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Leipziqer Sender Sonnabend, dtn 3. Mai: 10 00 U!,r- Wiuschaitsilachrichien 10.l>7, M,r: Wetterdienst und Verkehrslairk. 1020 Uhr: Bckannlgabe 0cs Tagesprogramms. 10.27, Uhr' Was die Zeitnno bringt 10.17, Uhr' Tipl.OZarienbaninjpekIor Hon-, Schmidt. Dessau: ..Blnincn und Gartenpflege im Piai." 1I OO Uhr' Werbeiiachrichlen anßerhaib des Programms der Mitteldenllchen Rundinnli?l <8 11.17, Uhr' Wolle,-dienst »ne Wasserstandsmeldungc». 12.00 Ubr: Schallpatlen 12.90 Uhr: Schnllui.k. 10.00 Uhr: Preise- und Börsenbericht. Wettervoraussage. Anschließend Sclwrllvtallen. 11.00 Uhr: Baslelstnnde siir die Jugend. I7-.17, Uhr: Schallplaletninnstk. 17,10 Uhr' Wirlichaftsnachcichten. 16.00 Uhr. Oberreg.-Rat Dr. Etienne. Bad Elster, und Trande Kehler unterhalten sich über die Möglichkeit einer Badekur siir Minderbemittelte. 16.00—17.10 Uhr: Nachmiltagskanzert. 17.7,7, Uhr: Wettervoraussage und Zeitangabe. Arbeitsnachweis. 18.00 Uhr: Funkbasteistunde. 18.17, —1000 Uhr: Uebertragnng der Zweiten Halbheit des Fnß- ball-Lündcrkampfcs der Arbeitcrsportler Deutschland gegen Oesterreich aus dem Frankfurter Stadion. 19.00 Uhr: Obervostdirketoc Paul Weigel. Leipzig. Karl Minöe, Leipzig: ..Bildfunk. Bildtelegraphie und Fernsehen". 19.00 Uhr: Bolkstüinlichee- Konzert. 20.90 Uhr: .Heilere Oieschichten. 21.00 Uhr: .Bob und Bert". Eine Funkposse von Peter Schmiedel. 22.17, Uhr: Zeitangabe. Wettervoraussage. Pressebereicht. Be kanntgabe des Sonntagsprogramms und Sportfunk. Anschließend bis 0.90 Uhr: Tanzmusik Entjchlteßung hält !m-Gegensatz zum Neferentenentwurf eines Baulandgcsetzes an den Grundsätzen des Entwurfs eines Wohn- heimstättengcsetzes nach den Beschlüssen des ständigen Bei rates für Heimstätten beim Reichsarbeitsministerium vom 17. 10. 28 fest. Die letzt« Entschließnug beklagt die wachsende II e b e r s r e m d u n g deutschen Bodens und seiner Bo denschätze und fordert, das von der Reichsregierung und den Landesregierungen Gegen Maßnahmen getroffen werden. Die Tagung findet am heutigen Montag mit einer Kuno- Echl"^' ^ gebung in «schweinfurth ihren Abschluß. Katholikentag in Graudenz letzten Radfahrer. Eine gesährliche Stelle ist auch die Kreuzung des Dorsweges mit der Staatsstraße am ..Gasthaus zum Kloster" im benachbarten Kuckau. Hier ist schon mehrfaches Unglück passiert, »ms nicht zu verwundern ist. da Kraftwagen, Motorrad- und Radfahrer vielfach in rasendem Tempo durchs Dorf fahren. Bundestag -er Bodenreformer in Würzburg Würzburg, 28. April. Unter Beteiligung von etwa 000 Delegierten aus dem ganzen Reich und in Anwesenheit zahlreicher Behördenvertreter begann hier am Sonnabend der 3 8. Bundestag der begann hier Deutschen Bodenreform er. Die Verhandlungen lei tete der Altmeister der Bodenreformbewegung, Dr. Da maschke. Regierungsrat Dr. Heilma'nn', Berlin, be grüßte die Versammlung im Namen der Reichsregierung, wäh rend Oberregierungsrat Dr. Stümper, München, für die bayerische Staatsregierung und Ministerialdirektor Dr. Pauly, Berlin, für die preußische Staatsregierung