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In A»««er» n,ch «,»»- und ffetertagk» t ivalüge Wrundzeili so Pig.. aus Privatleite 40 Psg.. 2ivaliige Zeile aus Terilcite und a>» Eingesandt so Plg. Auswärtige Aul- trage nur gegen BoranSdejablung. Belegdlütter kosten tll Lfemüge. Fernsprecher: Slr. U und »00«. -auptgeschLstSstell«: Nanenstr SS. jaclar Art »u» «ton dockoutsncliton 6I»»küttoo cko» lu- unck Auilaoäoa smpkolilo» In rsloklinltlgor Auueralrl UUL. Ltdl L 8o!w. LN« UsumsrU 11. ------- ber rrupre-olier Xo. ÜÜ8R. ------- Carl Ttedemaim» Kgl Hoflieferant. Gegr. 1833 LeltouSsliU»»,«» Pari« lS00 u. St. voui« lS«4: Sotdene MedaUIe». Der beste Fuszb0-eNciNstviLh ist Tiedemann« Bernstein-Oettack ml» Narbe: schnell trocknend, nicht nachklebend. Mariensttate 10. Amalienstraße >«, HeiiirichNlaße (Stadt (Söclltz) sowie in last allen andere» Drogen- und zorbenhandtungen. Julius Gebndlieli Ai» 8«v IO, part. u. I. Lt- 0e>eiieIitliiig8kelieii8MlIe, kür Oas. elotttr. lucllt, Isttioleum, ILsrroo- ^»Kdjoppvn, ^«xdnnrüxv, FaxdmLntvI, »lu^tlliiile, louristvll-^nseüslvnK kür vainea n. Herr«» xrvsslo ^.uswakl am klatrs smpfiolüt das 8pv/la>8v8<;I»!lkt von «Ao». I'lvildtl aus Ural, IVa. 28. DM 1Uust.r!crrt<' Lntaloxr; lxrLtis null tninko. C>«» Llniua«! - Sozialdemokratischer Parteitag. Kriegervereine. Sanitätskolonne, Armeeveränderungen. MiitmaßlicheWittelnna: l «Za Mietbewvhnerverein. Koloniales. Börse,iwochenbeiichi. »ükl. veränderlich. I SVUNlUg, ,2». ErplciNvcr L «IVv. Am WchdiMckkI. »lt dom ersten Oktober dieses iskro» troton die „Oj'SlzcLnsr ^aokrLektoii" in di« rnill« Hilsts in snln isliklissieklr Ikre» Sootskon» ein. Klein unä bosckoiäon vk»r tkr Anfang. Ois mäektigo Entfaltung «io» öffsntliekon Bodens auf allen Lodiotvn kior Kultur, «liv gro88artigv Lntvielclung ltsr loeknilc, llv8 Vorl(otir8, 80iviv von tlsnilvl und Ovvvordv, lconntvn »uf Ikrvn llliordogsng nickt olinv Lintluso dlvibvn und 80 oind div „Oroodnor Navbrivkton" ru vlnor Isgeoroitung oroton 0»ng08 geworden. 8iv ksdsn ikrvn 81olr 8tot8 darein goovtrt, auf vtsstliekvm und polltiovkom, auf wirl8vkaftlivkom und Icom- munalom, sowie auf iltinstlorisvkom Kodivto lkron grossen l-vsorlcrei» seknvllston» und ruvorlilssig ru dorivktsn. Oem immer »tLricvr wsrdondsn Ssdürfni» dor Krossstadttosor, doi unsrvr so scimolilodlgvn Leit tSglick mokr als «inmai Kenntnis von don Nfvitvorlcommnisson ru erkaiton, kadvn wir »oit mokrorvn tskron Nvoknung gvtragon, Indom wir unser Matt für Orvsdvn und »eins Vororts tiixlirli rveiwill, üüd g.sbeM «rsvkoinvn Issson. Ls erübrigt »Ivb, auf div Oolvkkaltlgilvit und kodiegonkoit der „Orvsdnor kisokriekton" kosondvr» klnruwoisvn. Ourek die prSrisv Fassung ikrss Inkalt» unter Vieglsssung allvn unnöllgvn 8ckwui»ts» kadvn siek die „Orvsdnor Noetirlvitten" »tot» nvuv ssroundo erworben. Olo „Orvsdnor kiavkrivktvn" können auf einen grossen 81smm trvuvr l.vssr klicken, wio »oltvn eins anders lagvsroitung. werden »I» dock, wie div in Ivtrtvr Leit erksitvnvn navk mekrvrvn iiunder^vn rüklvndvn Lu- »ekrittvn beweisen, lnalt Ildn««» 8« in evkr vielen sssmilivn dis auf den iivutigsn lag was gewiss rvugni» von dom grossen Vertrauen gibt, wvlckvs Inr l^oevrkrvi» iknon entgsgendringt. in don „Oresdnor Nsellrivktsn" bietet »ick eine in jeder Oorlsbung von Msciiem Ovist gvtrsgvno lagvsioktürv, dio angesickts dos billigen kerugLprelses fvisrtvljilbrlivk 2.80 KIK. in Orvsdvn der. 3 KIK. u. 3.25 KIK. in den Vororten — vlnseiilivssllvii Irügvriokn) an prolswürdlgkvlt von keinem Orvsdnor Matte tibertroffen wird. Dsuv ^dOLOklltsll erbalton das Matt vom lag» dor össlsilung bi» Lndv do» illlonat» kostonü-oi. s A U ^7; 4^ S M Der sozialdemokratische Parteitag tritt beute in Mannheim zufammen. Nach den überaus kräftigen Tönen des Vorspiels zu