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Vormittag und die drei Eingaben hatten dem Rechtsanwalt also 954 Mark eingebracht. —* Bei der Durchführung der Hauptschleuse vom Neumarkte nach der Ramptschen Straße wurde vor einiger Zeit auf dem ehemaligen Frauenkirchhofe in einer Tiefe von 3 bi» 4 Metern eine Reihe von Gräbern aufge deckt, hauptsächlich Kindergräber. die in mehreren Schichten übereinander angelegt und vollständig mit Ziegeln auSge- mauert und überwölbt waren. ES fanden sich darin neben ganz geringen Knochenresten drei goldene Ringe und eine Anzahl wohlerhaltener Leichenschmuckgegenstände: 5 kleine silberne Kruzifixe, ein» davon noch mit dem hölzernen Kreuze, ferner zahlreiche au» Silberdraht, künstlichen Blumen und Perlen zierlich geflochtene Kränzchen und kleine, ver mutlich de» Wohlgeruchs wegen beigelegte Gewinde von Gewürznelken und andere» mehr. Diese interessanten Gräberfunde, die vermutlich noch au» der Zeit vor der Reformation stammen, sind jetzt im Stadtmuseum tm Zimmer der kirchlichen Altertümer ausgestellt. Pitschappel. Am Mittwoch nachmittag verunglückten durch hereinbrechende Kohlen auf dem „Segen-GotteS- Schacht" im Plauenschen Grunde die Bergarbeiter Oskar Richard Wagner ar»S NiederhäSlich tödlich und Max Benedix aus Welschhufe so schwer, daß er hoffnungslos im Burgker Krankenhau» darniederltegt. Würze», 20. September. Der LandeSobstbauverein für da» Königreich Sachsen veranstaltet am 7. Oktober hier eine allgemeine Mitgliederversammlung im Rahmen der Jubiläums . ObstauSstellung de» dortigen BeztrkSobst- bauvereinS. Auf der Tagesordnung der Versammlung steht ein Vortrag des Oberstabsarztes Dr. Diemer-DreSden über „Mehr Obst im deutschen Land für das deutsche Haus". Außerdem wird Gartenbauinspektor Braunbart-Großenhain eine Aussprache über zeitgemäße Fragen au» dem Gebiete des Obstbaues einleiten. Falkenstein, 20. September. Ein frecher Schwindel, der auch anderwärts versucht werden dürfte, ist von Eng land aus verübt worden. Eine Familie in hiesiger Gegend erhielt, anscheinend von ihrem in London angestellten Sohn, vor wenigen Tagen ein Telegramm aus Ashfield, Castle Street, daß ihm etivas zugestoßen sei und er um sofortige telegraphische Zusendung von 300 Mark bitte. Diese er folgte. gleül>zeitig mit einem Telegramm an den Sohn an die obige Adresse, von der man annahm, daß sie die seines neuen Gescl)äfteS sei, um nähere Auskunft. Als darauf nochmals an die alte Adresse des Sohnes telegraphiert wurde, kam der Schwindel ans Licht. Ermittelungen nach dem Fnlscl)cr sind sofort eingelcitet worden. Plauen i. V., 20. September. Der Syndikus unserer Handelskammer Dr. Engelmann sprach am Mittwoch üb.'r die Bedeutung der jüngst hier ins Leben gerufenen Ge- wcrbebank (e. G. m. b. H.) und der Vorsitzende der Ge- werbekammer, Berger aus Crimmitschau, berichtete über die außerordentlich günstigen Erfahrungen, die man mit der Gründung einer ähnlichen Gcnossensck-aft zur Selbsthilfe für Handwerk und Kleingewerbe in seinem Wohnorte ge macht lmt. Jedes Mitglied der Gewerbebank Plauen l)at mindestens einen Geschäftsanteil von 300 Mk. zu erwerben, die