sprachen. Den ersten Vortrag hielt Dr. Damaschke über die Arbeit und die Aufgaben des Bundes deutscher Bodenresormer. Die religiös-sittliche Bedeutung der Hcimstättenfrage beleuchteten der Präsident des deutschen Caritasverbandes. Prälat Dr. Kreut; und Reichstagsabgeordneter O. Ni u m m. Der frühere Reichsgerichtspräsident Professor Dr. Simons führte die Zu sammenhänge zwischen dem Wohnungselcnd und der Krimi nalität des Volles vor Augen. Die wirtschaftlichen Voraus setzungen der Hcimstättenbildung schilderte der bekannte Frank furter Stadtbnurat M a y. In weiteren Vorträgen wurde die H e i m st ä t t e n f r a g e in ihrer erzieherischen Bedeutung ge würdigt. Am Sonntag vormittag wurde eine Kundgebung für den Bodenreformgedanken veranstaltet. Zunächst überbrachte Katasterdirektor Wald sch mitt, Sanrlouis, die Grüße der Mitglieder des Saargebietes und das Gelöbnis ihrer Treue zum Deutschtum. Oberregierungsrat Richard. Danzig, sprach als Vertreter der Ausländsdeutschen. Sodann brachten Vertreter religiöser, kultureller und wirtschaftlicher Verbände in ein drucksvollen Worten ihr Bekenntnis zur Bodenreformbewegung zum Ausdruck. Nach weiteren Referaten am Nachmittag wurden drei Entschließungen angenommen. Die erste fordert von der Reichsregierung die unverzügliche Einbringung eines Not gesetzes. wonach die zur Zeit des Inkrafttretens der Reichs- vcrsassüng bestehenden Landesgeseßc über die Bnubeschränkung und Fluclitlinieiifestietzuna ihre Gültigkeit behalten. Die zweite Zn diesen Tagen hielt der Verband Deutscher Katholiken in Polen seine diesjährige Verbandstagung in Graudenz ab. Aus allen Teilen Polens, wo sich deutsche Katholiken befinden, waren Vertreter zur Tagung herbeigeeilt. Als Zeichen für die Entwicklung und siir die innere Festigung des Verbandes muß der Umstand bezeichnet werden, daß der Bischof der Diözese Kulm, der bereits zum Eucharistischen Kongreß nach Karthago abgereist war, als seinen Vertreter den Domherrn Professor Dr. S n w i tz k i - P e l p l i n zu der Tagung entsandt hatte. Der Verband zählt gegenwärtig etiva 23 000 Mitglieder in 132 Ortsgruppen. Da es dem Verbände als solchem bisher nicht möglich gewesen ist, wegen angeblicher Formfehler in den Statuten ins Vereinsregister eingetragen zu werden, legte der Vorstand der Versammlung eine neue Fassung der Statuten vor, die dann auch einstimmig angenommen wurde. Man sieht in dem Verbände behördlicherseits vielfach noch eine poli tische Organisation unter dem Deckmantel der christ lich-kulturellen Maske. Deshalb verliert vielfach der Arbeiter durch seine Zugehörigkeit zum Verbände Deutscher Katholiken sein Brot, deshalb werden Lehrer, die im Verbandssinne wir ken. nach dem Osten versetzt, deshalb mäßen Lehrer ihre Ver bandsämter niederlegen, um die Unterrichtserlaubnis zu er halten. Für die 200 im vergangenen Geschäftsjahre Verstor benen, darunter das Vorstandsmitglied Graf Henckel von Donners marck, wurde in der Pfarrkirche von Domherr Klinke-Posen eine Messe gelesen. Auf dem Begrüßungsabend, zu dem auch der Direktor des Katholischen Jugendamtes