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Montag. «. April 1827 — .Dresdner Nachrichten" — Nr. 15S Seite 13 eil» »rdtk i< der edsiyg » d«, V -d> lichter. und n mit «Mn, B«nn !« v»n ränge. >m ii« unße» klar«« i An. «eiloll Sieger l Rrii. vinnn- »roh« airen». I«nd- Ma, >oettich « P. Tck.. ch«a: Äart: «ovd: ßäck: Var»: ei un» m « n, rs 88,l Var»: Nack ige«: m« y^, alsona lsaiio» >«ö dm Zürich 2 ä. S» ahm««, -l A^- stegi« ii. «tt te bri vckde >f »or etGigj rläysi, e» »au klurt ie nach sc stell- e, dem ufalza, flechten iebliche hlntrr n drei Vruvp« S Ziel gerliir- kamc« ndlvnrl Solist Rekord mal zu ch noch t. W, Weyer -Klaffe: «olsf , inite« ld da» b. Die d de» Ueber- ior de« Zanaya , Rach en affe beide« itterier letzte» ,r,eb«ifsrr 1 0 0.»«l , m ««» r-« . « « ,q a,1 „ « »-fGleichsta«» um» «chiußeraebni» vo« 7 ; 7 -er. Dl« Torschützen war.« «an« wie Hei« Domnörgen. mutzten und mü„en Netz mii erbebitch , —. — - - "t :— -- ^ -»>->- ----- »—ss«, erzielt«, und «erinneren Ringhouoiaren bennlinen. Da« sind noch dir Beneide- t. Miethe-Sroll 2: ».SO.« «6 Punkte. 2. vellont - bei Äutll-Mrii» Neuaebaucr. der allein slln, Trelser Aanaga M Punkte. 1 Runde zurück 8. Bulchenhanen-Frankenfteiii I Katier, der zwei Dorr schoß. Bei Freital schoß Männel vier, Böhm« dt Punkte, ». Dhemaerll—Mae» 86 Punkte; b. Ltondaert—KroNmailli I ein« und Kühne zwei Do««. tt Punkte. «. »ohl-Mackin >I> Punkte: 7. Mühlbach-Maeztnsk« Dresdner Sportklub »este« «. f. v. »i «:« fr:R. 7 ^nk'te m""n »?!«" ,"?^v"r^oVa"u na»«?n^?n"'' ^°^ «uch.diese, Freund,chafitztrZfen endete mi, einem hohen Sie« ponaardt «etri—Mac!,»««' bot",^ ' Ei'b- oer Ml sie Dies« zeigten vor allem tm Zusammenspiel -»»««zeichnete I»-», andae'rt^nach 2 nu„n SN Rom- ^'etstunncn. B. s B. gin« mii l : 0 in Führung, doch wenige Minuten ,'«einer klniateur Ispäter holl« Lange diese« Tor wieder aus. Zur Halbzeit stand das tauptlahren, 1. «einer. Punktesabren sür Amateure. >, Henne. l Kpiel 2: 2. In den zweiten 80 Minuten war B. s. V. säst immer Der tekanmt« Magdeburger Gtrtzer Brnmmert erlitt beim I die «iigrelfende Partei und könnt« auch vier weitere schöne Lore Training einen Uokall, so daß er einige Zeit nicht tätig sein kann. I erzielen, während D. S. E. in dieser Zeit teer „»«ging. Ein Sonder« Da» Rade,»»»» «> Franks»»« «. M. stel dem Regenwetter ,um lob verdienen beim D. S. E. Vehr al» Torhüter, Lange als Link» Hafer. I außen und Niemener in der Verteidigung. Beim Gegner waren N»«beSf«hr1 Bochum-Münster—Noch««». iGlälel al» Verteidiger sowie Meister und Werner tm Anglist die «7 «uiateurftraßenkahrer. Da» Rennen der ä-KIassr machte» ^^len. die drei «bemntPer Mar Günther 8 : »0 :00. Mrver eine halbe Poftsportvercitzisiun« sicsic« Tportgesrllschaft 18S2 2:L ll:1> klinge zurück und Schindler ebenlall» eine halbe Länge zurück, au« Da» einzige VcrbandSspiel de« gestrigen Sonntag« gewann >80» ! verdient. Ui« zum Seitenwechsel war der Kamps fast ausgegkichen. Nur ein geringes Plus initten die Gäste sür sich. Den Leistungen beider Mannschalten i» den ersten 80 Minuten entsprechend war da« t : l-Ergebni» voll gerecht. In der zweiten Halbzeit waren die Gäste die weitaus bessere Partei und erzielten in gleichmäßigen Abständen vier weitere Tore, denen die Platzbcsitzer nur ein zweites entgegensetzen konnten, «ei der Post versagt, der Innenangriss