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vonnrag, den 10. April 1927 Nr 84: Leile 5 W 4». Und da ist allen Beschädigten und Witwen bekannt, dah die Kapitalabfindung nicht zur Etinrichtung von Handels- und Gewerbebetrieben, auch nicht zum Erwerb von Mietskasernen, aus deren Mictsertrag inan zu leben glaubt, bestimmt ist, sondern zur Siedlung und Seßhaftinachuirg auf eigener Scholle. Bet erstrebter wirtschaftlicher Stärkung eines Be sitzes sind die Grenzen zwischen einer solchen u. einer gewerb lichen nicht immer leicht zu erkennen. Di« örtliche Für sorge wird — — den Antragsteller darin be raten Dresden Katholische Hos- und Propjteiiirchc. Sonntag, 19. April, vormittags 11 Uhr Messe von Rheinberger, Matt häuspassion von Viktoria. : „lieber Kunst und Moral" spricht am kommenden Diens tag Kaplan Fahsel, Berlin, im K ü n st l e r h a u s. Die siir den im Februar angekündigten Vortrag gelösten Karten behalten ihre Gültigkeit. Es ist zu hassen, dah dieser zweite Vortrag hier in Dresden weitestgehende Beachtung findet, zumal dieses Thema gerade heute wieder von höchster Aktualität ist. : Geschäftszeit in den städtischen Kanzleien und Kassen am 18. April 1927. Am Oster-Son nabend sind die städtischen Kanz leien nur bis 12 Uhr. die städtischen Kassen nur bis 11 Uhr vor mittags für den Verkehr mit dem Publikum geöffnet. Der S. Bundestag der katholischen Kausmannsjugend. Die Iugendführer des Verbandes KKV. werden sich in diesem Jubeljahr in der Zeit vom 18.—22. Mai am Gründungsorte des Verbandes, im goldenen Mainz zum 6. Bundestag treffen. Im Mittelpunkt« der Beratungen in den Arbeitskreisen stel)en auch diesmal wieder akute Fragen beruflicher Art, insbeson dere die Frage der Gestaltung des kaufmännischen Büdungs-, Prüfungs- und Berechtigungswesens. Zwei Hauptvorträgc: Generalpräses Schumacher: „Die Entwicklung des Bundes im letzten Jahr" — und Hugo Löbbert. 2. Bundesvorsitzender: „Was verlangen die letzten Vorgänge in Kirche, Wirtschaft und öffent lichem Leben von uns und von der Bundesarbeit" — werden vorbcreiten auf die spezielle Avbeit in den 4 Arbeitskreisen, die unter fachkundiger Leitung stehen und sich in die folgenden Gebiete teilen werden: 1. Der junge Katholizismus im öffent lichen Leben und wir. 2. Fragen der Berufspolitik und Be- ruisbildung. 8. Fragen der Wirtschafte- und Sozialpolitik. 4. Persöulichkeitsgestallung als Ausgabe unseres Bundes. Die Abendveranstaltungen versprechen den Führern nach der an strengenden Tagesarbeit recht viele Feierstunden, so dah dieser Bundestag in seiner Zusammensetzung schon für den Geist des Bmldes svricht. ArlmssM ies Lemim Senders Sonntag, Sen 19. April. 8.89— 9: Orgelkonzert. — 9: Morgenfeier. — 11—11,89: Dr. Grautosf: Die Kunstseide und wie sie entsteht. — 11.89 bis 12: Dr. G. Schroeder: Was alles aus Braunkohle her gestellt werden kann. — 12—1: Konzert. — Ue. aus Berlin: 8.89: Funktz.'inzelman». — 4—6: Heinrich-Schütz-Kvnzert. — 6.39—7: Dr. Wüh. Hitzig: Das Gesetz der Tonalität. Ak- kvrdsunklion'.'n und die Kadenz. — 7—7.89: Direktor K. Jannott-Gotha: Das Wesen und die Red.ent»»>g der übrigen hauptsächlichsten Bersichernngszweigr. — 7.89—8: Dr. Peter Graf: T.r