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»»«»«i» »«n ui. «pril ISA «r. Seit« , Thraker und Mode Fast durch alle Zeiten hindurch sind sie dicht neben einander hergegangen. dasTheater und dieMode. Und meist gingen sie so dicht, so sehr im gleichen Schritt, daß man heute kaum noch zu erkennen vermag, wer denn nun eigentlich die Führung hatte. Ist das Bühnen kostüm, dessen Geschichte wir heute schon sehr genau Ken Die Ml-mrgskownier Deutschland Es ist noch nicht lange her, daß die Berliner Al- gramm, in fünf Jahren steinreich zu werden, treu blei- mosphäre erfüllt war von kriegerischen Haßgesängen, den will, dann muß sein „Etablissement" schon wohl oder daß die groß- und kleinhandeltreibenden Bürger dieser übel den Namen „Perroquet" tragen, oder „Pavillon Stadt einander mit „Gott strafe England!" begrüßten, Mascotte-Palais de Danse",- gutgewachsene Mädchen aus ne!!"llrsacke"öde7F ol ae"einer Diodeepoche'aewesen?" Erst I und aus jener Zeit stammt gewiß auch das vergessene Moabit präsentieren sich als „The Dollar Girls", wo? — wem «I-chMlj. a« meiner S,raße„°-d- mit AMchrist natürlich im „Monbijou", - I »Dufter , der Bescher des Parfumeneladens hat eben Diejenige deutsche Zeitung, die am meisten im An dre Mittel nicht aufbrrngen können, den A avrsmus zu la,ld und vor allen anderen im Auslande gelesen wird, beseitigen. Heute hat sich langst wieder alles zum Gu- trägt stein Bedenken, ihr Unterhaltungstück, das über ten und Weithergekommenen gewendet Die andere Ja- Begegnungen mit religiösen Menschen berichtet. „Shake nusvisage der augenfälligen deutschen Oeffentlichkeit ist hg„üg mit .Heiligen" zu überschreiben. Wir wissen: nunmehr an der Reihe wenigstens was Berlin betrifft, „shaste hands" (Händeschütteln) ist nur mit Schwerge- und starrt weltoffen und schamlos über die Grenzen auf wichtsmeistern oder dem Präsidenten Amerikas möglich, das Sprachgut der umwohnenden Volker. Man annek- und Heilige, die diesen Namen auch nur annähernd ver tiert davon, was einem gerade m den Kram paßt, und - ^ Material, das wir aufgehäuft haben, lebendig zu werden. Heute läßt sich die Dame aus der Gesellschaft durch die Toiletten der eleganten Schauspielerin über den gelten den Stil orientieren — daher, so folgert man. ist die Bühne der stilgebende Faktor und die Mode gewisser maßen nur der Abglanz jenes Stils. Und für diese Theorie glaubt man in zahllosen Bei spielen überzeugende Beweise zu haben. Sara Bern hardt. so sagt man. hat durch ihr Auftreten in Deutsch- stellt den Raub dann am Kurfürftendamm oder in der land Mode und Luxus in fast beschämender Weise beein- Friedrick-straße oder auch im „Berliner Tageblatt" in flußt: Francois Joseph Talma erschien am 30. Mai 1791 sinnvoller Anordnung zur Schau. Daß es uns und vor in Voltaires Brutus zum erstenmal mit einem Tituskopf, und bald darauf lvaren in Paris Zopf und Puder fast völlig verschwunden: in den Jahren nach 1870 kam in Deutschland das sogenannte Gretchenkleid auf — die selbe Tracht hatte zuvor Pauline Lucca, die einstmals gefeierte Sängerin der Hofoper, in Gounods Margarete getragen. Kann man. angesichts solcher und ähnlicher Tat sachen. noch an des Theaters eminenter Wirkung auf die Gestaltung der Mode zweifeln . . . ? Man sollte es kön nen, denn es stellt sich bei genauerem Zusehen bald her aus. daß die Bühne niemals imstande