Uei 180» dagegen war der Inncnslnrm sehr gut aufgelegt. Durch dieses Ergebnis ändert sich am Tabellcnstand der 1)i-Klasse nichts, ^Die Postsportlieretnigung bleibt weiter am Ende. Dresdner Sportklub Damen «egen Rin» 1:1 sl: 1s. — Uran- drnbnr, Damen «ege» Sportlust 1:1 sl: 1s. DE,c5 An achter Stelle traf Quandt tChemnitzs rtn. II Vvme» Dte Sachsenmeislerschaften -er Turner i« La«-, unv Fuhbat» Durnverel« «adebeul Sachsenmeister im Fußball. DMuorrri» Lhemniti-Gabienz Sachsenmeister t« Handball. Fußhbll: Dv. Radebeui »ege» Lo. Lelpzig-PannSdors 1:0 sv: Vs. Ein prachtvoller Kamps! Radebeui verdienter Sieger. Drei mal hintereinander stellte dte Leipziger Gruppe den Kreismeister im Turner-Fußball, zweimal nahm der Vertreter der Leipziger Gruppe an den Kümpsen um dte D. r.-Metstcrschasl teil. Da« Er- gcbni» kommt nicht ganz überraschend, denn dte Entwicklung de» I r». enr»,,,»— stubbollsplci» iu der Elbtalgruppc war recht annehmbar gestiegen. ^ ^ . -VSIllsristano IM ^veNieNMS. Sladcbcul stellte die bessere Mannschasl Die Els zeigt« eine plan-1 Pari« hat am Freilag die Föderation International« de mäbige, gut durchdachte Ballbehandlung. Lediglich der Innensturm Anvli'TenniS ihre alliährliche Generalversammlung abgehalten. Eine litt ost an Schubliiisicherheit, denn sonst wäre bestimmt das Ergebnis Reihe wichtiger Gegenstände, u. a. dte Beteiligung an den OI»»ipi- HSHer auSncsallcn. Der einzige Treffer war daher auch et» recht lchcn Spielen, standen aus der Tagesordnung, aber da« wichtigste dürftiger Erfolg, ein Strafstoß an» etwa «1 Meter Entfernung, den äußer? Kennzeichen war die erstmalige Wicdcrtellnahmc Dcutsch- ti« «ielbeiHl^e Verteidigung nicht abhalten konnte und der in die lan-d» an den Verhandlungen. Damit ist vor aller Welt dokumentiert, Tsrccke ging. Nach den ersten Minuten de» Kampscs ie ganz tm l daß Deutschland Im WelttennlS wieder denleiiigcn Platz einnlinint. Leichen der Leipziger stehen, nimm« Radebeui das Kommando. Um- den e» vor dem Krieg und dcms daran» resultierenden Boykott gegen Eihtig und geschickt leitete der Führer der Eis, der Mtttellänser dte deutschen Tennisspieler tnnc hatte. Diese Tatsache wurde noch Großmann, der zugleich der beste Spieler aus dem Felde war, alle besonder« unterstrichen dadurch, dag Deullchland die hüchstzulälsige L««ri!ie ein. Die Außenläufer unlerstlltzten ihn recht gut. Bcr-1 Stimmenzahl eines Lande«, nämlich fllns. zngebilligi erhielt. Ein tetdigung konnte in der Abwehr gelallen, Ileb sich nur t» der zweiten schon sriiher cingelauscner Antrag von Amerika hatte diesen Belchlug «plelhältte zu sehr an die Torlinie drängen. Der Torwart «achte vorbereitet, wie Überhaupt gerade Amerika am eifrigsten dafür ein »ichl den sichersten Eindruck. In der zweite» Hälfte wurde PaunS- getreten Ist. daß Deutschland wieder in den internationalen Ver dors bedeutend besser, ohne zählbare Erfolge zu erzielen. band ausgenommen wurde. Eigentlich ersolgde unser Wiedereintritt Handball; Tn. Ltzrinniü-Eablenz gegen Lg«d«. Leipzig-Lind«»»« bereit» am 1. Januar l»27 aus Grund einer schriftlich etngeholtcn « :» ii; S>. Abstimmung unter allen dem Internaiionalcn Verband «„gehörenden In Ehcmnttz trasrn fich vor reicht,ch «MO Zuschauer« »ei gutem D'eser Modus ist schon eine «ttSnahmc gewesen, weil «etter dte Meister von Leipzig und «ittelsachsen in einem