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Fähigkeiten auch In voll» Ausrüstung, unter dem Ernstfall ähn lichen Verhältnissen — soweit sich dies auf einem Sportplatz durch» jVhren läßt — anwenden können. Schwimm-Weitkämpfe finden am Sonnabend, den 13. August 1927, von 9.V0—11.00 Uhr im Arnold-Bad statt. In Verbindung mit den Spvrtwetikämpfcn wird am Sonntag, den 13. August 1.30 Uhr nachmittag ein ebenfalls der Oessentl'.chkeit zugängliches Reit- und Fahrturnter der Reitanstalt der Infanterieschule in der Kirchbach-(Train)-Kaserne (Johann-Georg-Allc, elektr. Stra- benbahniinic 7 oder 5) abgehaltcn Zur Deckung der erheblichen Unkosten muß Eintritts geld erhoben werden. Die Eintrittskarten koste» im Vorverkauf 0,30 Reichsmark. Sie sind erhältlich bei dem Pförtner der Jnsanic- rieschulc, Dresden-Neustadt, Maricu-Allce, ferner in dem Nesorm- Cporthaus Wünsche u. Eo., Dresdcn-N,, Barchener Straße 28, bei Robert Böhme, Dresdcn-Ä., Georgplatz, und in der Konditorei Numpclmeyer, Lcesden-A., Prager Straße. — An der Kasse kosten die Karten 0,60 Reichsmark; Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt. Karten für die Schwimmwettkämpse im Arnold- Bad gegen Bezahlung des üblichen Badeeintritts an der Kasse. D«r Albert-Vereln, Landessrauenvereln vom Roten Kreuz In Sachsen, veranstaltete am Freitag in herkömmlicher Weise eine Feier zum Gedächtnis der verewigten Gründerin des Vereins, der Königin Carola von Sachsen. Im großen Direk torialsaal des Carolahausee war nachmittags das geschäfts- sührende Direktorium mit der Schwesternschaft des Vereins ver. sammelt und General Schmidt gedachte hier in einer An» spräche der königlichen Gründerin des Albert-Vereins. Hierauf wurden einer Anzahl Schwestern Auszeichnungen des Albert- Bereins und des Deutschen Roten Kreuzes überreicht. An den Gedächtnisakt schloß sich eine Kaffeestunde im Garten des Corolahauses, wobei die Kapelle des Reichswehr-Artillerie- Regiments Nr. 4 unter Leitung des Musikmeisters Waldau mit einem gewählten Konzertprogramm aufwartete. : Warnung vor unreifen Kartoffeln. Auch in diesem Jahre ist wieder wahrzunehmen, daß von manchen Erzeugern, um höhere Preise zu erzielen, die Frühkartoffeln noch nicht ausgercift auf den Markt gebracht werden. Dieselben haben nach dem Kochen nicht nur einen süßlichen schlechten Geschmack, sondern sind auch gesund heitsschädlich. Die Erzeuger solcher Ware und der Verkauf der selben haben behördliche Beschlagnahme und Bestrafung nach dem NahrungSmittclgesetz zur Folge. : Zoo. In dem geschickt nachgcahmten Stück Urwald, das die bekannte Finna Umlaufs auf dem Schaustellungsplatze für kurze Zeit hat erstehen lassen, ist neben der Gorilla-Familie das inter essanteste Objekt, ein erwachsener Okapi, ein Tier, das für die Wissenschaft erst mit diesem Jahrhundert bekannt geworden ist. Die Tiere leben in sumpfigen Urwaldgcbieten an den Ufern des Sem- liki (Kongo) und sind äußerst scheue Tiere, die auch noch jetzt nur wenigen europäischen Jägern zu Gesicht gekommen sind. Durch bel- tische Militärposten wurde zweimal ein Kalb gefangen und nach siuropa gebracht; sie konnten abek hier nur kurze Zeit am Leben sehalten werden. In den hauptstädtischen Museen Europas ist sank der Munifizenz der belgischen Regierung die seltene Tier- brm stellenweise vorhanden, leider nicht in unserem schönen Mu seum im Zwinger. Es wäre zu begrüßen, wenn das schöne, zurzeit »uSgcstellte Stück hier