ist. die Mode ent scheidend zu beeinflussen, daß also das Tehater immer nur reflektierend, nie produktiv an der Frage der Mode gestaltung beteiligt ist, und daß somit die scheinbare Einwirkung der Bühne auf die Mode der Zeit in Wahr heit eine Auswirkung der Zeit auf die Mode der Bühne ist- Wenn es zutrifft, daß Mode nichts weiter ist als der jeweils aktuelle Stil, so ist schlechterdings unmöglich, daß von der Bühne der Antrieb zu einer lvesentlichen Stil- wandlung ausgeht. Etwas aktuell zu machen, was de- reits überlebt oder noch nicht zur Reife gekommen ist. gelingt keiner Kunst, und durch die Schauspielkunst etwa eine Mode lancieren zu können, die von der Zeit nicht gefordert wird — dieser Glaube hat sich noch immer als ein Aberglaube erwiesen. Das Gretchenkleid der Pau- line Lucca beispielsweise gab keineswegs den Anstoß zu dieser Mode, denn die Künstlerin trug es jahrelang, ohne Nachahmerinnen zu finden; als jedoch mit Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges der französischen Mode der Krieg erklärt wurde und wohl auch erklärt werden muß te — denn die Verbindung mit Paris war unterbrochen —, da war mit einennnal das Gretchenkleid die Mode des Tages, und beim Einzug der Truppen im Jahre 1871 war es sogar die amtlicherseits angeordnete Tracht der Ehren jungfrauen. Nicht, wie man sieht, die Sängerin Lucca, sondern der Geist ihrer Epoche war Ursache und Anlaß der Wandlung. Ebenso war es nicht Sara Bern hardt, welche den Modeluxus in dem Deutschland des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts hervorrief, son dern die politisch und wirtschaftliche Machtstellung des Reiches. Und sicher ist, daß Talmas Versuch mit einer neuartigen Haartracht ohne Nachahmer geblieben wäre, wenn nicht die Revolution auch eine Revolutionierung der Tracht gefordert hätte. Anderseits — der moderne Bubikopf beweist es — bedarf es nicht der Mithilfe einer prominenten Bühnenkünstlerin, eine neue Haartracht populär zu machen, wenn diese (mag man sie schön oder häßlich finden . . .) dem Wesen und somit dem Stilwillen der Zeit entspricht. Als im Jahre 1794 Henriette Baranius es wagte, mit bloßen Armen auf der Bühne des Königlichen Schau spielhauses zu erscheinen, sah die Kritik darin eine Be leidigung der Moralität. Etwa um dieselbe Zeit geschah es, daß im Drury-Lane-Theater die durch ihre Schön heit berühmte Msr. Jordans in einem Dekollete auftrat: hierüber war das Publikum so empört, daß die Darstel lerin gezwungen war, sich umzukleiden. Wäre nun die Regentschaft des Theaters über die Mode so gefestigt, wie es der Fachmann behauptet, so wären solche Rückzüge des Theaters vor der Mode schlechterdings unerklärlich. Daß modische Neuerungsversuä>e, wenn sie von Bühnen künstlern unternommen werden, das eine Mal sofort und widerstandslos nachgeahmt werden, das andere Mal je doch erst zögernd und viele Jahre später, und daß sie vielleicht ein drittes Mal überhaupt keine Nachahmer finden, diese Tatsache beweist die Haltlosigkeit der Be hauptung von der theatralischen Dynastie in Modeange legenheiten und deutet aus die stärkeren Mächte hin, die in jedem Falle den Ausschlag geben. Daß diese Mächte in der Bühnenkunst ihrer Zeit den unmittelbarsten Aus druck finden, ist eine Selbstverständlichkeit, begründet in der künstlerischen und soziologischen Eigentümlichkeit des Theaters. Die