Meister- >avr„chcn Generalversammlungen dte Auf- s»«ft»trefscn mit allen Vicht- «nd Schattenseiten. Letpztg war be- neuer Mitglieder erfolge» dars. Schon hierin zeigte sich also, deutend bester al» am Vorsonntag in Frankcnberg. Großzügiger '"«Ich großen Wert waii aus DciilschlandS Wiedcrzugehvrigkeit legte. Spielaufbau, schöne» Freistellen und guicv «bdrcken de» Gegners ffleichzeilig mit dem Einzug DcufschlandS in den In,er- ermöglichen, daß Leipzig stets tn Fühlung liegt und vhcinnitz durch nationalen Verband erfolg,c seine «uSlosung zu den Davi»spielen. Slraswuritore hinterher hinkte. Hilltg wurde dadurch zum Helden Deutschland hat hier ein gute« Los gezogen. Nicht nur, daß unsere de» Tage«, daß er sünsmal durch Bombenwllrse den guten Torhüter Mannschaft kampflos gleich in dte zweite Runde komm«, hat e« für Leipzig» überwand. Daß der sonst als gut bekannte Ehemnitzer btese auch einen schwachen Gegner, nämlich Portugal, erhalten, den Sturm nur ein Feldlor den sünl Fcldtorcn der Leipziger entgegen« »u überwinden nicht schwer fallen sollte. In derselben Runde bringen setze» konnte, legt bcredic« Zeugni» ab von Letpzig» ausopserndem sich, uns zum Vorteil, so gelährliche Mannschaften wie Dänemark Spiel und der lehr guten Abwehrarbeit seine» Torwartes Niedlich, oder Holland, Schwede» oder England, Irland oder Südafrika, aus T». L-ipztg.Rückm-rSdvrf Turnerinnen-Sachs.»«„»«» und schlägt ^m Renncn Der Sleger dielcS >etz>aenann,cn Spieles wird Deutsch. Lv ^rrankenbera - : v : VH. lanvs Gegner in der dritten Nnnde sein. Wir hoffen, über ihn sicher SI-I.«. »»kl.» »>., Koi.k.rkabrenbelt bcr ü pterte Runde zu kommen, bei unserem ersten Start also ohne In dlesem Tressen stcgte dte größere ^Nielrrsahrenheit oer ^ Kämpfe ziemlich weit, klnrniit-a.» Leipzlgcr Turnerinnen. Sie kamen, sahen siegten. FrankenbcrgS , Plilielstürmcrin wurde aufmerksam bewacht. Dadurch wurde der i ten. Die übrige» »d Prozent fristen et» tläalichc» Dalctn, ' ' ' «o - Inzwischen haben unsere Spitzen der DavtSmannschast Deutschlands Ansehen „nd "'N^L.i»^ia°"über!"aaten die ! ^vlelstärke vertrete» sollen, hoffen,Ilch reichlich Mel^nhelt.'i^ inte?- daß ihre Mitglieder sür die Teilnahme an den Sitzungen Anwesen- De "alivnalen Turnieren ihre einzelnen Gegner kennen internen. heitSgeldcr belämcn, ,sür eine Tätigkeit, also, dte, eigcnMch ehren- Sl H '^.^^e^nnen^^'iabun^n ^"Ären ! Vorlportbehörde Deutschlands B. D.» gründete, hofften die be'- "' ^ ^, a,!? ÄügIl bruna lebbalden^Belsall fand tclligten Kreise daß die Mißstände, unter denen da» berufliche Faust. - . - cnn.-i. ^ n^n ^ 7^nern Merb^>,nd Bock- >dn">lertnm schwer zu leiden hatte, nunmehr beseitigt würden. Die Sondervorsührung von ^Turnern, Psevd- uns «oa de, Borcr baden kick bis len» nls» ertiill, »nt, dies.. PiitieliLuscrtn und die Halblinke ihre Mitspielerinnen. Kriilkenberger Tvrhütcrin arbeitet« mit viel Geschick. Allgemeiner Tnrnverei« z« DrcSve» <1844f Eine groß«, crsolgrciä,« Werbeveranstoitung für dt« »entsch« T-rnsttche war da» am Sonnig ln der großen Halle an der „BvreraUÜiaNÜ" tM -SUldeKeN SvVrt. Pkrmosersiraß« stattgesundene I u g e u d . S ch a u t u r n e n bc» ^ «.TA. Eltern, Lehrherren und Erzieher, iowt« ein« gro»e Meng« DaS BerusSboyMtnm zum Tod« verurteil«? — Silv deutsche Fans«, schulcittlagcner Jugend sülllen