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ArrNa,. 7. Acknmr l«0 Hr. »1 Seile 10 — «Dresdner Nachrichten" — tt«e. L Brlera». r»t. 47 :16. »4«tz »«, 1L: 10. «.c. 4» : 10. Via, 17. »4: t«. Ferner: TurSla. vier R«l. — L R«»nenr 1. «vtzise «I. B. Üstoreau» L Fine Mönch». >. varSeseche. T»1. » : 10, Pl«tz IS. 2l:l». B.-Q. 7V: 10. Platz 14. 1, - io. Kerner: RtSel». — 4. Rennen: 1. Rokoko «E. Mauberti. >. Mon «amerad«. ». Draaa. Tot. 88 : 1». Play 27, ,8. M : l». «-Q. 80 : 1». PI», SU. 1«. : 16. Kerner: Albatros. Targuift, Essar». Babbler. Mextcan Eagle. ^ 8. Rennen: l. Kess« iE. Fuge». >. Elavect». 8. Atgoual. Lot. SV: 10. Platz 3». 14:1». U.-Q. b3:1». Platz 18. 18:1». Kern»»: «ab, Slow. Mtstleloe, Halatte. tfanneS. 1. Nennen: I. Last One «I. Lucl, 2. Ktnor, 8. War Mask. Tot. 78:1». Platz 8», 81. «8:1». B.-Q. 7V: 10, Platz 27. 28. öl l». Kerner: Raniazan, FrtSeo, L'Srltere, L'Ousie, Mag« Dtt, Mouramour. — 2. Nenne»: 1. Le Küste lBes.s, 2. ToScaii», 8 Grison. Tol.88:i». Play 16. 17. 2» : 1V. B.-Q. 84:1». Plq, 14. 18. 2:!: l». Kerner: Oinbre, Halbra» II, Snlvio. Nochelibony, Abe. larl>. — 8. Nennen: 1. Moe>cv» iE. Koinerl, 2. Sc Lolell, 8. Hg„»i- bal. Tal. »tt : l». Play I», 17. 8.8:1». B.-Q: 82:1», Play 14, 18, 82 : I». Kerner: Hast» Prtnce, Nccordman, Eoco Eberl. Lclcslat. — 4. :>te»»en: 1. LaeolS lJ. «edcloupl, 2. Le Premier, 8. Le Grand Saint Hubert. To». 2» : 1». Play >4, 22, 17 : I». B.-Q. 28:1», Play t!> 2», 18:1». Kerner: Sand Peur VII. Percheur, Etalüiider, Kripviinet, Boabdtl, RadamiiS. — 8. Rennen: 1. Monoclc iS. BnshI, 2. Loire le Ehateau, 8. Falko. Tot. 22 :1». B. Q. 2» : 10. ADAC. Mittelmeerfahrt Die NDAE-Mitlelilieerfabrt hat die Teilnehmer setzt nach Airika geftihrt, ivv sie in Tctuan mit seinen charakteristische» Privatliausern und Zunft-Haiidwerksstuben sowie dem Basar als Mittelpunkt ureigenes orientalisches Leben kennenlerntcn. Der deutsche Konsul Bobn hatte die Jübruiig übernommen. Die Bevölkerung nahm die Reiseteilnehmer begeistert auf. die Häuser waren mit Kähnen und Teppichen geschmückt. In der Dämmerung ging eS dann weiter nach Malaga, welche- in ruhiger Jahr« erreicht wurde. Die Seenot der letzten Tage war damit vergessen. Bon Malaga ans. wo man mit der sprichtwörtlicben spanische» Gastfreundlichkeit empfangen wurde, begaben sich die Teilnehmer nach Granada und be- sichtigten hier lbei wechselndem. Weiter» die Alhambra und die anderen historischen Gebäude der alten maurischen Residenz. tteber zwei Meter im Hocksprung Bet einer Hallenveranstalkung in South Bend «Staat Washington» wartete der junge Student Bert Nelson mit einer großartigen Hvchiprunglcistnng ans. Er verbesserte mit einem Sprung von 2,002 Nieter den seit 1025 von OSbvrne mit l,v6c> Meter gehaltenen amerikanischen Halleurekvrd. /e/k/r/F Lil-en getcklagen - Zwei -eulfcke Siege Eine Sensation gab eS am zweiten Tage des scharfen Denntstnrniers in banne». Altmeister Tilden, der an der Riviera