in Dresden bleiben könnte; es würde eine vescntliche Bereicherung des Museums sein. : Der Arbeitsnachweis ist in Anpassung an Industrie, Handel sind Gewerbe am Verfassungstag von 7 Uhr früh bis 7 Uhr abends zröffnet. Der Dresdner Arbeilsmarkl neigt zur Verschlechterung . Während die letzten Wochen und Monate einen erfreuliche» Rückgang an Erwerbslosen brachten, ist leider diese rückläufige Be wegung seit voriger Woche zum Stillstand gekommen. Zu erklären ist dies einmal damit, daß die notwendigsten Ausräumungsarbeitcn im Katastrophengcbiet beendet sind und sich die dorthin vermittelten Arbeitskräfte erneut als arbeitslos angemeldet haben. Außerdem find nur die Außenberufe, Landwirtschaft und Baugewerbe voll be- chaftigt. Insgesamt wurden während der vergangenen Woche 2900 Mellen durch den Arbeitsnachweis besetzt. Durch den erhöhten Zu gang an Arbeitsuchenden stieg aber trotzdem die Zahl der Erwerbs losen um 1135 auf 18 476 (17 841). Aus Mitteln der Erwerbslosen» lürsorgc wurden 7668 und aus dncucn der Krisenfürsorge e782 Vollerwerbslose unterstützt. Kurzarbeiter-Unterstützung schielten nur noch 97 Personen. An Dresdner Notstands- irbeiten sind gegenwärtig 1042 beteiligt, während bei städtischen Saisonarbeiten 1652 Mann beschäftigt wurden. : Bel den Arbeiten zum Bau des neuen Heizkanals sind >m Anfänge der Freiberger Straße, in unmittelbarer Nähe der lnncnkirch« bei Ausschachtungsarbeiten eine Anzahl mensch- icher Gebeine und einige Schädel gesunden worden. Di« Stücke inü in der Hauptsache sehr gut erhalten, bei einem Schädel lvaren sogar alle Zähne bis auf zwei erhalten. Die Knochen find Oberschenkel- oder Armstiicke. Wahrscheinlich haben sie hier 200 Führ, gelegen, «nm nimmt an. dätz e» fich MAL» »>. reste von Grüften de« ursprünglichen Annenfkted.' Hose», der um die Annenkirch« berumlag, handelt, denn man hat auch Gruftmauern und dergleichen gleichzeitig mit srelgelegt. : Rücksahrt-Sonderzüg« München—Dresden. Der Ver- Kehrsousschuh des Dresdner Verkehrsvereins teilt mit: In diesem Jahre verkehren erstmalig zur Rückbeförderung der Son- derzugsteilnohmer von München nach Dresden besondere Züge, die in München abends 11 Uhr (also 5 Minuten nach dem Nacht schnellzug D 27) abfahren und früh 6.46 in Reichenbach i. V. cin- treffen. Die Weilerfahrt nach Dresden erfolgt von hier im Fahrplan des Eilzugs 105, ab Reichcnbach i. V. 6.69, in Dresden 10.5. Die Züge werden wie Schnellzüge befördert, sind aber zuschlagfrei und stehen nicht nur den Inhabern von Son derzugskarten, sondern allen Reisenden offen. Sie führen nur die 8. Klasse Selbstverständlich sind die Inhaber von Conderzugskarten nicht verpflichtet, diese RUckfahrtssouderzüge zu benutzen: sie dürfen insbesondere auch mit jeden D-Zug fahren. Die Rückfahrt-Sonderzüge bieten aber den Vorteil, daß für ihre Benutzung kein Schnellzugszuschlag zu zählen ist. Diese Sondcrzüge verkehren ab Munsten in der Nacht vom 12. zum 18., vom 20. und vom 20. zum 81. August. : Die Ausstellung Meißner Porzellan 1919—1SS6 im Siaatl. Kunstgewerbemuseum, Eliasstraße 34, bleibt nur noch für die Dauer dieser Woche zugänglich. Besuchszeiten: Sonntag 10—1, Dienstag und Donnerstag 12—7, die übrigen Wochentage 9—8. Eintritt unentgeltlich. : Berkchrsuiifall-Zeugen gesucht! Am 1. Juni 1927 gegen 1 Uhr mittags ist au der Ecke Haupt- und Ritterstraßc eine Wasch frau von einem landwärts fahrenden Straßenbahnwagen, Linie 7, angefahren und zu