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'? 'k'.'' '-1 das Hei! aei:ci:!>!> en v >>.i ie-e 'Ke . Willens sind" T :e K .H.- C!-..n oi . e; d.i.-si d,. s himderle sorlii.iIiendcR.is d.s Cririers zi-r strine dieses guleii Willens ui den Herze» der Menschem . ->:- img Teis Gesülzl, das; die Trögiieil der Herze» i» unsrer Zeit so graf; ist wie kmim je variier, kvmml in vielen Nieisleriverken der modernen Lileralur os! erschüllernd zum Änsdrncln Wir erinnern elivo on die Werke Zakvö WKrsscrnionns, der in seinem ..Christin» Wahnschosse" vom Slmidpunkt des tllichtchristen eindringlich dnrgestellt hnt. wie die Älenschheit der Gegenwart nach Erlösung schreit. Wir erinnern an den ..Michael Kramer" und ..Emannel Quint" von Gerhart Hangtmann. schlich! - an die eigenwüchsigen Groszstadt-Romane Fron,; Her wigs. die ein starkes Bekenntnis oblegen zu dem Glau ben, dah auch die Menschen, die aus das Marterkreuz dieser bis ins letzte technifizierten lind en'seeitcn Well gespannt sind, durch den Glauben an Christus erlöst wende» können. Aber das ist die »rohe fraget Hauen die Menichen unserer zivisierten Länder noch soruel seelische Kra>t, um m den: Willen zur Verwirklichung der christlichen Wahrheit, der christlichen Sittengesetze ihre Welt zu erneuern? Die Menschheit jener Tage, in denen Christus aiif Erden wandeltc, hatte diese Krast nicht. Erst muhte die flamme der antiken Kultur zu Ende brennen, erst neue, unverbrauchte Völker, denen noch keine ,-smiIuation die Empfänglichkeit für das Ueber- natürliche genommen hatte, die neue Lehre ausnehmen, ehe der gewaltige Bar, der christlichen Kultur des Mittel alters enisiehen konnte. — Spengler, der in einem kühn angelegten Werk den „Untergang des Abendlandes" prophezeit hat. hat sich z.i dem Glauben bekannt, dah die neue religio»' Kraft aus dem russischen Volke kom men werde, dah sich dort die Ansätze zu einer neuen religiösen ^orm zeigten, „der dritten aus den reichen Möglichkeiten des Christentums". Sollte er insofern recht beha.len, als die Kreuel der Christenverfolgung in Nuhland wie jene Chrislenversolgungen der römischen Cäsaren ein Vorspiel sein können zu einem neuen Triumph des Krenzes? Sollte die ganze europäische Meni gheii solche Prüfungen durchmachen müssen, ehe der Schleier von unseren Herzen sinkt? Dyk. Zeppelins Rückfahrt NoiN liegeislcrii-m i'mvfauii in Sevilia. Paris. 17. April. Um 6.iNi Mir srntz link vcr „Graf Zeppelin" mit per Fnnk- siaiio» »>„, Xop Finisiciie in Pciläiidniig. Das Luftschiss fnnc-rt mit nöidlictnm Kurs i» Richtung BoeLennx. Um ti.gg Ntzr erreichie de. „Graf Zeppclia" t«np Lrlegol. Wegen nüviiger Wind,- nmgrht -as Lvstschiis Südirniilreich. * Neocr eic Ü >i u düng de? LusIi ch issc Z .Z'kaf Zeppe lin" j n Lcvilla bcrichict das ...Znnnxii": lim 13.10 Illir cr- ülüc» der .istraf Zcppelin" in iNclee Hök« über Sevilla »»d stcuzie iilicr Lem .'iiissicllimgc-.icläuLe. Ter tiommaudaiit teilte mit, Las, er aus tcchuischen Grüudc» erst später werde lande» '»»ne». Das Luilschns nalii» alc-tnnm stlichnnuz Cadiz, van wo e 16.19 Mir zuiückielnlc. Hin >7<i6 llhr liegamicu die Lau- dungSapcraiionc» in A u >v e > c n li c i t des Königs, dcs Zin'aiilc» uns des Herzogs Avila. soivic eiiicr innieticnrcn ??