dt« lSalerien. Da» Turnen, welche» kä«ps«r. — Primadonnen. StarS und die misern pledz. — Was »» «»tcr der Leitung von Gausugendlurnwart «vier in schneller Diener «nd Brcitensträier verdienen. — Sogar hier gib, eö Be- §«l« »bwtctklt«, wurde durch einen Aufmarsch aller Iugenb-Ab- Hörden. — Der Kamps gegen die V. B. D. - Vureankratie ist teüiygen eröffnet. Der Vorsitzende der Vorluruerschasi, G ü t h c I, Trnmps. — Gehört dl« Zukunft den Amateurboxern? öqrüiitk dt« Erschienenen, schildert« die Vorteile de» Turnens sür Bon Kurt Hallbcrg. den jugendlichen Körper und forderte zum Etnttttt ln dde Dentsche Svorlsreund und Kenner schildert hier In r-merschast auf. «iner auch den Laien interessierenden Darstellung Unter tSau,ngen»,urnwart Bllter turnten ,«nächst dt« Fugen». ^^pf der Berufsboxer gegen ihre Behörde, tynxr stramme Freiübungen in neuzeitlicher Form. Ein allgeme ne» zj, „Boxsportbehörde Deutschland«". L^d7k^'«7a^nn'd Si^hett"" '^rÄeb^r ! _ der De.ttsch^Faus.kämpser-Berband oor Jahresfrist die lklinger mit Kvnnenreichtum tzir.c eondervorsuvrunn von Turnern, > Hossnung-n der Boxer haben sich bis letz, nicht erfüll,, „nd dieser spniigen, unter Bitter, ergab durch dte schön«, gleichmäßig«, Dc»r ein Volkssport hatte werden können wie kein ,8— «8-n»na verelendet von Tag zu Tag mehr und mehr. Die Pesll- Wie üblich fand F^u ^urnwar« H e m p e l mtt ihrer «bteilung wollen sogar misten, daß er im Sterben liege. In Deutsch- ^A'EuctS- und «kw°S«n<z» armen s^irmischen^ DK ,g heute mehr als SM ,unge Menschen, di« sich den Faust- Do kSturn-abktlung machte mit ihren ^bhastrn Uebungen ihrem ^mpf zu», Berns erwähl, haben. Ein ganz verschwindend kleiner Lester, Lportwar« S l e m m . alle Ehre. Der Glanzpunkt d«S ganz«« kann sagen, daß ihm dieser Beruf Bro, »nd Er- Turnen» ivar zweifellos da» der ^kübtcren am Hangrkck biete, und tn dieser Handnoll Boxer stnd wieder nur aanz mster Turnlehrer SUnger, Allgemeine Spiel« bildeten den Abschluß fltr die der Faustkamp, eine reis- 'ermögcnSauell »er wohlgelungenen Vorführungen. » Eö ffibt ein paar Primadonnen und ein paar StarS, die für «in Hofsen-tltH bringt dieses Wcrbeschanturnen de« A. T. V. eechl Erscheinen im Ring und einen dreiviertclstündigen viele fugendliche Mitglieder! Kamps Hobe Gagen beziehen. ES ist bekannt, baß Franz Diener Sn»fti»r«en Berlin—-Homburg —Leipzig. für seine jüngste Begegnung mit Phil Scotl 28 NM Mark erhalten Da« zweite und letzt« AusschetdungSturnen der Berliner Mann- hat, und auch die Kampsgagc» eines Paul Samson-Körner und eines ithaft zu dem am 16. April tm Großen Schauspielhaus zu Berlin Hans Brcitcnsträtcr bewegten sich bei den meisten ihrer Engagements .zum 1». Mal« stattsin-dcnden Kunstturner-Städlekamps zwischen in der Höhe dieser Summen. Aber die deutschen Meister aller vcrltu - Hamburg und Leipzig sah noch einmal die besten Berliner > »blichen GcwichtSklaßen. leibst ein Kampfer von internationalem Gerätciurncr tn Wettbewerb. Dle Leistungen standen aus hoher Sliis«. Die Aus-wahs Berlins wurde nunmehr wie folgt getroffen: ^ Aoclenaucr iT. V. Weißciiseei, Jost sB. T. V. lS-Mi, Kiwatschinski <«,„« MnthS». Wuttk« ,v. T.i. Mock iGUtS Muthll», SchleNnger M, T.I. Sietnert «v. T. G.s. Strauch <«. T.I. Ersatz: Schmikali IT, D, Georg Jungt. — Die Vertreter Hamburg« stnd ebenfalls er mittelt ES stnd dies: W. Schmidt iHamburger TuLnerschast l8lg>, Donatz