Boden geworfen worden. An den Folgen des Unfalles ist sie verstorben. Zeuge des Vorganges soll ein bisher nicht ermittelter Zeitungshändlcr sein, der öfter an der Unfall stelle gestanden haben soll. Er wird ersucht, sich bei der Kriminal polizei zu melden, ebenso etwaige andere Augenzeugen. : Diebstähle. Nachschlüsseldiebe drangen am 8. August 1927 mittags in der Uhlandstraße in ein Milchgeschäft ein. Sie erlangten «inen größeren Geldbetrag und nahmen außerdem ein eisernes Geld kästchen, 12X18X5 groß, innen rot gestrichen, Mcssinghcnkel, niit. — Weiter wurden am 1. August 1927 zwei wertvolle, lachsfarbene FavorllleS-Zuchthühner gestohlen. — Sachdienliche Mitteilungen werden an die Kriminalpolizei erbeten. : Ein« Dresdnerin Im Isergebirge verunglückt. Bei einer Gvsellschaslsautofahrt ist die Gattin des Stahlschleifereibesitzers Mücke, Dresden, die in Hainsdorf an der Tafelfichte bei ihrem Nezsen zu Besuch weilte, schwer verunglückt. Das Auto war umgestürzt und Frau Marie Mücke mußte mit schweren Ver letzungen in das Reichenberger Stadtkrankenhaus Lbergesührt werden. AmlIIcke Opessnei» Seksnnlmsekungen a. Abschaltung von Kabeln. Ueberholuugsarbeiten in ver schiedenen Schaltstellen erfordern Sonntag, den 7. August 1927 von etwa 5 Uhr früh bis 11 Uhr früh die Abschaltung der Stadt, teile Tolkewitz, Alttolkewitz, Laubegast-, Kleinzschachwitz und vom Stadtteil Leuben die Leubener Straße, desgleichen Sonn tag, den 7. August 1927 von etwa k Uhr früh bis etiva 12 Uhr mittags teilweise die Abschaltung folgender Straßen: Ammon- strahe, Carolastraße, Chemnitzer Straße, Dippoldisivaldaer Platz, Dippoldisivaldaer Strahe, Falkcnstraße, Feldgasse, Frei- berger Straße, Giiterbahnhosstraße, Iosephinenstraße, Kohl- schüttcrstraße, Könneritzstraße, Liliengasse, Plauensäier Platz, Plauensche Sir., Große Plauensche Gasse, Kleine, Polierstrahe, Poppitz, Sternplatz, Vitzthumstraße, Wielandstraße, Wiener Straße. a. Aenderung der Einhebungsperlode sür Gas-, Wasser- und Stromverbrauch. Durch die in den letzten Jahren erfolgten zahlreichen Nebenanschlüsse au die Anlagen der städtischen Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke und das hierdurch vermehrte Ablcsegeschäft macht sich eine Vermehrung und Neueinteilung der Ablese-Bezirke notwendig. Infolge dieser Maßnahme um fassen die mit dem 8. d. M. beginnenden Ableseperioden sür Gas-, Wasser- und Stromverbrauch ausnahmsweise einmal kürzere oder längere Verbrauchszeiten als 10 Wochen. Die späteren Eiuhebungsperioden erstrecken sich wieder aus einen Zeitraum von 10 Wochen. a. Straßensperrungen vom 8. August 1927 ab. Die Strahe Am See zwischen Auuenstrohe und Iakobsgasse wegen Ein- legung eines Heizkanales, die Bergstraße zwischen Friedrich- Wilhelm- und Moreau-, Nöthnitzer Strahe wegen Kleinpflaste- rung, der Georaplatz zwischen Waiscnhausstraße und Bürger wiese sowie die Bürgerwiese zwischen Ferdinand- und Portikus straße wegen Umbaues der Straßenbahngleisbogen auf dem Georgplatz im Treffpunkte mit der Bürgerwiese, die Straßen- Kreuzung Anton-Hain-Straße und vom 15. August 1927 ab die Straßenkreuzung Auton-Hansa-Strahe wegen Umbaues der Etraßenbahngleise auf die Dauer der Arbeiten sür den Fahr- und Reitverkehr. a. Zur Verwendung von Fremdenheimen. Durch Mini- sterialverordnung vom 12. Januar 1922 — LWA IV 1417 c — war sür das Gebiet der Stadtteile Weißer Hirsch, Loschwitz und Bühlau «maronn« worvrn, oaß oie Berwenoungvon