alle von ihm bestrittenen Einzelspiele mehr oder minder überlegen gewonnen hatte, erlitt seine erste Nieder lage. noch dazu durch einen Spieler, der weit davon entfernt ist, Welirnf zu besitzen. Der an der Riviera lebende Eng. I ä n d e r Pertcrs war eS, dem ein Zusallssieg mit 0:7, 8:6 über den Amerikaner glückte. Im Einzelspiel der Dame n gab cs zwei weitere deulfthe Liege. Frau v. Recz- nicek gelangte ins Achtelfinale, und Eilln Anise m war 6:1. 7:5 über die Engländerin Haycrast erfolgreich. Soven Alseckin, ein wirklicher Weltmeister An der Reth« der grotzen Sulttirstaate« tat sich Italien bislang noch nicht sonderlich anaestrengt, Lchachturniere ersten Ranges zu veranstalten, und hat Amerika und Deutschland einen groben Borsprung überlassen. Der eben t» Lau Rem 0 beendet« Kampf bildet die erste sehr erfreuliche Nutz, »ahme. Erhöhtes Interesse gewann das Tresse» durch die Teilnahme Dr. AljechinS, war es doch das erstemal, dab er nach Erreichen der Weltmeisterschaft ln eine grobe Turnier, arena hinabstteg. Hm San Remo-Turnter fehlten nur lkapablanea und Dr. Euwe, sonst wäre die Spitzengruppe von Karlsbad voll zählig vertreten gewesen. Anerkennung gebührt auch der Turnierleitnng für die Heranziehung der jungen Generativ», unter der Ahnes unter deutschen Karben im Turnier eine brillante Rolle spielte. Und eine Tatsache sei freudig festgehaltcn: der Prozent, sah an Remisen, der sich in den Turnieren der letzten Jahre ans einem Durchschnitt von rund 40 Prozent der gespielten Partie» bewegte, ist in diesem Kalle au» 61,0 Prozent ge- »unken, ES wurde gekämpft, scharf gespielt, und der Jeuer- geist des alten weit vvranstürmenden Weltmeisters gab wohl das ermunternde Beispiel. Mit dem RemiStod scheint eS noch gute Weile zu haben... Das Ergebnis geben die dürftigen Zahlen wieder: 1. Dr. Aljechin 14 Punkte «gleich 03,3 Prozent. 12 Gewinne. 2 Remisen, kein Verlust». 3. Nimzoivltsch 10)4, 3. Rubtnstei» IO, 4. Bogoljubow 0)4. 5. Bateü 0. 6. AhucS 8)4. 7. und 8. Spielmann und Dr. Btdmar je 8. 0. und 10. Maroczy und Dr. Tartakower je 7)4, 11. und 13. Colle und Kmoch se 6)4. In achtungsvollem Abstand die Jnngmannen: 13. Aratza 4)4, 14. Monticellt 4. 15. Grau 8)4, 16. Romlh 3)4. Aliechtn» Leistung erzwingt Bewunderung, er hat nicht nur den Titel seine» groben Vorläufers Dr. LaSker erobert, sondern greift nun auch berechtigt nach dessen Prädikat, „der bedeutendste Turnierspieler aller Zetten* zu sein. Nur zwei Gegnern gestattete er Remis, Spielmann nach kurzem Kampfe und Bogoljubow nach langem, schwerem Ringen und Versuchen, eine siegreiche Entscheidung herbei- zufiihrcn. Alle übrigen hatten sich seiner Kunst, seinem un- beirrbaren SiegeSwtllen zu beugen. Welch ein Vertrauen zur eigenen Kraft spricht daraus, dab er gewissermaßen da» Manöverseld von Nimzowitsch. die von diesem ganz besonders sorgfältig analysierte französische Partie, anssuchte und seinem Gegner eine Blvckadepartie in grandioser