Volltext Seite (XML)
Ritts« W Mller. kn. HollLndsr direkt von dso Lltnlcvn dvr lcünsti 2uobt in Lorgvn op 2oom. ItlittsgsKisvk, »1»«r« »a »I4. 1.VS, »K. L.flv, HK. ».SO. Lar V1i»vr«v1t kUnusr I» Ziaraflkvi». krann. Lüobo. Div. Lporialgsrioktv. kortionsprsiss nu Nic. 1.2k und —.7b. Das soküns ktaklissvmvnt distvt o'mvn ksi-vor- ragvnd angsnskmsll ^uksntbslt und vird dssondors s»«t> DttvatsrootiluL ^oolltton kanailron ornpkottlvn. Z^deniß» Lusi'KvIG-XonrvnK bi» 11 /, DI»r ' 1068 flettaurant von kmanuel 6rolicb rrleärje^stisLe 37, Leke iriüu6rxti88v <daS nächste Restaurant am inner» Friedhof) emvfiehlt seine vor züglichen Biere, echt schlesische Küche, sowie seine freundlichen und Hellen Lokalitäten zur gefälligen Benutzung. Vereinszimmer ist noch frei. Hochachtungsvoll IMS Emanuel Grolich und Frau. HuIn»I»s«Ii«n Oal" 8«I»I»üntr»L« L 1. 8pb«1r»L - ^»««eliriiilL von Bieren der I2r»tvi» ^mlnidaek««'. 8pe1t,«» i» I» esrtv zu kleinen Preisen, Für gut bürgerliche Küche bürgt altes Renommee. August Reibeholz Mm. WaldulWk. CchblM!s>jnI(0VlitrMÜIlIS (am Fuße des Bischof-Benno-Weges) idyllischer Waldanfenthalt. kühle, geschützte Lage, reichhaltige Auswahl in Speisen und Ge tränken. LouiS Hinkel. Dsi-Iks Oaslksus HrssSva - VLpf«r8tr»kv IVr. 8/10 s direkt am Kgl. Schloß, Hoftheater u. Dampfschiffstation. StSndtgeS BerkrhrSlokal deS wendischen Vereins „Jednota". posnlivk saubors frvmlionrimmsr von l lkk. an. chuter Wittagstisch zu kkeine« Preisen. Inh.: II»x RKttvI »ui» Loletenen Sonn« der Stadt a. d. alten Saserne. Nene franz. Betten. Sie, v«« Wk. 1.8V au. Braße Rcstaurationsräume, Weinstube >e «. ^»te Ster«. PIloa«« »i-qn«». Reichhaltige Speise», auch kleine Meuiis. Bäder i« Hause. Telrph.n 854. Hau» die«« a« vahuhes. trä-t Mütze „Hotel zur Senne". IK^nnl Besitze« ,,W«r8l»«r8 - 8«I»«nIr«" jxeßr«nük«r Ovr» H4»A«-Kv, empsiehlt seine Lokalitäten zur freundlichen Benutzung Schon von früh an frische Bouillon und Kaffee zu zivilen Preisen. I rierisellvr Viarer-Verein, Lkt.-6ss, Irisi- ». llossl. Voroinigung van Viinrsr- genosssneolialtvn unä Ninrorn rum Vertrieb natoni»ein«>» Rk«in«. ln I-«ipnig, i-iilireplstr 2. Visinksnäiung unii Vlein- stestsursnt „8t. siudsttus" empkiekit sein roiok susgestattstes i.»ger Ldsolut nalui'l'sinsi' Visins von 70 Pf. per f.asokv unä 80 Pf. per l.itor an ad loiprig. 8ämtl. kflasvksn vriginal- adfüllungsn cko« 8tamm- kautzvs in Trier ru Ori- ginalpreiesn. Preislisten kranli«. 6" L»IlI1»1vlLOI 6. >Vinkl6r'8 >VaHn1r.klr.4,l. UWlNsIb. ÜStis ll. ?o«tpl. Ltlnstliok« lSiidne lu jeder Lrt und tvdruux, klomdeo, Ladnuleken «te. 8srt» kinMIosiss! ipmiat««,,, tli,l. r. S d. I lllik. r»t>»tq midnliiiot. ^irsuco^ asaveariue ^ »acus.u. »cirrrener: .rMillÜktt freundliches Reft-urant mit Garten und geschützten Lanbr«, 2k Minuten von der Dampfschiffstation beliebter Ausflugsort am Saubachtale, hält sich zum Besuch besten« empfohlen. Hochachtungsvoll I. Hie'el. öselcei'ei v°n 1o8ki k^likeks Dresden, Aänfferstratze 6 enmfiehlt leine DM" vor»iiLli«Ii«o N»«Kv»r«o. Täglich frtsche Katser-Makrouen. Gtederverkäufer hoben Rabatt. kruel»! «1 «Ivi»«!»,» vmpiislilt