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. r drei Uyr 11 nuS den, in Hochauls t «Zur wei- ickrlung ve- er noch im rten Feurr- ides kstho ttlicht ein r m, Kürfi- uf hat fol- ie Not der außerhalb nstarU» der >anL>Ät sich vereine zu -lairds an- ) sittlichen ,denl muh gen Leute in großen hierdurch Lerbandes raten und S gut ge- »es neuen »oche, den tholischeu sirk! Zur svecein. üntands- . Treff- <ße Um wird ge- eiertagen Bei der slotterie nern ge- 1 (Los (219) 7 3 (828) (3) 20 !6 (186) 141) 33 106) 39 177) 45 61 (12> 240) 68 !73) 61 289) 76 >97) 76 !15) 82 !67) 88 !75) 91 4) 100 6 (61> 7) tll (898) 28 (6) ») 128 (118 ) 4) 139 (343) (396) » <66 - Die fmann »erden. leere. sein? »tnn- rrrste tem ,nde ern> och! lrnd llcs diesen zu verschönern, ist die Mitsührung von Fahnen er- wünscht. Wenn von einem katholischen Verein mindestens drei Mitglieder sich an der Wallfahrt beteiligen, können sie die Vereinsfahne, die auf der ganzen Fahrt gut verwahrt wird, mitnehmen. Dieselbe wirb während des Aufenthalts in Jerusalem im heiligen Grabesdom aufgestellt, dort geseg net und mit einem schönen Erinnerungsbande geziert. An meldung von Teilnehmern und Fahnen beim Bayrischen Prtgerverein vom heiligen Lande, München 2. Frauenplatz 13. (Reisebeginn der zwei Wallfahrten 17. Juli und 8. August. Preise: erste Klasse 425 Mark, zweite Klasse 375 Mark, dritte Klasse 265 Mark.) lr Paris. Gogeinvärtig zeigen die katholischen Blätter Frankreichs mit besonder rin Eifer, wie ihre wunderbare Retterin, die Jungfrau von Orleans, von ande ren Nationen gefeiert worden ist, sonderlich von den Deut schen. In einer eigenen Broschstire hat ein Geschichtsschrei ber alles zusammengetragen, was je Deutschland zu Ehren der .Zungfrau" geleistet hat. Besonders interessant ist es für uns zu erfahren, daß die wunderbare Siegerin bereits 1434, und ztvar zu Regensburg, in dramatischer Bearbeitung über die Bühne ging, und daß selbstverständlich unser gro ßer Dichter Schiller als Rächer der Pncelle gegenüber Vol- taire. ihrem Landsmanne, in besonders lielles Licht ge stellt wird. Volkswirtschaft und Handel. b Die Fleischer in Bayern iverden jetzt von allen Seiten ans Kreuz geschlagen. Vor einiger Zeit hatte ihnen der Königliche Landes Inspektor für Tierzucht, Dr. Attinger, eine kleine Vorlesung gelxllten, weil sie mit den Fleischpreisen nichck Henri, torgehen, dann kam die gesalzene Ministerialeni- ichließung in der gleichen Sache. Nun kommen auch die Münchener Viehkonnyissionäre und -Händler und hauen auf die Fleischer ein. Im September vorigen Jahres haben die Münchener Fleischer die Viehkommissionäre des Fleisch- wmhers beschuldigt, und jetzt drehen die Viehhändler den Spieß um, indem sie den Fleischern Profitwut vorwerfen. Lediglich aus Gewinnsucht gehen die Fleischer mit den Prei sen nicht heruittcr, das ist der Sinn des langen Artikels in den «Münch. N. »lochr." aus Viehändlerkreisen. Die Mün- chmer Fleischer waren denn auch bereits zu einer Gegen- aktivn versammelt. Sie wollen den Deutschen Fleischerver band alarmieren und dem Landesinspektor für Tierzucht, sowie den Minister von Brettreich mit geharnischten „offe nen Briefen" auf den Leib rücken. Dem neuen Minister des Innern wurde in aller Form der Krieg erklärt. Die Flei scher werden gut tun, Herrn von Brettreich gegenüber sehr vorsichtig zu sein, denn sie dürften wohl auch bereits den Eindruck gewonnen haben, daß nrit dem neuen Minister nicht