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Sonntag, den 10. April 1927 Nr. 84: <sette 3 Maschinenqewehrseuer auf Äirchenbesucher Aus Guadalajara (Mexiko) wird uns geschrieben: Es herrscht hier, wie in, ganzen Staate Ialisco, ungeheure Empörung und Entrüstung über den schändlichen Uebersall aus die Pfarrkirche von Iuanacatlan, in der Nähe von Guadalajara, in der friedliche Gläubige sich zum Gebete versammelt hatten. Am Nachmittag des S. März hatte sich der Bürgermeister von Iuanacatlan an die Spitze der Polizei mit einer Abteilung Soldaten, die ein Maschinengewehr mit sich führten, -vor dem Gotteshause aufgestellt und gab den Gläubigen, die in großer Anzahl in der Kirche ivaren, Befehl, diese zu verlassen. Da sie nicht folgten, weil sie kein Gesetz verletzten noch irgendwelche strafbaren Handlungen beginge», drang der Bür germeister selbst mit einigen Polizisten in die Kirche ein. S i e trieben die Katholiken mit Peitschenhieben aus der Kirche, steckten dann in ihrem teuslichen Hatz die Beichtstühle und die Vorhänge in Brand und verliehen daiin die Stätte ihres Verbrechens im sicheren Geleite ihrer Sä>ergen. Als die Gläubigen merkten, daß die Kirche brannte, suchten sie wieder in das Gotteshaus einzuüringen, um den Brand zu löschen. Vergebens versuchten die Soldaten, die an den Türen aufgestellt waren, sie daran zu hindern. Die Menschenmenge stürzte sich in das Heiligtum und machte sich daran, so gut sie konnte, das Feuer zu ersticken. Das war Grund genug für den Bürgermeister, auf das wehrlose Volk das Gewehr- und Maschinen- gewehrseuer eröffnen zu lassen. Viele blieben tot oder ver wundet auf den Steinsliesen der Kirche liegen, die sie um den Preis ihres Blutes aus den Flammen gerettet hatten. Als die Soldaten sahen, was sie angerichtet, zogen sie ab, und das Volk konnte darauf die Leichen der neuen Märtyrer des Glaubens bergen. Ein ganz ähnlicl>er Frevel hatte sich nicht lange vorher in dem Orte San Francisco de Asis zugetragen, wo auf Befehl des Generals Ferreira der General Valdo Garza auf die Heiligen statuen, besonders aus den hl. Franziskus, schietzen ließ und dann die Kirche in Brand steckte. In Morelia lietz der General Espinosa einen armen Jungen namens Jose Vargas erschießen! Dieser kannte nicht einmal den Grund seiner Hinrichtung. Auf dem Wege von Patzcuaro noch dem Bahnhof wurde er von einer Abteilung Soldaten verhaftet. Sie bedeuteten ihm, sie hätten Befehl, ihn in den Zug zu scl,af- fen und nach Morelia zu bringen. Als der Knabe erfuhr, datz man ihn erschießen wolle, bat er, man möge ihm doch einen Priester holen. Die Henker antwortete» ihm, es gebe keinen mehr, denn keiner habe sich eintragen lassen sd. h. sich dem Kulturkampfgesetz unterworfen). Tann bat er tim einige Augen blicke. um sich auf deit Tod vorzubereiten, dies wurde ihm ge währt. Darauf wurde er von den Soldaten niedergeschossen. Später erfuhr man. er sei getötet worden, weil er revolutionäre Propaganda getrieben habe! In Wirklichkeit hatte er nur das von General Espinosa verbotene Sonntagsblatt von Morelia aus getragen. das durch schriftliche Belehrung die mündliche Predigt zu ersetzen suchte. kislnlwLsmai'gaiiiis E kpfemäsopsg. Reichsbahn und freies Gewerbe Die Zenkrumspariei gegen yffensichlliche MiWän-e — Die Vergebung der Relchsbahnauflriige Aus dem Reichstag wird uns geschrieben: Die Beratung des Hausl)altes des Reichsverkehrsmini steriums im Reichstag hat den Parteien Gelegenheit gegeben, eine Anzahl dringender Wünsche und Beschwerden über die Stel lung der Deutschen Reichsbahn zu berechtigten Forüerunge n von Industrie, Handwerk