lT. B. Hamburg-Eilbeckj, Sieben-, Huck, Pfeiffer, Bach iTurnersckmsl l8>6>, Warkenthin (Elldecks, Zürner (St. Pauls T. V.). Trsatz: Gramottka sEilbeckj. _ . ffiun ist gegen hohe Gagen der Boxer »tibi» weiter zu lagen, denn dieier Berus kann nur während einer ievr kurz bemessenen Zeit auSoeübt werden. Ist er einmal üb Jahre alt, ha» der Faust ämpicr tm Ring nicht« mehr zu suchen. Er ist alt geworben, und der Nachwuchs überllügelt und verdrängt ihn, Dem Boxer stnd also nur knapp zehn Jahre gegeben, vorausgesetzt, daß ihn nicht schon vorher ein Unheil tm Ring erreicht und dauernd außer Kampf setzt. Auch der Tratningsapparat des FgustkämpserS, der Trainer selbst, der Manager, der Sparrtng-Palincr, die Sekundanten und das ArbellS- malerial, wie Handschuhe, Bandagen, Sele, Essenzen und was sonst noch zur Borbercttuna des Kämpfers aehört, vcrschllngen viel G--'« und in nicht wenigen Fälle» bleibt dem Boxer wirtlich nicht viel von seiner Gage übrig. Die Berussboxer betrachten eS nun al» ungerecht, daß innerhalb ihres Sportes bloß sür einige wenige gesorgt wir-, während die Mehrzahl verelendet. Die Hoslnung aus die B. B. D. scheint sich also nicht ersüllt zu habe», und die letzte Hauptversamm lung de» Verbände» Deutscher Faustläm >ser bat ihrem Unmut so deutlichen Ausdruck gegeben, daß ein deutscher Meister, G lmm. den Antrag aus Auslösung dieser Behörde stellte, ohne allerdings damit Erfolg zu habe,.. Worüber klagen nun die Boxer? Abgesehen davon, daß dl« drückende» Steuer» der Entwicklung de» beruflichen Kaustkämvicr» tum» Feind sind und dle Zahl der Unternehmer ständig verringern, ist dte Gerichtsbarkeit dieser oberste» Boriportbchürde das Ziel heiligster Angrissc. Diese Behörde gliedert sich in zwei Abteilungen, de» „GcschästSsührenden Ausschuß" iG. A,i und das Plenum. Der G, A. bildet ein Triumvirat, da« last souverän zu handeln vermag, und gegen dessen Beschlü»c nur in vereinzelten Fällen die Berusung an die Vollversammlung eingelegt werde» kann. Liber noch seltener geschieht eS, daß diese einen Spruch de« G. A. korrigiert oder gar aushebl. Nun glauben Unternehmer und Boxer mit dem G, A. nur zu häufig recht schlechte Ersahrungen gemacht zu haben. Da ist z. B. die Bestimmung der Lizenzgebühr, die für di-- Veranstaltung eines FaustlampkabendS abzusührcn ist, und dte Höhe dieser Gebühr wechselt nach dem tewcilige» willkürlichen Ermessen der B. B. D.< ohne daß der Unternehmer die Möglichleit hat, eine Regulierung dieser ihn oft sehr belastenden ZwangSabgabc herbcizuführcn. ES ist darum erklärlich, daß der frühere große KreiS der Kampsveran- üalter, der PromotorS, wie man sie tn Beibehaltung der englischen Nomenklatur bezeichnet, in den wenigen Jahren, während deren man in Deutschland einen Prosessional-Boxsport kennt, mächtig zu- sammengeicbrumpsl ist. Viele Monate hindurch hat überhaupt kein Boxkamps in Berlin stattgesunden. und dt» Ereigniste im Reich, abgesehen von der Westsalenhallc tn Dortmund, wo in rascher Folge KSmpse größeren Stil» ausgefochten wurden, sind sehr spärlich ge wesen. Es gibt wirklich gute, ehrgeizige und ehrliche deutsche Boxer, dte schon seit einem vollen »Fahr keinen Kamps hatten. Dte Schuld an diesem sportlich bellagcnswerlen Zustand wird der B. B. D. zu» geschoben, denn, wie schon oben erwähnt, ist der Kaustkamos wirtlich ein Volkssport