einkaolle l-eistendruellkLiider n»it «luntiaeki-i. Lelotv von Glorie ^,^0 «». dovpvltv I.vi8tendruabk!ii»dvr mit ^lorrti» kvloten von Uark 8,00 un. Wrauou- I.oikdinden kür »Ile vorkommsndon li.ti.cldnuci», ^Vr»ndvrniors eto. sticdarll Münnich L Vnssrlvn-Iß», Ißsuptstn. tl. Damen stellt meine Drau /.u Diensten. Berufs - Vorbildung^ ttvtetluns«« für männlichem». melbltch-^— Vesach»»« Oslrm l«07 — 42. Schuljahr (83. und 84. Lrmestert Schiilqkld.rov-a,',, «nd Stuiidcil-PI仫 für alle Ubtetlungcn, perjönliche Lorbefragunaen und schrift« lichc Lrbrplai! Entwürfe für jcde:> eiuzrlneii Hall als LrgcdiUS tz«rsitoltch«r Ner« faiidluna kostenlos Gesuche» um schriftliche Auskunft oder um Zuie,>du„a von Dru-ksacheu find Briefmarken für Riickvvrw deizusllgen. l kI8k«r« Por1dlllluair»-Scliul« <1 a,r«»voll»ci>ul« — f^t>sIInL»»cf««»i»>. AahrcS- und Halbjahrs-Kurse für N»n<ZrIi-t.eiirl«o,«. 8ortdiI0u«^«:i>u>- pfllcdill5e uud laiche ScdMor, die lich für eiue kaufm. aber verwandle BenlfSart »der für die Beamtcnlausbahn ersi »orbereiten fallen: 12 dez. 6 veoriücher ,'mi»i>leUell aeuehmiqte Pflichtfächcri jährlich IvO bez. Echutqeld: »«de» weüer freiwillig vm-iiaewählle Lehrfach ,Wahlfücher> ,ädrlich .« 10 Lchulgekd mehr. TaaeS- oder Nbend-Klaffen. — Nujnahmk .zoribtldungöschiilvslichiiger, dre mit Osicru oder Michaelis einen Schulwechsel vorichmen (ans der bisher desuchle» HaribildliugSichuie auStreten wolle»,. II. kl»n0«l»-8cl»ulv. >. rianchelsv-loseoiclialrilcii« Xue»e kür Erw ichsene. Klaffen für Angehörige verschiedener Stände, BerusSarien und «IlerSsiiiseu mit höherer und geringerer Vorbildung ») i»e befsliichee« uo<i jUn^ee« lASnnee lKausleute, HadrikaHeil Gewerbetrelbende Beamte, Militär ulw.j. b> Ille Kr»u«n un<i lAaiiciien. A» allcu Abtrllungen Jahres- und Halbjahrs- Oür «in»»!»« Hüch-'r auch VIerteisahrS j Kurie tn Tages- oder Adendklajfen. i(unileU freie Auswahl der Lehrfächer; au; Sunsch BernNina und vorschlagSweise tzufammenflelluno ge eigneter lchrvlan nähiger Hächer für verschiedene Lebenßflelliinge», BerufSlcwf, Hahne» »nd BrrufS^weige iKviitoristcn, Korrelpondente», BuchhaUer, Kakflercr. L^öediente», üicchiiuiig« uhrer, Srenogrophen, Mafchineufchreider ufw> — Lchul- ,eld tabellarUch ,e na» fodl der Fächer und KurSdnurr. v. Vorbeeoltung Nie -4mtsi,eUInngea zum EinIrlU in die Beamten Laufbahn fStaats- und Gemelndediensl usw), ebenso für Prüfungen zwerk Vesbrderung in die nächsthöhere Dienststelle uno zur Auknahm.' >a da e;h Mfchen Staatslehranftalten. Baugewerkenfchulen, Lerkmelsierfchuleri, Ingenieur- schulen, Techiriken. Industrieschulen usw. III. Prlv,t-Kue,« für zumeist ältere Personen hauvtsächlich wälwend der tidrudstuiide» in Klnsseu- und in Einzelunterricht. Dauer »ach Erfordernis: ganz-, b«lB-, «der vierteljährlich. Freie Auswahl einzelner Lehrsüchcr. klemichsche Handels- und Höhere Fortbildungö-Schule DreSde« A v, Moritz-Str. fl. Fernsprecher V04S Direktion: L. O. Slemtil, — 60 — Skott sprach in einem Tone, der nicht recht erkennen ließ, ob seine Worte ernsthaft oder scherzhaft gemeint waren. Fräulein Carleton sah ihn deshalb forschend an und