Frr»/ denheimen (Pensionen) zu anderen Zwecken als denen de» Gastc betriebe« der Genehmigung der Kreishouptmonnfchaft Dresden bedarf. Diese Verordnung Ist vom Arbeits- und Wohlfohrty Ministerium aufgehoben worden (Verordnung vom 16. Juli 1921 — WS IV WM 42 c). Es hat sich dadurch auch die angeführfj) Bekanntmachung des Rates vom 18. Januar 1922 erledigt. Zollerrnähigungen in Sj,erreich und der Tschechoslowakei Nachdem schon durch den am 12. Juli d. I. In Kraft ge tretenen schweizerisch-tschechoslowakischen Handelsvertrag otö Auswirkungen der im April d. I. erfolgten Aushebung der öfter- reichisch-tschechoslvivalüschen Handelsvertrag abgeschlossen war- den. dessen vorläufige Inkraftsetzung für den 10. August in Aus sicht genommen ist. Die hierdurch cintretenden Ermäßigungen sowohl des österreichischen wie des tschechoslowakischen Zoll tarifs kommen infolge der Meistbegünstigung auch deutschen Erzeugnisse» zugute. Der Handelskammer Dresden liegt ein Auszug über die gegenseitig gewährten zolltarifarischen Zu geständnisse vor. Sie ist gern bereit, den Beteiligten hierüber Auskunft zu erteilen. d. Hühnermarder. Der Gutsbesitzer Zieger in Jakobs- thal bei Strehla entdeckte in altem Roggenstroh fünf junsie Marder, die vom Hofhunde erledigt wurden. Das Muttertier, das großen Schaden an Geflügel und Eiern angerichtet hatte, wurde lags darauf im Eisen gefangen. d. Sandbank in der Elbe. Das Hochwasser der Müglitz am v. Juli hat an der Mündung derselben bei Heidenau in der Elbe eine mächtige Sandbank geschaffen, die dem Elbschiffahrtsver kehr hinderlich ist und zur Vorsicht mahnt. Trotz der seit einig« Zeit dort arbeitenden Baggermaschine tverden noch Wochen ver< ^ehen, bis die angeschwemmten Sand- und Schlammassen beseitigt d. Zusammenschluß der Jäger. I» Meißen trat vor kurzem die GrundungSversanunlung des JagdschutzvercinS der AmtShaupt-' Mannschaft Meißen zusammen. MS Vorsitzender wurde einstimmig Herr Adolf Steiger, Rittergut Löthelm, gewählt, der in der Versammlung Zweck und Ziel des Vereins ausführlich erläuterte? Uebcr 100 Rcvierbcsitzcr und -Pächter trugen sich als Mitglieder be reits ein. Im Interesse eines gesunden WildstammeS ist es sehr zu begrüßen, wenn die Jagd an Hand bestimmter Richtlinien Waid« gerecht anSgcübt wird. d. Der älteste Einwohner von Oschatz gestorben. Am Mon, tag starb der älteste Einwohner von Oschatz, Ferdinand Heinrich Anton K luge im Alter von über 94 Jahren. d. Ertrunken. In einem Teiche in Werdau ertrank) beim Baden ein Ibjähriger Fabrikarbeiter, der, obwohl er des» Schwimmens unkundig war, während der Mittagspause in deck' über 2 Meter tiefen Teich gegangen war. Die Zahl -er im Reichsdienii befchSfiigken Beamten Nach der vom Rcichöminister der Finanzen dem Reichstag übersandte» Denkschrift, betreffend den Personalstanb nach dem Stande vom 1 .April 1927 waren beschäftigt am 1. April 1927 bei den Hoheit-Verwaltungen 95 127 Beamte (gegenüber 96175 Bel amten am 1. Oktober 1926), ferner L6 624 Angestellte (20916) und 45 803 Arbeiter (46 632) und bei der Deutschen ReichSpost ein schließlich Rcichsdruckern zum gleichen Termin 250 685 Bcamis (252 093), ferner 2175 Angestellte (1353) und 42570 Arbeitet (39 903). Hinsichtlich der bei den Hoheitsverwaltungen und det Deutschen Reichspost beschäftigten Wartegeldempfänger und kommift sarisch tätigen Landes- und Gcmeindebcamten ergibt sich am 1. April 1927 ein Stand von 1956 Köpfen gegenüber