schließen, wird «s auf der diesjährigen Tagung ebenso lebhaft unter den Genossen zugehen, wie man eS feit den letzten Jahren ständig gewöhnt ist. Eine Hülle von BeratungSstosif hat sich aufgespeichert, und darunter sind einige Themata, die sicher zu heftigen Explosionen führen werden Nicht nur die Ethisch-Aeslhetischen und die Historifch-Oekonomi- schen werden wieder in heißer Fehde miteinander liegen: auch di« Gewerkschaften haben mit der Partei ein Hühnchen zu rupfen wegen der gegen ihren Willen erfolgten Veröffent lichung de» Geheimprotokolls über den Massenstreik, und schließ- lich wird sich der .rote StaatSanzeiger" — der .Vorwärts" — sehr energisch mit denen auSeinandersetzen müssen, die daran zu zweifeln wagen, ob dieses Blatt noch weiterhin daS Recht für sich in Anspruch nehmen dürfe, sich daS maßgebende üentralorgan der lozialdenuKratifchen Partei zu nennen. Es gibt nämlich doch noch .Genossen", die sich mit Händen und Füßen gegen die völlige Knebelung ihrer geistigen Freiheit durch die Obergenossen und Parteiväpste zu wehren suchen. Ob ihnen das gelingen wird, ist allerdings eine andere Frage. Zwar verheißt das Parteiprogramm, daß die Sozialdemokratie eine Partei der Freiheit sei. und daß sich's in ihrem Schatten gut wohnen lasse — aber schon mancher hat an diese „Freiheit" glauben müssen und die Kehrseite der Medaille: .Wer nicht pariert, der stiegt" am eiaenen Leibe erfahren. Und wo man dieses probateste Mittel nicht gleich anwendet, da hängt man den Brotkorb höher, wie mannigfache Beispiele aus letzter Zeit greifbar deutlich gezeigt haben. Nur verschwindend wenige aufrechte Leute, die sich hxn LuxuS einer eigenen Meinung ge- statten, sind heutzutage noch in der Sozialdemokratie zu finden, selbst die, denen eine völlige wirtschaftliche Unabhängigkeit zu eigen ist, binden nicht gern mit den Parteihäuptlingen an, denn — wenn sie auch wirtschaftlich nicht drangsaliert werden können — so müssen sie doch mit der Möglichkeit rechnen, daß ihnen ihr Reichstagsmandat verekelt oder ganz entzogen wird und was dergleichen Vexationen mehr sind. Aber immerhin, einige gibt es trotzdem im roten Heerlager, die wider den Stachel zu lecken wagen. Einen Sammelpunkt für diese selbständiger angehauch ten. unzufriedenen Elemente bildet das bekannte Ehepaar Braun, das in seiner Zeitschrift „Neue Gesellschaft" den ziemlich aussichtslosen Kampf gegen den ParteiterrorisnmS derer um Bebel. Stadthagen. Mehring « tutti guunti aufgenom- me» hat Just vor dem Zusammentritt des Parteitages in Mann- beim brachte in der Braunschen .Neuen Gesellschaft" der der- wegene Genosse Friedrich Stampfer eine Zusammenstellung von Zitaten aus dem „Vorwärts", die klar beweisen, daß das sozial- demokratische Zentralorgan ein äußerst konfus redigiertes Blatt ist. Stampfer hat sich für seinen Angriff mit geschicktem Mick einen recht wunden Punkt ausgewqblt. indem er durch Aus- spräche des „Vorwärts" aus der Zeit vom November 190S bis zum September 1906 die Belege dafür erbringt, in wie auf- fälliger Weise das sogenannte „führende" Organ zwischen Revolutionsromantik und Flaumacherei umhergeschwankt ist. Dem „Vorwärts" kommt diese unangenehme Festnagelung natürlich sehr unbequem, und er griff sofort in der bekannten klobigen Weise zur Abwehr in seine Redaktionsharfe. Er nannte die Veröffentlichung Stampfers! eine literarische „Stink bombe" und erklärte sich bereit, „vor jeder Instanz, in jedem Falle und für jedes Zitat den Nachweis zu führen, daß Stampfer den Sinn der Artikel nach seinen Skandalbedürf nissen ebenso frivol gefälscht hat. wie wir daS von den Stich- proben Nachweisen werden". Seine Verteidigung schloß der „Vor- wärts" mit den liebenswürdigen Worten: „Stampfer bat unser Urteil über feine schamlos« Leiistiung vorausgeahnt. wenn