erwiderte dann mit Nachdruck: „Nein, Sie irren, Herr Skott; mein Vertrauen in Sie würde auch un- erichüttert geblieben sein, tvenn ich nicht gewußt hätte, daß Sie in Ihrem Zimmer gewesen sind." „Diese Versicherung macht mich wahrhaftig glücklich," rief er lebhaft, „aber," fuhr er ernst und mit sanfter Stimme fort, „würde Ihr Glaube an mich auch selbst dann keinen Stoß erleiden, wenn sich noch schwerwiegendere Tatsachen gegen mich ergeben sollten?" In diesem Augenblicke näherten sich der junge Mainwaring mit seiner Schwester und Fräulein Thornton. Dies unterbrach die Unterhaltung. Fräu lein Carleton fand nur noch Zeit, schnell und leise zu antworten: „Ich habe keine Vorstellung, was Sie damit sagen wollen, Herr Skott. Sie sind wahrhaftig ein Rätsel. Wenn es Sie indessen beruhigt, so können Sie überzeugt sein, daß ich Sie niemals einer Unwahrheit oder Unehrem Hastigkeit für fähig halten werde." Skotts Augen drückten die Freude und Dankbarkeit für diese Erklä rung aus. Er wollte sich entfernen, aber n>eder Fräulein Carleton noch der junge Maintraring ließen das zu. Beide baten ihn, noch zu bleiben, und auch die großen blauen Kinderaugen Fräulein Thorntons blickten ihn so zu traulich und freundlich an, daß es unhöflich gewesen sein würde, auf seinem Vorsatz zu bestehen. Etwa zwei Stunden später, nachdem alle Glieder der Familie ihre Zimmer aufgesucht hatten, wurde Skott noch durch den Besuch des jungen Maintvaring überrascht. „Wie wäre es, Skott," sagte der Eintretende, „wenn wir auf meinem Balkon noch gemütlich eine gute Havanna rauchten?" „Mit Vergnügen — ganz mein Fall," erwiderte Skott, offenbar erfreut. „Schön. Dann kommen Sie." Beide verließen das Zimmer. Aus dem Balkon fand Skott zu seinem Empfang schon alles vorbereitet. Zwei bequeme Rohrsessel standen an einem kleinen Tisch, der eine Kiste vortrefflicher Havannas trug, die Hugh Main waring sogleich präsentierte. Eine Weile blickten beide schtveigeiid, den Tust des selten seinen Krautes einziehend, in die strahlende Nacht. Dann begann Maintvaring: „Hören Sie, Skott, ich muß Ihnen sagen, daß ich mich wirklich ganz niederträchtig der Art und Weise schäme, wie Sie in den letzten Tagen von nns behandelt wurden. Es war grnndgemein und niedrig, und ich für mei nen Teil bitte Sie herzlich und aufrichtig um Verzeihung." „Ach was, machen Sie sich deshalb keine Gedanken," antwortete Skott gutmütig. „Ich habe mich darüber nicht gewundert; Sie können ganz be- ruhigt sein." „Na, ich bedauere es ober mehr, als ich sagen kann. Die Dinge sahen eben eine Zeitlang verteufelt sonderbar aus, wissen Siel" „Gewiß, da haben Sie ganz recht," stimmte Skott freundlich bei. „Und da die Sache erst ihren Anfang genommen hat, ist es gar nicht ausgeschlossen, daß noch einmal Dinge zum Vorschein kommen, die Ihnen von neuem höchst sonderbar erscheinen und neue Zweifel erregen könnten." .»i „Mögen Sie aber auch erfahren l>aben, tvas Sie wollen, ich glaube, daß es in Ihrem Interesse liegen wird, das, was Sie ans der Vergangenheit des Toten wissen, für sich zu behalten." Skott, der bisher mit lxllb nach dem Fenster gewandten Gesicht