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Dresden Die Katholische Jugend von Dresden spricht und berichtet in dieser Nummer der Katholischen Sachsen jugend. Von Chemnitz her ist der Wunsch geäußert worden, daß wenigstens die katholische Jugend der größeren Städte von ihrem Tun und Treiben, von ihren Wünschen und Hoffnungen berichten sollte. Dresden hat begonnen. Wer folgt nach? Leipzig, Chemnitz, Zwickau, Bautzen usw.?? Bezirkstag -er Iungmünner Der Dresdner Bezirk der Iungmünner hatte am ü. Okto ber 1930 zum Bezirkstag nach Pirna gerufen. Nach der Gemeinschastsmcsse in der Pirnacr Pfarrkirche begann der Bezirkstag. Der Bezirksleiter Hugo Wronski sprach einleitende Worte. Das Gemeinschaftsbewußtsein zu stärken, Gelegenheit zur Aus sprache und damit neue Anregungen und Freude zu bringen, sowie Gelegenheit zur Erledigung der unvermeidlichen geschäft lichen Dinge zu geben, sei Ausgabe des Bezirkstages. Sein Willkommensgruß galt all denen, die gekommen und durch ihre Teilnahme am Bezirkstage bekundeten, daß sie sich zum Ban ner katholischer Jugend, zum Christusbanner bekennen. Die Herren Dr. Karisch (Freiderg) und Rudolf Thal van der Iahngemeinde Sebnitz hatten sich freundlicherweise für den Vormittag zur Verfügung gestellt. Mit herzlicher Freude be grüßt, erschien gegen Mittag der Diözesanpräses Pfarrer Sprcnt- zel aus Bautzen. So begann die gemeinsame Arbeit. Bezirkspräses Kaplan Pfeiffer sprach über den heiligen Franz von Assisi, dessen Fest die Kirche am Bortag unseres Bezirkstages feierte. Das Fest des heiligen Franz sollte auch uns ei» Tag der Besinnung sein auf den Weg und auf das tiefste Wesen unserer Bewegung. Der große Heilige der Armut und Demut, der In einer Welt der Genußsucht sich zur Schlichtheit, zu echtem tiefen Menschsein be kannte und es lebte, der große Reformator habe auch uns und unserem Volke viel zu sagen. Es sei an der Zeit, daß wir auch in unseren Vereinen frohe jugendlichere und schlichtere Forme» des Gemeinschaftslebens und der Freude uns zu eigen machten und daß jeder einzelne von uns sich bemühe, persönlich einfach und in Schlichtheit zu leben, um den anderen zu helfen. Verlieren wir die Blickrichtung nicht! Franz von Assisi sei uns Führer, und wir werden zu unserem Teile die sozialen Spannungen um uns lösen helfen. Eine Lesung aus Langbehn: „Geist des Ganzen" leitete über zum Referat des Herrn Dr. Karisch (Freiberg). Wir be dauern, daß nicht alle unsere Iungmünner und Jungen diese so wertvollen Ausführungen über die „Ausgaben katholischer Jung mannschaft "hören konnte». Da die wesentlichsten Gedanken des Referates bereits in der Sächsischen Volkszcitung nach unserem Werktag in Hohen eiche» zur Veröffentlichung kamen, beschränken wir uns heute diesbezüglich in der Berichterstattung. Wenn wir von Bildungsausgabe» katholischer Iiingmann- schast sprechen, müssen wir uns zunächst klar werden, wie es um uns ausschaut. Wir suchten das Zeitbild zu erfassen. Kamps »ni »ns im Politischen, Kulturellen und Religiösen. Ueberall A siösung, Gärung, Zerrissenheit, Ringen um Neues. Zwei 5 p 'trömungen heben sich heraus, vom Westen der Liberalis- > - nmn Osten der Bolschewismus. Wir sehen kein einheitliches Z.