Mensch als Maschine. — 8.1 Bunter musi kalischer Abend. Mitwirkendc: Liane Martin») (Gesang), Edmund »Barczyk (Lautenlieder), Richard Lindner (Viola d'amour), Sigfrid Grundeis (Klavier). Klavierbegleitung: Alfred Simon. Flügel: Blüthner. Xaver Hammer: Soiiate für Viola d'amour (D-Dur): Adagio, Allegro, Menuett, Scherzando, Lieder. Mendelssohn: Ronde capricioso. Bar- czhk: Allgemeines Wandern (Eichendorks); Zum Neigen (alt deutsch). L. van Waeselghem: Romanze für Viola d'amour. Chopin: B'rceuse; Nocturno (C-Mo!l); Walzer (Cis-Moll). Lirder. Barczyk: Abendlied (Werneck-Brüggemann); Mai nacht tL. CH. H. Hölth). Clemens Meyer: Böhmischer Tanz für Viola d'amour. Lieder. Barczyk: Frühlings- symphomu (K. Baumbach); Der Bettelmusikant (C. Flaisch- len). Liszt: Waldesrauschen; La Campanella. — 10: Sport. Singers Pferdesport. — 10.80—12: Tanzmusik. Montag, Sc» II. April. 4.89- 6:- Konzert. — 6.05—6.39: Schach —- 6.89—6.55: Dr. Paul Schumann: Samuel Heilricke, Begründer des deut schen Taubstummenunterrichtes. — 7.30—8: Dr. Alfred „Christian Science" Dom Werben einer amerikanischen Sekie in Deukfchlan- — Mrs. Eddy» oer weibliche Reformator — Armes Europa! 9. April. «Christian Science" auf Deutsch: „Die christ liche Wissenschaft". So nennt sich eine der bedeutendsten Sekten Amerikas. Sie macht sich nach dem Kriege auch in Europa bemerkbar. Gestern abend sprach im Dresd ner Gewerbehaus einer ihrer Führer, Prof. Hermann S. Hering, ein Mitglied des Lektvren-Ausschufses der Mut ter-Kirche, der „Erste» Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts. U. S. A.". Der Gcwerbehaussaal war übervoll. Fast andachtsvolle Stille neben gefährlicher Hitze! Nachkurzen Begrühungsworten nahm der Redner das Work. Nüchtern und sachlich sprach er über das Thema: „Christ liche Wissenschaft nnd Welterlösung". Cs kam ihm wohl in erster Linie daraus an, ein Bild von der Entwickelung dieser amerikanischen Sektenkirche zu geben. Sie ser keine Erfindung, deine ausgearbeitete Theorie, sondern eine „Ent deckung". Oder wie er im Verlaufe des Vortrages sagte, sie sei der Tröster, den Christus vor seiner Him melfahrt den Menschen verheißen hat! Ihre Lehre kon struiert zunächst einen Widerspruch in der Genesis, der Schöpfungsgeschichte, zwischen der geistigen, vollkommenen und vollendeten Schöpfung (Elohistischer Bericht) und der Erschaffung der materiellen Dinge (Jehovistischer Bericht). Diesen zweiten Bericht nennt man den „Adams-Traum", mit dem die Geschichte des Uebels und Irrtums begonnen! habe. Dann kam die Erlösung, die Herabkunft dek „Christus- Idee" in die Welt. Christus »var Hach dieser Sektciilehre „Gottes Ausdruckssorm, sein Abbild, seine Darstellung" (also doch wohl nicht Gott!), sein Stellvertreter ans Erden. Bekehren und Heilen seine Hauptaufgabe. „Als Christ gel len," so sagte der Vortragende dann, „bedeutete in den ersten christlichen Jahrhunderten, das; inan jenen Glauben an Gott besitze, wie ihn Jesus lehrte, die Bewährung geisti ger Macht und die Neberwindung störenden stofflichen Heischens". Mit einem Wort, es bedeutete: ein tatsächlich christliches Leben zu durchleben." Dann aber gelangten die Christen zu erheblicher politischer