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8or1rL-tzl det RZchSkanzler» und Mnisterplastdenten, de» Etm,«enrtär> d«» Auswärtigen und der Marine und de» KriraS- «intfter». Die EbrK der anderen Ressorts sehen Mi persönlich seften. Kliener alt gewöhnlich geglaubt wird. Manchem der Herr« Minister mag da» lieb sein, mancher maa e» bedauern. SK der alte Herr v. Miquel «tust freudig «Me. daß seine preußische Steuerreform im Entwurf di« Zustimmung de» Kaisers achmde« habe, und daß dieser sie nach drei Vorträgen vollständig kennen gelernt und bearifsen habe, so daß er nur wünschte, die Abgeordneten möchten sie ebenso schnell begreifen, da fügte der immer lebhaft «ft allerlei politischen Plänen Beschäftigte be dauernd hini»: -Ja. wenn ich ihn nur öfter spräche! Wenn er mich nur einmal auf ein Schiff einladen wollte! Da hätte ich ihn doch fest." Wir vermuten, die »leisten anderen Minister find nicht so unternehmend und ehrgeizig, wie Miaue! «S war. ES ist bekannt, daß der Kaiser, wenn er in Berlin ist, jeden Morgen -wischen 8 und 9 Uhr den Reichskanzler aufsucht und mit ihm StoatSgeschäfte bespricht, bei gutem Wetter während eines Spazierganges im Park«. Während seiner häufigen, nach mancher Meinung viel zu häufigen Abwesenheit vom Sitze der Negierung tritt ein sehr lebhafter schriftlicher und telegraphischer Verkehr -mischen dem Monarchen und dem leitenden StaatSmanne ein. Der Kaiser empfängt Berichte auS allen RessortS, es gehen ihm dir diplomatischen Berichte der Botschafter und Gesandten und deren Depeschen zu. DaS alles ist ei» geordneter Verkehr, der chm jedenfalls nicht zu wenig, sondern eher zu viel Stoff liefert, den aufzunehmen bei der bekannten Lebensweise des Monarchen oft doch recht schwierig sein mag. Man hat zuweilen gehört und hat eS auch beobachte» können, daß längere und weitere Reisen deS Kaisers die Erledigung ma»cher Geschäfte erheblich erschwert und zum mindesten verzögert habe». ** Die Bewegung amen das Pilsener Bier, dessen Preis bekanntlich gleichfalls erhöht werden soll, nimmt besonders im westfälischen Ruhrgebirt, sowie am Niederrhrin größte Ausdehnung an. Als der Dursburger Wirteverein erklärte, auS nationalen Gründen daS Pilsener Bier bohkvttieren zu wollen, da das Bürger liche Brauhaus die Tschechen unterstütze, erklärte der Vertreter der Brauerei namens Klein Mülheim a. d. Ruhr), er habe zur Fest stellung dieser Behauptung ein gerichtliches Verfahren angestrengt. In den Kreisen der Wirte will man den Ausgang abwarten, ehe weitere Schritte unternommen werden. Gegen die unbegründete» Erhöhungen der Preise unserer heimischen Biere greifen die Bier trinker an verschiedenen Orten zu mehr oder weniger zweckmäßigen Maßregeln. So haben sich in Kassel die Gäste der meisten Stammtische untereinander durch Vertragsstrafen bis zu 50 und 100 Mk. gegenseitig verpflichtet, den erhöhten Preis von 15 Pfg. für den halben Liter lansratt der bisherigen 13 Pfg.) nicht zu zahlen und es eher auf Enthaltsamkeit ankomnien zu lassen. In zahlreichen Bierwirtschaften sind in den letzten Tagen Vereinbarun gen dahin zu stände gekommen, daß. fall» Brauer und Wirte die Preiserhöhung tatsächlich durchsetzen, unter keinen Umständen Kasseler Bier getrunken werden soll, sondern nur fremde Biere und vor allem auch alkoholfreie Getränke. Vereine und Gesellschaften haben vorsoralicherweise bereits ihre Räume für den Fall der Birrpreiserhöhung gekündigt. ** Ueber die Abstürze zweier Berliner bei Aussce wird weiter gemeldet: Die Schriftstellerin Fräulein Adele Schreiber machte mit dem Studenten Walter Friedländer, einem Sohne des Berliner Universitätsvrofcssors sür Musikgeschichte Dr. Max Friedländer, von Aussce aus eine Bergwanderung auf den Bräuningzinken. Dabei stürzten die beiden ab. Fried- länder war sofort tot, Fräulein Schreiber erlitt einen Bein bruch und innere Verletzungen. Sie wurde abends von Leuten, länder, ist in der Berliner Gesellschaft ungemein bekannt, und ebenso Fräulein Schreiber. Sie ist eine Tochter des Meraner Arztes Dr. Schreiber, lebt aber seit Jahren in Berlin und gehört dort zu den Vorkäinpferinnen für Erweiterung der Frvuenrechte. Ihr Hauptinteresse wandte sie der Verbesserung der Lage der arbeitenden Frauen und der Kindersrage zu. — Weitere Einzelheiten über die Katastrophe enthält folgende Meldung: Walter Jriedländer stieg zur Loserschutzhütte am Dienstag mit Fräulein