Berlin, Puchowski, erschienen war, erklärte der Vertreter des Bischofs, Dr. Sawitzki, daß dem Bischof die deutschen Katholiken ebenso am Herzen lügen, wie die anderen Gläubigen, und daß ihre berechtigten Wünsche im Rahmen der gegebenen Verhältnisse auf Berücksichtigung rechnen könnten. In seinem Hirtenbriefe anläßlich des zehn jährigen Bestehens Polens habe sich der Bischof mit seinen Worten über die Erhaltung der Muttersprache ausdrücklich an die deutschen Katholiken gewandt wissen wollen. Ja, die deutschen Katholiken hätten nicht nur das Recht, son dern sogar die Pflicht, ihre Muttersprache zu gebrauchen. * Der armenische Patriarch von Jerusalem gestorben. Der armenische Patriarch von Jerusalem. Turin», der in der Nachkriegszeit von Konstantinopel nach Jerusalem übersiedelte, ist am Sonntag in Jerusalem gestorben. Er war 1921 zum Patriarchen gewählt worden und ist der erste Patriarch, dess«, Wahl durch einen englischen König bestätigt wurde. Am Sou», tag snuden in Jerusalem große Trauerkundgebungen statt. Nummer 1VZ — Deutscher Hausschatz. Verlag I. Käses >i. Fr. Puste!. Mm. ehe» Aus dem Inhalt des Aprilhestes: Frühlingsgeöaukeu eines Christen vor 100 Jahren. — Erde und Ewigkeit (zu den sechs beigegckenen religiösen Bildern von Hans Franke). — Wc>cki> wir einmal die Blumen singen hören? — Balksgestalieu a», Indien. — Kinderland. — Reich der Frau. — WelllntdiZciM. Die Katholische Welt. Verlag der iftallottiner, Limburg. Lahn Aus dem Inhalt des Aprilheftes: Eine Schreckousnechi in Nom. — Neuzeitliche Glasmalerei. — Moderne Großstadt« manche — Vom Webstuhl der Zeit. — Für Frauen and Tachur. — Zahlreiche gute Photos und Abbildungen ergänzen den zn> holt. Die Frau »nd Mutter. Verlag Wien Vs. Ans dem Inhalt des Aprilhestes: Wie verstehen wir unser KiZnd? — KosmM im Kindcsalter. — Sportschäden. — Wiener Dichterdenkmalei. — Wie teilt die Frau das Geld ein? — Rundschau. — Han), arbeiten. — Kinderwelt. Kelleres Chicago. In dein berüchtigtsten Viertel Chicagos, zwüchci, Little-Slation und Coalside, steht eine Kirche, die von de» Ockilt- leinen der Unterwelt eifrig und regelmäßig frequentiert wich. Denn in den U. S. A. sind sogar Verbrecher manchmai steilste,« Kirchgänger, genau wie die anderen Bürger. Seelsorger dieser Gemeinde ist der wackere und sehr ehrenwerte Reverend Ar. Higgins. — Neulich war wieder einmal alles versammelt, mii der Gottesdienst sollte eben beginnen, da merkte der Küster, daz der Schlüssel zum Bibelschrank fehlte. Er suchte und suchte - umsonst Schon wurde die Gemeinde unruhig, da bestieg Nee«, renü Higgins die Kanzel und sagte: „Liebe Gemeinde! Lür haben einen Schlüssel verloren und können den Bibelschranh nicht öffnen. Hat vielleicht einer der geehrten Herren Ainvesci:, den zufällig seine Dietriche bei sich . . .?" Tüchtig. Der Arzt läßt zu dem Schwerkranken eine Schwester kommen; sie ist sehr hübsch und übernimmt die Piicge. „Nun. Schwester, wie war die Herztätigkeit des Kranken Heu!