ü. Güt. mehr, überall absolute Verweltlichung in der mensch- i.chen Kultur. Als junge Christen haben wir in dieser Zeit besondere Auf gaben zu erfüllen Aus katholischer Verpflichtung heraus dürfen wir nicht gemächlich ruhen, sondern wir müssen gegen diese neu heidnischen Strömungen Kämpfen. Jugend muß sich sammeln und wird sich so selbst am besten dienen. Als Bildungsaufgaben für uns junge Christen nannte uns Herr Dr. Karisch fünf der wesentlichsten! Kämpfer zu werden unseres Glaubens in der Idee und durch die Tat, Staatsbürger zu werden, berufstreue, berusstüchtige Männer zu werden, Gründer einer christlichen Familie zu werden, Friedensbringer zu werden. Wir brauchen als junge Christen Bekennermut, mir brau chen Tatchristen. Auch zum Staate müssen wir in ein wirkliches staatsbür gerliches Verhältnis kommen, mir, jeder einzelne von uns bildet den Staat. Berufstreue, Berussfreude, Berufstüchtigkeit! Wir müssen danach streben! Ohne sie werden wir uns die materielle Grund lage, der wir nicht zu entraten vermögen, nicht schassen können und ohne sittliche Befriedigung durchs Leben gehen Wer von uns Iungmännern nicht inneren Ruf verspürt, sich ganz dem Herrgotte zu weihen, sollte Gründer einer Familie werden, dann, wenn er die Verantwortung für eine christliche Familie zu tragen fähig ist. Wenn seine seelischen, sittlichen und körperlichen Kräfte ihm mannhaft den Kampf des Lebens zu führen gestatten. Friedensdringcr werden! Eine Bildungsaufgabe, des Schweißes der Edlen wert. Frieden schaffe» im Reiche der Got- teskinder. Bei sich selbst anfangen und dann den Kreis immer weiter ziehe». Freude und Friede muß uns jungen Christen aus den Augen leuchten, Freude und Friede aus allem, was wir tun! So sehen wir die Bildungsaufgaben vor uns: Unsere Ge meinschaft mutz die bei uns stehenden jungen Menschen auf ihre Lebensaufgaben vorbereiten, sie muß sein eine Lebensschule jun ger Christen. Zum Beschlüsse des Referates rief uns Dr. Karisch auf zur Bildung junger katholischer Mannschaft auch in unserem Be zirke. Wir brauchen, so führte der Redner aus, eine große Front der Gotteskinder in allen Bezirken, in allen Diözesen, im gan zen deutschen Paterlande, weil wir um die Bedeutung der Worte Gott und Religion" für di« Welt, wissen. Nach diesem Referat wurden zwei Arbeitskreise gebildet: der Iungmännerkreis unter Leitung des Bezirksleiters. Wir sprachen über den Sinn und Wert unserer Gemein schaftsarbeit. über Haltung und Aktion der Iungmünner Eine Rundfrage über die Iungmänncrarbeit in den einzelnen Grup pen des Bezirkes schloß sich an. Die Iungenschaft sammelte sich um Kaplan Pfeiffer unv Rudolf Thal von der Iahngemeinde Sebnitz, um neue Anregun gen für die Gestaltung der Heimabende aufzunehmen Nach gemeinsamem Miltagstische wurde die Bezirkstagung am Nachmittage fortgeführt. Zu der Bezirkssitzung waren bedauerlicherweise nur wenige der Herren Präsides gekommen. Außer dem Diözesanpräses und dem Bezirkspräses waren anwesend die Präsides von Pirna und Meißen, Herr Kaplan Theele und Herr Kaplan Stukenbrock. Vertreten waren die Gruppen: Dresden