Schnelligkeit der Reaktion auf die geistigen Ereignisse der Epoche — und diese allein, nie mals die Launen einer noch so großen Darstellerin, kön nen stilbildend und somit auch inödebildend wirken — war die Voraussetzung dafür, daß die Bühne zwar nicht als Gestalterin, wohl aber stets als eilfertige Trab an - t i n in der Geschichte der Mod« fungierte. Nur weil der Sä-auspieler und. soweit es sich um Madedinge handelt, vor allem die Säzauspielerin der Spiegel und die abge kürzte Chronik des Zeitalters ist. konnte der Irrtum auskommen, die Wirkung für die Ursaclie zu halten und in der Reflexion das Original zu sehen. Aus: „Die vierte Wand" (Heft 10). Zeitschrift zur Vorbereitung der deutschen Theaterausstellung Magdeburg. allem den Berlinern ein leichtes ist. das geistige Element mit dem kommerziellen auf dem Gebiete der lebendigen Sprache zusammenzuführen, wissen wir ja nicht erst, seit dem eine Firma für Tafelbesteck durch alle anständigen Annoncenblätter kundgegeben hat, daß sich bereits Goe the ihrer Fabrikate bediente. Jetzt aber können wir auch erleben, wie unbeträchtlich eigentlich unsere Kriegsge sinnung gewesen ist, und daß es uns in der Tat nicht schwer fällt, aus der einen Verblendung in die diame tral entgegengesetzte zu taumeln: Jetzt sind wir wieder Kosmopoliten. Wenn eine Gruppe junger Leute Tennis spielt, im Berliner Westen, wo bekanntlich das tausendjährige Reich in Blüte steht, dann herrscht gewöhnlich ein großes Ge schrei, aus dem man die Einzelworte „play", „fifteen" oder „fortyfive" heraushört. — Wenn aber Einander zwei Urberliner, namens Paffke und Gurow, im Sportpalast die Köpfe vermöbeln, dann ist anderntags in der Presse von dem Verlauf des „Boxmatch" zu lesen. — Die dem Geschäftsbetriebe dienlichen Innenviertel Berlins heißen „City", jeder Konfektionär, jeder „Lift boy" und jeder Stadtbaurat ist von der Schönheit, Echt heit und Eignung dieses Namens fest überzeugt. „Innen stadt" decke sich begreiflich keineswegs mit „City": über dies sei das englische Wort dem deutschen schon seiner Kürze und Prägnanz wegen vorzuziehen. „Unterschied der Nuance!" Im Westen und sonst liberal!, wo sich der Bordellkapitalismus breit und geschmeidig zu machen versteht, legen Neklameankündigungen der sogenannten Dielen und „Bars" nahe, auf dem „parquet luminieux" zu tanzen. Dahinter steckt der weise Argwohn, daß es eine Berliner Stenotypistin verschmäht, ihrem „Kava lier" auf dem leichten Tanzboden zu folgen. — Der Kur- fürstendamm-Barbier, dem der Mann von Halbrvelt seine Wangen anvertraut, muß neuerdings wieder „Coiffeur" heißen, nachdem die Messer der „Haarkünstler" aus der großen Zeit wohl stumpf geworden sind. — Wenn ein bedauernswerter Berliner Unternehmer seinem Pro dienten, träfen bestimmt jede sinnreiche Vorkehrung, um vom Berichterstatter des betreffenden Blattes nicht zu Hause angetroffen zu werden. — Endlich das „Weekend!" „Wochenende" ist zwar mit „Weekend" bis in geringfügigsteEinzelhe'ilen derHerkunft und Zusammensetzung eng verwandt, und doch lieben wir gutverdienenden Berliner nur unsere „Weekend- Cottage" (Wochenend-Haus). Es besteht eben kein Un terschied in der Art wie der Londoner und wie -er Ber- liner Kaufmann sich von Strapazen der Börsenarbeit er holt. Oder doch ein Unterschied: „Der Unterschied der Nuance!" Ob es wohl in Berlin eine einzige Speisekarte