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Nummer 295 — 23. Jahrgang kmal wöchtl. Bezugspreis: f. Dezber. 2 N.-M. aus'ckl. «esteltgeld. Berechnung der Anzeigen nach Slent-Mark. Preise: Tie enrgezpattene Petitzeile 30 f. Familien« u. Berelnsanz., Gesuche 20 Die Petit-Retlamezeil« V9 mm breit. 1 ^t. Osiertengebühr für Selbstabkoler 20 bei Uebersendung d d. Doli außerdem Porta zuschlag. Preis v. Sonntagsnummer IS NenteupsenniL Pejchastltcher Letlr A«i«t Fohmann. Dresden. SiicklWe Sonntag, 21. Dezember 1924 Im Kalle bötzerer Gewalt erlischt >ede Pervflichtuni auf Lieferung sowie Erfüllung o. An,.-AuftrSgen u Leistung v. Schadencrjav Kür undeutlich u d. Fernlpr llbermittelte Anzeigen llbeniebmen wir keine Per aulwortung. Unverlangt eingesandte u. mit Rllckpoct: nicht versehene Manuskripte werden nicht aufbewahrt Sprechstunde der Redaktion b bis 6 Uhr nachini/tags Lauptschrisiletter: Dr. IoseiAtbert.Lr«Sden D o lfszmung »»kMattStteu, der >voir»>«>«»ua und Mruik und >v«»laa, Eaxo»tki-8»Ldr»ik«re> »mbü, rr-«i>»n-n. lS> -»ldeinstrad« 43. gernnn 32722. Polt- 'ldklNvnw'rreet'i'n »4707 bür ckristücNe Politik unü Kultur Medaktton der SnidNsme» WollSzetiunn Dresden. A. m k-olbemsirassetv gernr» '-L7'.2 -,„d Europa und der Osten W BMMllö Weil SUMM In diesen Togen haben, wie Informationen au» Rom und Paris erkennen lassen. Verhandlungen zwischen Vertretern von Bulgarien. Rumänien und Südslawten stattgefundc» mit dem Ziel, einen Bund der Balkanvölkcr zu schassen, um die Gefahr der Bolschewisierung abzuwchren. In der Tat hat die bolschewistische Propaganda sich überaus hartnäckig im Balkan festgesetzt, und vorwiegend ist es Rumänien und Bulgarien, wo sich eine sehr geschickte und raffinierte Agitation der Sowjet-Agenten vollzieht. Nun ist aber ein Balkanbund eine Angelegenheit, die unter den gegen wärtigen Verhältnissen nicht die Balkanvölker allein angeht, sondern a» der insbesondere Italien und Frankreich ein sehr lebhaftes Interesse nehmen müssen. In beiden Hauptstädten ist man etwas mißtrauisch gegenüber den Zusammenschluß- bestrebungen der gesamten Balkanstaaten. Man hält doch viel fach die bolschewistische Gefahr lediglich für einen Vorwand, um unter dem Deckmantel einer solchen Begründung andere und zwar hochpolitische Ziele zu verfolgen Das zeigt, daß man weder in Rom noch In Paris seiner politischen Sache bezgl. dieser Länder sicher ist. Andererseits haben gerade Italien und Frank reich das größte Interesse, die weitere Ausbreitung der bolsche wistischen Propaganda in diesen Ländern etnzudämmen und damit einen Schutzwall gegen die Infizierung ihrer eigenen Völker zu schaffen. Der Erfolg der gegenwärtigen Zusammcn- schsußbestrebungen der Balkanstaaten wird aber auch für die Gestaltung des gesanitenropäischen Bildes nicht ohne Belang sein. Revolte in Moskau? Bukarest, 20. Dezember. (Drahtbericht.) Nach aus Odessa hier eingegangenen Meldungen ist es in Moskau zu einer offenen Auflehnung von Truppenteilen der Roten Armee gegen die Sowjetregierung gekommen, in deren Verlauf blutige Kämpfe ausgefochten wurden. Die russisch-französischen Verhandlungen bisher ergebnislos Paris, 