gut Kirschen essen ist. Landwirtschaftliches. Enge Stallhaft der Schweine schädlich. Schlachthof- -ivektvr Schneider-Augsburg schreibt in der „Rundschau" auf dem Gebiete der gesäurten Fleischbeschau (Nr. 6 von 1906): „Die Ursache für die fibrillären Mnskelzerreitznngen bei sonst völlig gestruden Schweinen ist vor allen, irr der durch die eigenartige Stallhaltnng gleichsam erznumgenen Untätigkeit der Tiere begründet, welche durch mangelnde Hebung und Bewegung eine hochgradige funktionelle Schivächung der Muskulatur herbeiführt. In solch elenden und kleinen Stallungen, denen vielfach das Licht und ge nügender Luftzutritt fehlt, müssen die Schreine oft ihre kurze Lebenszeit zubringen, ohne daß sie diese Stallung eigentlich verlassen dürfen! Weide.ang oder sonstige Be wegung in freier Lust Ivird ihnen nicht gestattet, obwohl es zur Entwickelung eines gesunden und gegen schädlich' Ein flüsse widerstandsfähigen Körperaufbaues außerordentlich nötig wäre. Es herrscht leider noch vielfach die Anschauung, daß für das Schwein jeder kleinste Winkel gerade recht als Stallung ist. So wacht das Schwein, fast ohne Bewegung zu haben, zur Schlachtreife heran, und die beim Transport zur Schlachthalle unvenneidliche Muskelarbeit genügt dann, um kleinste Muskelzerreißungen berbeizuführen . Bessere Stallungen und mehr Bewegung der Tiere N»äre für ein' rationelle Entwickelung der Schweinezucht von großem Wert." — Diese Worte eines Schachthofsdirektors siud sehr zu beherzigen. Aus der Frauenwelt. k Welche deutsche Braut trug den ersten Myrtenkranz? Diese Frage hat seinerzeit der gelehrte Kulturhistoriker M. von Stranz in sinnen, leider nur wenig bekannten Werke: Die Blumen in Sage und Geschichte aufgeworfen. Es dürfte unsere Leserinnen interessieren, wenn wir hier seine Ausführungen in einem kurzen Auszuge wiedergebrn. Die Sitte, die Braut mit einem Myrtenkränze zu schmücken, wie es schon bei den Griechen und Körnern üblich war, scheint in Deutschland erst seit dem 16. Jahrhundert aufgekoimnen zu sein. Lukas Martini weiß in seinem 1581 erschienenen Büchlein: Der christlichen Jungfrau Ehrenkränzlein, noch nichts von der Myrte. Ebenso wenig erwähnt sie Johann Comarius in seinem Werke. Beinahe hundert Jahre später, 1672, spricht Abraham a Santa Klara, der wie kaum ein zweiter die volkstümlichen Sitten und Bräuche seiner Zeit kannte, von den mancherlei Blumen, nnt denen das Beetlein des Herzens wie das der Braut im hohen Liede geschmückt sein soll; aber auch er redet noch nicht von der Myrte, son dern zählt zu dein richtigen Weihekranz zwölf Blumen, als da sind: Hyazinrhen des Glaubens, hochsteigende Kaiser- krönen der Hoffnm^z, Rosen der brennenden Liebe, Kreuz blumen der Geduld, Maiblümlein der Reinigkeit, Violen der Demut, Sonnenwärtli des Gehorsams, Tag und Nacht des steten Gebetes, Vergißmeinnicht der Allgegenwart Got tes, Jelängerjelieber der Mortifikation, Amarantchen der Beständigkeit, Tansendschön der anmutigsten Tugenden. Nach den von Strantz mitgeteilten Taten zu schließen, scheint die Myrte zuerst in Nürnberg und Augsburg, also in Städten, die mit Griechenland, der Levante und Italien in Handels verbindung standen, als Brautzier verwendet worden zu sein, und zwar soll erstmals 1 58 3 eine Tochter Jakob Fuggers zu Augsburg an ihren, Hochzeitstage statt des ge- ivohnten Rosmarinkränzleins einen für die damalige Zeit sehr kostbaren Myrtenkranz getragen haben. Als allgemein üblicher