geworden, der eine Gemeinde von vte'en Tausende» Anhängern besitzt. Man kann diese unleugbare Tatsache an der zunehmenden Nlüte des Amateur-Voxsport» ermessen, der heute der empfindlichste Konturrent de» beruflichen Faustläm-fertum» ge worden ist, weil er sich einer ausgezeichneten Leitung ersreu«. Daß infolge dieser verworrenen Verhältnisse die Erregung unter den aktiven Boxern dauernd zunimmt, wird man begreiflich sirrden. In der letzten Hauptversammlung gab es daher stürmische Proteste gegen Sie B. B. D., allein die Versammlung hatte keinen andere» Erfolg als den. daß sie der Behörde einige Winke und Richtlinien mit aus den Weg gab, damit eS in Zukunft bester gemacht werde. So ha» man u. a. die Aushebung dcS llnwclcnS der sogenannten Dele gierten zu den Kampfabenden verlangt. Wo immer sich ein boxsport« Itche» Ereignis absptelt, entsendet die B. B. D. als den obersten Funktionär um Ring einen Delegierten, der da» Recht hat, tn äer zweiten Bahnklane hin- »nd hcrzuiahrcn, im vornehmen Hotel ,» wohnen und große Spesen zu machen, während der Unternehmer sehr oft mit seiner Beranstatiung ein klägliches Fiasko erlebt und statt eines Gewinnes empsindliche finanzielle Einbuße zu ver zeichnen hat. Auch wurde gegen die B. B. D. d^ Vorwurf erhoben. amtlich sein sollte. Schließlich geschehe dies alles aus Kosten und zu Lasten der Boxer, und die B. B. D. mußte zugebcn, daß Ne «i» ganz ansehnliches Vermögen von einigen tausend Mark besitze, während sie anderseits ihre souveräne Stellung unterstrich, die st« nicht verpslichie, über die Verwendung dieses Vermögen» Rechnung zn lege». Nun will ein kleiner Kreis intelligenter Fauftlämvser mit Unterstützung von Gönnern, die ein wirkliche» ideelle» Interest« am Fausikamps haben, da» Schicksal diese» Svortzwetg» selbst in dt» Hand nehmen. ES kann kein Zwelsel darüber obwalten, daß der BerusSborsport nach durchgreifenden Reformen schreit, wenn l-'n« vollkommene Verelendung abgewchrt werden.soll, und wenn mam der immer bestehenden und sich mit ledern Tage verschärfende« Ge- sehr begegnen will, daß di« Behörde, diesmal aber die wirklich« Behörde, ihn eine» Tage» überhaupt verbietet. Fittulatttz u«d die Qlympfsche» Spiele. In der ganzen Welt hat der Beschluß de» finnische» Leicht- athletikvcrbande», die Olympischen Spiele tn Amsterdam nlcht zu beschicken, außerordentltches Erstaunen erregt. ES Handel« sich sedoch hier nicht um die Meinung der finnischen Sportwelt, sondern wie letzt bekannt wird, Ist dieser Beschluß nur dcshalh nötig gewesen, weil eine kleine Gruppe Unzusrlcdcncr in der BerbandSverwaktung de» sinnischen Verbandes bei der letzten Tagung zufällig dte Masorttckt hatte. Die finnische Tages, und Sportpreise ist entrüstet über dte Kundgebikng der letzten Jahresversammlung und hat losort «ine leb hafte Agitation für die Teilnahme tn Amsterdam entfaltet. Gleich zeitig erklärt« der Vorsttieude deö finnische» Olympische» K««ttee», daß «a« die Borarbeilen für die Olympischen Spiele »ach wie »»r mit llußerfter Sorgfalt und Rührigkeit betreibe» «erb«, da «» mit Gewißheit feststcht, daß dte nächste Sitzung des Leichtathletlkverdande» im Jull sich unbedingt sür eine Teilnahme in Amsterdam »»»- sprechcn wird, V»st-<p»rtvereI»I««»g, Radfahr-Abt. sv. D. R.). DdenKtag 8 Uhr Mitgliederversammlung, Kristall palafft. Montag, 11. Aprdl, 8 Uhr, Abdullah-Abend, Krlstallrxilast. 