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BiUigftr Bezugsquelle. gE" Unsere verehelichen Leser werden gebeten, ihre Einkäufe möglichst nur bei den in ÄPl unserer Zeitung inserierenden Firmen zu machen und sich dabei ausdrücklich aus HM- unser Blatt zu beziehen. 100 c-.nsah: „Wahhaftig mäkwürdige Szlafstellen das. äh, — bin doch neugierig, wie man in einer solch gemeinen Kiste liegen wird, vielleicht aber gewöhnt man sich mit der Zeit daran." „Ich wollte ihn nun verlassen, um nicht am Ende die Ankunft von Flo- renre und ihrer Tante zu verpassen, er trat aber in dein Moment, seinen Schnurrbart drehend, an mich heran und sagte mit großer Höflichkeit: „Bitte um Vergebung, da wir Gefährten sein sollen in diesem — äh — ja, in diesem Käfig, dürfte ich Cie da um Ihren Namen bitten?" Ich ivar gerade auf dem besten Wege, mich Sevmour zu nennen, das Wort schwebte mir schon auf der Zunge, zum Glück besann ich mich aber im letzten Augenblick noch und stammelte: „John Egerton — Mr. John Eger- ron." Kaum hatte ich den Namen heraus, da war ich aber auch schon im Salon, denn er durfte um keinen Preis die Schamröte bemerken, die mir das ict lechte Gewissen in das Gesicht getrieben hatte. Im Salon setzte ich mich einen Angeilblick, zog den Brief an meinen Onkel hervor, und kritzelte mit aller Eile mit Bleistift noch folgende Nach schrift: „Er ist's, wahr und leibhaftig. Soeben führte ich ihn in unser ge meinsames Heim und stellte mich unter meinem jetzigen Namen Mr. John Egerton vor. Was wird Alfonso sagen? Je früher er den Spaß erfährt, desto länger wird er daran nagen. Ich gönne ihm seinen vollen Teil an ohnmächtiger Wut und aufreibender Furcht. Das ist die Strafe für seine schmähliche Hinterlist. Gott behüt euch alle." Nachdem ich hiermit den Brief beendet, konvertierte ich ihn, und gab ihn dem Steward zur Besorgung. Daraus schickte ich mich an, meinen Ans- lugposten ans dem Vorderdeck wieder einzunehmen, gerade aber, als ich ans Deck kam, stiegen neue Passagiere die Fallrcepstreppe herauf, und ich kauerte mich schnell hinter die Steuerbordtreppe, aus Furcht, Florence könnte sich schon unter den Ankömmlingen befinden. Es waren aber nur fünf mir ganz fremde Menschen. So setzte ich also ineinen Weg fort und nahm meinen De- < bachtungsposten wieder ein. Lange Zeit wollte sich nichts zeigen, endlich aber bemerkte ich eine Jolle. Im Begriff, mein Glas auf sie zu richten, sah ich plötzlich, wie Mr. More- combe, an die Backbordreling des Hinterdecks gelehnt, mit dem Schiffsteleskop las Boot zu fassen suchte. Ta ich mich beinahe in seiner Linie befand, mußte ^ch schnell Deckung suchen, um nicht von ihm bemerkt zu werden. Mein Herz tat einen lauten Schlag, nachdem es vorher beinahe still ge standen hatte. — Sie kam, endlich kam sie. Ich hatte ihr liebes Gesicht ans der Stelle erkannt. Das genügte mir. Ich steckte mein Glas in die Tasche i nd stellte mich vor, oder wie Landratten sagen würden, hinter das Gang- Will, um von ihr nicht gesehen zu werden, wenn sie an Bord käme. Ohne Zweifel hatte auch Morecombe sic erkannt, denn er hatte das Fernrohr abgeseht und beobachtete das Boot nur noch mit Hilfe seines Augen- glases. Nach ein paar Minuten zog er sich aber plötzlich von der Reling zu- rück und verschwand. Ich erwartete, ihn an der Fallrcepstreppe wieder er- scheinen zu sehen, denn ich dachte, er würde die Damen empfangen, er ließ sich aber nicht mehr blicken. Die Art, wie er seinen Platz verlassen hatte. Zähte nur nunmehr den Verdacht ein, daß er genau dasselbe täte wie ich. nämlich, daß er sich versteckte. Indessen, ick hatte jetzt nicht Zeit, mich weiter mit ihm zu beschäftigen, meine Aufmerksamkeit galt allein dem Boote. .... 