er am Schlüsse meint, wir würden ihn als Fälscher brandmarken. Er erklärt, sich damit trösten zu wollen, daß wir ihn über- morgen vielleicht schon wieder als „Genie und Ehrenmann" feiern würden. Nun, das soll schon heute geschehen: wir er klären ihn hiermit bereitwilligst für ein Fälscher-Genie und einen dunklen Ehrenmann!" Genosse Stampfer bestreitet in einer dem .vorwärts" zugcisandion Berichtigung, „bewußt ge- fälscht" zu haben, das Matt bleibt aber dabei, daß er die in seinem Artikel monierten Widersprüche durch „unerhörte Fällchungen" konstruiert habe. Er habe offenbar jedes Unter- scheidungsvermögen für eine anständige oder unanständige Form der Polemik verloren... In der Waffenbrüderschaft des Genossen Mehring wird das sozialdemokratische Zentralorgan einen Trost in den jetzigen schlimmen Tagen finden. Der General- gewaltige der „Leipziger Volksztg." eilt nämlich dem bedrängten ..Vorwärts" zu Hilfe, stellt ihm ein überaus gutes Leumunds- zeugnis aus und meint drohend zum Schluß: „Die Skandal- und Spektakelwacher werden diesmal nicht auf ihre Rechnung kommen." Alle Achtung vor diesem Optimismus! Aber dennoch läßt der massive, knotige Ton der ganzen Zänkerei über die Bedeutung des „Vorwärts" keinem Zweifel darüber, baß es in Mannheim scharf hergehen wird in diesem Punkt. Ebenso sicher ist es aber auch, daß aus der gegenseitigen Befobdung und Beschimpfung nicht viel mehr herauskommen wird, als eine — matte, nichtssagende Resolution. Deshalb genügt es auch, lediglich von der Tatsache des Streites um den „Vorwärts" Notiz zu nehmen. Für die bürgerliche Gesellschaft kommt als springender Punkt nur in Betracht, daß beide Gruppen sich bloß deswegen in die Haare geraten sind, weil sie sich gegenseitig be schuldigen. durch ihre Haltung der Kraft des sozialdemokratischen Gedankens Abbruch zu tun. Im übrigen sind sie ja im Grunde genommen ein Herz und «ine Seele: ob Junge, ob Alte: ob Radikale, ob Revisionisten: ob Anhänger des „Vorwärts" oder der „Neuen Gesellschaft", alle sind si« gleichermaßen die uner bittlichen Feinde des Bürgertums und der jetzigen Staats- und Gesellschaftsordnung. Dasselbe gilt in der vlclumstrittenen Frage des Massen- streikS und der hieraus quellenden Meinungsverschieden, heiten -wischen Partei und Gewerkschaften. Trotz aller leidenschaftlichen Fehden im Innern der Sozialdemo kratie wird man in bemfelben Augenblick einig sein, wo der Massenstreik durchführbar und aussichtsreich erscheint. Wenn „August der Große" in der „Neuen Zeit" nach alter Gewohnheit dem Parteitage seine Direktiven für gebührliches Wohlverhalten gibt und dabei seinen Leuten wcismacht, die „Gegner" lägen auf der Lauer und erwarteten mit Sehn sucht eine Trennung der Gewerkschaften von der Partei, so ist das selbstredend nur ein kluger „Türke", um die Gewerk schaftsführer damit zu schrecken und sie zu friedlichem Auf treten zu bewegen, denn das weiß Bebel ganz genau, daß höchstens die Helfershelfer der Sozialdemokratie in bürgerlichen Kreisen solch ungereimte Hoffnungen zum Ausdruck bringen. Bebel schreibt u. a. m.: „ Dieses Mal ist es die Differenz zwischen dem Parteivorstand und der Generalkommission der Ge werkschaften in den Verhandlungen übereinen möglichen Massen- streik, die seit Monaten alle gegnerischen Federn in Tätigkeit setzte. Mit echter Bauernschlauheit sucht die gegnerische Presse diese Differenzen auszubanschen in der Hoffnung, daß ihr Einfluß dazu ausreicht, durch Hetzen und Schüren sie zu er weitern. Ihre Hoffnung geht dieses Mal dahin, daß. wenn nicht die Partei, so doch die Partei und die Gewerkschaften in zwei feindliche Lager zu trennen. Unsere Gegner werden zum so und so vielten Male entdecken, daß sie wiederum di« Rechnung ohne den Wirt machten und das Endresultat der Aussprache