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Lederwaren, Zigarren etuis, Brieftaschen, Borre- monnaieS, modernen Ketten tasche», Gürte n, Photo graphie. AlbumS tteisoS" ! »lunviikrsrtnn« SINIx. — 202 — vielleicht am besten nichts davon, da cs sehr traurig anzuhören ist-, und ich mochte glauben, sie ist es nicht, die ihm ein so tiefes Leid angetan hat, wie es, das sälste ich. jetzt ihn guält, wenn ich ans den Tou achte, in welchem er sie ruft, oder mit ihr spricht. Das macht dieses bittere Wachen noch bitterer, als es eigentlich sein brauchte; ach. Lucy, und ich fühle eS jetzt deutlich, wie un möglich es ist, einem kranken Herzen Heilung zu gewähren. „Sage es ihr nicht" I,abe ich eben geschrieben — und doch, ich überlasse es dir, NXis du tun willst. Tn wirst es am besten wissen." Wenige Minuten später ging Frances allein in die Bibliothek, wo Pcrcy wartete, um die Nachrichten twn Hartreigh zu erfahren. Er fuhr zusammen, als sie herein kam, denn ihrem Aussehen nach konnte sie seit gestern abend, wo er sie zuletzt gesehen, eine lange und schwere K-rankheit dnrchgemacht haben. Toch sie wartete seine Frage nicht erst ab. „Percy," sagte sie, „ich — sieh mich doch nicht so an; ich bin ganz wolfi — ich möchte blos; eben mit dir sprecl>cn, Percy. Dora wird dir von Georgs Brief er,zählen; ich will sie dir gleich herschillen. Ich mns; verreisen, und möchte gern wissen, ob du mich wohl begleiten willst. Du hast dieselbe Neise ja scl)on einmal für mich gemacht — damals für mich, nicht mit mir. Lieber Percy. willst du jetzt mit mir nach -Hartreigh kommen? Kannst du — jetzt mit- komiiicn, bitte, Percy, jetzt gleich, oder wir kommen — vielleicht zu spät." „Ja. Frlmces, ich bin bereit." ' 3 1. Kapitel. Während Tora Vetter Percy noch von Georgs Briese erzählte, trat Frances schon wieder ins Zimmer, den Hut tief in die verräterisch geröteten Augen gesetzt. „Sorge für Georgs Frau," war ihr letztes Wort an Dora, als der Schlag zngcwcrfen wurde und der Wagen im scl>ärssten Temp>o davonrolltc. „Ich wollte, ich hätte erst den Fahrplan noch genauer nachgesehen," vrnmnite Percy vor sich hin. „Wenn wir nun in Niversmead keinen Anschluß haben, weis; ich wahrlxiftig nicht, was wir maclzen sollen." „Ich habe eine» Reitknecht zur Bahn geschickt," er bestellt uns telc- giavbisch einen Wagen von Niversmead ans," sagte Frances ruhig. Und doch, trotz all ihrer Ruhe, Umsicht und Geistesgegenwart fühlte Percy wie ihre Hand auf seinem Arme zitterte, als er ihr in den Eisenbahn- inagen half, und nährend der ganzen Neise lag klägliche Unruhe und Angst in ihren Angen. Abgcsel;en davon gnälte sie aber noch ein anderer Kummer, ein elender niederschmetternder Gedanke, nxwon Percy sich wenig träumen liest. DaS Bewußtsein, was l>ätte sein können, wenn sie die Worte, die Edna als die Olivers ihr gegenüber wiederholt lxüte. damals so bezweifelt hätte, wie sie es jetzt tat. Bezweifelt! Ach nein, sie lstitte sie eigentlich nie geglaubt, sogar damals nicht. Ans Frances' Wunsch hielt der Wagen scl>on am Parktor von Schloß Hartreigh, und sie und Percy stiegen ans. Eine kleine Schar hatte sich am Pförtnerhänsclst'ii angesammelt; Pächterfrauen, die ans den umliegenden Häusern herbeigeeilt lvarcn, um die neuesten Nachrichten über das Befinden des Gutsherrn zu erfahren; Fischer, die unmittelbar vom Meer herauf gekommen