>cn- 'chenmciiae. Ui» l^.ikl Mir wurve der „Gras Zeppelin" von 259 Svidatc» a» mclucrcn sei Merbcladcucn Lastaulos vertäut. Ter Auicuuail kvmiie uvcli nicht dciiuhl iverdeii. weil aas Zcincnt Pc-. llmcrvavcs iiLck iiiclil die »ölige Härte besah. Tie Nciscuacn verliesni, sosorl Vas Lusisclüss. äviüg Alivus mileilücll sich mit .Kapitän Lcnmanu ima 'inieni aus Fricvrieksliaien konunenden Leibarzt Aichias. Kapi tän Lcbmau» erklärte dem König. das; der Flug vo» Fricvricl'-I- iiaicii nacti Sevilla ane-pcze-chnel e,c>vesen sc!. n,,p c>as; AliUe ->.«iai nach S.vüla ziunkkznkelnl» aedenkc. in» einen Zlnp nach Anienka aii'o.'Iret..». U:» 1.1k Ubr ainae» die Pa>saqier.'. z.i a.ii.n er oeil. r de- -vaiiisein-ii ,Zti>aiveseiiS. i^eneial K i n- ieivic u>ei etch.nianio.i oea »ivniaö .nnz.uann», an Ba:.-. Ui» t'.i un z'ir. Zoe Stnnde uacli der l'aüüuna. trat aas L m- -ebi'-t. iwn der 'tleiiktniu'! iie.e iiibetiid beerjö.i. >ie chiekiabrt -ach »i ie: :i»>el'a'ni « n. Arbe!tererit!assulWn bei Siemens u.Halske Zu den Prelsemeldttnizen über rirbeitcrentlassunae» im Sie mens-Konzern ersnhrcn wir, dah Siemens 6 Halste im Einver nehmen mit der thewerbrausfichtsbehörde unter Berücksichtigung der ungünstigen Geschäftslage hauptsächlich aus dem Gebiete» des sternsprechweseus die Genehmigung erhalten hat, in den näch sten Wochen bi«,u 2V0« Mann entsprechend»»« Siii kgang der Slusträge z« entlassen. Lue Bierpreiserhöhung VeUin, t7. April. Die Bicrprcislwmniisswn des Lchlitz- verbaindes der Prancreie». der ehemaligen Bransteiiergeineiii- scliaii. hae in einer ans nllen Teilen Tenlschtauds sehe zahlreich besuchten Sitzung gestern abend einstimmig beschlossen, dos; die Branereie» den B ierpreis ab I. Al o i » m den im Gesetz oorgeschriebenen Betrag von 1l Al. je Hektoliter erhöhet, ferner »mrde einstlinmia beschlosseii, das; die Braiiereien mit alten hnen zur Beesiignng stehenden Mitteln dahin wirken, das; die A u s s ch a n k p r e i s e g e m n f> der P s e i> » irre ch n n n g seslgeselzt iverden. Weihe Ostern. Ans dem H o ch s ch w a r z w a I d hielt der seit A iiaiig der Woche eingclrctene Lchiweiall auch To>i nersiag morgen g». Bei minus I Grad weht ein heftiger Sturm. Tie Schneedecke har in freien tengen eine Höhe von »der ö» Zentimeier. Auch in den Boralpen der Schweiz schneit es nnniilertuochen. Wvtlerdertchl -er Dresdner Wetterwarts Willernngsansuchten. Zeitioeise ansiriscliende Winde, vor' .ingsiveise ans ivesttichen tltichtnngen. morst trüb. Leichter Tennu-ratmnieügang ;eit>ve>sc Niederschläge van abnehmbarer Stärke. Friede mit Weimar Der Konslikl zwischen Reich und Thüringen deigelegi Weimar, 17 April. Tos Schreiben der Thäenger Regie rung mi den Neichs!»ne»mii>isler ist nur Aliltwochabend ver- äiienlliclil morden. Tie Landesregiernng hält darin das Th n - r m; g e r Ermächtigungsgesetz für durchaus mit dem Reiche-recht vereinbar, sic sei ober bereit, angesichts der zwischen dein Reiche und den; Lande Thüringen bestehenden Meinnngs- verichiedeuheilen die Entscheidung des Staats- g e r > ch l s h o s e s an;urn>en und diesen Schritt auch gemeiii- jam mit der ttleichsregierung zu tun. Nachdem lu-i der Besprechung zwischen dem Reichsminister und dem Porsitzende» des thüringischen Staatsministerinms von seiten Thüringens eingehend dargelegt worden sei, daß bei der L o n d c s p o I i z e i Thüringen «ine Verletzung der Bedingungen für die Gewährung non Reichsznschüssen iür Poli- zeizwccke niemals stattgeinnden habe, glaube die Landesregie- ning Thüringen sich ;» der Erivarlnng berechtigt, das; der Rcichsinnenminisler sich durch diese Darlegungen iür befriedigt erklären werde. Sie spricht deshalb das Ersuchen ans, dah die nicht begründe!