und Handel zur Sprache zu bringen. Von verschiedenen Rednern wurden mit besonderem Nachdruck die Schädigungen des gewerblichen Mittelstan des besprochen, die durch die Einrichtungen aller möglichen ge schäftlichen Betätigungen in dem Bereich der Bahnhöfe entstehen. Schon beim Haushalt des Reichswirtschaftsministeriums war dieses immer mehr um sich greifende Uebel scharf kritisiert und die hierzu erlassenen Richtlinien als durchaus unzureichend be zeichnet worden. Vom Zentrum sprach damals der ülbgeord- nete Sinn. Dem neuen Reichsverkehrsminister Dr. Koch wurde mit aller Deutlichkeit gesagt, datz das Uebergreisen der Reichsbahn in das lebensnotwendige Tätigkeitsgebiet des freien Gewerbes un haltbar sei und abgestellt werden müsse. Namens der Zen trum s f r« k t i o n besorgte dies der Abgeordnete Grotz aus das entschiedenste, der auch darauf hinwies, datz es Gesellschaften für Handel, Reise und Verkehr sind, die die Bahnhofsläden mit Lebensmitteln und Genutzwaren beliefern und den Löwenanteil des auf Kosten des freien Gewerbes erzielten Profits einstecken, während die armen Menschen, welche die Läden 12 und 13 Stun den bedienen müssen, ein so schmales Einkommen haben, datz es sich kaum lohnt, einen solchen Pachtvertrag einzugehen. Ab geordneter Gros; übte auch eine ebenso scharfe ivie berechtigte Kritik «n den, sittlichen Niedergang, der sich in den Auslagen der Bahnhofsbuchhandlungen breit mache. Er fand lebhafte Zu stimmung. als er dem Minister versicherte, er dürfe des Dankes aller anständigen Leute in Deutschland versichert sein, wenn er hier energisch zugreife. Die Zentrumsfraktion machte dann noch einen besonderen Vorstotz in einer Angelegenheit, die seit dem Uebergong der Reichsbahn in eigene Verivaltung in den interessierten Kreisen eine sehr ungünstige Beurteilung erfahren hat. Cs handelte sich um die Vergebung von Leistungen und Lieferun gen durch das E i se n b ah n - Z e n t ra l a m t. Seitdem die Reichsbahn der direkten Kontrolle durch das Parlament ent zogen ist, haben sich bei der genannten Vergebungsstelle Prak tiken gebildet, die zu ernster Kritik Veranlassung geben. Die Zentrumsavgeordneten Giesberts, Esser, Grotz, Nay« ses, von Guerarü und Genossen brachten infolgedessen zur zweiten Beratung des Haushalts des Neichsoerkehrsministeriums folgende Entschließung ein sDrucksache Nr. 3173)- „Der Reichstag wolle beschlietzen: die Regierung zu er suchen, Schritte zu tun. um das B e r g e b u n g s w e s e n bei der Deutschen Reichsbahngesellschast in dem Sinne zu beein flussen, datz sich keine Monopole einzelner Unternehmer heraus- bilden, vielmehr auch möglichst viele mittlere und kleine Bewerber berücksichtigt und bewährte Lieferer nicht ohne triftigen Grund ausgeschaltet werden. Insbesondere soll ge prüft werden, ob die Reichsoerdingungsordnung von der Deut schen Reichsbahngesellschast anerkannt und eingesührt werden kann." Der Abgeordnete Grotz führte in der Sitzung vom 25. Mär; zur Begründung dieser Entschließung folgendes aus: „Dann aber haben wir Klagen ivegen der Vergebung öffentlicher Aufträge entgegengenommen. Sie sind nicht neu. Ich habe sie schon im vorigen Jahre vorgetragen. Darauf ist mir geantwortet worden, datz die Klage» nicht berechtigt seien. Ich will heute hier die Dinge nun noch einmal zur Sprache bringen und feststelle», datz es gewisse Firmen fertig gebracht haben, Monopolstellungen in bezug auf die Lieferung zur Reichsbahn zu erlangen, und das; kleinere und mitlere Ge schäftsleute so gut wie gar nicht bei den Lieferungen in Betracht! kommen, speziell dort, wo das Reichseisenbahnzentralamt