07 _ Einige Kajüttenpassagierc, die, gleich nur, schon an Bord gekommen waren wandelten vor mir ans und ab. Besonders fiel mir ein junges Paar .nls. welches unverkennbar sich erst ganz vor kurzem verheiratet hatte. Es promenierte, dicht aneinander geschmiegt, Arm in Arm, und der Mann zeigte seiner Hübschen, heiter dreinschauenden kleinen Frau den Kompaß, die Pumpe, die Boote und anderes, mit all dem Vergnügen eines in den Flitterwochen lebenden Mannes. Nicht weit hinter diesem Pärchen schritt ein ältlicher Herr mit strengem Gesicht, die Hände ans dem Rücken. Er stand manchmal still und blickte mit der Miene eines Sachverständigen nach dem Takelwerke hin- iinß Später erfuhr ich, daß es ein gewisser Kapitän Jackson ivar, der im Aufträge der Negierung, in Begleitung seiner Frau nach Sydney ging. Die anderen anwesenden Personen standen meist an der Reling und betrachteten das herrliche Flußpanorama. Unter ihnen sah ich jetzt auch wieder Thompson ii.i Gespräch mit einer ältlichen Dame. Ich wartete ab, bis er sich von ihr getrennt hatte, schleuderte dann zu ihm und fragte ihn, ob er mir noch einige Minuten schenken könne. „Gewiß," sagte er, „verzeih nur, daß ich dir vorhin so plötzlich davon tief. Was wolltest du wir denn sagen, Seymonr?" „Herr du meines Lebens! — Egerton, Mensch, Egerton! Du richtest noch das größte Unglück an, wenn du es dir nun nicht bald merkst." „Du hast recht, Egerton, es wäre die höchste Zeit, aber ich sehe schon, ich werde nie lernen, daran zu denken, und da ist es sicherer, wenn ich dich immer nur kurzweg Jack nenne." „Ich denke auch, das tvird das beste sein, sonst käme ich aus der Ans- reauug und Angst mit dir gar nicht heraus. Doch mit dem Vornamen allein ff« es nicht abgetan, Daniel, du mußt mir auch sonst noch bebilflich sein. Es handelt sich für mich zunächst darum, daß Miß Hawkc durch meinen Anblick nicht überrascht und mein Inkognito nicht verraten wird. Deshalb darf ich mi t, vorerst nicht vor ihr sehen lassen, sie muß ans mich vorbereitet werden. Ich wollte dich also bitten, möglichst bald, nachdem sie an Bord gekommen, einen Moment abznpassen, wo sie allein ist, und ihr dann zu sagen, daß ich l,ier bin, und daß sie sich nicht anmerken lassen soll, daß sie mich kennt, wenn du mich ihr vorstellst." Dieses Ansinnen schien ihm nicht recht zu gefallen, denn er kraute sich Vinter dem Ohre und schnitt dabei ein sehr verlegenes Gesicht. Nach einer Weile des Nachdenkens aber meinte er: „Gut, cs ist zwar eine ganz ver zwickte Aufgabe, die du mir da stellst, indessen dir zu Liebe will ich sie, so gut ick kann, zu lösen suchen. Paß ans, du sollst mit mir zufrieden sein. Jetzt aber wollen wir frühstücken. Ich will nur dein Lotsen noch etwas sagen, geh inzwischen voran, ich komme gleich nach." 19. Kapitel. Sie kommt an Bord. Während ich langsam der Kajüte zuschritt, machte ich mir Vorwürfe, meinen alten Freund mit meinen Licbesangelegenheiten behelligt zu habeil. I h hätte mir sagen müssen, daß der Kapitän eines Seeschiffes kaum den rech ten Sinn und die nötige Zeit für solche Dinge haben konnte. Indessen, ich brauchte notwendig Hilfe und wer anders hätte mir diese gewähren können? »Iaai» Broutivercung."