2 Edel-Buschrosen das Edelste, was darin ertstterl, für Balkon. Garten. Fried hof. vom dunkelsten Rot bis «um zartesten Gelb ganz dicht gefüllt, schon in diesem Jahr unermüdlich blühend, to wüch sige Büsche z.na ^«. W St. 8 so St. >8 loa St. 84 Friedhofarpsen in schneeweiß oder leuchtend rot, io St. g.«o r» st. 8 chochstammrose». > St. r Trauerrosenhocktstämm«. , St. z ^e. balbstämmige RosenkraneubSumchen, t St. t.io Schling» oder llNetterros««, i Et. oo >o St. s ^>. »rtesen-Iohauniabeer««. >o Büsche , a«, M St. 7 ^t, wo St. LS uü. Hochstämme. I St. I.k« Kkiesen-Stachel» Von den beiden stattgesundenen Spielen Solang e» nur öen gg"c"'ic!enfnK1üiaen Gartenbrombeeren erregen ^b^all"Äufschen, io gut- «ffutS-MutS-Damen, dte Mitteldeutsche Meisterwürde zu erringen. ende Sträuchcr 4 rs St. » ^«. Mein, neuesten Nlesen-Htmbreren Test noch Verlängerung siegten die Damen < : ll. Zur Halbzeit sollten in keinem Garten schlen, der Ertrag ist ein gam gewaltiger, w trag- itand der Kamps S:1 sür GulS-Mut», nach Schluß der regulären s fähige Str.iUjchcr ,i.7i> A xs,tz>. 4,^«. 100 St. >r ^.,S»atten Spielzeit 2'" — Halle mit «an-ballspvrr tn Dresden. Kamps S:1 für GulS-Mut», nach Schluß der regulären jählae Siräuchcr i.7i> .<-ö S«. 4 ^. >oo Si.,L ^. S»attenmorclle» <aroßc. S:L. Ii, Halle wußte DreSdcnsia den Lieg dem P. S, V, Ivoldkirtchc,^ St, I->». «pselbuHhobkt «:8 liberlagen. -wischen ,.g„ ,g St. w e. Blrncnbuschbäumchen, edelste Postlportvercinigung und 1808 behielten dle Iägerparklrut« Miliz--,.:, d:2 dte Oberhand. In den Gesellschaftsspielen siegten dl« B. f. B.- ,g Sy i Herren gegen D. S. E. mit 6:2, Ntng gegen Gelb-Weiß Görlitz mit 1:2 und Gut»-MuiS spielte mit Freltaff tn Frettal 7:7. D.S. E. Tamcn gegen Rtng 8 : l, Brandenburg Damen gegen Sportlust 1:1. Ring a-ste« Gclb.Weis, Görlitz Die Ningmannschast verpflichtet« sich diesen auswärtigen Gegner »» einem FreiindschastSspiele und konnte knapp mit 8:2 dl« Ober hand behalten. Die Görlitzer zeigten sich von sehr guter Seite, waren vor allem tm Feldsptel den Ningleuten ebenbürtig. AuS- «czeichiicte Leistungen vollbrachte die Läuserrcihe der Gäste, aus deren K> St. 1.75 io St. i« «trnenhatbstämmc. i St, >.8o l» SUbktlrkchen-Halbft仫« und Edelpflaumen-.Halbstämm« allerbesten Sorten, t St, r,20 ^». lo st. >8 ». Hasclnußsträucher. ricscn- chüge Sorten, I St, !,«> tv St. ir .tzernechte «vstrstche sür , St, r.ro l» St. >8 , ^,„. > 80 ^». io S«. I» Kernt-chte Pfirsiche kür nördliche, Klima geeignet, t Dusch >,50 ^i. io Sl. tL «prikosenbusche. I Sl. r.50^>. Edler, echter Wein, mehrjährige Büsch», t Busch l.«o,a. io S>. t4 Mandel» bSumchen.prächltgste aller Llenträucher.l Busch l.8oa.IoSt. 18 ^l.Riesenbfumiae Knollenbesonten. >g St. t.7v Sl. 8,80 Rtesenblütiae Wladlolen, >a a. io St. »v^. loo St. 7.8o ^i. Montbretien, prachtvolle« Zwiebelgewächs, w El. 45 es. >oo St. 8.rs ^i. Schneeweiße Prackitlttie«, t St. 80 w St. 7 Prachtlilien in allen Farben, t St. 80 -V, tv St. r.5o M. Edel» Dahste«, « Prachisortcn 8.L5 ,g St. 5 Winterhärte Ealystrnia- Echlingpstan»«» mit herrlichen, dichtgesiillten Blüten, io St. >-80 so St. « ino «>, 8 ^>. Eitragretchfte Riesen-Erdbeere „Schwarze Ananas", >0 kräftige Bilanzen I ^.25 St. 2 50 St, 8,50 ^l, >00 St. «.50 250 St. ,«l „Ruhm von Braun« I 8 togo Sl. 28 ^1. 