Macht Ovo'?) und als Kais.r Konstantin dies gewahr wurde, nahm er das Christentum an und machte es zur Staatsreligion! (Son derbare Wissenschaft!) Bis dahin war geistiges Heilen von den Christen allgemein ausgeübt worden. In der Folge verschwand diese Heilbctätigung! Christentum sei nun lediglich eine Sache der Taufzeroinonie und der Annahme 'eines Glaubensbekenntnisses nur »och Formsache gewest». (Das kann »ur >eiu Amerikaner ohne abendländische Kul- turvergaiigeuheit sagen!). Der Haß verbarg Vas „Licht" hinter den D.'ukwolkeu von „Dogma und Riknalismus". Erst die N e f v r n, ator e n seien Lichtstrahlen gewesen, die durch das Gewölk durchbrachen, lieber »Nordirland kam der resor- matvrische Geist nach Amerika. Und hier habe Gott der Misters Mary Baker-Ed dy die „endgttlitge Ossen- varuiig" g.-scheukt. Ihre Religion: Völliges Verschwinden des Gewölks materialistischer Sinnesart, des Glaubens au Materie als an einer Wahrheit. Dadurch Offenbarung der unendliche», geistigen Wirklichkeit. Und — was die Hauptsache ist — dadurch dreifache Heilung, von sittlichen, gemüthastcn und leiblichen Nebeln. Mrs. Eddy ist dann die Gründerin der „Christlichen W : sscuschaste r" geworden, deren persönlicher Führer sie heute noch — wenn auch ohne die Annahme stofflicher Persönlichkeit — ist durch die von ihr verfaßte Satzung und ihr Lehrbuch. Heine zähle die „Hcilkirche" schon 2900 Kirchen und Vereinigungen in den verschiedensten Ländern. Geheilt werden nicht nur Heus;: Di« Liedfassuugcu Sah .«in Kuab «in Röslein stehn, als Musiksymbole dreier Mädchenthpen. — 8: Wetter, Zeit. 8.15: Konzert. Mitwirkende: Harry Langewisch (Rezita tionen) und das Leipziger Rundfunkorchester, Dirigent: Hil mar Weber. Gade: Novellen. Kurt Münzer: Wie man stirbt. Hosmann: Serenade. Dvorak: Romanze in As-Dur. Heinr. Mann: Szene. Bizet: Scherzo. Frz. Molnar: Di« Johannis beere. Schrecker: Tanzspiel. — 10.15—12; Tanzmusik. seelische, sondern auch organisch« Krankheiten. e)l« „Be kehrung" geschieht in der Regel durch voraugegangene Hei lung. Wenn die Lehre der „Christlichen Wissenschaft", so etwa schloß der Redner, von der Mehrzahl der Menschen Praktisch geübt würde, dann gäbe cs auf Erden nicht mehr Krankheit, Sünde oder Tod. Der „neue Himmel nnd dir neue Erde", »vis sie Johannis in der Geheimen Lfsen- barung angekündigt habe, wäre schon hier aus Erden; Wirklichkeit. Das »var der wesentliche Inhalt des Vortrages. Ein leitend wnrde diese „Christliche Wissenschaft" als d.« lo gischste und praktischste Religion überhaupt ge priesen. Non einer Sache, die aus Amerika kommt, sollte inan die letztere Eigenschaft eigentlich annehmen. Die Hei lung von körpwlichen, Gemüts- und sittlichen Leiden ist ja das 8l und O dieser „Kirche" Mit Hypnose oder Sugge stion soll das nichts zu tun Hab"». In eine Untersuchung darüber können wir hier nicht «intrete». Wenn mau aber sagt, diese Heilungen seien der zwingcde Beweis die ser Lehre, so darf inan dem entgegenhalteu, daß es Krau- ksnheiluugen auch in anderen Religionen gibt. Es sei nur an Lourdes erinnert. Diese Heilungen har noch niemand gezählt. Aber die katholische Kirche hat auch »och nie mals den Anspruch erhoben, diese