Brant'chmuck trat jedoch die Myrte erst viel später auf. Wie selten sie in dieser Eigenschaft selbst in der Mitte des 18. Jahrhunderts noch war. erhellt daraus, daß es für etwas sehr Vornehmes gelt, als 1760 die Tochter des Stadt syndikus von Halberstadt mit einen, Myrtenkrönchen ge schmückt, das man eigens aus Paris hatte kommen lassen, zum Traualtäre schritt. Das 19. Jahrhundert zog dann die kleinblättrige, immergrüne Myrte vollends zu Ehren. k Ein Kleid aus Glas. Es gibt keine Märchen und Wunder mehr, zun, mindesten nicht im Reiche der Mode, Das neueste ist eii, Kleid, das nicht einmal im Märchen ver kam: ein Kleid aus Glas. Es bat natürlich im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten das Licht der Welt erblickt und ganz Amerika ist in Aufruhr über dieses Kleid, das anS gewonnenen Glasseide» gewebt ist. Eine schöne Künstlerin in Newyork lxtt es kreiert und die Sensation dieses Wunder Werkes hat das ganze Stück, in dem es eine so bedeutende Rolle spielt, erstickt. Wir kennen den Titel des Stückes nicht, wir wissen nur, daß die Künstlerin dieses Kleid trägt, das wie Opale 'cksimmert, den Glanz der Sonne und die Schatten der Wolken anfweist, und daß die Leute ans allen Teilen Amerikas herbeieilen, um Theaterkarten kämpfen, nur um dieses Wunder der amerikanischen Industrie sehen zu können. T-as gesponnene Glas zu Toilettezwccken zu verwenden, ist an und für sich ja nicht so neu. Es hat sckp.»n einmal eine Mode gegeben mit Aigretten aus Glassäden und die Geflechte aus Glas kennt jeder Venedig-Bummler. Aber eine ganze Toilette! In ihrem Gewebe soll es wunderbare moirierende Blumen geben, die je nach dem Faltenwurf ihre Farben spielen lassen. Dabei soll der Glasstoff weich und schmiegsam sein wie dünne Seide. Man hat ihn auch verarbeitet wie einen einfachen Stofs, bat ibn gestickt, mit Goldspitzen und Tüllwolken garniert. Dabei kann sich dieses Kleid niemals chisonieren, es verliert nie von seiner Frische, man fährt mit einen, Staubivedel dar über und es ist gereinigt. Ein Märchenkleid in, „»abren Sinne des Wortes. k Der katholische Frauen- und Jungfrauenverein Ber lin ivird von, 22. bis 29. Mai ii, der Kolonialballe der Deutschen Armee-, Marine- und Kolonial - Ausstellung Berlin seine Sonderausstellnng von Paramenten nsw. ver anstalten, die von den Mitgliedern dieses Vereins zun: größten Teil selbst verfertigt sind und^die später den katbo- lischen Missionen in den Kolonien zur Verfügung gestellt werden sollen. Zur Eröffnung dieser Sonderschcu, irnrd Kardinal Kopp erscheinen. Außerdem „»enden die Vor- siandsdamen, die zum größt»'» Teil dem katholischen Hockadei angehören, in einer Anzahl von fast 200 anwesend sein. Ebenso stellt der Verein 40 junge Damen, die »»ährend dieser Zeit die Aussicht innerhalb der SouderanSstellung führen und die die notwendigen Erklärungen geben. Vermischtes. V P f i n g st g e b r ä u che. Ueberall fühlt man das Bedürfnis, zmn Pfingstfeste den Wohnungen einen festlichen Bestelle hiermit die „ZMlhk VoltrsMulig" Dresdeu-A., Pillnitzer Straße 43 für den Monat Juni IVV7 ST me: Ort: Strohe und Hau--Nr.: Bitte, diesen Bestellzettel auszufilllen und folw die Zustellung durch Bote» erwünscht ist, der Ge schäftsstelle, P lluitzer Straße 43. zu senden, oder wen» durch die Post gewünscht, tu den Poftdrtestksteu zu lege«. -WH Schmuck zu verleihen, und in manchen Gegenden herrscht noch der alte heidnische Brauch, die Häuser sowohl