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Carilas - Opserwvche Bittend streckt die müde Königin Caritas dir die Hand entgegen: Cin Opser für die Arme», die Notleiden den. die Gefährdeten, Verlassenen, Trostlosen. Kannst du es ihr versagen? Du antwortest vielleicht: „Ich bin selbst nickt reich, habe selbst manche Sorge, mutz mir manches versa« eu." Gewitz. wer von uns hätte in heutiger, schwe rer Zeit rftcht aus vieles zu verzichten, wer könnte gar von l'eberslutz reden? — Die. welche heute noch lleber- slutz haben, he kennen zumeist die Not anderer nicht, aber auch nicht den sützen inneren Frieden, den man als treuer Diener der Königin Caritas verkostet. An diese von der Selbstsucht, von Genuß und Vergnügen verhärteten Her zen würde inan sich vergebens wenden. Aber d u iveitzt, ivas Sorge, was Opser und Entsagung iit. D u verstehst auch die Not anderer, diese viel, viel gra tz e r e . ja erschreckend grotze No t. Du verstehst, was es heisch, monatelang, jahrelang, ja ein ganzes Men schenleben hindurch ständig ringen und Kämpfen ums tägliche Brot und in diesem ständigen harten Kampfe kein Ausblick aus Bess e r u n g. In diesem stän- d>aen Dunkel des Hungers und Darvens, der trostlosen Wrhnungsverhältnisse. der entnervenden, qualvollen Arbeitslosigkeit kein Lichtstrahl der Freude, der Erleich terung. Unaufhörlich jahraus, jahrein das schwere Kreuz äußerster Arnuch zu tragen, gar oft noch gesteigert durch Krankheit und Schmerzen, durch inneres Leid infolge von Kränkungen, Ungerechtigkeit und dergl., fürwahr es ge hört heldenmütige Geduld und Ergebung dazu. Falls Ent gleisungen Vorkommen, wer von uns hätte das Recht, >ene Schwergeprüften deshalb zu verurteilen? Helfen wir alle, wir. die wir durch Gottes unver diente Güte in geordneten Verhältnissen leben, die schreckliche Notlage der vielen Tausenden lindern, die nicht das alle rn otwe » digst e an Nahrung, Kleidung, Wohnung besitze u. .Helfen mir durch unser Scherslein d e n v i e l e n a r m e n K i n d e r n u n d Jugendlichen, die schuldlos in so traurigen Ver hältnissen aufwachsend, nur zu leicht ein Opfer der Ver führung werden. Spenden jeder Art. Geid, Lebensmit tel. Kleidungsstücke u s w. nehmen dank bar entgegen alle kath. Pfarrämter und C a r i t a s s e k r e 1 a r i n l e (für die Stadt Dres den das C n r i t a s s e lr r e t a r i a t, A l b e r 1 p l a tz 2), Fernruf 54 327. Postscheckkonto Dresden 26 465. Ein denkwürdiger Glockenguß Im Eisenwerk L a u ch I, a m m e r werde» gegenwärtig die Vorarbeiten getroffen sür einen denkwürdigen Glockenguß. Di« größte Glocke des Berliner Toms zeigte beim Tranergeläni für die Kaiserin Angusla Viktoria mehrere Nisse, die dann durch «in Schweißverfahren beseüigt wurden. Bald danach sprang aber die Gtacke wieder und ließ sich auch nicht mehr ausbessern. Die Berliner Tomgemeinde beschloß daher, aus dem Malerin! der zersprungenen Glocke eine »ene gießen zu lassen. Der mit der Ausführung des Modells heauftraglc Bildhauer hat das Werk jetzt beendet Es wird in einzelnen Teilen abgesornnt und im Lanckhammerwerk nach einem nach den Formslücken hergeslclllen Wachsmodcll gegossen werden. Man hofft, die neue