20. Dezember. Der „Matin" stellte heute früh fest, »atz die ersten Verhandlungen zwischen Krass in und dem Senator De Monzt einen wenig befriedigenden Ver lauf genommen hätten. Man habe die Bildung eines großen Konsortiums unter Hinzuziehung der Inhaber russischer Wert papiere ins Auge gefaßt, die aber bestimmte Garantien verlangt hät'.en. Ganz allgemein bestehe der Eindruck, daß di« Cowjet- regierung im Gegensatz zu den früheren ausdrücklichen Ver sicherungen Krassins und Nakowskis bet dem Meinungsaus tausch keinerlei Bcrständigungswillen zeige. Krassin gehöre wie Trotzki dem gemäßigten Flügel der Bolschewisten an und könne zur Regelung der Schuldenfrage nur soweit Lösungen Vorschlä gen. als es ihm gelingen würde, den Moskauer Exekutivaus- schuß zu seiner Auffassung zu bekehren. Zusammcnsossend bemerkt das Blakt, daß die Besprechungen zwischen Paris und Moskau in den letzten Wochen ziemlich ergebnislos ver laufen sind. Malis Meilm Neuyork, 20. Dezember. Durch eine Gesetzesoorlage, die dem Kongreß oorgelegt wird, ist es wahrscheinlich, daß Coossdg« rrmächtiat wird. Australien und Kanada zu einer Kon ferenz einznladen mit dem Ziel« der Bildung einer antifapani- scheo Schutzpolitik. Tokio. 8V. Dezember. Premierminister Kato erklärte heute, daß die japanische Negierung nach eingehender Beratung das frühere Angebot der amerikanischen Regierung, die amerika nische Flotte nach Uokohama zu entsenden, dankend abge- lehnt hätte. AlW NlWM B , rIs. 80. Dezember. Haoas meldet aus entmist, daß der Sitz des Oberkommlssars in Marokko von Tetuan nach Larasch verlegt worden ist. Parts. 20. Dezember. „Chicago Tribüne" meldet aus Madrid: Das snanische Oberkommando in Marokko Kat gegen die auf ständischen Andieras die Fremdenlegion aufgeboten, die seit l- Xtemmr Xskkes vrorEsn-KItrisrlt PVsdvrgsrroLS Eeensprsclier 2292Y Xskso Lekokolsüen gestern in heftigem Kampfe verwicklt >st Der Ausgang der Schlacht ist noch unbekannt, doch liegen Meldungen vor, die daraus schließen lassen, daß der Aufstand niedergeruuge» werden Vorläufig keine Marokko-Konferenz Paris, 20. Dezember. „Chicago Tribüne" verösfenilicht eine Unterredung mit Admiral Magaz. der ausdrücklich die Ge rüchte dementiert, nach denen die alliierten Machte zur Behand lung des Marokkoproblems nächstens eine Konferenz ein- berufen würden. London. 2». Dezember. Der liberale Abgeordnete Kenn- ivorthp richtete an die Negierung eine Anfrage über die Lage in Marokko. Ehamberlain erwiderte, daß das ipamsche Direk torium den Rückzug beschlossen kabe. um eine neue .Marokko politik zu beginne». Chamberlai» sagte, daß er die Hattung der britische» Regierung in der Marokkosrage »och nicht dar- legcn könne. Es'sei jedock klar, daß derartige Unruhen an den Negierungen anderer Mächte nicht unbemerkt vorübergehen könnten. Keine an Nordafrika interessiercnte Macht könne sich von den Ereignissen in irgend einem Teile Nordasrikas voll kommen feriihalten. Er setzte voraus, daß die Regierung bei ihren Bemühungen, die Schwierigkeiten zu lokalisiere», vom Unterhause in vollem Maße unterstützt werden würde. Chamberiain über die Grundsätze feiner Poltiik London, 