Erscheinungen als die Beweisgrundlage ihrer Lehre auszugeben. Das »st ein sehr, sehr unsicheres Fundament. Außerdem ist biese Reli gion sehr, sehr materiell und die Christliche Wissenschaft will doch auf der anderen Seite gerade nach der Lehr« ihres weiblichen Reformators die völlige Neberwmdung des Gewölks materialistischer Sinnesart und des Glaubens an diu Materie als Wesenheit sein! Wie verträgt sich das? Wir steht es »nit den materiellen Werten, die der „Christian Science" offenbar der Art ihrer Werbung nach in sehr nmfangr.'ichem Maße zur Verfügung stehen? Oder kann inan »nit der „Ueberwindung der Materie" den Gewerbe- hanSsaal bei freiem Eintritt mieten, zahllose Inserate und Anschläge bezahlen, außerdem Massen von Druckschriften:, kostenlos verteilen? Glauben diese Amerikaner wirklich, ihrer Mrs. Eddy würde diese Bewahrung des reinen- Geistes in ihrer Kirchengründung gelingen, wenn sie Chri stus selber nicht gelungen sein sollte? Mir scheint doch, uin die Logik dieser „Entdeckung" scheint es noch viel schlechter bestellt zu sein, wie um ihre. Praktischen Heilerfolge, di« »vir vorläufig noch als mög lich unterstellen, da uns die Nachprüfung der Fälle natür lich unmöglich »st. Es sind schon so viele Propheten auf- gelaucht, die die reine Lehre verkündet haben, sie sind aber alle wieder wie Kvmetcn am Nachthimmel unserer Zeit sehr plötzlich verschwunden. Die Svnne der katho lischen Wahrheit, die allerdings durch Dogma und Ritus geschützt (für uns nicht verdeckt!) »st, har noch keiner der Kometen erreicht, geschweige denn überstrahlt. Wirt schaftlich, also rein materiell, hat sich Europa ziemlich tief in die Hörigkeit Amerikas hinein mnnöveriert. Aber geistig- idsel verdankt das praktische Amerika wohl alles dem christ lichen Abendlande. Wenn sich trotzdem in Deutschland solche Ma'sen wie gestern abend für die'e amerikanische Religion interessieren -- es waren Lerne aller Stände —, so ist das weniger ein Ruhm für die Christin»» Science (der wir den guten Glauben Nicht absprecheit r. Niki») als eilt trau riges Arm» tszoichen für das christliche Europa: das den Zu sammenhang mit seiner christlichen Heimat so weit ver lieren konnte. M. D. Kirchliches Chemnitz (St. Johannes Nep., Roßmarkt9). Palm sonntag: 6.80 Frühm-ess«, 7.30 hl. Me-'se m. Predigt, 9 Uhr Palmenweihe, Prozession und feierl. Hochamt m. Pas sion, 11 Schulnresse, abends 6 Fastenprcdigt u. Andacht. — Montag, Dienstag und Mittwoch find die hl. Messen um 6, 7 und 8. — B ichtgelegenheit: Sonnabend abends von 6—7.80, sonst aus Wunsch nach jeder hl. Me He. "M M k. L co. llmii». 10, MM« liülu üöoig ^I»I0I.kUN L Le . . Die voraussichtlichen 16 Teilnehmer an -er DFB-Meisterschaft In wenigen Wochen, am 8. Mai, steigt die Vorrunde zur deutschen Fußballineistersck^tst, an der 16 Mannschasien betei ligt sind, je drei von Süd- und Westdeutschland, je zwei von Nord-, Mittel-, Düöost- und Nordostdeutschland sowie Branden burg. Die Entscheidungkämpfe »»» die Verbandsmeisterschasten sind in ihre letzte Phase elngetreten, in ollen sieben Landesver bänden »st die Lage ziemlich geklärt. Der Berliner Verband bietet sein« beiden Abteilungsmeister Hertha BSC. und Kickers