gibt, die einem das peinliche Gefühl erspart, das zu ihr gehörige Volk sei eine Bild ungs Kolonie Frank reichs und Englands? Vielleicht in kleinen, dü steren Kneipen, wo man ein „Stammgerieht" bestellt; dann aber beim Wirt selbst, ohne geschriebene oder gedruckte Vermittlung. Es gibt also tatsächlich keine. Wenn man Likör trinken will und sich für „Nikolaschka" nicht ent scheiden kann, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als „Frldericus Rex" zu wählen,- da weiß man dann we nigstens, was man hat. Zigaretten heißen entweder „Pr- gatte" oder „Kaiserlicher Nachtklub", eine liebenswürdige Art, einem das Rauchen abzugewöhnen. Nun aber eine Gewissensfrage: Warum ist das Leben kn anderen Hauptstädten als der deutschen so angenehm, heiter und hochgestimmt? Warum selbst für den Fremden, der nicht dazu gehört? Weil diese Städte unter Umstän den bis aus die Kleinigkeiten der Speisekarten und der Plakatverheißungen echt sind,- Berlin hingegen ist das, was man in Bayern einen „Bankert" hieße. (Nicht allein Berlin, sondern auch die übrigen nord- und mitteldeut- sehen Großstädte. D. Red.) Und es ist tatsächlich gut getan, das Antlitz der deutschen Umgangssprache aus schließlich vom handeltreibenden Mitbürger, der nicht sel ten ein Schmock ist, bestimmen und ausprägen zu lassen? Ein wahres Wunder, daß diese ungeliebte Sprache so ge waltig und reich geworden ist und so oft einstehen konnte für die geistige Würde der Menschheit. Dr. F. M. Reiffcrschei'dt. . Entnommen Ser Monatsschrift „Hochland" Verlag I. Käses uns Fr. Pustet, München. M MMMel M s« M»iW Von Richard von Schaukal (Wien) Hldei-1 L.ango vorm. k^rie8S <L t.angs ?Iauvn >. Vogll. ZcbilästralZe ZO pernrut 2253 ZVeik»tstt kür künstlerireli« Olssmslerel unü Kuortver- Ll»sungev. »p«rlvll tür KIrclien. Nrlm» Nekerenren. 3kir»en und VorielilSgs xrrn ru Diensten. /luzkaiirunA eigener. so^Ie er gebener Untivürk« Die Dummheit der Darmstädter „Schule der Weis heit", die zweckloserweise zu errichten den gescheiten Gra fen Hermann Keyserling geistige Prunksucht (Ex hibitionismus) verführt hat. die Dummheit dieser Weis heitsgründung besteht — von der Geschmacklosigkeit sol- cher echt deutschen Erfülle ganz abgesehen — vor allem darin, daß dort Weltanschauung, also das seltene und höchstpersönliche Ergebnis einer von reifem Urteil geleiteten Besinnung, verabreicht und vermeintlicher- weise vermittelt wird, verabreicht und vermittelt an den, der sich darum meldet. Freilich läuft die zu einem „kulturellen" Ereignis aufgeblähte Veranstaltung auf so genannte freie Diskussion hinaus, also auf ein Wechsel- geschivätz zwischen chronisch Schawtzlustigen, und es ist ja überhaupt, wie sestgestellt werden kann, der Rummel bereits verebbt, das heißt, es hat sich die welterleuch tende Flamme dieser verblüffenden Selbstreklame auf den „Leuchter" einer um Erweiterung des Stammpubli kums werbenden Zeitschrift zurückgezogen. Im merhin bleibt das Geschehnis als Beispiel dafür, w i e heutzutage geistige „Bewegungen" ge macht werden, lehrreich. Die Menschen wissen mit ihrer fatalen „Bildung", soweit sie nicht im Berufsleben aufgeht, schlechterdings nichts mehr anzufangen und be lästigen die Aufmerksamkeit „weiter Kreise" durch eine untätige Geschäftigkeit, die sich selbst zum Inhalt hat. Daher all diese ersichtlichermaßen zu nichts führenden