Vollendung lieferte! Er ist sich seiner Pflicht gegen die turnterveranstaUende Schachwclt bewnsit, bis zur letzten Runde kämpfen und daS Beste »einer Kunst geben zu müssen, denn manch anderer hätte ln der Vorrunde gegen Nubtnsicin ein friedliches NcmiS einer langen. kombinationSrctchcn und schliesslich mit ele gantem Flgurcnopscr gekrönten Partie vvrgezogen. Mit wette« Vorsprung schoß er vor setuen Mitbewerber», de» Prätendenten auf de» Weltschachthr»». durch» Ziel, vor allem weit eindrucksvoller al» kurz vorher Eavablanca in dem viel schwächer besetzten enaltschen Turnier, »lsechtn t st setzt Welt- meist«», ist eine »last« für sich vor Capablanea und Rtmz«. witsch, zu denen sich als ..Grobmeister* Bogoljubow und Nubinstetti gesellen möge». Nimzowitsch hat nicht so überzeugend gespielt wie lm'Vorjahre tn Karlsbad oder wie im scharfen Nennen zu Dresden. Er holte die meisten Ganzpunkte bei den Tabellen, letzten. Nubinstetti zeigte sein gleichmäsiigeS Können. Wenn einer sich wenig von Stimmungen beeinftiissen läsit, kann er dafür gelten. Tein Erfolg ist ebenso verdient, wie der 'Nächste tn der Reihe, Bogoljubow, tn Anbetracht seine» nicht ge. nUgend objektiven Spiels keinen besseren Rang beanspruchen kann. Er musi sich eben doch noch von seinem nicht ganz ge- sundcn Optimismus befreien und darf sich nicht erlauben, gegen Mitspieler von weniger klingendem 'Namen die Partie, anlage zu vernachlässigen. Sonst werden ihm auch in kiins>» tigcn Turnieren solche Niederlagen widerfahren, wie dieses Mal gegen Mvntieelll. ?1ateS hatte einmal Glück, aber man gönnt diesem sympathischen Engländer selnen fünften Platz von Herzen. Ahnes, der Meiste, »»« Deutschland. der Vertreter von Deutschlands junger Schachgeneration, »rahm zum ersten Male an einem Turnier mit qualitativ erst, rangiger Mitkämpferschaft teil und hat sich ausgezeichnet ge schlagen. Wir gehe» wohl nicht irre, wenn wir ihm noch etwas Routine absprechcn und von leichtem Lampensieber be< fallen annchmen, sonst hätte er die klare Gewinnstellung gegen Colle in der letzten Runde tn einen Lira Matt tn eine Niederlage» gewandelt und hätte auch AateS nicht mit Remis entschlüpfen lassen. Hingegen meisterte er Bogoljubow in einer scharfen KombinattonSpartie. Wtr Dresdner können doppelt stolz aus ihn sein, ist er doch aus dem Dresdner Schachverein hervorgegangenl Die gute Mitte halten Spielmann, Dr. Btdmar. Maroczi, und Dr. Tartakower. Spielmann rasste sich erst gegen da» Turnterendc ans und rettete, was noch zu retten war. Dr. Btdmar zeigte nicht seine volle Kraft, Maroczy errang den Titel de» RcmisenkönigS, und Dr. Tartakower war wohl, wie immer, gleich Kmoch svnrnalisilsch zu sehr in Anspruch genommen, um bessere und aleichmäbiacre Leistungen an den Tag zu legen. Eolle schwankt immer zwischen sehr guten und sehr schwachen Leistungen. Die restlichen Teilnehmer aber werden der Tnrnierleitniig allen Dank zollen, das, sie mit den grössten