« Nacht?" iragt der Direktor am nächsten Margen. „Großartig", erwiderte die junge Dame strahlend, „er hat mir schon viermal einen Antrag gemacht." Minna. Minna ist ein Taps. Seit gestern ist sie Heu. schaftsmädchcn und mischt Staub. Steht auf dem nuten Polster, stnhl mit ihren Nagelschuhen und wischt die Uhr ab. — „Muv.a, Minna", kommt die Hausfrau, „können Sie denn nicht etwa« Papier unter ihre Füße legen?" — „Danke, gnädige Frau, pis reiche so hinauf." Der Naturfreund. Ter Abendhimmcl des anmntigoi Landstüütchcns zeigt das herrlichste verglühende Rot. Der sie benjährige Billy sieht verklärt hinein. Der Herr Reverend kommt vorüber und sagt: „Billy, du liebst wohl den Soinien. Untergang sehr — du siehst ganz beglückt ans." — Billy: .Ich höre immer Sonnenuntergang Unsere Schule brenn!." 2. U/ocke verlängert! llkp 6> 8t6 c>6ut8oti6 K» iminal-Ioiifilm mitcksrIotterurs.VsrtrurleSLrIiner krank us«,. Roman aus dem heutigen China von Erich v. Salzmann vopi-ix»! ISA I-x llvoix ilüllvr Vor!»» ^kiNuxesr-Usclrriki. illlocl-s». (7. Fortsetzung.) „Schmeißt die Schweine ins Paradies," schrie Kusch- minsti, als ihn die Schelle am Tor um drei Uhr früh aus dem Schlafe weckte und der Posten meldete, daß sechs Ge fangene «»transportiert würden. Man stieß die sechs Menschen die schlüpfrigen Stufen hinab und schloß die schwere, mit Eisen beschlagene Holz klappe. Zwei der Männer und die Frauen waren so be trunken, daß sie sich gleich auf den feuchten Boden legten und laut schnarchend schliefen. Der dritte Mann machte sich an Tai Fu jchen, den neugierigen chinesischen Studenten, heran. Er stieß ihn mit den Ellenbogen in die Seite, rülpste unappetitlich, weil ihm der schlechte Fusel den Blagen verdrehte, und sagte: „Wer bist du?" „Ich bin ein Sohn des blumigen Volksreichs der Mitte." „Was ist das für ein Unsinn." sagte der Russe, „rede doch nicht solchen Quatsch, wer bist du?" „Ihr nennt uns Chinesen." „Ach. du bist also ein Chinese, das ist ja großartig. Mit den Chinesen haben wir immer zu tun " „Wie ist Ihr geehrter Name?" fragte Tai Fu scheu jetzt zurück. „Blödsinn, geehrter Name, ich heiße Kormasch und b,n aus Irkutsk. Viermal im Jahre schmuggeln wir chinesische Seide von Urga nach Werchne Udinsk. Ich kann es dir ja ruhig erzählen. Die Schufte von der Miliz wissen doch alles Wir haben sie dieses Mal nicht genügend geschmiert. Hast du Geld gegeben?" „Nein," sagte der Chinese, „es ging so schnell, ich kam gar nicht dazu. Man hat mich einfach mitgenommen." „Wo kommst du denn her?" „Na, ich war doch mit euch im Metropolhotel." „Unsinn, ich habe dich nicht gesehen." „Ihr wäret alle !o betrunken," lachte Tai auf, „da habt ihr mich gar nicht gesehen." „Jetzt sitzen wir in der Tinte; wie kommen wir her aus? Sie werden unsere Seide konfiszieren. Dabei haben wir erst die Hälfte in Urga gezahlt. Wenn sie uns alles wegnehmen, dann sind wir kaputt und können von vorn anfangen. Die Chinesen drüben haben uns »och nie betrogen und auch noch Kredit gegeben." „Wen kennt Ihr denn drüben?" „Das ist ganz wurscht," meinte der Russe, „die Leute heißen alle Tai, oder Tang, oder Tau, oder Teh, oder To. Jetzt weiß ich es nicht, morgen früh wird es mir wieder