20. Dezember. Ehamberlain hat gestern die Ver treter der englischen und auswärtigen Presse empfangen. und ihnen Angaben über die englische Politik im allgemeinen ge macht. Die Angaben lassen sich in nachstehenden Punkten zu- sammenfassen: 1. Genfer ProtokoN: Die englische Negierung wird nicht ohne Anhörung der Dominions einen Beschluß fassen. Di« Vertreter der Dominions werden in naher Zukunft zu einer Be sprechung in London eintresfen. Wahrscheinlich werden an dem Protokoll einige Abänderungen »orgenomme» werden. 2. Schuld en frage: Die englische Regierung k)at Ihr Wort verpfändet und beabsichtigt, ihre Schulden bis a»f den letz ten Pfennig zurückzuzahlen. England erkennt an. daß Frank reich seine Verpflichtungen nicht außer acht lassen darf unter dem Vorivande. daß es mit der Bezahlung seiner Schulden an andere Länder beginnen muß. 8. Abrüstnng und Sicherheit: Die englische Re gierung ist nicht in der Lage, diese Frage vor Anhörung der Dominions über das Genfer Protokoll zu erörtern. 4. Räumung Kölns: Die «„"lisch« Regierung steht aus dem Standpunkt, daß jede Hinausschiebuna dieser Besetzung der „deutsclien Obstruktion" <I) zugeschrieben werden muß. Die englische Regierung wird vor Kenntnis des Berichtes der Kon trollkommission keine» Beschluß fassen. Kegen -en Kölner Mls-M London, 20. Dezember. „Manchester Guardian" (konservativ) schreibt in seinem Leitartikel zu Lord Curzons vorgestriger Erklärung über die Räumung der Kölner Zone: Wenn Deutschland nicht bis zum 10. Januar eines Verstoßes gegen den Friedensvertrag überführt ist. der vorsätzlich und be trächtlich genug ist, um die Verlängerung der 'Besetzung zu recht fertigen, ist es berechtigt, die Zurückziehung der Truppen zu verlangen. Abgesehen von der Zeit bis zur Besetzung des Ruhr gebiets sdie Curzon siir illegal hält) hat Deutschland, wie ver lautet. die Alliierten davon überzeugt, daß die Entwaffnung im wesentlichen zur Zufriedenheit vonstatten ging. Eine wirkliche Schwierigkeit entstand mit dem Aufhören der alliierten Ins'wk- tion infolge der Ruhrbesetzung. Ohne diesen Bruch dcs Fric- bcnsverlrages durch einen der Alliierten würde die Kontroile in zwischen wahrscheinlich an den Völkerbund übergegangen sein. Deutschland soll offenbar für die Sünden büßen, die ihm gegenüber begangen worden sind. Es besteht um so weniger Grund für die Ueberschreitung des genauen Buckstabciis des Vertrages, als die deutsche Zustimmung zu einer kurze» Ver längerung der Besetzung ohne Zweifel gesichert werden könnte. Bis die französischen Soldaten das Ruhrgebiet geräumt l-aben werden, wird Frankreich unter beliebigem Vorivande ein Ab schneiden seiner Verbindungslinien verhindern Da also bis da hin Soldaten in Köln sein müssen, würde Deutschland lieber britische als französische haben, Curzons Politik stelle sich als unhaltbar in rechtlicher Beziehung dar, da sie des Geistes der Bll- ligkeit ermangele und töricht in der Praxis sei. London. 