Schachkünstlcrn der Gegenwart die Klinge kreuzen konnten. Alles tn allem: ein Turnier, da» tn den Annalen der Tchachgeschichte ein rühmendes Blatt verdientl parteiische* den Weltmeister tn seine Ecke schickte. Stein zum Sieger, Genaro dagegen diSgualisizicrt erklären liest. Gcnaro sollte mit der offenen Hand geschlagen haben. Leider war auch daS Publikum durchaus einseitig eingestellt und vom Gongschlag der ersten Runde an gegen den Ausländer, der bei seinem Abgang ein Pfeifkonzert über sich er gehen lasten musste. Im abschlicstendcii Kampf zwischen dem deutschen Wetter- gewichtömeistcr Hans Seyfried sBochnm» und dem che- mattgen Europameister Ge non «Belgien» konnte der deutsche dem anscheinend nicht gut disponierten Belgier einen knappen Punktsieg abnöttgcn, der stark gefeiert wurde. Sin-elergrbnisfe -er VatroulNenIäufe a» Gebirgstruppeu 28 Kilometer: 1. Semvtener Jäger l. Mann schaft 2 :18,08, 2. Seinptencr Jäger 2. Mannschaft 2 :18,18, 8. Oester reich I, 4. Plvnlerdatatllon 7 München, 8. Artillerleiegtment Land», bcrg am Lech. ist MItt«lfteblr«atr»ppe, rs Kilometer: 1. Infanterieregiment S Hlrlchbcrg 2 : 80,18, 2. Infanterieregiment 17 NoSlar 1. Mannschaft 2:82,08, 3. Insantcrleregtment 1» Dresden 3 : 4l,l», 4. Insanterte- regtment 17 GvSIar II, 8. Insanlertcregiment 2» Paffau. ei Klachlandtrnppen 18 Kilometer: 1. Insanterieregtment N Wltrzburn l : 41,81, 2. Kahrabletluiig 8 Lubwlgsburg I : 48,22, 8. Kn- santerteregtment Oppeln, 4. Inianlerteregtment 11 Kreidcrg i. Sa. 1:47,11, 8. Jnsanterteregtmcnt 3 Lützen. Boxkämpfe im Berliner Sportpalast Weltmeister Genaro disqualifiziert — Harry Stein „siegt* d«rch Willkür b«S Ringrichter» Bei ausgezeichnetem Besuch vor etwa 8000 Zuschauern nahm der internationale Kampfabend im Berliner Sport palast seinen Anfang. Das Programm, nur auf die leichten und leichtesten Gewichtsklassen ziigeschnitten, zeigte eine so ansterordentlich wertvolle sportliche Auobcute, wie man sie in dieser Külte bisher noch bei keiner Veranstaltung erleben durste. Der Berliner Psitzner und der Wiener S p u n n e r sorgten für eine lebendige Einleilnng. In der zweiten Runde wurde der Oesterreicher am linken Ohr so schwer verletzt, dast er am Lchlust der dritten Runde ausgab. Grvste Be geisterung löste wiederum die wirkungsvolle Arbeit des Prager Nekolny auo, der den starken Eder tn einem Tempo über die Runden jagte, dast diesem die Luft knapp wurde. Nekolny siegte hoch überlegen nach Punkten Ein scharfes Gefecht wurde der Kamps zwischen den beiden Keder- gewiclsten M achtens «Belgien» und Noack «Berlins. An fänglich hatte der Belgier durch seine genauere Arbeit die meisten Vorteile, aber gegen Schluss der achten Runde glich dies Noack durch wirkungsvolle Treffer aus. Der Kampf endete verdientermaßen unentschieden. DaS Treffen zwischen dem Fliegenge,vichtSmcister Frankic Genaro und dem Berliner Harry Stein brachte einen Mißklang, der den Erfolg des Abends stark