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0 tOO Büijenblatt f. d. Dlschil. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. .tz 238, 12. Oktober 1816. Dar zweite HalH.i«rh» des „Juden" beginnt! LIE »OdML8c.I-IiS.Iir Lerausgeber: Martin Buber S» U»«1» «Dev da» erste Halbjahr: Die Persönlichkeit Bubcrs bürgt dafür, daß bas Werk der jüdischen „Selbstbehauptung" hier mit großem Sinn und ohne enge» Partetsanattsmus angcsaßt wird. Seine Geistigkeit ist wett und srci genug, um neben einer ruhigen Würbe und erfreulich stolzen Festigkeit des ganzen Tons, neben einem bedeutenden stilistischen und intellektuellen Niveau auch den Willen zu einer wirklichen Übersicht, zur Entfaltung aller tm Judentum arbeitenden Kräfte zu verbürgen. Julius Bub in der Neuen Rundschau. Die ungemeine Lebhaftigkeit und Unerschrockenheit der Verfasser macht die Lesung zu einer genußreichen. Monsignore Dr. Paul Maria Baumgarten in der Germania. Nie ist über das so schwer zugängliche Judcnproblem eindringlicher, verständnisinniger, schonungsloser, liebeooller und vor urteilsfreier von deutschen Juden geschrieben worden. Straßburger Post. Keine einseitigen Paraphrasen öden uns an, nicht abstrakte tote Ideologien für und wider bas Judentum, sonder» lebendige Kräfte zeigen sich und gestalten aktuelle, brennende Probleme. Prager Tagblatt. Fast olle Beiträge bieten verheißungsvolle Anfänge einer tiefschürfenden Behandlung der jüdischen Lebensfragen, vor allem aber Dokumente einer ungemein lautern und gläubigen völkischen Gesinnung. Max tzildebcrt Voehm in den Preußischen Jahrbüchern. Jedenfalls gibt es auch für den Nichtjuden kein besseres Mittel, sich eine Anschauung von dem geistigen Reichtum, der im modernen Judentum lebt, anzneignen, als die Lektüre dieser Monatsschrift. Hermann Kranold In den Sozialistischen Monatsheften Bubers Zeitschrift darf von den Staatsbeamten und den Politikern, die bet der Neuordnung der Dinge im Osten mitzuwirken berufen sind, nicht unbeachtet gelassen werden. Carl Jentsch in den Grenzboten. Ein Werk, das zu den bedeutendsten Schöpfungen des neu erwachte» jüdischen Volksgeistes gehört. Wir glauben, aussprschen zu dürfen, baß wir im „Juden" verwirklicht besitzen, was zu den Wünschen vieler unter uns gehört hat: eine, die jüdische Zeitschrift. Selbstwehr. „Der Jude", das Organ der Gruppe von Kämpfern und Wahrheitssuchern im deutschen Judentum, ist schon an sich eine Tat. Warschauer Tagblatt. Jur Werbearbeit sür das neue Halbjahr, das mit dem Sktoberhest beginnt, stehen zur Verfügung: Plakate, Prospekte, Heft 7 in AsnrmissisZr Wenn Sie sich für die Zeitschrift Der Jude einscke», werben Sie Ihrem Geschäft leseeifeigs und kaufkräftige Kunden. Versenden Sie an di« jüdischen Adressen Ihrer Stadt den neuen Prospekt, und Sie können spielend große Kontinuation erzielen. Vediusuns«»! Dur Drsrtsljahr: ZN. 2.5V - « 5.50 ord. n»it 30°/° und Il/lv R. Löwit Verlag, Abt. „Der Jude«