Glocke bis Pfingsten zu vollenden. In stilistisch verein fachtem Nestes trägt die Glockenn'and auf der einen Seite den gekreuzigten, aus der gegenüberliegenden de» anserstehenden Christus, dazwischen sind die Wappen des Doms und der evan geftschen Ki.clw angebracht. Das umlaufende Sprucliband trägt die Inschrift: „Zuflucht ist bei dem alte» Gott und unter dr» ewigen Armen". Der untere Glockenrand zeigt in der Ab stufung eine liarmonisthe Geschlossenheit. Die Ausmaße der Glocke betragen 1,65 mal 1,6ä Nieter. Die alte Glocke, deren Broiizematerial nun in dieser Form neu erstehen wird, stammte aus dem Jahre 1471. : Die Dresdner Vogelwiese findet dieses Jahr in der Zett vom 6. bis mit t4. Inst stall. Die priviligierl« Bogenschützen- Geiellschasi. Dresden, gibt lxckannt. daß Gesuche »m Platzzu- weisnng ah 5. März in ihrer Geschäftsstelle. Tachsenplatz 2, 1., jeden Dienstag und Freilag zwischen 1» und 12 Uhr anznbrin- ge» sind. Fiernnle» srührerer Jahre wolle» sich zwecks bevor- Gegen die Reichswehr Luch der sozialdemokratische oslsächsische Dezirksparteitag faßt Entschließungen Dresden, 26 Februar. Am Sonnabend »ud Sonniag hielten sie osttächsischcn Sozial demokraten ihren Bczirkspaneilag i» Dresden ab Neichslagjabg. Gras Leipzig sprach über die Wehrs rage. Er wandte sich zu nächst deutlich gegen die Führer der Parlci und hob hervor, daß sich zwilchen Mitgliedern und Führung eine Kluft zeige. Die SPD. sc, in der jetzige» Negierung die Gesungene der Bürgerliche». Jedes Heer ha' e eine doppefte 'Au-oabc: die Grenzen zu schützen lind noch innen ein Machtinstrument der herrschenden Klasse zu sein. Jede auiitrebende Klasse sei Gegner der bcslehcndcn Heeretzorganisation, -Als impenaliststches ONachtinstrmi-cnl sei die Berivendnng auch der Reichswehr der herrschenden .Klasse jederzeit gesichert. An eine De mokratisierung der Rcichswevr sei nach den Ersakrunge» der letzien Fahre nicht zu glauben. Die Reichswehr werde, wen» es daraus «»komme, gegen die Ar bei! er marschieren. Sie habe es in Sachsen bcreils gelo», sich oder i» das reaktionäre Mrhcrn nicht ge traut Die Forderungen aus Demokratisierung der Reichswehr müsse die SPD zur Vorbedingung ihrer Zustimmung zum .Hauskaliplatt machen. Ohne Aussprache wurde daraus einstimmig eine E » l - sch l! c ß n » g angenommen, die erklärt, daß der Entwurf des Wehr- programulS in der vorliegenden Form als Wclwvrogramm t-er Parlei »»geeignet !ci. Die SPD. fordere innerhalb und onßerbalb des Parlaments schärisle Konirolle und Ueberwachiing der Neicliswehr und aller .Kriegsindustrien; sie kaiupse unter Ausnutzung jeder sich bietenden Gelegkttheil s ü r den A !> ba u der 3! r i ch stvehr mit dem Fiele ikrer tz- k s c > I i g » „ g Durch schärfste poli tische Aklivilät müsse die SPD der Webrorganftation den Eitaralter eitles Machtinstruments der besitzenden Klassen so weil wie möglich nehmen. Ein sozialdemokratisches Wehrprogrannn müsse entsprechende Forderungen enthalten. Die deutsche Arbeiterklasse dürfe im Falk eines Krieges nicht gegen die Arbeiterklasse eines andeien Lande- kämpft», sondern inline inner Fl'wrnng der SPD. ailc Mittel eigreb jcn, den Krieg zu beenden. Zur politischen Lage wurde »ach Berichte» des Abg. Esel und des Stadtverordneleuonüteliers Dölihsch eine Einschließung augeucnumen, tvorin der Bezirksparleiiag tue sab die Vertreter des Bezirkes Ostzachs... ,'"'k L". Parteitag gegen de» bedingungs'-:-" ^ p/, tz.rnft Neichsregicrung proteitirre» möel'k-.» Le - ' , .2 < , , an der Neicksregiernng Hobe di? Sozialdemokra-- n. - wortung iür arbeiierschädlgende Maßnahmen brich' - .