beeinträchligte. Die Schuld daran trug der Ringrichter H ö n s ch e r l e, der den Weltmeister tn der achten Runde völlig unmotiviert dis qualifizierte. Mit dieser Entscheidung hat Hönschcrle bewiesen, daß er für daS Amt eines Ringrichters gänzlich ungeeignet ist. Gcnarv beherrschte die Situation jederzeit, ging aber erst von der sechsten Runde an etwas mehr ans sich heraus. Er zermürbte seinen Gegner mit wirkungsvollen Leberhaken. In der siebenten Runde mußte Stein zum ersten Male zu Boden. Gleich daraus traf Genaro wieder mit Wirkung, woraus Stein Ticfschlag reklamierte und der Ringrichter eine Minute Paine anordnete. Nach Ablauf der 60 Sekunden kämvfte Stein weiter, bis plötzlich in der achten 'Runde der „Un is. Ucbuugöleiterlehrgang im Gau Ostsachsen «VMBV.s Sonnabend, den 8. Kebruar, abend» 7 Uhr, tn der Turnhalle krauel,aarslraße Borlrag von Sportarzt Dr. Schubert. Erscheinen aller .'lursnSteilnchmcr ist Pflicht. Die RBO„ Veichtathletlk-Bereinigang Olympia DreSH«, hlelt unter lahlrcichcr Beteiligung Ihre l. KaftrcShauptverlammlung ab. Der 1 Borsiyende Albert N» bcr gab etngebend .stivcct und Ziel der Bereinigung bekannt. Die ABO. habe eine stete Kunakmc von Mit gliedern verzeichnen Demnächst wir» eine Anzahl Mugiiedec ihre Nebungdleilervriifung ablegen. Ter bisherige Vorstnnö wurde ein stimmig wiedcrgcivählt. 1. Bors.- A. Näber: 2. Vor» - C klah: SchrUttührcr: N. Psingkten: Kassierer: E. Nblig: Presscwart A W1S- neiviki, Gerätewart: W. Wcnd. Anschctst der GelchästSstelle: Nudols Pfingsten, Tr.-A., An der Mauer 8. Wasscrsponocrcin Wiking, Dresden, e. B. «DKB >. Die gut besuchte Iahreshaupiverlammlung des Bcrcins sand am 4. Kebruar tm Nei'taurani zum alten Burgkeltcr statt. Der Vorsitzende erstattete den Jahresbericht. Aus Antrag der NechnunnSpritser wurde dem Gekamtvorsrand Entlastung erteilt, nachdem der Kassierer den Rcchcn- IchaitSbcricht kür das veriloucne GeschaU-iahr gegeben hatte. Der neue Haushaltplan >ür I»:8i wurde genehmigt und der Verein wird dadurch in die Lage gesetzt, beachtliche Erneuerungen am Bootshaus« vorzuuehinen und klir sportliche Zwecke hinreichende Mittel bereu- zttsiellcu. Die Wahlen ergaben kolaende Besetzung der Vorstands» äiuicr: 1. Vorsitzender: Gustav Hanike. Dresden I». Hokbelnstr. »88: 2. Vorsitzender: Olto Kühne: I. SchrUtsli'-rer, Evoriwart, Vertreter des Vereins !ür Ortsgruppen. Kreis und Verband: K. Wtnkelmang- 2. Tchrisifuhrer: HanS Kühler: 1. Kassierer: Karl Krämer: 2. Kassierer: Kritz Koenitz: Beisitzer: Job. Rothenberger. Der NB. Kamps iDNU.