« Sperre der Znschüssc sür Polizeizwecke alsbald nach Empjang des gegenwärtige» Schreibens ausgeho ben werde, dann! das Land Thüringen vor weiterem Schaden bcmahri bleibe. Ebenso müsse die .Landesregierung die be stimmte Bitte aussprechen. das; die einstweilige Einstellung von Ucberweisungen aus Zondsmilteln des Reichsinnennnnisleriums a>, Thüringen zurückgezogen werde. Bei Gelegenheit des Besuches des T t n a t s se k r e 1 ü r s Z io« igcrt werde di« vom Reichsinnenministerium gewünschte >l n te r r e d ii n g mit Minister Tr. Fr ick stattsinden könnet,. Die Latidcsregierung bedauert es lebhaft, dos; neuer lich in der Press« dem bevorstehenden Besuch des Staatssekre tärs Zweigcrt der Charakter einer amtlichen Kontrolle tm-,. messen werbe. Berlin. 17. Ap.z, Zu der Erklärung, die die thüringisä)« Regierung Rcichsininister des Innern Dr. Wirth hat zugchen Insten, sohrrn wir noch, dah angesichts dieser Sachlage der Reiche minister des Innern di« bisherige Einstellung der Zuschüsse sä, Polizelzwekk« unb sonstiger Ueberivelsungen an Thüringen mg, gehoben hat. Staatssekretär Zweigert wird nach Ostern Besprechungen mit dem thüringischen Staatsminister im» ,n,i. nehmen. Katholische Akdeiiekvereiae fiir Vrtiiiim Düsseldorf, 1«. April. Di» katholischen Arbeitervereine Mrs?« dcutschlands übersandten dem Reichskanzler iolgeul« Vertrauenskundgebung: „Die Bezirkspräfidcs und Arbeitersekretäre der tachott- schen Arbeitervereine Westdeutschlands, in Diisseldoks einer politischen Tagung versammelt, sind stolz ans Hi« kluge, »ihe und erfolgreiche Politik zur Festigung d,, inner«« Ordnung «nd zur Erhaltung des drmokiM tisch-parlamentarischen Gedankens. Wir danken Ihnen sii, Ihre anfopfernd« Arbeit. Die me st deutschen Ar beitervereine stehen i» »allem Vertrau»« zu Ihnen." Der neue Ekak im Reichsrar Sie Panzerkreuzer-Kake Der Reichsrat beschäftigte sich am Mittwoch mittag mit dem Haushaltsvoranschlag für Itlllä. Den Be richt der Reichsratsausschüjse erstattete der prcichische M i u.- DircktorDr. Brecht. Er führte ». a. aus: Der Haushalt ist solide ausgestellt, aber grohe Ersparnisse bringt er nicht. Die Gesamtausgabe wächst für 193» im Vergleich mit 1929 um 35t,8 Millionen. Mehraus gaben gegenüber 1929 entfallen u. a. aus: Wehrmacht einschlicglich Versorgung .... 17,9 Milk. Landwirtschaft 21.1 Wasscrstrnhen 21,1 „ Finanzverwaltung rinschlichlich Brrsorgnng . 19,1 „ Wohnung und Siedlung 13,1 „ Luftfahrt . 