Kreditgewährung kann aber wesentlich höher gehen, und richtet sich nur nach dem Ansehen und der Kreditwürdigkeit des geldbedürftigen Gewerbetreibenden. Am 1. Oktober wird die Gewerbebank ihre Tätigkeit im Hause Poststraße 13 eröffnen. Planen i. V., 20. Septenrber. Die erste Maschine zur Herstellung von Tüllen für die Spitzen- und Gardinen- fabrikation ist gestern in einem Saale des Fabrikgrund- stückes der Firma Knabe und Sieler an der Mvrgenberg- straße aufgestellt worden. Damit hat ein neuer, für unsere Hanptindustrie hochwichtiger GescWtszweig hier Eingang gefunden, für dessen Herstellung sich in diesem Monat eine Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Plauen unter Uebcrnahme der erwähnten Firma gebildet hat. Die Aufstellung von echt weiteren Maschinen zur Anfertigung feiner Spitzentülle ist für den nächsten Monat vorgesehen. EberSbach. Guter Tou in der Volksschule. Vor dem Schöffengericht zu EberSbach in Sachsen fand eine interessante Verhandlung wegen Beleidigung statt. Ange- klagt waren: Fabrikscherer Ebert, Redakteur des „Ober lausitzer Volksboten" Bruno Geißler und Klempner- meister Schneider als hinreichend verdächtig, den Lehrer Taubitzer durch ein „Eingesandt" im „Oberl. VolkSboten" in der öffentlichen Meinung herabgesetzt zu haben. Aus den weitläufigen Zeugenaussagen geht hervor, daß Herr Lehrer Taubitzer den ihm anvertrauten, teilweise Herz- kranken Kindern Schwielen geschlagen hat. Angeklagter Geißler betonte, daß genannter Lehrer zu dem Knaben des Postschaffners Strehle, welcher rote Haare hat „Du roter Hund" und zu dem Schulknaben Würfel, dessen Eltern Katholiken sind, „Du kathol. L . . . r" und andere» mehr gesagt habe. Sämtliche Angeklagte wurden zu mäßigen Geldstrafen verurteilt, da Herr Taubitzer nach Ansicht des Gerichtes das Züchtigungsrecht nicht überschritten haben soll. — Ob er da» Züchtigungsrecht überschritten hat oder nicht, wollen wir nicht beurteilen, wenn er aber als „Jugenderzieher" nach der Zeugenaussage die obengenannten Schimpfworts gebraucht haben sollte, so ist das tm öffent- lichen Interesse der Schule scharf zu rügen. EberSbach i. Sa., LO. September. Heute Mittag. 12 Uhr 2l Min. wurde der Zugführer der B. N. B. Adal- bert Sommer auf dem Wege nach seinem Zuge beim Ueber- schreiten der Gleise von einer Lokomotive erfaßt und tödlich überfahren. Sommer ist wohnhaft in Georgswalde, war verheiratet und hinterläßt Frau und 4 Kindoc. Defsa«, 20. September. Der Schulknabe Möbiu» führte einen großen Fleischerhund am Halsbande und schlug da» Tier plötzlich au» Uebermut mit einer Rute. Der Hund, der sonst sehr gutmütig ist. überfiel nun seinen Führer und riß ihm da» Fletsch vom Leibe. Dem Jungen, der schwer verletzt nach dem Krankeuhause geschafft wurde, sind an den Armen die Muskeln ausgerissen, ein halbes Ohr abgebiffen und Kopf. Brust und Beine zerbissen worden. Asch. Der seit l. Mai andauernde Streik der hiesigen Weber und Färber wurde heute beendet. Die Arbeit wird bedingungslos wieder ausgenommen. Beretn-nachrichterr. 