« blelt stingst seine KahreShauptversamm- lung ab Aus den Berichten sprachen gute Kortschritte Bei 18 AuS- saftrtcn wurden 126 Kilometer zurtickgelegl. Kn den Wettbewerben der hiesigen Ortsgruvoe siel »hm wiederum der MeistbetctltgungSvret» im Veretnswandersahren und im Zweier-Radballspiel durch die Mann schaft Träger—Urban bi« OrtSgruppeometsterschaft z». I» »er ver- NuhtrSumssktmeisterfckaflen Semptener Jäger im Patrouillenlauf überlege« Nack, einem Ruhetag wurden am Donnerstag tn Oberst dorf die Wettkämpfe um die deutsche Skimeistcrschaft fort gesetzt. Inzwischen hatte sich im Allgäu weiterer ergiebiger Schneefall eingestellt, so baß die Militärpatrouillen, die am Donnerstag ihr schwieriges Pensum erledigen mußte», die beste Schneelage vvrfanden. Start und Ziel Obcrstdorf war bei dem prächtigen Winterwetter von zahlreichen Schau lustigen dicht belagert. Die Strecke führte zunächst für alle Gruppe» zusammen bis zur Mündung der Oy und dann in kurzem Anstieg nach Spiel mannSau hinauf «001 Meters. Nach einer Kehre ging eS auf der anderen Talseite hinunter bis ans 6lO Meter. H-cr trennten sich die Wege der beiden Gruppen. Die Hoch- und Mtttelgebirgötruppcn mußten jedoch noch einen recht schwierigen Anstieg bis aus 1400 Meter be wältigen. ehe sie, ebenso wie die Flach>andtruppen. die rest liche» Kilometer bis zum Ziele zurückgclcgt hatten. Insgesamt stellten sich S7 Mannschaften dem Starter, darunter auch zwei des österreichischen Bundes- Heeres, die jedoch ans nur je einem Offizier und drei Mann bestanden, mährend die übrigen Paare je fünf Köpfe um faßten. Ein ganz großes Rennen liefen die Kemptener Jäger, die sich für ihre im vergangenen Jahre in Klingenthal durch die Münchener Pionier erlittene knappe 'Niederlage glänzend revgnchiertcn. Beide Mannschaften der Kemptener endeten auf den ersten Plätzen, davon die von Oberleutnant Zorn ge führte Patrouille mit einem Borsprung von mehr als fünf Minuten. Oberleutnant Reitel, der Sieger des Vorjahres, mit seinen Münchener Pionieren mußte sich diesmal mit dem vierten Platz zufrieden geben, da auch die erste Mannschaft der Oestcrreickier schneller gewesen war. Die siegreiche Mann schaft ist. ebenso wie die Patrouille der Münchener Pioniere, schon vor längerer Zeit zum Bestreiten des am 23. F brnar im Rahmen der Europameisterschaften tn Oslo stattfini.nücn internationalen Milttärpatrouillcnlauf bestimmt worden. «InSwanberfahrt anläßlich de» »»jährigen Bestehen» de» DHfst.. an der sich alle Dresdner Nadsportvcrbände beteiligten, wurde ebenfalls der 1. Preis errungen. VercinSmctstcr. 5» Kilometer: Hanö Sperling: Dcrgmclster: Hellmuth Urban: Nadballmeister: Grögcr-Urban. Die Neuwahlen: 1. Vors, und Geschäftsstelle: Alwin Müller. Dresden N., KäntgSbrückcr Str. 8», Tel. 81826: 2. Bors.: Ernst Arendt: 1. Kassler.-r: N»dl Verschwitz: 2. Kassierer: Mar Rühle: Schriftführer: Horst Gäbet und Arendt: Rennfahrwart: Kur» Daßler, Krttz Gröger: Wanderfahrwart: Daßler, Gerlchwltz: Zcugwart: Daßler, Kurt Müller: Sanlfahrwart: Kritz Krägcr, Kurt Müller; Kaffenrcoisor: Kächel, Mäurich, Gtcse. — Heute Mitgliederversammlung. Sonnabend, 3. Kebruar, zchnsäbrtge Gründungsfeier der Ortsgruppe tm Linden- garten. Der Schivlmmvrrei» Stern Dresden hielt vor kurzer Zelt seine Jahreshauptversammlung ab. Zum Vorstand wurden gewählt: 1. Vorsitzender Heinz Walter, DrcSden-A., BorSbergstr. 