Kongresse, Vereinsbildungen, „Freien Schulen", von de nen die Oeffentlichkeit, das heißt, die sie verkörpernden Zeitungen, widerhallt. Einst hgtte es eine zu sich selbst erwachende Gesell schaft gegeben, deren Ordnung in ihrem unbewußten Ge setze gelegen hatte. Doktrinarismus, das heißt willkür liche Lehrmeinung, die sich die Regelung der nach ihrem schwankenden und verzerrten Bilde zu erneuernden Ge sellschaft anmaßte, hat diese Ordnung allgemach zerstört; ihre Trümmer treiben auf den trüben Wogen des Zeit geistes. Kann diese Welt des Abendlandes — der Osten bleibt außer Betracht: er wird, wie wir es an Rußland schaudernd erleben, nur noch gewaltsamer als seine Vor bilder von den teuflischen Rädelsführern der Verwüstung in den „Fortschritt" hineingerissen — kann diese Welt überhaupt noch eine christliche genannt werden? Allenthalben sind Freimaurertum und Sozial demokratie umschnürt und beherrscht von jüdischen Parasiten, mit unverkennbarem Erfolg am Werk, die im Flugsand der neuen Generation kaum noch haftenden Keime christlicher Ueberlieferung auszurotten,- die kampf mutigen Bekenner sind auf der Gegenseite spärlich ver treten, das schnöde „Kompromiß" ist die Maxime betör ter Staatsklugheit auch bei den hier noch nicht in der Wurzel Angefaulten. Denen, die ihr Ziel, die Obervormnndschaft über den rmmündigen „neuen Europäer", diesen um sein Erbe be trogenen ratlosen Kostgänger der auf den Trümmern dcc alten Ordnung etablierten Anarchie, erlangt haben, ist der Triumph ja nachzufühlen. Man bedenke, was das heißt, daß an der Stelle der großen Geschlechter und gro ßen Ideen, an der Stelle der Grandseigneurs und der klassischen Erzieher der Menschheit, an der Stelle der Montmorency und Richelieu, der Metternich und Win- dischgrätz, der Bossuet und Leiblich, der Herder un- Lessing heute die Pollack und Popper thronen, die Ku- tisker und Basel, die Salten und Schnitzler! Das alltzs, ist die Errungenschaft von fünfzig Jahren, wcnn's hoch ' kommt, und zumal des letzten Jahrzehnts von Krieg und Kriegsgewinn, Verrat und Umsturz (und auf der Sieger seite ist es dasselbe in Grün). Wie gesagt, man kann ihnen, den noch gestern, ja, wie sie bei passender Gelegen heit aus einem Munde zu schreien pflegen, noch heute da und dort „Verfolgten", die gruselige Wonne solcher Selbstbetätigung nachfühlen. Die Welt ist sperrangelweit aufgetan, die Marschallstäbe liegen gestapelt. Aber daß die genasführten, verdrängten, an Leib und Seele bedrohten Andern, die angestammten Herren der also verfälschten und geschändeten Welt glau ben, mittun zu müssen, daß sie die Ehre ihrer Unpartei lichkeit oder sonst einen Sparren, den ihnen die schlauen Humanttütsgaukler in den schlotternden Hirnkasten ein getrieben haben, aufs Spiel zu setzen meinen, wenn sie nicht mitheulen mit den Sirenen des Ausverkaufs ihrer letzten Häbseligkeiten, ja daß sie gar in stierglotziger Verblendung sich von den prüfenden Masseverwaltern ihres gesamten historische» Vermögens an Geist, Herz und Rang und Ruhm zu Maklern im Groß- und Kleinuer- schleiß ihres zerfetzten Ansehens mißbrauchen lassen, das begreife ein anderer, irgend ein Abonnent des Kultur bundes oder sonst ein geschmeichelter Nutznießer ähn licher Ersatzprodultte aus der großen Fabrik zum allein, seligmachenden Zeitgeist. Entnommen der Zeitschrift: „Schönere Zukunft". Wien. «