Altstadt. Dresden- Löbtau, Dresden Cotta, Dresden Piesckcn, Pirna, Radeberg und Meißen und die Pfadfinderschaft St. Georg der Iungmannschaft Altstadt. Der Bezirksleitcr berichtete über die in den letzten zwei Jahren durch den Bezirk geleistete Arbeit, die wesentlich unter den Gedanken der Meißner Berbandstngung: Iiinasükrer'U dang, Gestaltung unseres Gemeinschaftslebens, gestanden hat. Sieben Arbeitstage, dazu der Werktag der Iungmünner veran slaltcte der Bezirk. Es wurden regelmäßig monatlich Iungsüh- rerabende abgehalten. Vom Bezirksvräses und Bezirk-Beiter, so wie durch den Iugendsekrelär und einzelne Iungmünner der Altstädter Gruppe wurden in den Gruppen Löbtau, Cotta, Pie schen, Neustadt und Heidenau wöchentlich Heimabende abge- haltcn. Der Bericht zeigte, daß der Bezirk reges Leben in den setzten Jahren entfaltet hat Iungsührerkur?us m Äohnslem Vom 3l. Oktober bis 2. November 1030. Jeder Verein und jede Gruppe, die gewillt ist. ausgeschlos sen und aktiv mitzuarbeite» nn katholischen Leben, bedarf in heutiger Zeit mehr denn je zuvor, geschulter Führer, und die Namen der beiden Referenten, H. H. Pater H o r st m a n n . Düsseldorf, und H. H. Rektor H e i n e n. München Gladbach, bürgen für wirklich echte und gründliche Echulungsarbeit. — Es darf keinen Verein und keine Gruppe geben, d:e nicht wenig stens einen oder zwei Vertreter entsenden. Auch im Interesse der einzelnen Pfarren wird es liegen, in ihren Reihen eine Reihe lebendig schaffender junger Men schen zu besitzen und es wird gebeten, auch von dort aus die Sache in finanzieller H'nsichi zu unterstützen. — Ent-ernt- liegendc Gruppen erhalten ans Ansuchen auch Beihilfe durch den D'özesanverband. — Anmeldungen sofort an das Katho lische Iugendsckretariat. Dresdcn-A., Schloßslr. 32. 3. Tiözcsanverband der katholischen Jugend- und Iung- männcrvereine. Die Gruppenleiter gaben darauf Berichte über die Arbeit der einzelnen Gruppen Als unbedingt erforderlich wurde die Unterstützung unsrer Arbeit durch die Präsides betont. Nach Erledigung des Kassenberichts und der Entlastung des bisherigen Bezirksvorstandes erfolgten die Neuwahlen: Ka plan Pfeiffer wurde von den anwesenden Präsides als Bezirks präses wiedergewühlt. Die Bestellung eines Vertreters wurde ihm überlassen. Der bisherige Bezirksleiter Hugo Wronski wurde wieder gewählt. Als Bczirksvertreter wurden gewählt: Richard Wiezoreck (Meißens. Paul Luniak (Dresden-Löbtaus, I. Binieck (Pirnas Rudi Olbrich aus der Allslädter Gruppe wurde zum Be< zirksfllhrer der Slurmschar ernannt. Verbandsvertretcr wurde Wilhelm Map aus Nadeberg. Die Beschlüsse der letzten Reichssükrerschaftstagung mur- den bekannt gegeben. Wir werden den Gruppen des Bezirkes von diesen Beschlüssen und in Verbindung damit von dein auf unserer Bezirkstagung gefaßten Entschließungen durch Rund brief Mitteilung machen, damit jedes Glied der einzelnen Grup pen in diesen Dingen klar sieht. Der Bezirkstag wurde dann am Spätnachmittage mit zwei Referaten beschlossen. Der Bezirksleitcr ries auf zur Schaffung einer Front der Iungmünner in unserem Bezirk, die sich verantwortungsbewußt in die Pfarrei