14h, 2 2. Vorsitzender Kurt Sachscnwcger, 1. Schriftführer H. Walter, 2. Schriftführer Fritz Klemm. I Kassierer Kwan Schwarz, 2 Kassierer Nudols HSrntg, 8. Kassierer Alfred Hörntg. Iugendleiter und technischer Leiter Fritz Klemm. Damcnleitertiinen Krl Rudolf und Frl. Schwingel. — Uebungs stunden Sonnabend» 6 bl« 8 Uhr im Zentralbad, Wittenberger Straße 88. ai ßcrdein Ergänzungssport Mittwochs 6 bis )48 in Turnhalle, khemniycr Straße 3. Tyruveretn Dresden Gr«««. Sonnabend 8 Uhr Jahreshauptver sammlung tm Caftz Müller. Gruna. Kampfrlchiertnrsus im Ga« Ostsachsen sBMBV.j. Montag, den 1». Februar, abends, tm Restaurant Amaltenhof. Amaltenftraße, zweiter KnrsuSabeiid. Fußballveretn Sachsen 1»a». In der letzten HalblabreSversamw- l»ng wurde folgender Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender: Richard S 0 w a k, 3. Vorsitzender: Walter Borrwonn, 1. Schriftführer: Ernst Schubert, 2. Schrtftiiihrcr: Erich Pechfelder. Kassierer: HanS Bullok, Jngenblelter: Georg Kunert, Leiter der 1. Mannschaft: Alfred Hünchen. GcschäftSsiellr: Wetdenlhaler Hof, Wtlhelm- Fran,-Straße 11. Verunglückte Aalt-o-tfahrten Die Februarversammlung des Vereins Kanusport Im Klubhaii» stand unter besonderem Zeichen. Nach Grußwortcn des Vorsitzenden Schreiber gab -er 2. Vorsitzende Lgget u. i>. bekannt, dai der KrciS Obcrclbe im Deutschen Kanuoerband den Ge danken eines eigne« Wanderhelmev i« der Sächsische« Schwei» wahrscheinlich lchon In diesem Sommer in die Wirklichkeit umfetze. Man habe sich in Hirschmllhle ein größeres Grundstück angesehen, aus dem sich eine Möbelfabrik befinde!, die in ihrer ganzen Anlage wohl z» diesem Zwecke umgebaui werden könne. DaS, Grundstück von tONOlt Otuadraimeicr mit dem vierstöckigen Haus habe außerdem die Siadlgcincinde Schandau zu sehr günstigen Bedingungen an- geboien. Verunglückte Faltbootsahrtcu in der Türkei und in Spanien hieß iodann der Lichibildcrvortrag, den Oberleutnant Michael dem erwartungsfrohen Wassersvortvülklein hielt. Der vom Verein Hcimaifchutz und feinen Ausführungen In den „Dresdner Nach richten" her wohlbelannic Waaersvonler schilderte in der ihm eigenen und humorgewürzlen Art zunächst eine Paddclreife. die ihren AuS- gangSpunli an der Ansmündnna des Bosporus aus dem Schwarzen Meer hatte, über Roilstaniinvpcl ins Marmarameer bis zu den Prinzeninseln und dann entlang der asiatischen Marmaraluste sührie. Indessen schon beim ersten Zeltlager wäre man von lürkischen Soldaicn verhaftet erst nach Knlova und dann nach Stambul ge bracht worden, wo man durch Pak-. AnSivciS- und Vehördenvlackcrcicn ichließlich ganz die Lust verloren habe. Noch abenteuerlicher muteie der zweite Kahrtverichl an, der eine Paddcltoiir aus dem spanischen Fluß Duero schilderte. Hier war Valladolid der Ausgangspunkt gewesen, a»I einem Nebenfluß des Duero habe man schließlich den Strom trotz vieler Wehre erreicht und bis hinab nach Oporio paddeln wollen. Doch der onsanaS