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Frcital-01 gegen GntS-MntS 7:7 l»:R. ! Farne in/vlelen Sorien.iSt."40 ^"io"SH 8^. Starke «ch«»»ballsträ»chrr. Dleies Freu.,dscha,.Stressen wurde in Fre.tal -l« N°°anckrekamp, v^^L'^^.M,^^n°hm-,^B^^ cuögelragen. Erst vor etnigcn Wochen n-nterlagen die GutS-Mutser doch de» Frcilalcr» a» der Psotenhauerstraß«. Beinahe hätten auch! » PU»!«»»»»»«»», wieder dte Gäste den kürzeren gezogen, wenn nicht der gegnerische L',7'wL L' ss,-,-. Milt» war nur zweimal erfolgreich. In den zweiten 80 Minuten »>»»»» »»»»»«» gleichwertig. GuiS-Mut» stellte Ststutsn. I^itglisZssesrlsn. bald das EroebniS ans 5 : 6. Dann legte Freital ein Tor vor. da« nicht nur aufgeholi wurde, sondern dem sogar das siebente solate tzlerdtng» war die Freude nur ein« kurze, denn Frebtal stestte! SaltxagsdOoFsi', ^sgukigspkotokoll« «to. MgM>»e IMe KM-Mll. LeWr. Unsere Aktionäre werden hiermit zu der a» Freitag. d»n 22. April lS2?, milia^s 12 Uh» im Stkunassaals unserer Dank, Letpzia, Richard Wagner-Straß« I, ftatmnbenoen einunüslebzigslea orüeullichen SeneralversamAlvag etngeladrn. Da»»«»»P»«U,, 1. Vorlegung de, Geschäftsberichle« und de» Rechnungsabschlusses für da» Iabr >82« und Beschlußfassung über Genehmigung de» Rechnung««!»» 2. Beschlußfassung über dt« t» Vorschlag ««bracht« Verwendung de» Rein gewinne». 2. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und den Aufstchlrrat d« Gesellschaft. 4. Mahlen in den Dusstchlsrat. Dte Ausübung des Stimmrecht» ist davon abhängig, daß die Aktie» spätestens am 20. April 1027 zu diesem Zwecke hinterlegt werden: bei uns in Leipzig oder bei einer unserer Niederlaffungeu, bet der Direciion der Disconto-Geseuschgfl in Berlin, Bielescio. isrami- ichweig, Bremen, Breslau, Lbemnlß, Dessau, Dresden, Elberfeld, Essen-Rubk. Frantfurl a, M„ Halle a, Saale, Hannover, .Königs berg t. Pr„ Lübeck. Magdeburg, Meiningen, München, Munsitt, Naumburg. Nürnberg. Stettin, Siultgari, bei der Amsterdnmschen Lrostet Stasiscbapplj ln Amsterdam, bei der Anhalt-Dcffauttchen Landcsbank In Dessau, bet dem Barmer Bankverein Ltnsberg, Fischer L Tomv. in Düsseldorf und Barmen, bet der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Dank In München und Nürnberg, bei der Braunfchwelatschen Bank und Kreditanstalt A -G. ln Draunschweiy, bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, bei her Oestcrreichlschen Lredit-Anstalt für Handel und Gewerbe In Allen, bet dem A. Schaastbauscn scheu Bankverein A,°G. in Köln, Krescld Düsseldorf und Aachen, bet der Süddeutschen Diseonto-Geskllschaft A,»G, In Mannhelm. bei dem Bankhaus Altenbiira S: Linde»,ann in s-aumburg a. Saal«, hei dem Bankhaus S. Blcichröder in Berlin W 8. bet dem Bankbau, Hardy a Lo,, G. m. tz, H„ Berlin W 5«. bei dem Bankhaus,Limon Lirschland in Effen-Rukr. bei dem Bankhaus Johann Liebt», ä- Tomp. in Wien. bet dem Bankhaus L. Mosfrum a Lo, tn Aussig lEIbe). Rur Tellnahme an der Generalversammlung stnd auch die Mtionär» berrchtigi, di« ihre Aktien in gleicher Welse bei der Bank de» Berliner Kassen-Vereln». Berlin, bet dem Dresdn« Kassen-Ber-in «,-G.. Dresden, des der Frankfurter Bant in Frankfurt a. M. htnterlegl baden. . Dle über die Hinterlegung ausgestellt»« Bescheinigungen diene« ah» Einlaßkarten zur Generalversammlung. Letpzia. den l. Aprtl t»L7. Allgemeine Deulfche Ere-ll-Anslall. Pelersea. Schosn.