eingliedert. — Besinnung, Sammlung, Aktion. — Nicht müßiges Beiseitestehen, wenn es gilt, ein Werk mitzuschaf- senz das neue Deutschland, dessen König der Meister des Lichtes, Christus, ist. sondern Aktion der Jungmänner! Der Diözesanleiter sprach vom organisatorischen Funda ment unseres Verbandes. Unsere Gemeinschaft soll sein ein Bund der Bruderliebe. Aufgabe unserer Gemeinschaft sei es. ganze katholische Menschen zu schaffen, jedem einzelnen zu Helsen, her anzureifen zur Erfüllung seiner Mannespflichten in Familie, Berus und Volk. Zum Festabend im „Adler" war die Pirnaer Gemeinde ge laden. Mehrstimmige Volksliedermusik von Hanön, Mozart u. a schuf einen schlicht-frohen Abend. An Humor fehlte es nicht, so daß auch die Lachmuskeln in Aktion treten konnten. Im Mittelpunkte des Abends stand die Festrede von Ka plan Dr. Suddrack über „Unser Iugendreich" Katholische Jugend revolutionär, radikal, romantisch, religiös! Mit dem Laienspiele von Weismantel „Der Reiter des Kaisers" klang der Abend aus. Ein Wort des Dankes auch von dieser Stelle möge sich an den Bericht anschließen. Dank allen, die mitgeholfen habe» sowohl an der Ausgestaltung des Bezirkstages, als auch des schlicht frohen Festabends. Wenn wir besonderen Dank de» Herren Kaplan Dr. Sud brack, Dr. Karisch (Freiberg) und Rudolf Thal (Sebnitz) aus sprechen, so erfüllen wir damit nur eine uns obliegende Pflicht. GroMadl Menschenwürde wird hier verhöhnt» Ruchlos. Menschenwürde wird hier besudelt. Schamlos. Menschenwürde wird hier verkauft» Ehrlos. Nleichwohl: Mit lausend Hirnen und Lungen» Mit tausend Händen und Zungen Wird um Menschenadel hier Hiru»GM Adel der Arbeit» Ich glaube an dich. Adel der Zucht. Ich hoffe auf dich. Adel des Herzens» Ich liebe dich. Vkvxo Otto Mekns Dank auch in besonderer Weise dem Präses der Pirnaer Gruppe» Herrn Kaplan Theele, für die vorbereitenden Arbeiten. Allen aber, die au der Bezirkstagung teilnahmen zu weiterem Schassen im Reiche der Gotteskindcr. ein frohes Heil! R. - O - W. Brinke Bilder vom Sonntag Ein schöner HerbjUonntag — Die Natur u-igt f.ch in far benfrohem Kleide Der Wind streicht über d>e Hinge und fährt in die Banner und zerrt an ihnen, daß sie flattern Eine kleine Schar junger Menschen steht um die Fa'men u:G au> > H md, auf welchem ihnen ein Landheim erstehen Gl! geKRaksen aus fester Gemein'chast. Eine Stätte der Erbolnn' enie Stätte der 'Bildung und katholischen Kultur soll li er wack-'e» S . begeben feierlich die Grundsteinlegung Ihr geist-'cher F: "rer welkt den Grund, und die jungen Meiucken sprechen van f ' - V- -K'iuing und Erwartung, van ihrem Streben und ilmem Ziel als junge katholische Kausleule. Der Heimweg nach der Stadt. - Uebera'l G i n-an -'volle Herbstbildcr. Schleier und Schweigen liegen u>?r der prachtvoll verrauschenden Natur. Auch noch durch die D n-merung schim mert ein silberner Streifen. Es ist der Strom, der du- letzten Strahlen des fliehenden Tages in beb veion --ui da! Au-'- den Liedern klingt die Ehrfurcht vor Gattes Sch -'ferkro-i und vor Gottes Willen und Allmacht. Alles kann u»- - und läßt doch im kommenden Frühling alles w-eder mucken in f'ckcher grüner Pracht. — Herrlich ist die Welt Got'es! Am Abend. — Ei» kleiner Ra»:n in Hamme>'»--! Der Katholische Iünglingsvcrein van Iobaniütadt "m G-me'ude geladen zu seiner Gründungsfeier. 