8 DreSden-A. Am vergangenen Sonntag hielt der Kath. Arbeiterverein St. Joseph inv großen Saale des Kath. Gesellenhause» einen Familienabend zum Besten des Fahnenfond» ab, bestehend in Gesang, Theater usw. Der Saal war von Mitgliedern und werten (Lasten bi» auf den letzten Platz gefüllt, ein Beweis, welche Sympathie man dem Verein entgegenbringt. Der hochw. Herr Präses war verhindert, am Feste teilzunehmen, weshalb der hochw. Herr Superior Fischer die Festansprache hielt. Der ge schätzte Herr Redner wies in seiner Ansprache ganz beson der» auf die Bedeutung der Fahne hin und endete mit dem Wunsche, daß der Verein bald ein» solche besitzen, und wie bisher blühen und gedeihen möge. Reicher Beifall lohnte den Herrn R^mer für die begeisternde und mit Humor gewürzte Ansprache. Sodann folgte» noch mehrere schöne Lieder, gesungen vom Johannstädter Cäcilrenchor, und einige Theaterstücke: „Die drei Freiwilligen" und „Eine amerikanische Barbierstube", welche große Heiterkeit erregten. Hoffen wir. daß sich noch viel» Fernstehende unserem Verein bald anschließen mögen. 8 DreSde» - A. Katholischer Jünglingsverein. Sonntag, den 23. September, früh '/,8 Uhr in der Hof kirche gemeinschaftliche Kommunion - Feier anläßlich de» 25. Stiftungsfestes. Darauf Frühstück im Gesellenhause. Abends 7 Uhr Festfeier im Gesellenhause. § Dre»de«.N. Kathol. Jünglingsverein. Am Sonntag, de» 30. September a. c.. findet im „Deutschen HauS", Großenhainer Straße 93. ein Herbstfest statt, be- stehend in: ZirkuS-Arena, Psefferkuchenlotterie, Scheiben- schießen usw. Bei eintretender Dunkelheit Lampionzug. sowie abends im Saale Theater. — Eintrittskarten sind zu haben bei Herrn Peter Abel. DreSden-N., Frieden»- straße 23. I. 8 DreSden-Johannstadt. Den Mitgliedern der Johann- städter „Cäcilia" folgendes zur gefälligen Notiz: Sonntag, den 23. d. M.. srüh 10 Uhr Hochamt in der Herz-Jesu-Kirche. Nachm. 5 Uhr: Fahnenweihe deS Kath. JünglmgevereinS zu DreSden-Johanustadt, bei welcher der Chor ebenfalls gesanglich mitwirkt. — Sonntag, den 30. September. Feier des zweiten Stiftungsfeste» im großen Saale des Hotel „Goethegarten". Blasewitz. — Sonntag, den 14. Oktober, früh V;8 Uhr gemeinschaftliche heil. Kommunion in der Herz-Jesu-Kirche und am 16. Oktober abends ^9 'Uhr General-Versammlung. Die Vorberei tungen zum Stiftungsfeste sind seit Wochen im vollsten Gange und eS wurden keine Kosten gescheut, um diesmal allen unS beehrenden Freunden, Gönnern und Wohltätern einen angenehmen Abend bereiten zu können. Karten sind schon jetzt und zwar bei folgenden Herren zu haben: JohannBorchard.Schokoladengeschäst,Witte:,bergerstraße 50; Paul Götz, Delikatessenhandlung, Stevhanienplatz, und in der Kunsthandlung von Heinrich Tcümper, Schössergasse, Ecke Sporergasse. § Pirna. Der Katholische Bürgerverein begeht am 23. September sein 20. Stiftungsfest und zugleich die Fahnenweihe. AuS diesem Anlaß ist von vorm. 9 Uhr an: Empfang der auswärtigen Brudervereine, Deputationen und Gäste am Bahnhofe. Nachm. Uhr formiert sich der Festzug auf der Kaiser-Wilhelm-Straße an der kathol. Schule und marschiert um 3 Uhr zur Kirche, woselbst um ^4 Uhr die feierliche Weihe stattfindet. Hierauf ist Fort setzung deS Festzuge» nach dem Festlokal „Feldschlößchen", daselbst findet Festkommers und Ball statt. Die Festrede wird Herr Präfekt Müller aus Dresden halten. 