-,7 , .s, zmrlcitag Ostsachsei, fordere, daß der Magdrt>ur,..r Veraulivocltnig für die bisbeirge Negreru ^ , der Pariei ablehne und s'ck »- i" " .'0rl.»b. r !t n g a n K s p reche Säcklische Landrspoiilik wurde geown 4l<zirks- anch in"Zukunst der Kurs der rcast.onurcn G> nü, uno Borarbe-il snr ei"-» -"ln »'tdend-., Parteitag ernriarlcl, daß Landesregierung bekämpft und .. ,, 7.,„- Kurswechsel der Landespolistk gelcikel ivei.e^ Wei er bcichloß man Gemcindewahlkaiupis und be- riusktzcn daß N!as:nal»n«n zur F>na„zierung des . »niragtc beim NcickSporteilaa. er möge sich da>»r .. .. Richtlinien aeselvissen werden, ivonoch nnm >-> '-üiiossc» zu de» sinanziellen Lasten der Par'.eibc.oegung >n große >m Maß als bisher heran.,».zielten seien - An den P->rr:,.M'rsa-'b -cn lt. Kassenbericht 08 i^t M. abgesteserl und Bezirk? abgci'agcn. Zu tzKzirksvoisttzenac» w.i'dc» Abg. t t l Ziadtverordiieteiworsteher Dölitzsck einstimmig ivie.c' , ,2 de» Parteians-chuß der Neübspentei wnrdetl lau: er maoirai» de gewühlt. - Am Lonniag lmt a>,ch in L e: p'> -> e»> Vr,. ^- SPT stattaejiindcn. Auch hier ivnrde nach e i-eu' > . Neichslagsabgrordiicten K e i l - Stuttgart eine v,'-'«HIie,:"ng ">"Z" nonnncn, in der „im Ftileresse der GesainwarM das , der .<! oaliI > o » verlangt wird. Fn dieser For. n»ng ist >><>' apo die SPD. ganz Sachsens einig An vieler "ni'-.»'n»>l w'rd >'<«> ",'ch l'ie nun >!.t5 d'«' "lMNkien u'Nkt^ib .kr SPD am dein Magdetnirger Parneiw.g »-eedci, bari^an, ^r! an^ einaiideipiallen. 'Anzcielicn da>nr. daß d.e mcl st'che r.ppen..,v,! e - scheidend durch: ringt, stellen bi? heute sreil-.ch noch ans- zuater Bcrücksichlieiutig unter Vorlegung der Platzkarte 1L28 möglichst in der ersten Hälfte des Monat März an öde» an- gcsiihrler Geschäslsstelle melde». d. Vorsicht aus dem Clb-Eiset Als die Tochter der Be sitzeriu des Elbrestauranls l« .Königstei» das Eis der Elbe betrat, nm in das henachlmite Halbestadt zu gelangen, brach sie plötzlich ein und gerie! bis an de» Hais ins 'Wasser. Aus ihre Hilierufe ivnrde sie von ihrem herbeicilende» Bruder aus höchster Gefahr gerettet. Der Unfall zeigt, wie gefährlich es ist. das Eis an »ich! aligesteckten Steilen zu betreten. l-tziprzg Umgebung GrundNeinlegung -er KLrV.-Ge-üchlniskirche in Leipzig am Sonntag, ven !t. Ntärz. An alle K.KBer ber Diözese N!e!ßen ergeht die höfliche und dringende Bitte, reckt zahlreich an der Grnndsteiniegling der .EKM.-Krtegergedächtniskirche am Sonntag, den :!. März, in Leipzig teilznnehmen. Die sächsisciwir KKBer haben den Berbaiidsbrüdern aus dem übrigen Ncich einen lmsondereir Dank abzuslatten dafür, daß cö geinäß Ensseler Berbandslagsbeschluß ermd>ilicht ivnrde. die Gedüchtii!sl>irä>e für unsere gesailenen tzterbeiiid-ckrüder in unserer Diözese zu errichten. Diesen Dank soll durch eine zahl reiä>e Teilnahine an der Grnndsteinlegniig in die Tal iinigesctzl werden. 