einfallen. Wir kennen sie schon seit Jahren, das Geschäft geht gut. Sie müssen uns freilassen, den» die Frau vom .Kommissar macht hier das Hauptgeschäft. Die wird jetzt schöne Angst haben." Dann lehnte sich der Russe in die Ecke und schlief. Tai Fu scheu drückte sich in die andere Ecke. Es war ekel haft und schlüpfrig. Es roch nach Essenresten und Unrat. Das Ganze war wie enpKloake. Tai ekelte sich dermaßen, daß er sich erbrach. Aber es half nichts, er mußte seine Gedanken zusammenreißen, um hier heraus zukommen. Getan hatte er ja eigentlich gar nichts, aber diesen Russen etwas zu beweisen, erschien unmöglich. Die Milizsoldaten hatten ihn einfach mitgcnomm. Wer weiß, was für einen Verdacht man gegen ihn hatte. Er sehnte sich nach seinem Hotelzimmer in London. Mit Wehmut dachte er an das schlechte Zimmer in Moskau. All das erschien ihm herrlich gegen dieses Loch, das sie dazu noch höhnisch das Paradies nannten. Auf die wenigen Fragen, die ihm der Milizsergant in Russisch gestellt hatte, halte er in glattem Russisch geantwortet. Vielleicht war das eine Dummheit, denn nun würde man erstmal feststellen, wo er Russisch gelernt hatte. Dabei würde herauskommen, daß er auf der orientalischen Hochschule in Moskau, die sie nun Sun-Patsen-Universität nennen, studiert hatte. Diese Russen führten genaue geheime Listen über jeden Fremden, der sich in Rußland aufhielt und je aufgehalten hatte. Aber sein Reisepaß war von der Londoner chine sischen Botschaft ausgestellt. Er war in englischer Sprache ausgefertigt. Zudem waren hier so viele Burjaten, die gut Chinesisch konnten, denen konnte man auch nichts vor« machen. Also dachte Tai, es ist besser, bei der Wahrheit zu bleiben. Was gebe ich nun als Grund meiner Reise an? Dem mongolischen Kommissar in Moskau habe ich gesagt, des; ich den Bruder meines Baters, den Kaufmann Fei Fu tscho, besuchen will. Der hatte in Urga ein Teegeschesi vor dem großen Chinesenmord, zur Zeit des baltischen Barons Ungern-Sternberg. Jetzt will der Onkel sich dort wieder etablieren. Das stimmt, mein Onkel ist wieder in Urga. So gab man mir die Einreiseerlaubnis über Werchne Udinsk. Bei dieser Geschichte muß ich bleiben. Nun aber London. Da durchfuhr ihn ein Schreck. Wo sind meine Briefe wo ist meine Korrespondenz. Er durchsuchte alle Taschen des Jacketts Leer! Er fuhr in die innere Tasche der Weste, in die Nücktasche der Hose. Leer! Die Brieftasche war weg, die Uhr war weg. Nicht einmal das Birten- Holz-Zigarettenetui aus Wiatka hatten ihm die Soldaten gelassen. Diese Kerle hatten eine Fingerfertigkeit im Durchsuchen der Taschen, die erstaunlich war und a» die Kunst heimischer Taschenspieler erinnerete. Er biß üch auf die Lippen, er hätte sich selbst prügeln können. Jetzt war also der Brief des Direktors Fern; Mac Jones von Ehristies in London in die Hände vieler stumpfsinnigen Russen gesallen. Er kannte jeden Buchstaben des Briefes auswendig. Ans ihn baute er all seine Hoffnungen sür die Zukunft. Er sollte ihm das Vermögen bringen, nm seine Studien zu beendigen »nd um sich dann in der Heimat den Posten