20. Dezember. Die Zeitschrift „The Nation" schreibt: Die Reparationsverpslichtungen werde» von Doutsckland pünktlich erfüllt. Was dte Entwaffnung betrifft, so hat die Hal tung der verschiedenen britischen Regierungen wenig Zweifel gelassen, daß »ach Ansicht der britischen Behörden Deutschlands Verpflichtungen bei vernünftiger Auslegung im wesentlichen erfüllt sind. Zweifellos würde» daher schon Vorbereitungen ge troffen sein. Köln am 10. Januar zu räume», wenn cs nicht sicher wäre, daß die Franzosen es zur Sicherung der Verbindung mit der Ruhr sofort besetzen würden. Wenn England Köln bis zur Räumung der Ruhr, also wahrscheinlich bis Mal, beseht hält, ist es dringend nötig, daß der modus vivendi unberührt läßt erstens die Tatsache, daß die ersten fünf Jahre der Besetzung vorbei sind, zweitens, daß die Bedingungen des Vertrages ehrlich ausgeführt werden. Wenn nicht i» diesen zwei Be ziehungen eine unzweideutige Grundlage geschaffen wird, so besteht keine Sicherheit, daß der Aufschub der Räumung im Falle der erste» Zone nicht seinerzeit als Berufungsfall ange führt werde, wenn die Zeit siir die Räumung der zweiten und ''"'"me. Das würde verhängnisvolle Folgen für die Politik der europäischen Befriedigung haben Das Rheinland Im Jahr« 1925 werden tausend Jahre verflossen sein, seit denen das gesamte Rheinland dem Deutsche» Reiche zugehört. Die Vorbereitungen für die Ausstellung, die das gesamte Rheinland zur Feier seiner tausendjährigen Zugehörigkeit zum Deutschen Reiche im nächsten Jahre in Köln veranstalten wird, sind inzwischen zu einem gewissen Abschluß gelaugt. Es liegt nunmehr ein vollständiges Programm vor, ans dem sich der Aus bau und die Gliederung der Ausstellung im einzelnen ergibt. So ist beispielsweise eine große Ausstellung geplant, die in der Zeit vom 1. Mai bis Ende August in Köln stattfinde» soll. Be sondere Feiern sind daneben vorgesehen außer in Köln noch in Düsseldorf, Koblenz. Trier und Aachen Am 21 Juni wirs die eigentliche große Tausendjahr-Feier im Sicbengebirge siattfinden. Eine eigenartige Tragik der Geschichte hat es gesügt. daß die Rheinlande gerade im Zeitpunkte ihres Jubiläums von frem den Truppen leesetzt sind, eine Erinnerung für ganz Deutschland, daß dieser Teil im Laufe der Jahrhunderte besonders für die Ge samtheit geopfert und gelitten hat, aber auch ein« Mahnung siir alle dieser Lande, die nichts sein ivollen als deutsck. und nur deutsch, nicht zu vergessen, und ihnen gerade in ihrem Indi- läumsjahre besondere Liebe und Zuneigung zu zeigen. Unend lich lies und echt sind ja die Beziehungen, die die Rheinlande mit dem deutschen Vaterland« verbinden, Beziehungen, die isscht erst von heute und gestern stammen, sondern so alt. ja ä"er sind, als die tausendjährige gemeinschaftliche Geschichte. Ge rade darin wird sicherlich eine besonders bedeutsame Aufgabe der Iahrlausend-Ansstclluna in Köln lMai—Augusts besteh m, daß sie dem Besucher ein klares und eindeutiaes Bild van der nationalen, künstlerischen und wirtschaftlichen Zu!ammenaehö"'g- keit der Rheinlande mit dein übrigen Dcuilchland bietet. Be kanntlich ist tm Mittelalter vornehmlich van bicr die Best de- luna weiter Stressen der Gebiete ienseits der Ecke erfass»! lind es ist kein Zufall, wen» eine der beiden Städte, aus denen das heutige Berlin znsammenaewachsen ist. damals den Namen