7,1 Läht man bei de» Mehrausgaben dir besondere Schulden tilgung mit 159, die Rückkehr zur Bartilgnng bei der Anleihe ablösung mit 51,2 nnd die Mehrzahlnngcn an die Länder mit 119,3 Millionen anher Betracht, bei den Minderansgabrn die Arbeitslosenversicherung mit 297,5 Millionen, so ergibt sich sür 193» zwar ein« sachliche Ersparnis, aber nur von 5 8,8 M i lM. Die gesamten N e t t o a » s g a b e n betragen 11 277,6 1929 plus 354,8). Davon entfallen Nils die Liquidation des Krieges lAonng-Plan. Kriegsbeschädigte, innere Kriegslasten) (ininus 124,7) bleibt splus 481.8) davon entfallen ans Finanzverwnltnng u. Schnldendienst lplus 5»9.31 bleibt sür Reich »nd Länder sminus 27.5) . . . , . Davon gehen an die L ä n d c r splns 119,3) .... bleibt fiir das R e i ch (minus 146,8) ........ Davon gibt das Reich ans: 1. für Wehrmacht mit Pensionen (plus 47.9) 771,2 2. sür soziale Zwecke (minus 185,3) .... 1982.4 3. für Wirtschaft und Verkehr (plus 3,6) . 278,4 (gegen 3825.1 7452.5 1519.7 5932.8 3691.2 2331.6 4. sur die (in erster Linie den Ländern vor- bchaltenen) Sachgebiete, Kultur, Gtsnndhrit und Polizei (minus 9,2) 18,7 5. sür auswärtige Angelegenheiten (ohne Kul tur) (minus 2.1) 48,8 6. für alles übrig e (Ministerien, Par lamente, Statistik, Gemeinsames, Zivil- oensianen, anher Finaiizvenvaltnng) (minus 12) 192,1 insgesamt 2 331,6 Millionen. Erfreulich ist die Entlastung um 125 Milionen auf dem Gebiete der Lignidation des Krieges. Da von entfällt ans den Aonngplan eine Erleichterung von rund 99 Millionen, ans die Verwaltung der veictzlen Gebiete rund 39 Millionen, ans die Versorgung der .Kriegsteilnehmer rund 24 Millionen, während die Enlichädignng sur die polnischen Liguidnlioncn mit 27,4 neu knnzukommen. Die Ausschüsse haben die Auslösung des Mini steriums und der Vermögensverwaltung für die besetzten Gebiete späte st «ns znm 1. Oktober 193» beschlossen, während die Regicrungvoorlage keinen End termin vorsah. Die grösste Vermehr»,ig weist die Wehrmacht aus. Neben der Steigerung der Versorgung werden für Heer und Marine zusammen 40,1 Millionen mehr gefor dert. Ilebcr Streichungen haben in den Ausschüssen heftige Kämpfe stattgcsundcn. Die Mehrheit hat Abstriche von rund 3,4 Millionen beschlossen. Anträge Prenhens ans Abstriche von weiteren 1,5 Millionen im einzelnen und 10 Millionen Pauschal, zusammen 15 Millionen, wurden abgelchnt. Aus der Mitte öcs Reichsrnts wurde die Einsetzung einer ersten Rate für ein zweites Panzerschiff beantragt. Dieser Antrag eibielt in zweiter Lesung eine veränderte Bedeutung dadurch, dah die Ncichsregierung — ohne den Antrag selbst zu über nehmen — erklärte, sie würde seine Annahme begrüben und sich für die Annahme mit Material und Gründen einsetzen. Die preuhischc Negierung sprach sich gegen den Antrag aus. Mil Nückiicht auf die neue Erklärung der Reichsrcgierung stimmte die Mehrheit der Ausgüsse für die Einsetzung der ersten Raic in Höhe von 2,9 Millionen in der Weise, dah der gleiche Betrag bei den anderen Schisssbanten gestrichen wurde. Bei der Arbeitslosenversicherung beantragte Pienhen, im Haushaltsgesetz, das ja den Reichstag erst im Juni passieren wird, eine Heranssctziing des Beitrags um Prozent vorznichlagen und den Zuschuh ans 129 Millionen (mit Natstock 20i»> oder 190 Millionen und 29 Millionen Darlehen herab- znsetzen. Die Mehrheit lehnte zur Zeit die Beitragserhöhung ab »nd stellte 159 Millionen Zuschuh ein. Die vinnahmrscit«. Der Berichterstatter kommt nun zur Einnahmeseite. Di« Ansschüjse haben dabei die neuen Gesetze zugrunde ge- keal Das Geiamtbild