'Nachstehend die Tageseinleilung: Vormittags 8.30 Uhr in der Propsteikirelw St. T inualis, Nndvlsstraße lreiv. Weskslr.. fcierlie!>e Pvntisikalmessr mit An spräche unseres Hdchiv. Herrn Bischofs DDr. Ehr. Schrei ber. Nach der seierstctw» Handlung Fahrt der Teilnehmer, je nach Beteiligung, per Auto oder Straßenbahn (Linie 10 und 28 Endstalion Eiskeller. Linie 12 Haltestelle Propstheidaer Elr.), zum Kirchengrundstiick Pri»z-Euge»-Str, 2t. Punkt tt Uhr feierliche G r u n d fl e i n l e g n n g. Die Leipziger 'Berbands- briider übernehmen die Führung der ausivürtigeii KKVer Abends 8 Uhr >m lrausniännischen Lk'reinshans. Sänilstraße 5. . Fesifeier". Festansprache hält Herr Bernhard Eibmann. Berlin. KKBer Sachsens! Erschein! zahlreich am Messesonnlag bei den Feierlichkeiten anläßlich der Grnndsteinlegiing unserer Kriegergedächlniskirchc! '4<«ul DUIcrt, Chemnitz. Die Mahlanfe kkungskiage gegen die Negierung Leipzig, La Febiiior. Am 2 2. März sinvei vor de«' Suinlsgcricklsiwl pik Berlxiud' I»ug über dir WK>l>loiisrchi»iigsln>gk dck svuaidemolr,,lisch«» Partei gegen bi« sächsische N«gi«ru,ig stakt. Auschließend kommt dx Wallt» ansechtungdklage dcr 'Wirtschastspaikei Walderks izegen die tLotderk«« Negierung z„, Beihaudiung. ) tXniichwarcudieb« gesoßt. Der KlMnieAo .-A ist c-.- gkuingeu, zwei schweie Nouch»>i>kiid!el's>äkle der letzlcii Zeit awzukkile» »ud die Dicbc zu verhaften. Es hanvcli siel» in» de» 33 ,iahl« allen Külsch»cr Richard Winkl«, und den 42 Falne allen :st!aurcr tzAvz Kutstticr. Fn dem ciucit Falle nnirdcu aus einem stiamkumuculager o'.'s der Niurrstraße. in d>i- die liebe durch '.'»achieblitpel c'-ugedr», gen ivaleu. Naurbwareu im 2i!ei:e von 22" Z> getioblctt. >an zweite» Faste volle,, du: Diebe «ui .'.in M.m'-.ur- aG»,er- vaknl'vt aus eiu.i Kiste Bisamfclle im 2st> >:e von mem >üs >^'0 Mark gestovlen un'' durch Zicgeln.nne und e.-v!»volle ei ci». V",n großer T>'. der gestobieurn Nauchirvre» ivnrde in einer gebeimcn Niederlage !>» der Gerberstraße gesunden. Kutscher ist ge'tändia. Ltzinkler ivill aie Feite gekaut!, iw? die uoen 'rtstendcn we.iervelraii- deit bribcn. je: och in an»' er nbcnnbr!. LK-i-e Diebe lind mi! Z.nchi» tniilS vvrbefnail ) Die Teuerungszah! jür Leipzig steigt unausgesetzt. D e aus der neuen Grund-lag« berechnete Teuerung, .ahl sü. d>« LcbrnshaUunasdaslcii (Criiäiiruug. Wdlznung. H. i z'.n-t. Bele.nh» tling. Br'kicidlNig und sonstiger Bedarss betrug! Iiacii de-'. Fest. stelluitznn des Sinüstischen Amies siir den Monni Februar U-2N: ::lk>.!)3 Neichsmark tIannar tst-5 4 NN!». Die Zah! stieg nue folgt: 176.72 iin Februar 1025: 183.51 i>n Februar A>26. IOt.»2 im Februar Utz'7 und 2»l-.77 im Februar 1028. s Das zäh« Gesästecht. 