zu kaufen, der ihm den Ausstieg zu Ruhm, Ehre Ansehen und Reichtum schaffen würde. Mit der Brieftasche war der Brief von Ehristies Direktor und der Pack Tscherwontzen in die Hände der Soldaten geraten. Ihm bliest nur noch eine Fünfzigpfmid- note, der Nest seines Vermögens, die er im Schluß der Weste hinten eingcnäht hatte. Dort war sie nicht sicher. Ganz gewiß würde man ihn am kommenden Morgen noch mal genau untersuchen und ihm auch dieses Geld weg« nehmen. Wo sollte er es verstecken? Man würde ihn auszichen. Man würde ihn sogar vielleicht mit irgend einer Flüssigkeit abwaschen, um geheime Schrift auf seinem Körper zu entdecken. Er kannte all die Experimente, die sie mit einem Gefangenen machten, zu genau, um nicht zu wissen, was ihm bevorstand. (Fortsetzung folgt.» koche,,» Vinal wftchll. „»: illuNr.S Well' und der Kinderbett»«!« ..Froh» ,St. Neniio-BIaU'. .Unterhaltung > grau'. AerzlUcher Ratgeber'. .1 «Lau'. Monatlicher «eiugSprett Wzelwnumer IO 1. Sonnabend- PaudNchrUtleiter- Le. w. ' («eschäft-fteNe, Druckndv« ilir Verlag »nd Druckerei,FMali Vollerstratze 17. ßernr»s2I0I2. S707. Vancronio Stadtban Ersing r Im Rahmen der halt sp laus sür 193 viönele Er sing. Unter sHIn'te Ersing etwa folgen Die Behauptung de I. >i Parteien die Geo eotH-,1 irrig. Tatsächlich Anilösnng verschuldet. — thüringischen Negierung eine Denkschrisl zngehen scheu Landtag so stark ' wäre Dr. Fcick nicht In Pikant ist ja auch d Sachsen eine parlamcr werden kann. Würden die Perantlvortung mit Kalen Richtungen von re sen. wie es jetzt zu beobc Die jetzigen Schmie schuldet worden, daß der der Negierung nicht zilsti Zaudern hat das Ansehei Kaöüiclt Brüning hat g rn'ilassiingsmätziger Mitt, Ililriainents erreicht wert :k'..'.:ler »ich! in dieser W ti.wszimniern in den Sit f"ialde»iokralischen Pr, direkten Steuern Ländern und (gemeinden direkten Steuern viel stä Das Zentrum wird der Sozialpolitik i r . Sanierung Oer Fi>>' lria: iüe die Eruier ? a.lrch ist schon oer V Der 1 Was, A' A, Der Verlaus des d jiü den Wahlkreis si'lairepnblikanischen Fl: duer Flügel, zu dessen e gewacht hat. gewünscht, de» Austritt des Ministe lüng jordern. Ein solche hat oer Parteitag der de d 'lieh das Aertrauen > Der Parteitag ivnrd 'Parieivorsitzenden K o ch sprach auch Reichs-Wirt sch, u a aus: Wir haben nn krach der (großen Koalit hl .. , e die entscheidend Il> : il.rechen, wenn der , i nie Produkte. Kar: irgspreise bekommt eh durch die erste Z «etzl ist der Roggen Po-, .egsprels. hinansget Tie wichtigste Frage tick'.:? Die Form der Ost !ckl„ Dinge - Ich sehe n AlNpabe darin, eine Krise Ja tLeien des Liberalisu» r : »ach für die Demokra fiele, reden Aber das Po ü>e! r.l taktisch mit Recht tüio stad von keiner Grn; ci'.'ch und kampfbereit teil W...': !>ate werfen zu Köm Der Parteitag nahm >',u n>, an, die die Reichs: P» :i z e r schiss B z» stii den des Rcichoniinlsters a nahen Zeitpunkt fordert. » zelchwl und mit großer il '.'.li a angenominen: „Der schrli partei Wahlkreis 1 La>w. i„ per sich die Reich ziele.. nakralie in unvera»! lick > - aer (großen Koallti,