ans. Der Berliner Meister war iin verflossenen Jahre als Gegner der Spiclvcreinignng Fürth in der Endrunde; Kickers dagegen ist eine Mannschaft, die '»aum über die Vor runde hinauskommen wird. Vielleicht ist . ie Vereinslcitung von Kickers so einsichtig und tritt zugunsten von Tennis-Bo- vussia zurück. Berlin hätte, dann zwei Eisen im Feuer, mit de nen auch die stärksten Vereine rechnen müßten. In Mitteldeutschland »»erden der Chemnitzer Ba I l sp i e I k l u b und VfB. Leipzig als sichere Teilnehmer angesprochen, nachdem der Dresdner Sportklub in der Vorschlußrunde überraschend von den Chemnitzern abgefertigt worden ist. Die Dresdner Sport- gesellschast 1893 hak zwar in den Pokalkämpfen noch e.n Wort mitzureden, doch dürft« es kaum soweit laugen, um sia> durch Siege über den VfB. Leipzig und Chemnitzer Ballspielklud di« Teilnahme an der deutschen Meisterschaft zu sichern. Die slldostdeutsch« Meisterschaft scheint dem Titelverteidiger Breslauer Sportklub 93 auch diesmal sicher zu sein. Der zweite füdostdcutsche »Vertreter -rüste Breslauer FV. 06 heißen, wenngleich .zahlenmäßig Brandenburg Kotibus noch vor dein FV. 06 steht. Sportfreunde Breslau, Rasensport Gleiwitz, STC. Görlitz, VfB. Liegnitz und Preußen Glotz, von denen die beiden letztgenannten Vereine noch nicht ein Spiel zu gewinnen vermochten, haben keine Mei- sterschastsaussichten mehr. Im Baltenverband nehmen TitaniaStettin und Stettiner Sportklub nach wie vor die Spitze der Tabelle ein. Wenn größere Ueber- raschungen ausbleiben, sind die beiden pommersche.i Vereine die Meisterschasiskandidaten des Balienverbandes. Ter mehrfoche Ostpreußen- und Baltenmeistcr VfB. Königsberg vermochte nicht die gute Form früherer Jahre wiederznfinüci». »Pruisia Samland Königsberg, Schupo Danzig und Neufahrivasser 1919 sind über einige Achiungsersolge nicht hinausgekommen. In Norddeutschland sck»ei»t H o I st e i n - K i e l -er große Wurf endlich einmal wieder zu gelingen. Der Ha mburgerS V. wurde am lebten Sann- lag mit 1:9 geschlagen und hat Holstein Kiel die schwerste Klippe auf dein Wege zur Meisterschaft glücklich umschifft. In der „Runde der Zweiten" steht Altona 93 ungesck'lagen an der Spitze. Mit etwas Glück könnte cs dei» Alionaern wohl noch gelingen, den» Tabellen zweiten aus der Meistersckpistsrundc, wag er Nim HSV. oder Holstein heißen, den Rang abzulausen. Han nover 96, »Phönix Lübeck und Kilia Kiel kommen in der Runde -der »Meister als ernste Gegner für HSV. und Holstein nicht mehr in »Betracht. »Von den beiden Verbünden, die auf Grund ihrer wesentlich größeren Mitg'iie-szahlen drei Verlrestr zur deut schen »Meisterschaft nohmhaft machen können. Hot Siiddeutschland in dem Altmeister 1. FC. »N ü r n b e r g seinen Meister ermittelt. Der zweite Platz ist der S p i e I v e r e i n ig u n g F ii r t h nicht mehr zu nehmen. Es handelt sich nur noch darum, wer die dritten Farben Süddeutschlanös ii» den Kämpfe» vcrtrelcn wird. Diese Frage »st vorläufig noch nicht zu beanlwor»:». FSV. Frankfurt, »VfL. Neckarau und VsB. Stuttgart Kämpfen »»och um den dritten Tabellenplatz. Gegen den Besten dieser drei treten Karlsruher FV. oder »München 1860, die in der „Runde der