L360 Köpfen am 1. Oktober 1923. Der Personenstand der weiblichen Beamten betrug bei den HohcitSverwaltungcn am 1- April 1927 441 gegenüber 573 am 1. Oktober 1923 und bei der Deutschen Reichspost einschließlich RcichSdrnckerei zum gleichen Termin 44 989 gegenüber 60 884. Ass weiblichen Angestellten waren lm RelchSdicnst beschäftigt am April 1927 bet den HohcitSverwaltungcn 8318 gegenüber 13 460 am 1. Oktober 1923 und bel der Deutschen ReichSpost einschließlich ReichSdruckcrel zum gleichen Termin 1237 gegenüber 5725. LLmiücks -triikei kür den kukdsil- T e n n I r- V/sn6er- 5oort in bekannt xroüer ^usrvskl v. «i.vkkv, vauvren ^»usngrsdsn 10 »VVS der Offsetdruckmaschincn all die vielen bunten Druckwerke entstehen, die n»S in Gestalt von Bnchillustrationen, Prospekten, Plakaten, Kartonnagen usw. entzücken. Die Papierausstcllung der Jahresschau Dresden will gewiß nicht nur die verschiedenen Druckverfahren zeigen, sonder» ein Bild von der gesamten Papiercrzcugung und -Verarbeitung gebe», daß sie aber im besonderen die Kenntnis unbekannter Drncktcchniken ver breiten hilft, wird man ihr als großes Verdienst, ja als kulturelle Tat anrechnen müssen. Theäker^Wochenspielpläne Sächsisch« Staatstheater. Opernhaus. Am 14. August, außer Anrecht: Lohengrin (6); 1b. August. Anrechtsreihe A: Rigoietto (148). — Schauspielhaus. 14. August, außer Anrecht: Prinz Friedrich von Homburg (148); 15. August. An- Hrchtsreihe A: Des Meeres und der Liebe Wellen (148). Residenz-Theatcr Dresden. Sonntag, 7. August 7.30 Uhr: Ich Hab mein Herz in Heidelberg verloren", bis einschließlich Mon tag, 15. August. „Die Komödie" DreS,e». Montag, 8. August 7 45 Uhr: Eine lücklichc Ehe, bis cinschlie stich Sonntag, 14. August. Montag, 15. ugnst 7 45 Uhr: Frl. Josettc meine Frau. ifl A Neues Theater Leipzig. Geschlossen bis 18. August. Sonn tag, 14. August: Der Golem (19 30). Altes Theater Leipzig. Sonntag. 7. Angust bis Mittwoch, 10. August: Müllers (20), Donnerstag, 11. August: Das Grabmal dcS unbekannten Soldaten (20). — Freitag, 12. August: Der fröh liche Weinberg (20). — Sonnabend, 13. August, und Sonntag 14. Angust: Du ahnst cS nicht (20). StädtiscksrS Theater Plauen. Sonntag, 7. August: Dover- Calais (8). — Montag, 8. August: Hannerl, geschi. Vorstellung (8). -- Dienstag, 9 .August: Cavalleria Rnsticana und Bajazzo (8). — Mittwoch, 10. August: Schwarzwaldmädel (8). — Donnerstag, 11. August: Cavalleria Rnsticana und Bajazzo (8). — Freitag, 12. August: Das Nachtlager von Granada <8). — Sonnabend, 13. August: Die Puppe (8). — Sonntag. 14. August: Der Fußball- känln k8^/ Hermann Stchr lieft in der Jahresschau. Am Mittwoch, den 10. August, abends 8 Uhr, liest als Gast in den Lichtspielen der Jah resschau der schlesische Dichter Her man St ehr aus eigenen Werken. Mit diesem Vortrag wird die Reihe der Vorlesungen der Freien Vereinigung Dresdner Schriftsteller fortgesetzt. Der Dich- tcr wird zwei Novellen lesen „Der Fcuersamen" und „Der Inspek tor". Der Sondcreintrittsprcis beträgt 1 Mark. Vorverkauf bei F. RicL und in der KartenauLgabc der Jahresschau. Zeitschriften Schönere Zukunft. Aus dem Inhalt des 44. HesteS: Die Kon sequenzen ans dem Wiener Umsturzversuch. (Gesandter a. D. Dr. Fr. N. v. WieSncr.) — Der Katholizismus in England. (Hilaire Belloc.) — Reformche und christliche Ehe. (Kanonikus Dr. Schei- wiler.) — Künftige Mitarbeit der Katholiken am Theater. (W. Wiesebach S. I.) .3'. ^ Das neue