8 Hainitz. Unser kath. Männerverein hatte am ver gangenen Sonntag in Rascha sein 4. Stiftungsfest, an dem gegen 300 Gäste und Mitglieder teilnahmen. Herr Ausseher Rötschke begrüßte als Vorsitzender die Versammlung, mit besonderer Freude die Herren Kapitularsenior Skala. Pfarrer Nowak, Radibor, Seminarlehrer P. Löbmann, Katechet Salm, sowie die recht zahlreich vertretene „Jednota" und den Gesellenverein Bautzen. Nach gemeinsamem Gesänge er/ ledigten sich die Spieler in zwei Lustspielen flott ihrer schweren Aufgabe. Herr und Frau Hunnaeus erfreuten, sehnsüchtig erwartet, die Versaunnlung mit einigen schön vorgetragenen Liedern nnd heiteren Couplets. Ein flotter Ball schloß das schöne Fest. Natürlich durften auch die so be liebten „Bausteine" in größter Auswahl und Zahl nicht fehlen. Neues »»« ^aqe. Berlin, 20. September. Gestern nachmittag er folgte bei Schwedt an der Oder der erste Spatenstich für den Großschiffahrtsweg zwischen Berlin und Stettin. London, 20. September. „Slxmnou", der längste und wahrscheinlich schnellste Panzerkreuzer der Welt, ist heute vom Stapel gelaufen. Ter Nicsendainpser der White Star-Linie, „Adriati". und der Niesen-Turbinendainpfer der Cnnard-Linie, „Main", sind heute in Belfast bezw. Wallsend vom Stapel gelassen worden. London, 20. September. Das Feuer der Trümmer des bei Grantham verunglückten Norderpreßznges ist jetzt gelöscht. Soviel bisher festgestellt, wurden zehn Personen, und zwar sieben Passagiere, der Lokomotivführer, der Heizer und der Briessorticrer, getötet und 16 Passagiere verletzt, mehrere davon sehr schwer. Fünf Verwundete, zwei Damen und drei Herren, sind ihren Verletzungen inzwischen erlegen. Die Ursache der Katastrophe ist noch unbekannt. Der Zug hielt in Granthani nicht an, wie man glaubt, in folge des Versagens der Bremsen. Er fuhr auf das Gleis nördlich vom Bahnhof Grantham und stürzte von der dort befindlichen Brücke hinab. Die Trümmer fingen sofort Feuer. Die Nettungsarbeiten stxrren ungeheuer schwierig. Das Wartezimmer des Bahnhofes wurde in ein Hospital verwandelt und ein Opfer nach dem anderen unter heroisck>en Anstrengungen aus der furchtbaren Lage befreit. In mau- ck>en Fällen waren die Verletzungen unbeschreiblich grauen- kxffter Natur und die ganze Szene, die brennenden Zug trümmer in der Dunkelheit der Nacht, aus denen herzzer reißende Hilferufe ertönten, wirkte erschütternd auf daS Nettungskorps. LeleO*««»». Zittau, 21. September. Infolge de» regnerischen Wetters sind die hiesigen Manöver auf Befehl des König» abgebrochen worden. Der König und- fein Gefolge fuhren heute früh 8 Uhr 40 Min. mittel» SonderzugeS nach Dresden zurück!. Gestern abend fand nn Hotel „Reichshos" ein Festessen statt, an dem auch der preußische Krieg»- minister v. Einem leilnahm. Baden-Baden, 2l. September. Der König der Belgier ist heut» vormittag nach Brüssel zurückgereist. Karlsruhe. 