wi^ träumerisch zugehört hatte, drehte sich jetzt plötzlich dem Anwalt voll zu. Eine auffallende Veränderung war mit ihm vorgegangen. Noch niemals hatte Herr Whitney einen ähnlichen Ausdruck auf diesem Gesicht gelesen, das ihm Plötzlich sonderbar bekannt vorkam. Es schien ihm gar nicht mehr der Sekre tär. der da vor ihm stand und mit kaltem Spott in den Augen und in der Stimme zu ihm sprach: „Ich bin Ihnen für den freundlichen Rat, den Sie mir erteilen, sehr verbunden, doch glaube ich selbst zu wissen, was in meinem Interesse liegt. Mich dünkt, Sie werden vollauf zu tun l>aben, Ihre ganze Aufmerksamkeit und Sorge den Interessen Herrn t.'ialph Mainwarings zuzuwcnden." Damit schritt er, ohne eine Antwort abzuwarten, in stolzer .Haltung durch die nach der Veranda führende Glastür ins Freie. Herr Whitney stand einen Augenblick wie versteinert. Dann murmelte « r. dem sich Entfernenden starr nachblickend: „Donnerwetter, das ivar unvcr- '.kämt! Und dieser Blick! Wo in aller Welt labe ich den sclwn gesehen? Ätahrhastig, Ralph Maimvaring sclreint am Ende doch eine ziemlich feine Nase zu laben und nicht mit Unrecht hinter dem Menschen etwas zu wittern." AelmlicheS dachte auch Herr Merrick. Er »rar gerade an die Tür der großen Halle gekommen, als Skott nach der Veranda schritt, und hatte unbe merkt dessen letzten Worte gehört. Die Treppe zur Bibliothek hinaufsteigenb sprach er zu sich: „Ja. Whitney ist gewiß ein Heller Kops, aber dieser junge Mensch ist ihm dock) über und wird noch allen eine Nuß zu knacken geben. Mir ahnt, er wird mit dem, was er weiß, zu einer Zeit zum Vorschein kommen, wo die anderen es am tranigsten enrarten." Eine kalbe Stunde später, als der Detektiv die Bibliothek verließ und durch die südlicka Halle die Treppe hinunterging, drangen Töne an sein Ohr. die ans dem Zimmer von Frau La Grange zu konrmen schienen. Unmittelbar diesem Zimmer gegenüber befand sich eine tiefe- durch einen Vorhang ver- deckte Fensterniscka. In diese huschte er hinein. Zunächst vernahm er nur durch die nicht fest geschlossene Tür eine sanfte Stimme. In der einen er kannte er die Stimme von Frau La Grange. in der anderen die Hobsons. Dieser schien auf und ab zu gehen, denn der Klang seiner Stimme änderte sich fortwährend. Frau La Grange nar offenbar sehr aufgeregt, denn sie sprach immer lauter und lauter und endlich ganz verständlich. ..Sie sind durchaus nickt unverwundbar." hörte Merrick sie plötzlich in vollem Zorne sagen. „Sic können nickst leugnen, daß Sie ein Mitschuldiger in der Sacke waren!" Hobson war jetzt jedenfalls dicht an der Tür stehen geblieben, denn denk- lich vernehmbar klang es zurück: „Damit werden Sic mich nickst ein schüchtern. Sie wissen ganz genau, daß Sie keinen Beweis gegen mich haben. Wozu denn also eine solche Drohung? Wir kennen uns doch wahrhaftig schon zu lange, als daß Sie Lust verspüren sollten, eines Ihrer kleinen Kunststückchen an mir zu vcrsnckxm. Sie spielen ein hohes Spiel, D?adame, aber noch halte ich die Trümpfe in Händen!" „Pah! die fürchte ich nicht. Vielleicht habe ich meine Karten besser ge- .Das Testomenk de- Bankier-.* 18