'Bedauerlich--'wei-'e stellt der Raum nicht den würdigen Rahmen kür e-n solches Fest katho lischer Jugend dar. aber leider muß der Dkunusi K M-oli vsmus in der Großstadt nicht selten sich in verwinkelte Stile Büchten, die das oft sehr geschmacklose Emminden der mode neu Welt in sich nach ihren Bedürfnissen für Tuiaeliange! und und unechten Kram, gestaltet hat Im Mitlelnunkte de'- F-ntes sieben zwei Theaterstücke: der Einakter „Nanle als KuG -'t-rd" und ein Spiel in drei Auszügen „Die Stunde der Be:'"nchuna" Musika lische Darbietungen umrahmen da-'- Fest DI- der der Ge meinde lauschen dem Können der jungen Generation Der Gesellenverein von Dresden Zentral feiert sein Okto berfest. Wogendes Leben n, de» Räumen d-'- K Lv.» uiles. Paar an Paar drängt sich zum Tanz. Eure oke.'"'". icke Kinelle sorgt mit Walzern und Schlagern für Stimmung Gleichzeitig im Beremsbaus eine Feier ui E ' C 'rvtus des Königs" U a. spricht der Genera!direk"-r d"- " ' : 'des deutscher Katboliken der Tschech-oBo-vaku '-"'"m. D" N " n- berger. vam Miikeu unterer Brüder, dem sude""ck't"'cheu Bük, und wie sie rinnen um ibr Volkstum und ib-'.-u G'v.cken - Aber wa sind die Katboliken Dresdens? Im Saale " cke Lu.Ken. stellenweise große Fragezeichen HBfentlich find wir unseren Brüdern jenseits der Grenze auch im ubri vn nicht >o ve-"ck'.''sen. Der HeUige 'Baker gab in Rom uns katholischem Botin- die Losungt „Katboiische Aktion'" Tut nicht viellBckt un'- ackm doch ein wenig Besinnung not?! Valentin Exerzitien und Gaukhinq der Neudelikjchen in Kohenelchen 20 Führer und Ritter des neudeutfchen Sacktengaues kal ten sich zu Beginn der Exerzitien am 2«! Sevtemoer :i Hoken- eicheu eingesiinden. Unser Bundeskanzler. Ie'uiteuvater Lack 1 Etch iKölnl. hatte selbst die Leitung der E"ei ut.en ü'ue " ' n. Wir Sachsen kannten ikn bisber nur vom O'imarkzei'.io'er Ker als Buudessührer. jetzt lernten wir ikn als euieu der e.üriren- sten Seelenführer deutscher Jugend schätzen Licht. Klarheit und Begeisterung, so begann Pater Esch den ersten 'B, . '.ig. s:nd die Früchte der heiligen Ererzitieu. Besonders d.e Kt.i.heil der Be griffe in Dingen des Glaubens tut uns hier in der Dmspora so not. Das Fundament des Glaubens, die Grundwahrheiten wur den erneuert und alles andere darauf ausgebaut. Unser G'.aube, so führte Pater Esch weiter aus. ist universal. Alles ist mit ihnz zu vereinbaren. Sport. Kunst und Wissenschaft, Materie. Genuß und Technik, ja dies alles ist sogar notwendig, nur muß es sich dem letzten Ziele des Menschen unkerordnen und dar? dem See lenheile nicht schädlich werden. In glühender Begeiüeruug zeich nete uns Pater Ei'ch ferner das Bild de--- HeU md-. u"'ck : - Fah rers, und das Bild seiner Mutter, unserer Bundeskönigin, als Idealbild der vollkommenen Reinheit. Immer wieder wies Pater Esch auf die unbedingte Notwendigkeit eines Seelenfüh rers hin. Polles Vertrauen zu ihm in sexuellen Fragen wie auch in allen Glaubenszweifeln und Glaubenssckmä'rigkeilen bönn-