waren und ehe sie nach Hause gingen, erst hören wollten, wie eS — 203 — dem Herrn ging; dergleichen Männer und Frauen, die von der Mühte ver den ganzen Weg, die Chaussee gewandert tvaren, bloß um zu hören, was sich von den Aerzten erfahren ließ, die ja durch dieses Tor wieder zur Bahn zurück» fahren mußten; kurz, eine ganze Reihe anliänglicher Seelen. Frances traurige Augen ruhten einen Augenblick auf dem Häuflein Menscl)eii, das ehrerbietig beiseite trat, als die sclzäumenden Pferde am Parktor anhielten, dann schritt sie rasch weiter den Parknx'g hinauf, denn sie wollte nickst hören, was vielleicht über Olivers Befinden hier schon Ungünstiges gesagt tverden kennte. „Percy," sagte sie mit einem Blick ans die ragenden gotischen Türme, als sie sich dem Hanse näherten, „wie unheimlich still es ist!" „Ach, das hat nichts zu bedeuten," versetzte Percy schnell. „Natürlich spielt ja jetzt keine Kapelle und sind nicht so viele Leute da, tote damals, wo du zuletzt hier warst. Was wolltest du denn wohl hören, meine liebe Frances?" „Es war ganz anders, als ich voriges Mal hier tvar." „Natürlich, denn das -Haus war voller Gäste." „Aber sogar die Hunde sind ja nicht da!" „Hm — ja — es ist merkwürdig." erwiderte Percy und bemühte sich, recht gleichmütig und sorglos zu spreck-en, „cs ist merkwürdig; sie lassen sich nickst aus der Halle schlagen, liegen und stehen da Tag und Nacht ganz nieder geschlagen. Als ob die sich noch verschwören müßten, alles noch unangenehmer und trübseliger zu macken, als es schon ist! Hunde zu halten, ist eine ganz verfehlte Geschichte." Olivers ernster alter -Hausmeister zeigte keinerlei Ueberraschniig- als er die schöne junge Dame, für deren Ankunft keinerlei Vorbereitungen ge troffen Nxiren, einließ: großes Erstminen erfaßte ihn jedoch, als er bemerkte, wie leise und sanft sie das -Hans betrat, worin ein Schwerkranker lag, und Nne sie, als sie ihm durch die Halle folgte, bei jedem einzelnen Hunde stehen blieb, ihn bei Namen nannte und ihm die -Hand kosend aus den gesenkten Kopf lcgte. „Auch sie," dachte der alte Mann mit einen; Blick in ihr trauriges Ge- sickst, „auch sie ist in Kummer und Sorge um den Herrn." Er stand jetzt neben der Tür, Nxchin er sie geleitet; und gerade in diesen; Augenblick kam Olivers Kammerdiener durch die -Halle, und Frances, die Philips gut kannte, blieb stehen, den Blick voll stuiimier, angstvoller Frage auf ihn geheftet. Philips machte bloß eine schweigende Verbeugung und ging ivciter. Wie konnte er auch dort in dem lxlllen Tageslichte stehen bleiben, er, ein Mann in den reiferen Jahren, wo ihm dock) die lallen Tränen in den Augen standen? . Percy," flüsterte Franees, als sie allein in den; langen Salon standen, „ich sah eine barmkzerzige Schlvester auf der Treppe, und — und in ihren Zügen lag keine -Hoffnung." „Ach, das haben die nie," erwiderte Percy leicht, „niemals, beste Frau- ceö. „Es wären keine richtigen Schwestern, wenn sie alles auf ihren; Gesicht lesen ließen." Wenige Minuten später erschien Fräulein Atkins, um Frances, die ihr ihre Karte mit einigen Zeilen von Lucy geschickt hatte, zu begrüßen, und mit dem festesten Entschlüsse, von vornherein und überhaupt recht fröhlich und unbekümmert zu erscheinen, und erst recht guten Bericht über Olivers Be finden zu erstatten. Aber Fräulein AtkinS war leider keineswegs besonders