'Nack den Nstiteiltingen des statisti schen Amtes dcr Stadt Leipzig tähltc man am 16. Juni 10LS in Leipzig 2277 Einwohner in» Alter von .'Kt 80 Jahre»: >580 davon waren Franc», und nur 651 waren Männer: 00 Jahre und noch mehr zählten 74 Personen und zwar 50 Frauen nnd 15 Männer. Vom „schwachen G-eschleck!" in der iandesnbliche» Bedeutung des Ausdrucks lassen d De Feststellungen »ich!» erkennctt. G»t»»-rbehaus. Der B ü h n e n v o l k s b u » d bot seinen Mitgliedern und Gästen am Sonerbend einen mohlgetungenen und an Unterlzaltung reichhaltigen G e s e l l s ch a s t sa b e » d . von dessen sckivuiig'vollein Verlauf« er sehr befriedigt sei» kann. Nach den Begrüßungsivorien des Ministerialrats Hoppe huldigte Dr. Bruno Golz lLeipzigs in poetisch gefärbter Fest- anfpraclze der Freude. Für -Kammersänger Vvzrelstrvn». der krankheitshalber leider seine Zusage rückgängig machen mußt«, erfreute Max Hirzels feinschaltierter Liedgesang (Brahrns, N ch. Strauß, Mich. Magncr) die Zuhörer. Hüde Schlicken und Äino N » p p a ch bewahrten sich in drei Tnnzen lBöhmische Polka, Bulgaria-stiansch, Alle Zeit) als temperamentvolles und geivandles Tönzerpaar. Nur hätte man sich he! Hilde Schlicken in „Alt? Zeit" die nackten Peine weggeivünscht, da sie mit der Kostümkunde der Biebermeiertage nicht im Einklang standen. Alice Verdens prominente Sprechkunst ries mit drei humor vollen Dichtungen von Timmermamis, Kopisch und Zetterström allseitig» Heiterkeit ivach. Cin besonderer Genuß mur^e durch die Mitwirkung der ehemaligen Hostrompeter verscizasst. dl« mit Schwung lind Schneid einige ihrer Zugstücke bei steuer ten. Als se'nfühliger und geivandter 'Begleiter bewährte sich Rolf Schroeder. der außerdem mil ber Wiedergabe eines „Slawischen Tanzes" von Dvorak, rassiger Ausführung zusolge. lebhaften Beifall errang. Für satten Humor und svrühenb« Laune sorgten auch Fritz Fischer i.Komödies und Gearg W ö r t g e. Ein leichtbcschivingtcr Ball hftlt die zahlreielren üsesucker »och lange in froher und angeregler Slimmnna bci- sanime». - Ist— ,Strtealer-Perei»iftu»n für Kammer »»-fit. Das Stveickmiartkll Op. 33 E-Dur von Ollo H o l l st c i n, dessen tlratiliükrnng aus ^ukSprÜ»§SA^cksr^^!Ä6 und des Lksichts. schmkrzhdst«» Br«iiii«n. sonst« Röt« >,»d Fustreiz der Haut werden denchigl und ausgehei» durch di» wundervvü kiihlend«, niz- Niübkind« 4 ««>!»« tblkichz»ilig htrrlich duttknbk ko»m«I»ch« Un„rt»g« für P»d«r. T»b« «(> Pf. und I MI Lrhe'Mch in alten Slbtorodont-Verlaufsslell«». Probetube gratis bei Sutsendung dieser rtiileraie, durch Leo-Werl« A.-ib.. Dresben-N. t ,» vr dein Maivtskript iiifotge Erkmukuug des Herr» Kammervirtuos Arthur Zenker am 17. Januar 1020 nickt staltsinden kenn:«, ist nach Wiederherstellung des Genannlcy in das Programm des 4. Abends siebter Abend) am Donnerstag, den 7. März, im Per eins hau S als erste Pr«gramm»ummer ausgenommen worden. Dos weitere Programm bringt: Hoker, ,,Lkbe»slied", Ouiniett für Strrichguarlett und Tenor (Aufsüstrung aus dem Manuskript), und das Klaviergnintell FMoll von Ecsar Frank. Karten bei F. Nies, Seestrelße 21. Dresdner Lichlspiele Capitol. „Eine 'Nacht in London" t-etileit sich der neue Lupu Pick-Film Nach einer schonen Silhouetls von Lon don sieht man herzlich wcnig von der britischen Weitslad;, aber umso mehr oo» einer jungen englische» Ladn. die Lilian Harvey »nt der graziösen Anmut ihrer Persönlichkeit ver körpert. Diese junge Engländerin oerrriechselt in einem großen Londoner Hotel, in dem sie mi! ihrer Mutter sür kurze