Zweiten" punktgleich i» Führung liegen, zum entscheidenden Gang an. Im Westdeutschen Spielverband l)at sich Ser Duisburger Spiel verein durch den Sieg über ArininiaBteleseld eine» klaren »Vorsprung gesichert, zumal der Ruhrbezirksmeister Schalke 04 am letzten Sonntag im Spiel gegen Kurhessen Kassel einen wichtigen Punkt abtreten »nutzte. Vermag der Duisburger Spielverein an» Sonntag im Spiel gegen Schalke 04 wenigstens einen Punkt zu reiten, so sollte ihm -ie Meisterschaft sicher sein. Der zweite westdeutsche Vertreter dürste Schalke 94 oder Arminia Vieles»ld heißen. In der „Runde der Zweiten" streiten Turu Düsseldorf und BV. Altenessen um die Anwartschaft, mit dein Tabcliendrilten aus der Meisterschastsrunde in die Schranken treten zu könne». „Der grotze Ervssnungspreis Auf der Radrennbahn in Reick sind viele ileißige Hände der der Arbeit, »in» für die Erössnungsreiinen am Ostermonlag. d. 18. April, dein Platz ein festliches Gewand zu geben. »Auch die Ze> incntslöchc ist ausgebessert und befinde» sich in bestem Zustande. Der neue Pächler, der deuische Meisterfahrcr Karl Wittig . will sich auch als »Veranstalter als Meister zeigen. Schon der »Austakt ist vielversprechend: der „Große Erösfnuiigsprcis". ein Tancr- rennen hinter Motoren, das in drei Läusen von 15. 80 und 50 Km. ausgesahren wird. Sieger ist. wer in allen drei Läusen zusammen die meisten Kilometer zurückgelcgt hat. Als Starter stehen sest: der beliebte Saldow. der von Sieg zu Sieg eilende Franzose M « ronnier, Jean Rosellen , der Belgier v an Russe- veldt, der Breslauer Feja und der Dresdner S chwedle r. Für die Flieger sind drei Rennen für Berussfahrer und drei Ren nen für Amateure vorgesehen. Hierfür sind sckwn sehr zahlreiche »Nennungen eingegangen. Die Nennen beginnen um 8 Uhr Die Kämpfe in -er Gaugruppe Eibla! DT. Schlagball: Radebeul Meister gegen Zschachwitz Meister um 2.89 Uhr auf dem »Platze an» Realgumnasimn in Radebeul. — BTT. u. B2. Turnlust »Meister gegen Tgmde. Kötzschenbroda Mei ster uin 10 Uhr aus dem »Platze an der Hindenburgslraßc — ATV. Dresden gegen Langburkcrsdors. — Lanbcgast »Meister Turnerinnen gegen Turnllist Meister Turnerinnen. Faustball: Naundorf gegen ATB. »Pieschen um 9 Uhr in Zitzsck;ewig. Handball: Iah» »Pirna »Meister gegen Falkenau Meister um 3 Uhr auf den» Platze in Falkenau. — Tv. Radeberg 1. gegen CVIM. 1. um 2,30 Uhr in Nadcbcrg. — VfL. Dr. Polizei 2. gegen CVIM. 2. um 8.45 Uhr in der Schützenkasernc. — Jahn Heidenau I. gegen Frischauf Trackpiu 1. 11 Uhr. — Trachenberge 1. gegen Guts Muths 2. 4 Uhr. — VfL. Dr. Polizei 6. gegen Bühlau 1. 11 Uhr — Radcberg Turnerinnen geg-u Job» »Pirna Turnerin nen 3.30 Uhr. — Strehlen Turnerinnen gegen Tgmde. Pirna Tur« nerinnen 11 Uhr. Fußball: »Weißer Hirsch 1. gegen Guls Mulhs »Meister um 8.80 Uhr aus dem Weißen Hirsch (Platz am Nachlsiügelweg). — »Neu- >md Antonstadt 1. gegen ATV. Großenhain 1. um 3 Uh» aus dem Platze im Iagerpark. — Neu- und Anionstadt 2. gegen TIK. Nord 1. 12.30 Uhr. — Weißer Hirsch »2. gegen Guls Mulhs 3. 2 Uhr. — Weißer Hirsch 3. gegen Laubegast 2. 11 Uhr. - Krippen Jugend gegen Ottendors-Okrilla Igd. 3 Uhr. — Kiinaenberg Igd. gegen Weiher Hirsch Igd. 10,45 Uhr