Adele Schreiber auf, übernachtete dort und brach um 2 Uhr zum Sonnenaufgang am Bräuningzinken auf. Beim Rückweg wollte er den Weg abkiirzen, überschritt eine steile Wiese und redete Adele Schreiber zu, ihm zu folgen. Diese weigerte sich. Zehn Schritte weiter kollerte er die Wiese hinunter, stürzte über «in« Felswand und blieb tot auf der Halde liegen. Da Hilfe durch Schreien nicht zu erreichen war, folgte Adele Schreiber, lverlor ebenfalls das Gleichgewicht, stürzte über di« Felswand und blieb wie durch ein Wunder am Rasenpolster hängen. Tischlermeister Vetter mit Frau kamen hinzu, stützten sie und sandten einen Dritten um Hilfe. Erst abends 10 Uhr traf Fräulein Schreiber im Alpenheim mit gebrochenem Bein und vielen Hautwunden in Aussee ein. Frau Alice Friedländer, die Mutter Walters, konnte, Böses ahnend, nur schwer obgehalten werden, auf den Loser zu steigen. Die Bräuningzinken, wo sich der Unfall ereignet hat, sind «ine nur 18Ä Meter hohe Erhebung, die im allgemeinen von Aussee auS über die Loserhütte bequem und gefahrlos zu er steigen ist. Erfahrene Hochtouristen haben zu dieser Besteigung keinen Führer nötig. Leider sind aber Fräulein Schreiber und der jung« Friedländer, die schwerlich hochtouristische Er fahrungen gchabt haben, ohne Führer auf die Bräuningzinken ge- stiege». ** DaS Kriegsgericht in Bromberg verhandelte gegen einen Erztougenichts und schweren Verbrecher, den aus der Untersuchungshaft vorgeführten Musketier August Äendland von der 12. Kompagnie des 14. Jnfanterie-RegtmentS wegen Diebstahls im Rückfalle, Fahnenflucht, Notzucht, falscher Namen- führuna uud Achtungsverletzung. Die Verhandlung wurde unter Ausschluß der Oeffentlichkett geführt; doch wurden vor Verkündi gung des Urteils über daS Tun und Treiben deS Angeklagten folgende Mitteilungen gemacht: Der Angeklagte entwendete tm Juni 1905 einem Kameraden 3 Mk.. was er zuerst leugnete, dann aber bekannte, später einem anderen Kameraden eine Extrahose und andere Kleidungsstücke. Aus Furcht vor Strafe entfernte er sich von seinem Truppenteil, ließ die Uniform auf dem Jagd- fchützer Exerzierplätze zurück, verschaffte sich eine Jnvalidcn-Omt- tungskarte auf den Namen August Krause, ging in die Gegend von Lochowo und Fuchsschwanz^ suchte Arbeit und fand solche bei einem Besitzer vom 9. bis 13. September. Als der Ehemann am 13. September fortgefahren war. überfiel der Angeklagte die Ehe frau im Stall, vergewaltigte sie und bedrohte sie mit den, Messer, indem er noch Geld forderte. Als er solches nicht erhielt, ging er in die Wohnung, warf die Tür ins Schloß, kramte die Sachen aus und nahm, waS ihm paßte, während er Geld nicht fand. Dann ging er weiter und fand Arbeit bei einem anderen Besitzer, wo er einen Einbruchsdiebstahl verübte, alle Schubladen öffnete und dabei 9 bi» 10 Mk. stahl. Dann begab er sich in die Gegend von Stettin, wo er ein unbescholtenes Dienstmädchen vergewal tigte, nachdem er ihm ein Messer auf die Brust gesetzt und es niit dem Tode bedroht hatte. Am 23. September wurde er erwischt. Bei dem ersten Verhör vor dem Amtsgericht in Stettin nannte er sich Krause. AuS der Untersuchungshaft brach er aus, ging «ach der 7. Schleuse, wo er ein ehrbares Mädchen traf, es mit Erschießen und Totschlag bedrohte und vergewaltigte. Nachher lief er dem Mädchen noch nach und drohte. eS totschlage» zu wollen, wenn e» etwa» sage. Nun ging der Angeklagte wieder nach Lochowo zu und suchte auf irgend eine Weise Geld zu er langen, wurde aber von einem Offizier abgefaht und festgesetzt. In der Nacht zum 26. Mat d. I. war der Kerl abermals auS drm Gefängnis der Hauptwach« verschwunden, wurde aber am 29. Mai auf dem Boden versteckt aufgefunden. In seiner Zelle hat er dann einen Wasserkrng zertrümmert und sich gegen Oberleutnant Putz der Achtungsverletzung schuldig gemacht, ebenjo gegen Leut nant Lettau. Der Angeklagte wurde, nach der „Ostd. Rundsch.", schuldig erklärt de» «nfachen Diebstahls in drei Fällen, be schweren ' und der Fahnen in die .. Heere er kannt. ES wurde ausdrücklich betont, daß für einen Menschen von so bestialischer Gesinnung nur noch daS Zuchthaus gut genug sei. Der Strafantrag selten» deS Gerichtsherrn stimmte mit dem gefällten Urteil überein. Sortsetz,« ßehe «ächlte Seite. Lmvkvl n»v Wcli- Ml! ruclilvIeli-Vei'llM. Freitag de« IO. und Sonnabend den II. 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