dir Vergebung dieser Aufträge in die Hand genommen l>at. Berechtigtes Mißtrauen besteht auch, insoweit die w i s se n, schaft liche U n t e r s u ch u n g s st e l l e die eingereichten Muster einer Kontrolle unterzieht. Wir wünschen, datz die zun, Teil — ich will keinen scharfen Ausdruck gebrauchen — unzu. länglichen Verhältnisse auf diesem Gebiete einer raschen Gesundung zugeführt werden. Wir haben deswegen auch den Antrag Giesberts, Esser gestellt, damit das Reichsoerkehrs- mintsterium die Gelegenheit wahrnehmen kann, in die Entwick lung auf diesem Gebiete rechtzeitig einzugreisen, bevor eine grö ßere Korruptionsaffäre aus der Sache herausivachst." Diese deutliche Mahnung wird im Verkehrsausschutz des Reichstages, dein die obige Entschließung zur iveitercn Verhand lung überwiesen wird, jedenfalls ein vielseitiges Echo finden. Die Vertreter des Zentrums im Ausschutz sind entschlossen, alles zu tun. um den berechtigten Beschwerden gegen die Vecgebungs- praxis der Reichsbahn ein Ende zu machen. Die KionfeMnen in Preußen Mit der Verschiebung der Bevölkerung durch die terri torial? Veränderung unseres Vaterlandes infolge des B-rrsatller Vertrags haben sich auch die konfoMv- nelleu Verhältnisse verändert. Da die abgetretenen Gebiete in der Hauptsache von Katholiken bewohnt waren, hat die katholische Bevölkerung in Deutschland insbe sondere in Preußen eine starke Einbuße erlitte«. Der Prozentsatz der katholischen Bevölkerung in Preußen betrug vor dem Kriege etwa 40 Prozent, jetzt sind es nur noch etwas über 30 Prozent. Einschließlich des SaargebietS beziffert sich der katholische BevölkerungsanteA aus nahe an 32 Prozent. Den größten Anteil an k a t l) v l i s ch e r Bevölkerung hat OL>e r sch l e j ie n mit nahezu 00 Prozent. Dann kommt alsbald die Rheinprovinz mit fast 70 Prozent, sodann West fale» mit etwa 50 Prozent, Niederschlesien zählt annähernd 30 Prozent, Hessen-Nassau kommt an diese Ziffer nahezu h-eran. Den größten evangelischen Anteil an der Bevölke rung hat Pommern mit 94 Prozent und Schleswig-Holstein mit demfelbenProzentsatz. Dann folgen Brandenburg mit über 90 Prozent, Sachsen mit 88 Prozent, Hannover mit 82 Prozent und Hessen-Nassau mit 07 Prozent. Der Ge- samtdurchschnitt Lnr evangelischen Bevölkerung in Preußen beziffert sich auf etwa 04 Prozent. Die Juden machen in Preußen nur etwas mehr als 'Kn Prozent aus. Diese Durchschnittsziffer wird überschritten in Hessen-Nassau mit etwa L'/e Prozent jüdischer Bevölke rung und in Berlin mit etwa 44/5 Prozent. Sonst über all bleibt die prozentuale Quote der israelitischen Bevölke rung weit unter ein Prozent der Gesamtbevölkcrnng. — Der Papst empfängt die Leiter der Propaganda-Kongre gation. Der Papst empfing am Freitag den Generalrat der Pro paganda-Kongregation. deren Präfekt. Kardinal van Rossum, die Mitglieder des Generalrats vorstellte, darunter die Präsiden ten der Nationalräte von England, Oesterreich, Bayern, Schott land, Frankreich, Jugoslawien und den Vereinigten Staaten. Der Papst richtete eine kurze Ansprache an sie. in der er aus führte, er freue sich, unter den Leitern der Kongregation zu wei len, und ihnen empfahl, ihr wohltätiges Wirken zum Wohl der Kirche und der Seelen fortzusehen. Zum Schluß erteilte er ihnen zugleich für die abwesenden Nationalralspräsidcnlen und alle Mitarbeiter feinen, Segen. — Die Tätigkeit der Iunkersflugzcuge im Jahre 1926. In, Jahre 1020 wurden von Iunkers^lugzeugen einschließlich der Junkers-Flugzeuge der Deutschen Lufthansa insgesamt im In- nnd Ausland im regelmäßigen Streckenbetrieb und bei Sonder veranstaltungen 110 216 tsiassagiere und 1613 530 Kilogramm Fracht auf 6 013 083 Kilometer befördert. — Diese Ziffern stellen gegenüber 1925 eine erhebliche Steigerung dar, 1025 wurden 93 639 Passagiere. 