21. September. Der Großherzog hat au» Anlaß seiner goldenen Hochzeit einer großen Anzahl von Personen, die zu Freiheitsstrasen verurteilt sind, ihre Strafe vollständig oder teilweise im Gnadenwege erlaffen. Hamburg, 20. September. Die HamburgpAmerika- Linie teilt in der Angelegenheit des Dampfers- „Meteor" mit, daß von dem Kapitän des „Meteor" ein Bericht vor liege, in welchem es heißt, der „Meteor" ankerte im Hafen von Portsmouth. Sofort kam ein Boot längAseit und es tvurde zweimal gerufen: Befehl des Hafenmeisters des Königs: Es ist hier kein Platz in diesem Hafen für Sie. Der Kapitän benennt hierfür die Folgen und erklärt, der „Meteor" habe nicht an einer Boje fcstgeinacht. Der Hafen lotse in Portsmouth wurde beim Absetzen van einer Kriegs- schiffspinasse mit einem Offizier abgeholt. Hamburg, 20. September. Mit dem Dampfer „Gertrud Wocrmanu" trifft am 26. September ein Offi ziers- und Mauusckxfftstransport aus T-eutsch-Südwestafrika hier ein. Unter den Zurückkehreuden befinden sich die Haupt- leute v. Ocrtzeu, Wulff und Mülma«», 1-1 weiter» Offi ziere und Beamte» sowie 680 Unteroffiziere und Mann schaften. , !> Pari», 21. September. Die royalistische Vereinigung „Action francatse" protestiert durch Maueranschlag gegen die Rehabilitierung des Major Dreystrs und fordert zu Geldsammlungen auf. um den General Mercier eine goldene Denkmünze zu stiften. Petersburg. 2l. September. Die zeitweiligen Be stimmungen über ein Wechselmoratorium sind für die Zeit vom 8. August bis 8. Oktober d. I. auch auf Siedlce aus- gedehnt worden. Theater ««d Sltaftk. I Residenztheater. — Heute. Sonnabend, sowie Sonntag abend wird die mit so grobem Beifall aufgenommene phantastische Operette .Tausend und eine Nacht" wiederholt. Sonntag nachm, wird bei ermäßigten Preisen die Strauß'sche Operette „Die Fleder maus" neu einstudiert gegeben. Vergnügungen. IZentral-Theater. — Da« Programm mit den Glanz nummern Otto Reutter, MerianS Hunde-Komödie, der Poncherry- Troupe bringt allabendlich ein vollbesetzte» HauS. Sonntag, den 23. cr. gelangt daS Programm zweimal zur Vorführung. Die erste Vorstellung findet nachm. '/,4 Uhr bei ermäßigten Preisen statt, sie ist für den Besuch von Familien mit Kindern außerordent- l ch geeignet. Die zweite Vorstellung beginnt abends 8 Uhr bei gewöhnlichen Preisen. Katholisches Ardeitersekrelllriat Dresden-Löbtau, Wernerstrahe LI. Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von I I—I Uhr und von 8—7^/z Uhr. Spielplan der Theater in Dresden. Kvttigl. Opernhaus. Sonnabend: .Carmen." Anfang 7 Uhr. Sonntag: »Der Evanoeltmann." Anfang Uhr- Königl. LchausptelhaNs- Sonnabend: .Ernst." Anfang >/,8 Uhr. Sonntag: „Zriny." Anfang '/^ Uhr. Residenzthcater. Sonnabend: »Tausend und eine Nacht." Anfang >/,8 Uhr- SoNntag: nachm. >/.^4 Uhr: .Die Fledermaus," abends >/,8 Uhr: .Tausend und eine Nacht." BarteteS. Konzerte. Belvedere (Olsen) Ans.'/,8 Uhr. Ausstellungspalast Ans. 4 Uhr. Victoria-Salon Ans. >/z8 Uhr. Zentral-Theater Ans. 8 Uhr. KönigShof Strehlen Ans. 8 Uhr. Deutscher Kaiser Ans. 8 Uhr. Eden-Theater Ans. 8 Uhr. Theater in Leipzig. Sonnabend. Neue« Theater: .Der Raub der Sabine- rtnnen.' —Altes Theater: .Die lustige Witwe." — Leipziger Schauspielhaus: .Unsere Käte." — Neues Operetten- Theater (sientral-Theater): .DaS Spitzentuch der Königin."