äußerlich als auch im Innern mit „Maien" zu zieren. Besonders in Süddeutschland ist cs üblich, daß der Bursche seiner Liebsten eine „Maie" vor das Haus „steckt" oder vor das Fenster ihres Kämmerleins pflanzt. Alle die verschiedenen Volks- belnstigungen, denen wir in den verschiedensten Gegenden unseres Vaterlandes noch heutzutage am Pfingstfest« begeg nen. verfolgen alle denselben Zweck, allgemeine Freude für groß und klein, alt und jung. In manchen Gegenden ver anstaltet man das sogenannte „Kranzreiten". Auf einen, Anger wird an einer Stange ein Kranz befestigt. Die jungen Bursck>en müssen nun „hoch zu Roß" im vollen Laufe unter dem Kranze vorbeijagen, und wem es hierbei gelingt, denselben herunterzureißen, der geivinnt einen Preis. Weit verbreitet ist auch die Sitte, an einem Pfingfttage, gewöhn lich dem z,veilen, die Rinder und Pferde auf die Weide zu treiben. Der Bursche, welcher bei dieser Gelegenheit zuerst auf dem Platze ist, beißt ..Pfingstfnchs". Das zuletzt an- komiiievde Mädchen i't die „Pfingftbraut". „Ist die Herde zum Austrieb versammelt, daun erscheint noch) die „Pfingst- kub" oder der „Pfingstochse", der mit Putz vollständig be deckt ist, weshalb man auch von einem mit Flitterlverk über ladenen Mädchen nach der dcrbdrastischen Weise des Land volkes sagt:'„Sie ist geputzt wie ein Pfingstochse." Sa feiert man in den verschiedenen Gegenden auf die verschie denste Weise das lieblich^ Pfingstfest. Ueberall aber herrscht große Freude, und überall macht sich der in jedem empfäng lichen Menschenherzen lebende Drang am lieblichsten aller Feste, lnnauSzuströmcn in den herrlichen Tempel der Natur, bemerkbar. . - -- ... Katholisches Arbeitersekrctariat Dresden-Löbtau, Wernerftratze I I. Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von I I—I Uhr und von 5—7'/, Uhr. Katholischer Frauenbund, Dresden jeden Mittwoch (außer an Feiertagen) nachm von -4 bis H Uhr Sprechstunde in allen Vlnqel.'aenbeiien des Frauen - Bundes in der Geschäftsstelle Käufsirftraße 4, I. Leipziger Bolksbnrcau öffentliche gen, ernnüpige Auskni, ftsstell« E>riminaiicher Steinweg 15, H. Wochentags von v bis Uhr und von bis Uhr. Kalh. jlrchvkttiu (Ortsgruppe Presse«». Geldsendungen für unsere Ortsgruppe beliebe ma» an den Kassierer Herrn Bezirks-Direktor Weber, Dresden, Flora straße 16, 1. zu richten. 1838. Schramm H kchttrmser, vreräen LaiMausstt. 27 (ce,tpd.»,:s-i , Seerir. IS. Mlnkttrkolel (ceiepbs»»5ob) vm;,füblon ibro »on-agliok rigani-«« - Msi-üv«, kurgkrons Uilvnllco (8pvr.) t.» stroäileota. proisbilobsr über, Vlagnsr. Baratt . stromatlca (Lkoo^ortenLigarren Btl. 8.LV ! 6,ilr, Imperial Imatista . Lsokssngolil »von 2'/, k'k. bis 15 M.tlasZtüolc gratis. Ltt. 9.50 i .. >2.- 8- .. ,s - l Z! W^io l-sser «ercten Ireunäliek , »ii B gebeten, bei allen Infragen ! pH uni Seatellungen. die sie ! «est «uf llrunä von /tareigen , in «er „Taebsiseben Volks- ! rvitung" macken, «ick sie!» aut ' llie Teilung ru ber.vksn. Die ksiLlMstiorili „buelmllsiA" kranr Timmermann. Vkriuaekerun-i-ilar Yrcsdrn-I., Niilnihrr Ktr. l2. -ihu-kiikr a Alashüllkr lchrr stotduarr«. Lrearii si.äkn i ni L 1 v 8 v ii x L» I» i r A v. U U U 8snatorium i. innere u. stsrvsnleilien. ^.usklltlrliobor Uro^pokt ckurvil äiv stailovornallung Kostenlos ock. äiriz-. ^r/.t llr. moö. 8okolr. w>.rd. sauber n id billig auSgcsührt; a.ch für Möbel ni all. Awfulirnng in ». außer d. Hause. 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