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289, 6. November 1912. Künftig erscheinende Bücher. MrsnrNaL I. ». r»!ch». «uchr°°»«. 13858 Kla88lker äer Kun8t in Oe83m1au8§aben (A Demnächst ersckeinl als XXII. Land: Murillo Ve8 ^iel8ter8 Oemäläe in 287 ^bbiläunZen blerausgegeben von Preis im bekannten roten sowie im neuen Linbsnd von Professor f. V. Lisssrr N 12.— In keclinunx 25"/», Ae^en bar 33^-^, breiexemplsre Il/10 I^Xieser Land unserer Klassiker der Kunst wird daru cliensn, den ganzen Keicktum und Omfang der Kunst IVIurillos darrulegen. Oie wenigen Lildsr dieses IVleisters, die sick in deutschen Museen beknden, sind allein durck die tVrt der ^Vuswabl nickt daru angetan, ein umfassendes und vor allem ricktiges Li Id seines LckaKsns ru geben. Oer religiöse und seeliscke Oekalt der Werke Nurillos liess rureiten sckon den grossen Naler, der klurillo war, in den Hintergrund treten. Oenn lVIurillo ist, wie Woermrnn sagt, »der unerreickte Oar- stsller der inbrünstigsten /^ndrckt, der göttlicksn Wundsrsrscksinungen und der kirnrnliscken Oerrlickkeit«, auck rllkmt Wosrmann »die Küknksit und Ongexwungenkeit, mit denen er die realistiscksts, spanisck-volkstllmlicke Lormenausfassung seiner glükendZten sesliscken Legeisterung dienstbar ru macken wusste«. Zeine gemütvolle Katürlickkeit, die Kinder- und Oenresrenen von einem unübertroffenen, liebenswerten Kein entsteken liess, gibt auck seinen religiösen bildern einen reicken, rein msnscklicksn Lekalt. In iknsn ordnet er ^jsdock seine gsnre Oar- stellungskunst und künstleriscke kleistsrsckaft seinen köksren /tbsickren unter, so dass Werke von einer unvergleicklicken Idarmonis entstanden, dis nickt nur den Kunstfreund, sondern auck den weitesten, vor allem auck religiösen Kreisen immer von neuem Lenuss gewakren. Wir übergeben mit diesem Lande dem Luckkandel somit ein Werk, das von allen Leiten mit Lreuden aufgenommen werden wird. Oer Herausgeber des Landes bürgt als einer der besten Kenner spaniscker Kunst für eine allen wissensckalrlicken /^nsprücken genügende Ausgabe, 8iuit8art. 0eul8cke Verl3§8-^N8talt.