656 542 Kilogramm Fracht ans 4 801 162 Kilo meter befördert. ?arstmen1en - Oolästickerei - Kunstslopfeiei MW. «UW» »8 dleuantertgiung - ^uskeserunon Oe S issenbatto /Xi oeil Curl Götz und Kokuspokus Gastspiel in der „Komödie", Dresden. Für diesen dichtenden Schauspieler und Direktor besteht seit langen, reges Interesse beim Publikum, Von manchen Frechheiten und manchem Zuviel abgesehen haben seine Gro tesken doch stets belustigt und gar oft ein Körnchen Wahrheit enthalten. Und auf dem besseren Theater sind seine Werke gar wohl gelitten. Nun wußte mau aber, datz er die .Haupt rollen seiner Stücke selbst spielt, daß er also gewissermaßen Stücke für sich (und seine Getreuen) schreibt und deshalb Hütte man ihn schon lange gern selbst agieren gesehen. Der Wunsch ward erfüllt und brachte keine Enttäuschung. Cnrt G ö tz ist wirklich ein Schauspieler, der das Zeug dazu hat, sich zu spe zialisieren und ein Dichter, dessen Werke durch diese Speziali sierung nur gewinnen können, an Wirkung nämlich. Er will ja schließlich Theaterstücke schreiben, will Rollen scliaffsn. Daß dabei Geist und eine literarische Ader Mitwirken, kann nur Anlaß zur Freude sei». Diesmal z. B. I-at er einen dunk len Ehrenmann zu mimen, der in einer ganz dramatischen Farce, einer sinnreich erfundenen Mordgeschichte die Type mit dem Fragezeichen, das geheimnisvolle Element darstellt. In dieser Rolle l>at er die Aufgabe, „Hinzureitzen". Sein umfangreiches Register prädestiniert diese» Schauspieler auch dazu und wir merken absolut nicht, wie er das macht, welche Mittel er an- mendet. Das ist — Hokuspokus und das ist diesmal auch der Erfolg dieses Künstlers. Man war sich einig über seine vollen- dete Darstellung. die keine Schwächen kennt »nö jeder Situa tion geivachsen ist. Nun ein paar Worte über das Stück. (Ls nennt sich „Ko mödie", ohne datz mit dieser Bezeichnung die bisher übliche literarische Absicht der neueren Komödie getroffen iverden soll. Und es betitelt sich: „Was, sollen mir spielen" oder .Hokuspokus". Und die Ahnung, die man l>atte. wird be stätigt. Es handelt sich um eine Travestie! Sie geht indirekt auf Pirandcllos „Sechs Personen suchen einen Autor" zurück, ohne diese Komödie im Ganzen zu parodiere». Mit der Vor lesung der Komödie hebt's an. Plötzlich wird diese Komödie zum Spiel, zum Theater. Die tragischen Momente — wie bei Pi- kondello — stellen sich ein und im Augenblick der höchsten Span nung versagt die Pointe absichtlich. Sonst wäre cs ja wirklich dramatisch geworden. Auf dein Thcater geht's auch zu Ende. Nlan ist befreit und enthusiasmiert, weil man wirkliches Thea ter erlebt l>at. Das Ganze schließt mit einer köstlichen Ueber- raschung. Mehr davon zu erzähle!,, wäre von, Uebel . . . Das Stück will natürlich gespielt sein wie alle Stücke, die Theaterleute schreiben, Und was das Curt-Götz-Ensemble hier vollbringt, ist säst sensationell. Selbstverständlich steckt hinter all diesen Effekten auch der glänzende Regisseur Götz, aber seine Darsteller stehen doch sämtlich über dem Durch schnitt und haben vor anderen den Vorteil, ständig mit ihrem Dichter zusammen zu sein »nd in seinen Intentionen ausgehen zu können, Herrn, Balte ntin ist als Verteidiger kolossal. Sein Plädoyor vor dem Gericht von faszinierender Wirkung. Daneben ist er als Theaterdirektor eine urechte Gestalt. Va lerie v. Martens gibt eine echte Dänin, mondän und süperb bis in die Fingerspitzen: Max Kaufmann als