Köln trua. Nachweisbar bestanden zwischen Käst, am Rbe'n und der gleichen Stadt an der Snree nicht nur Nomens-, sondern a"ch Skammesverwandtschaft. Da der Erchttchaf van Köln in» Mit telalter nach dem Verfall der Velsenma-lst Herzoo von W-sttalm wurde und blieb und gleich-eitio auch über das Er-bi-'-tm» B>e- mcn Inrisdiktiansaewalt hatte, so waren von selbst neben diesen politischen auch den künstlerischen und ivirt'ckasilichen B-"ieh->-i- gen unter diesen Landesteilen die Weoe geebnet <^o w-'rd es zum Beispiel von besonderer Bedeutuna sein, die Bes'-ncht-mg -er östliche» Kunst durch die rheinische, die van einer wi'.'ssN"sst- lichen Durchdrinonng bealeiicl wurde, ausni'eiaen. Auf diestu» Wege bat sich beispielsweise in oonz Deutschland ini Alittela'ttr das Gesicht non Kä>n. das kölnische Nfund. und in seinem Ge folge die kölnische Münze einoebiiraert. Ohne Inmna wird äch die Darstelluna moderner wirtschaftlicher Ne-iehungeu den mit telalterlichen, freilich anders geortet, ansstzlirßen. E- '''"pickt hier ja nur ans die Bedeutung des Gasmotcv's. der Fo-ben- sobrikation. der S'ohlwaren- und Seidenindustrie und anderer Wirtschofts'weige hinaewiesen werden. Iw Borderornnd des Interesses wird dw staassicke En»w!-tz- l»»o stellen, die sich !m nsschkiasten Zeitabschnitt dem Mittelo'ter. wesentlich aus ständischem Baden va>!»aa ttm die aewolttoe Idee des römiscli-denttchen Kass-'rtnms mit >>r Fü'la seiner herr lichen Erinnerungen werden sich die S-'ndesherren.-tnsb.'sond^re die Kurfürsten, der Adel. Bürger und Bauern ani wieien Dm, Rahmen zu dielen Ab'eit,l„ae» bildet eine -childeruno der mw- gra'chttchen Beschaffenheit des Landes, da sie in a wisser Be ziehung -ie Griindlaae für die ssistarisch-nalilische G-l-'i'-'-'una bietet. Einen hervorragend»,, Platz wird die Kirchliche Kunst mit den ivunderlmren ""mg,?,,, bcsmiders -»>' G'ld'chniede- orbeit, beansnruchen. Die Ka'kedrale», die Sittt-ckst-cken. dm Darf- und Pfarrkirchen, die Klöster, »ach den ein'eiuen Orden gegliedert, werden sich d»m Auac des Beschauers ieia»„. war dach die kirchliche Kunst ini Mitteaiter aie!ch''eden'end mit der Kunst überhaupt. Wege» der Reichkattiakeit des Matenas'- werden die »iitte!alterliche und maderne Malere! sowie die Blasssk sj',r sich gesammelt, in besonderen Räumen ausaestellt Das aleiche aill siir das Kunstaewerbe, das durch die Ansamminna einer kann, jemals gesehenen Fülle feinster Arbeiten ül>erra'chen wird. Ein besonders färben"rüchttaes und schönes Bild werden die Dar stellungen öes Thenters. des gcselliaen Lebens, des Spieles und der Jagd bieten. Ein ganz eioc»"rtigetz Interesse für den Fach mann wie für den Laien verspricht endlich nach die Ableilnng. die die Entwicklung der rheiniscken Industrie, des Handels und Verkehrs zur Darstellung bringen wird. So wird dm Ausstellung in Köln im nächste» Jahre neben ihrer großen wissenschaftlichen und kulturellen Wichtigkeit ganz lltt SlivI« lil!' sllv üünililkii'Sk' unil »tztziktziirisi'! .Inliuz lt. ttSSlKSUL, KVM — Vanchsungvn äuroli öle ewige Ltsül unü ilue ilwtzebung. — nur 480 ^ddilliunKen. ?rei5 geb. btsrk Lv.— I-ImMIi. LL» IIk«lieil-Ii..