kann dabin charakterillert werden, dak der Haushalt die Wirderkehr des Vertrauens zur Solidität »,r Etats rechtfertigt, aber vom Standpunkt der Sparaktion wciü, ermutigend ist. Nur in Höhe von rund 29V Millionen ist die Entlastung des Haushalts von 1931 schon jetzt wirklich sundiert. und auch das nur unter der Voraussetzmii- ausreichender Arbeitslosenversicherung. Alles weitere hangt von der wirtschaftlichen Entwicklung, von Aniechc. Möglichkeiten und von dem Sparprogramm auf lange Sicht ab. Ein Antrag der Nheinprovinz, das Ministerium sl>> die besetzten Gebiete, nicht am 1. Oktober auszuhebcn, sondern zum jrühestmöglichen Termin, spätestens am 1. Immm 1931, wird mit 36 gegen 29 Stimmen nbgclehnt. Beim Wehre tat beantragt Rcichswehrministcr Groencr die Wiedereinsetzung der von den Ausschüssen gestrichenen Rr- träge bei den Ausgaben sür militärisches Personal, für v-c- bändciinterhalliiiig und Bauten. Der Minister erklärt, sein Au- trag entspringe ni«ht schwäbischer Dickköpfigkeit, sondern rcia sachliche» Gründen. Nach dem vom Kabinett vorgenommen-n Abstrich von 59 Millionen seien weilere Abstriche gar nicht möa lich, wenn nicht der geregelte Betrieb der Wehrorganisatica empfindlich gestört werden solle. Bedenklich wären besondcu Streichungen bei der Gebnudelinierhaltung. Aus sozialen Grün den nnd ans Gründen der Disziplin sei es änherst wichtig, d-.e Mitgliedern der Reichswehr sür die Dauer ihrer zwölfjährig.» Dienstzeit ein behagliches Heim zu schaffen. Staatssekretär Dr. Wcismann: Angesichts der grohcn Sticl- chnngcn beim Sozialetat und nuch sonst bei den dringendst!u Ausgaben können wir es nicht verantworten, aus Streichung.-, beim Wchrctat zu verzichte». Reichssinanzminister Dr. Moivriihauer: Nach ichwc!»^ Kämpfen hat sich das Reichskabinelt enischlosscn. den Wehl.st.st mit 79V Millionen zu bewilligen. Unter diesen Umständen kam- ich dem Antrag Groencr nicht widersprechen. Aus mehrfache Anftggeu darf ich die Anpassung der ,,e„r» Reichsrcgierung z» der Frage '.der Einstellung einer Vaurate st r das Panzerschiss S in dem vorliegenden Haushallopln» »ochmest kurz zn sa m m c n fa ssc ii: Die Reick,srcgicruug hat in ihrer Regiernngserklärung rcm 1. d. M. durch den Mund des Herr» Reichslanzlcrs crllärt, Letz sie den »och von der früheren Rcichsregicrung anfgcstcNtcn Ent wurf dieses Rclchshaushaltsplaiics i n a l l c n s c i n e n T c i > c n überueh »rcu und mit dafür sorgen werde», Sah i»sbeio»l..rc die Arbeiten des Rcichsratcs in Erledigung dieses Hausham planes durch den Regicrvngsuieckiicl keine Störung criahri. sollen. Aus dieser osfizicllen Erklärung des Herrn Reichst«,izlcts Dr. Brüning, die sich aus den gesamten Haushalt bezieh!, geht dadurch auch die o s s i z > c l l e E i » st k l l u n g der neuen Rcichsregicrung zu allen einzelnen Etats Positionen klar hervor. Die Rcichsregicrung «nd der Her- Reichskanzler beabsichtigen daher nicht, hinsichtlich etwaiger M ändernngswünschc an diesem Haushalt eine auch n.i- irgendwie geartete Initiative zu ergreife» oder «ine Beeinslussfung auszuüben. Erst »ach dem der Reichsrat zu dem RrichshaushaUspla» endgültig Stel lung genommen haben wird, wird es Sache der Reichsregiernn, sein, sich wegen der Frage einer