über raschender Chargenvirtuos als Alfred Kerr und spleniger Die ner; Walter Steinbek. Willy Buschhofs u. a. in. schließ:» sich diesen Prominenten ebenbürtig an. Wirkliches Kammertheaterspiel, köstlich in jeder Szene. Das Publikum spendete riesenhaften, verdienten Dank. Zck. Thealer-Wochenspielpläne Staatl. Opernhaus. Sonntag, 10. April: 6. Sinfonie- (Palmsonntags-)Konzert der Reihe A: 7,30 Uhr. mittags 12- öf fentliche Hauptprobe, Montag, 11, Anrcchtsreihe A: Boris Go- dunow, 7—10,15. Dienstag, 12. Anrechtsreihe A: Der Waffen schmied, 7,30—10.15. Mittwoch, 13. Für die Montag-Anrcchls- mhäber der Reihe B vom 18. April: Don Pistacchio. Die Ver liebten, 7,30—10. Donnerstag, 14, Anrcchtsreihe A: Tosca, 7,30 bis 10. Freitag. 15. Anrechtsrcihe A: Parsifal. 5—10. Sonn abend. 16. Außer Anrecht: Parsifal, 5—10. Sonntag. 17. Außer Anrecht: Parsifal, 5—10. Montag, 18. Außer Anrecht: Die Macht des Schicksals. 7-10,15. Staatl. Schauspielhaus. Sonntag, 10. April: Außer An recht: Wallensteins Lager: Die Piccolomini, 7.30—10,30. Mon tag. 11. Anrechtsreihe A: Meisekcn, 7,30—9,45. Dienstag. 12. Anrechtsreihe A: Des Meeres und der Liebe Wellen, 7,30—10, Mittwoch. 13. Anrechtsreihe A: Faust. — Mephisto: Ludwig An dersen vom Burgtheater Wien als Gast, 5,30—9,45. Donners tag, 14. Für die Freitag-Anrechtsinhaber der Reihe A vom 15. April: Wallcnsteins Lager: Die Piccolomini. 7.30—10,30. Frei tag, 15. Außer Anrecht: Das Grabmal des unbekannten Soldaien, 7,30—10. Sonnabend. 16. Anrechtsreihe A: Minna von Barn helm. 7.30—10.30. Sonntag, 18. Außer Anrecht: Faust. 4.30—9. Montag, 18. Außer -Anrecht: Dover-Calais, 7.30—10, Alberttheater Dresden. Sonntag, 10. April. 3,30: Jörg und Juttas Friihlingsfahrt zum Osterhasen: 7.30: Galante Nacht (BVB. Gr, 1 Nr. 1501—10001; Montag. 11, April, 7,30: Kaiser oder knock-out; Dienstag, 12. April. 7.45: Die Komödie der Irrungen. Der zerbrochene Krug (BVB. Gr. 1 Nr. 1901— 2200, 1001—1200, Gr. 2 Nr. 301-350); Mittwoch. 13. April, 7.45: Kaiser ober knock-out; Donnerstag, 14. April. 7,45: Schutz, engelsplel (BVB. Gr. 1 Nr. 3901—4400, Gr. 2 Nr. 251—MI): Freitag, 15. April. 7.45: Schutzengekspiel (BVB. Gr. 1 Nr. 3501 bis 3900. Gr. 2 Nr. 201-250); Sonnabend, 16. April, 3.30: Jörg und Juttas Friihlingsfahrt; 7,45: Rosenmontag (BBB. Gr. 1 Nr. 1201—1500 . 6301—0500, Gr. 2 Nr. 151 -200); Sonn- tag, 17. Avril, 3.30: Jörg und Juttas Frühiingsiah« zum Oster hasen; 7.45: Schutzengelspiel (BVB. Gr. 1 Nr. 3001—3300, 6201 bis 6300, Gr. 2 Nr. 101—150); Montag, 18. April: Dasselbe (BVB. Gr. 1 Nr. 2601-3000). Ccntraltheater Dresden. Montag. 11.. bis Donnerstag. 14. April, abends 7,30: Gastspiel des Hans-Barlsch-Ensemblcs No-No-Nanette. Freilag und Sonnabend geschlossen. Sonntag und Montag nachm. 3 Uhr: No-No-Nanctte bei ermäßigten Preisen. Sonntag und Montag abends 7,30: No-No-Nanette. „Die Komödie". Täglich 7.45 Uhr Gastspiel Hermine Körner und Carola Toelle, Lady Windcrmereö Fächer. Ab. A. II V.-B. 6971-7040, B.-B. 7011-7060, Ab. B N N.-B. 7061-7106, V.B. 1-50, Ab. C II V.-B. 51-100, V.-B. 101-150, B.-B. 151—190, Ab. A III P.-B 191—230. Residenztheater Dresden. Sonntag. Ul. April. 3,30: Das Hollandwcibchen; 7,30: Der fidele Bauer; 11. bis mit 14. April abends 7.30: Der fidele Bauer; 15. April: geschlossen; 16. April. 7,30: Alt-Heidelberg; 17. April, 3,30: Der fidele Bauer; 7,30: Die Tanzgräsin lErstauffiihniiig); 18. April. 3.30: Das Holland- Weibchen; 7.30: Die Tanzgrüfin. Biihnenvolksbund Dresden. Oper: Donnerstag, 14. April; Gr. 1 4401—4500 und 5031—5130. Schauspielhaus: Sonnabend 16. April: Gr. 1 4501—4610. — Alberttheater: Für di,