io träge Duero habe sich, sc näher man der portugiesischen Grenze gekommen wäre, in einen tückischen schmalen und reißenden Gebirgssirom verwandelt, der nicht nur Schnellen und Geröll,stellen zu überwinden zwang, sondern auch an jedem Abend zu hunderie Meler hohen Kleilcrvarilen beim Suchen eines Platzes ftir daS Zeltlager zwang. Schließlich habe der Duero als letzte Tücke Stromlchnellen aezeigt. die lo lies ln einem KelS- »nd Gerölli>ei> verborge» waren, dgß der Klnß Hunderte von Metern Inng überbaut» vom Erdboden verschwunden aewclcn wäre. An einer solchen Stelle hat die Dreiergriivpc der Kaltboollente das Schicksal erreicht, beim Treideln durch eine Schnelle riß sich der Einer Io«, wurde in den Strudel gerisien und war verschwunden, ein Paddei- gesährte sprang dem Vorn »ach und kam wie durch ein Wunder au« dem reißenden Wasser wieder IcnscitS des KelSlalmrinth« heran«. Als einziges Gut sei ein wasserdichter Gnmmisack mit den Lichibild- stlmS gerettet worden. Dte Lichtbilder selbst traten den Beweis kür die abenteuerliche Erzählung an. Sie waren von seltener Pracht und stellten dem kühnen Faitboolsahrer da» Zeugnis auS. nicht nur ein prachtvoller Erzähler, sondern auch «tn auSaezeichncler Phota- araph zu kein. So waren die Ausnahmen einiger weltabgeschiedener spanischer Städte mit Straßenbrücken von bezauberndem Reiz. L« braucht wohl kaum erwähnt zu werden, welchen begeisterten Beifall die Kanusportler Oberleutnant Michael zollten . . . Und welch« Sehn sucht stand tn allen Augen, AehnlichcS zu erleben! Rübezahls Reich, der Schanpl««, ber Deutsche« Winterkamps, spiele, hat zeftgcrccht natürlich auch tm „Winter" letne Würdigung gesunden. Es ist staunenswert, mit welcher Sicherheit und Gelchick- lichkeit der „Winter", dte führende Wtiitersportzeftlchrift und da« amtliche Blatt des Deutschen Sklvcrbande» sVcrgverlag Rudolf Rolhcr, München >k», alle sportlichen, touristischen und aktuellen Jntcrepen seiner vielen Leser ml» hohem künstlerischen, bildlichen »nd textliche» Niveau z» verbinden weiß. Da« 7. Heft bringt wieder ein« Fülle von Themen, wie die Arbeit über Psychologie de» Trainings. AuS -er Geschäftswelt : «t» Mircebes-Venz sür NM. k»8».— Nicht nur höchste Qualität, sondern auch denkbar günstigen Preis will dte deutsche Weltmarke Mercedes-Benz ihren Kunden bieten. Sie trägt damit tn erster Linie den nitrischafttichen Nvtwcndtgkcilcn der Gegenwart Rechnung, dte c» der Aiiiomobilindiistrle als dem Produzenten de« wichtigsten Verkehrsmittels zur Pflicht macht, durch rationellste Kabrtkatton einen möglichst große» VcrbraiichcrkreiS zu ersäße». MercedeS-Vcn, bat sich enOchlossrn, den Preis seines bekannten beliebten Zwetliter-TupS „Stuttgart 2»»" l8/:8 NZ» aus RM. Ei - ab Merk zu erniedrige». Mehr als 12 NO» Besitzer bestätigen, daß dieser Typ das Muster etneS wirtschaftlichen GebrauchSwagc«» von höchster Qualität und bestechenden Kabretgenschasten darftellt. Aus -em Vereinsleben