etwaigrn Doppel- v » rlage bei «inen oder anderen Etatposition erneut mit dem Reichshauvhaltsplan zu beschäftigen. Als Vorsitzender stellt darauf Minister Dr. Moldenhami fest, dag der Antrag Groencr ohne Widerspruch angenommen sei. Nunmehr beantragt Staatssekretär Dr. Wcismann di» Wiederherstellung der Negicrungsvorlage beim Pan^erkrcuzkl, also die Streichung oer von den Ausschüssen eingesetzten ersten Bau rate für den neue» Panzerkreuzer. Das sei nicht nur aus finanziellen, sondern auch n»s volitischc» Gründen notwendig, damit sich die früheren heftigen Kämpfe »m diesen Gegenstand nicht wiederholen. Schließlich wurde der preuhische Antrag Meivmann, L.< Rate für das Panzerschiff S, die die Ausschüsse beschlossen Haien, wieder ans dem Haushalt z» streichen, mit 29 gegen 29 Stimmen, also mit Stimmengleichheit abgelehnt. Für den Strei ch ungsantrag stimmten mit dem preußischen Staatsmi»>> stcrium die Stadt Berlin, 'Niederschlesiem Westfalen, Hessen« Nassau, Baden Hessen, Hamburg, Brannschweig, Anhalt, Lippe. Lübeck und Schaumburg-Lippe. D a ge g e n stimmten die Pro vinzen Ostpreußen, Brandenburg, Pommer», Sachsen, Schleswig- Holstein, Hannover, Rheinprovinz nnd di« Länder Bayern, Sachsen. Thüringen, Mecklenburg-Schwerin und Oldenburg, wnh rend sich die Provinzen Grenzmark und Oberschichten, sowie die Länder Württemberg, Bremen und Mecklenbnrg-Ctrelitz der Slimmc enthielten. * Todesopfer bei einem Mühlenbrand. Aus Eisscli» jLuo Ihüringe») wird berichtet: Be! dem Brand des Wohnhäuser eines Mühleirbesitzers kamen zwei alte Leute im Alter vo» 7b bczw. 85 Jahre» in den Flammen um. lateressenz KLPS8—L-lo Die a.iÜei'O llagag u»tl eles 1 li-M/.mnen äen v. »^-i.^eeiietimelii» vor Dornrlv lad.« 1929 rvure r.irm vei'kpäletei äeren Teilen cle Nnsverkaiikes v< .lieoein lalire v chstiieeletzun!- äe lsteUn deilmliali ln tlee voi Inneilialb clissei .vn 3 ZVoelren I t'.kleeielr« Ilanc ',les tleicires ina in.li .>.>>' spülen immer vaelir all »4L vetrolck« Uest.en'' tk.r .Ksai . . . !kr.luli.... !ür September .lim llerember . tzf<Ü8 iiir,^1ni ... üir .lull . . ' . Iür September Gr veremder . fliiser für fcksi . . . Gr,kuli . . . Gr September ; Gr Hxrember . iMjzen > lvr .Vtai » » , l Gr.luli. . . . ( r September. vebnmlr ' Ü.r .Vmi . . > Gr luli. , . . iür September, !ür Oktober. . stippen G, Verember. bst.lsnuer . , Gr Zlsi, . « Speck .... Leiebte Lcbrvein e!o., IiSekster k (Sckrvere Sckrvei ' -,'o. böcbeter st S« tisi-o in .IVvirvo, wirk. , , p'Dickvii. «iirll. » ! Zitkbt« , . , » > viMxcrsi« , , , ,ZVinivr-:v!-«l« » , j1Ins«7, mLrlc. , , -Ainli, k.nco v»rlü> chkolionMokI kr. Ns kr. N« M'!:«-nI6vIv kr. Ls ««Lxeni-Isis kr. p« Is-iaes-ct . . . S » v 3 «I >V-irsN! Zlsi r varxeo! Li»i 1> tiäier: >ini IS verltn, 1l «1er sttenr 6- >u« voo ne inaerikankeb üigeniiniselio Ücn, rvar kii prompte ZVccl mrlil renkadl ei klären; ab« n-atlig in üi> «»reu nncl s deeeliung üu einer oeuea Vre86r Nnlciven IM I MNIonIiures Ii veulscke » N. VVrld. N. v. ,i. .>!»>. o. u.v.r: e Stssts-Nni.i liprt. Lcv. I 0,; vc>. r !> ksncieskullur 6 nl.-8cku!0 m. e Oa. olcn« Nus. ll Lckuirc-.-MnI. 8ckulckvei p e-vlcivvolve v ao. e vo. i> «ivlvkrscütbk e «io. i! «k>. O' «io. Ü «!o. 0 vo. >1 liolvdr. 0 vo. S c!o. ? vo. , vo.