nicht «ine Entfremdung der b«iden die moderne Arbeiterbewegung beherrschenden Faktoren ist, sondern ein besseres Verstehen und Zusammengehen. Der Selbstmord, den unsere Gegner von Partei und Gewerkschaften erwarten, wird ausbleiben und eine sichere Lebensbetätigung beider die Folge sein. Oder glauben unsere Gegner, daß sie im Angesicht der immer schärfer werdenden Klassengegensätze und Kiassenkämpfe. der immer brutaler austretenden Klassenjustiz und Polizeiwill- kür. unter der die Gewerkschaften mit am meisten leiden: gegen- über der immer größer werdenden Reaktion auf allen Ge bieten des öffentlichen Lebens, der wachsenden materiellen Not der Arbeiterllasse durch eine wahnsinnige Zoll- und Ab- schließungspolitik und daraus folgender unerträglicher Ber- tcuerung aller Lebensmittel die Arbeiter, die unter all diesen Uebeln zu leiden haben und darüber aufs höchste erbittert sind, sich gegenseitig zerfleischen und das Trennende, statt das Einigende suchen werden?" Wer die sozialdemokratische Bewegung und speziell dir gegenseitige Abhängigkeit zwischen Partei und Gewerkschaften kennt, erwartet ein anderes „Endresultat" als das von Bebgl prognostizierte überhaupt nicht. Die Gewerffchaftssührer sind durch das eigenmächtige Verfahren der sozialdemokratischen Parteileitung bei der Veröffentlichung des Gcheimprotokolls ohnehin schon derart an die Wand gedrückt, daß sie froh sein können, wenn sie in Mannheim einige kleine Konzessionen her- ousschlagen. Sollte aber die Debatte über die Gewerkschafts frage dennoch scharf zu werden drohen, dann wird die Partei leitung zu dem bewährten Mittel greifen, sie in einen be sonderen Ausschuß zu verlegen. Schließlich aber wird die sozial demokratische Einigkeit wie gewöhnlich in schönster bengalischer Beleuchtung vorgesührt werden. Die Mannheimer Tagung wird nicht besser sein, als die in Jena: hier wie dort Komödie! Neueste Drahtmeldunge» vom 22. Scptbr. Ttavellauf in Danzig. Danzig. (Priv.-Tel.j Heute mittag fand die Namen- g,ebung des Kr e uz e r - Ne u b a u es O in Gegenwart der Lpitzen vcr Behörden und zahlreicher geladener Gäste statt. en folgende , .... iespät des Kaisers taufe ich dici^es jüngste Kind der «ros deutschen Flotte auf den Namen „Stuttgart". Planvoller Sinn liegt in dem kaiserlichen Gedanken, durch die Wahl der Namen deutscher Länder und Städte für deutsche Kriegsschiffe di« Marme >n dem großen Gemeinwesen des Reiches und die großen Gemeinwesen in der Marine heimlich zu machen, die beide der Ausdruck erstarkender vaterländischer Kraft sind. Da stets das jüngste Schiff das technisch vollkommenste zu sein pflegt, darf die Ltodt Stuttgart, die ich hier zu vertrete?» die Hobe Ehre habe, doppelt erfreut sein darüber, daß ihr Name mit diesem stattlichen Kreuzer verbunden ist. Je ferner Stuttgart vom Meere abliech, desto stolzer ist die schwäbische Hauptstadt darauf, ihren Namen auf den Wogen zu wissen und um so dankbarer. Ich danke Seiner Majestät dem Kaiser für diel« Hobe Ehrung: ich danke den Arbeitern, wie den Baumeistern und Ingenieuren, deren vollendetes Werk den Meister lobt, und ich danke dem Osfizierkorvs und der Maimichast, die ihr Schicksal mit dem der .Stuttgart" zu verketten tapfer bereit sind. Du stolzes Schilfs sei allezeit «in starker Schild für das Deutsche Reich, seinen Welthandel und seinen Unternehmungs geist: laß deine Flaggen wehen als Zeichen, daß Deutschland der Nachbar all'er Völker geworden ist! Pflüge das fruchtbare Meer, grüße die fernen Mer, fahre wohl und kehre glücklich wieder in die Heimat, die «inS ist in Nord und Süd. von Danzig bis Stuttgart! Mr aber geben auch bei diesem Mt den Gesinnungen Ausdruck, die uns gegenüber dem Oberhaupt des Reiches allezeit begleiten. ii<dem wir rufen: Sein« Maresigt der Kaiser Hurra!"