Reich. Aus dem Inhalt des 44. HesteS: Die österreichische Leo-Gcsellschast. (UnivcrsitätSprosessor Dr. Jnnttzer.) — Um die föderalistische Reichsidee. (Karl Baron Seeberg.) — Das Problem des Eigentums in besonderer Anwendung auf das Verhältnis von Kapital und Arbeit. (Msgr. Dr. O. Müller, Ver- bandSpräses der katholischen Arbeitervereine Westdeutschlands.) Allgemeine Rundschau. Aus dem Inhalt des 80. HesteS: Der katholische Kaufmann im modernen Leben. (Dr. A. Ruppert.) — Die Vcrwirtschaftlichung des Lebens. (P. Erhard Schlund O-F.M.) — Stimmen der Gegenwart. Weltrundschau. — Wirtschaftliche Rundschau. Die Bergftadt. Ans dem Inhalt des August-HefteS: Neue deutsche Schifsbauknnst. (Jakob Eisler.) — Hutschenreuthcr und seine Uhren. (Max Jungnickcl.) — Der deutsche Schäferhund. (Hans Schoenfeld.) — Das Rosengärilein. (Gustav Renker.) — Sonntage. (Wolsgang Federan.) — Längs der Kurischen Nehrung. (Erhard Hornig.) — Musikbeilage. — Kunstbeilagen. — Literatur. Tie Katholische Welt. Aus dem Inhalt des August-HefteS: Volksleben in Spanien. (Dr. Berg.) — Vom Edelweiß. (Aug. Kno- bel.) — Die Eisberge im Ozean. (A. Kett.) — Blinder Eifer. (Franz Wichmann.) — 23 Bilder. -- Franenbeilaae. Seele. Verlag I. Habbel, Rrgenöburg. Aus dem Inhalt deS August-Heftes: Christianus oranS. (Abt AnSgar Bonter O. S. B. Buckfast.) — Muße. (Elisabeth Linhart.) — Satan im Roman. (Karl Pfleger.) — Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria. Ans dem Inhalt des August-HefteS: Von dem einen Notwendigen. (P. Joh. Wallenborn, Obl. d. U. I. M.) - Das Jahr IM im Apostolischen Vikariate Kimberlrh. (Msgr. Meyflng, Obl. d. U. I. M.) — Unter den Eingeborenen von Transvaal. (P. Joh. Rommerskirchen, Obl. d. U. I. M.) — Soziale Revue. Katholische internationale Monatsschrift, Verlag München, Leohau». AuS dem Inhalt des HesteS 7: Kettel« und der Staat. (Dr. L. Neuefeind.) — Koblenz als Markstein der christlich-nationalen Arbeiterbewegung. (Otto Brettner.) — Cha- raktererzichung. (Dr. Herm. Lusft.) Vlerteljahrsblätter des Volksverbands der Bücherfreund«. Wegwclser-Verlag G. m. d. H. Berlin-Charlottenburg 2. Au» dem Inhalt de» August^Hestes: Die Dohlen. (Waldemar Bon. sels.) — Dos Weltbild Gottfried Kellers. (Dr. Max Hochdorf.) Der erste Lebenskreis. (Else Rabe.) — Schubert und die Klos- siker. (Paul Stefan.) — Literarische Nachrichten des V. d. B. EnropSischr Gespräche. Hamburger Monatsschrift für aus wärtige Politik. Verlagsbuchhandlung Dr. Walther Rothschild, Berlin-Grnnewald. — AuS dem Inhalt des Heftes Nr. 7: Die Entscheidung über Krieg und Frieden. (Botschafter Alanson B. Houghton.) — Die Außenpolitik der Sowjetunion und ihre Or gane. (Georg Cleinow.) — Dokument«: Sunyatsens panasiatisch« Gedanke. — Beilegung des russisch-schweizerischen Konflikts. — Bibliographie zur auswärtigen Politik. Die Well«. Das großdeutsche Radio-Magazin. Verlag Egon Droz. Eiberseld, Siankstraße 16. — Auch das zweite Heft zeichnet sich wieder durch eine Reihe wertvoller Beiträge aus, die von Fach- und Sachkundigen geschrieben sind. U. a. seien genannt: Die Geburtsstunde der drahtlosen Telegraphie. Ein» Erinnerung an Marconi. — Störungen im Rundfunk. (Dipl> Ing. P. Genier.) — Aktivität beim Hören. (Adolf Prllmers.) — Der „Selekt-Detektor". — Wie beurteilt man einen Laut- prccher? (Dr. Ewald.) — Wie schützt man sich und seine Rund-, unkanlage gegen atmosphärische Störungen und Blinichlag. —. Rundfunk aus aller Welt.