Zeit ab gestiegen ist, ihr Zimmer und die sich daraus ergebenden Situationen sind es. die dem Film d'e Point« gebe». Zugeben muß inan, daß jedes Bild, jede pH tagrophisel,« Ausnahme von Sorgfalt und Geschmack zeugt: selten hat man einen so betont ausgearbeilelen tlnterhallungssilm gesehen. Und doch drängt sich die Frage auf. ivarum immer und immer wieder unsere Filme nur non Luxus und Wohlleben erzählen können, von schönen Fronen, di« nichls ivefter Vorhaben, als Toilette» vor- zuführen, ihren Körper zu pfteoen, von unendlich reichen jungen Männern, die keine andere Sorgen liabeii, als das Mädchen ihrer Liebe zu erringen: also den Beschauer in eine WeIl der Illusionen führen, stat! in die Wirklichkeit. U. E. sollte der Film, und besonders auch der begabt« Regisseur »och andere Ausgaben erfüllen nutz Werke sei-asse». die das Publikum los lösen vom 'Alllag und doch nicht In eine Sel>«iiiwell sühren. Prinzeß-Theater. Moria Pandler in ihrer frisckcn Art ist von vornvcrem dazu qnolisiziert „E i n M ädchen m i t T c m pera m e n I" darznstellen. Was diese „Prinzessin Ucbcr- mut" in der alten und neue» Welt anstellt, das ist zu einer amüsante» BUdgeschichte zusaminengestelit, die auch mit sen- kitionvllen Unter,lehinnngei, iv.e Pferderennen, KlmstfUegen, Akrobat u. a. m. nicht karcht. Die Absicht, zu unterhalten, ist dem Ptersasser und 'Beare-eiter des Filmes rech: gut ge-lnugrii, Zlmia! anäi alle De»steiler nii! Lust und Licke bc per Dach« sind. LeßpMer Srnöer Vlittivoch, 27, Februar: 10.50-11.00 Uhr: Dienst dcr Harissreni. 12.00 Uhr: Schallplaiienkonzerl. ITriergon Piatte» ) 14.15—14.45 Uhr: Ernit Smigelski. Nomoiv, Crilia, Leipzig. Italienischer Unlerricht. >5.00 Uhr: Frostnieldnngcn. Anschließend: Frir die Jugend. Für die Kleineren: De»tsü>« Märchen. Für die Größeren: Gesckickle» von .beinrich Sclmrrelmann: Von.Heim«! und Kindheit und glücklicher Zeit. 16.30 Utr: Schrammelmusik. 17.45 Uhr: Funlnvervenackrichten. 18.05 Uhr: Arbkiismarkitrericht des Landesarbeilsamles Sachsen. 18.20 Uhr: SLettervora.issagc »nd Zeilangab«. 18.30 Uhr: Lcklor Eiaud« Grander. tstertrud vein Elfteren: Französisch sür Fortgelckritlen« lDetüsche Weile. Berlin.) 18.55-10.20 Uhr: Werkmcislerlehrgang für Facharbeiter. Dipl.- Ing. F. Gutkc: „Wftriedsrierhältiiisse und Anlriebsniütcl bei Wer k ze uainaschine»". 10.20 Uhr: Arbeitsnachweis. 10.25 Uhr: Prof. Tr. Engen Schmitz, Dresden: „Die SachsisclM Staatha pelle". 10.40 Uhr: Wall-Her Krause. Leipzig: „Eine Fahr! ans der Lrftu* »w!ive des F-D Zugs '.'IIlona- München". 20.00 Uhr: Sinsanielwiizei. 21.30 Uhr: Hans Lerch Lustig« Spor lg« Ich ich,«». 22 00 Uhr: Lchnerbericht. WcI!ervora»-.Dage. Pr«ssrKe. ick: nutz Sportfunk. 22.30 Uhr: Schallplattenkonzert. Operationßlosc Bruckheiliing. Drrs ärzll.ckc Institut sür ortho pädische Bruchbcbandlung „Hermes" in Hamburg hat aus Grund langjähriger spezieller Tätigkeit und ärztlicher Ersabruir., aus diese!» Spezialgebiet Melbodcn ausgearbcllc! und vervollkommnet, die, ind-- vidnell angewandt, besondere Ersolge zeitigte» und gerade bei Brä. che» mit schwerster Beeinträchtig»,ig dcr Körperkräfte d,e volle Arbeilssäl-iokeit wieder hrrstellten. lL In-ela!,)