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diaung mir selbst schuldig, erwarte nun aber auch zuversichtlich, daß die geehrten Herren, und wäre es auch nur in Berücksichtigung de- vorstehenden faktischen Grundes sub Z., mir Gerechtig keit widerfahren lasten und mich von einer, bei der fraglichen Bemerkung gegen Sie gehegten bösen Absicht frei sprechen werden. Uebrigen« versichere ich den geehrten Herren Kommun-Repräsentanten, daß ich auch künftig für Sie als Ganzes und resx. für die Person stets die schuldige Achtung hegen werde, und von Herzen wünsche, daß Ihnen nie eine unverdiente Kränkung widerfahren möge. Plauen den 10. Mai 1831. lVl. Engel, Redakteur des Voigtl. Anzeigers. Ergebenste Anzeige. Um noch billiger verkaufen, um ferner alles Borgen und Ein schreiben verhüten, um endlich denjenigen, welche gleich bezahlen, den rechtmäßigen Vorzug vor denjenigen, welche nicht gleich bezahlen, auch wirklich zukommen lasten zu können, haben wir uns entschlossen: von heute an Jedermann, der bei uns für baareS Geld einkaufl, einen Rabbat von 2 gr. xer Thaler auf alle Waaren zu geben. Uebrigens versichern wir noch, daß wir keineswegs irgend eine Preißerhöhung auf unsere Waare gebracht, sondern dieselbe so billig als möglich ge stellt haben. Plauen den 30. April 1831. Gebrüder Conrad. Wir empfehlen unsre schönen, neuen und billigen Sommcrzeuche zu Beinkleidern und Röcken im Preiße von 2? gr., 3^ gr., 4L gr., 6 gr. rc. mit 2 gr. xer Thaler Rabatt. Plauen im Mai 1831. Gebrüder Conrad. Meine Italienischen Strohhüte verkaufe ich, um damit zu raumen, unter dem Einkaufs preise. F. A. Schink in Auerbach. Warnung. Dot sich zeirhcr so viele unterstanden, in unserm Fischwastcr zu angeln, Racht- schnürc zu legen und sonstige Ungebührlichkciten erlaubt haben, so warnen wir hierdurch alle die jenigen, es in Zukunft zu unterlassen, außerdem wir uns 1>ei einem Uebertretnngsfall gcnöthigl sehen, uns an hiesigeDehorden zu wenden und auf gesetzliches Verfahren anzurragen. Sophie Geipel, Besitzerin der Papiermühle. I. Gottlob Bahmann, Besitzer der Hammermuhle. Warnung. Da ich erfahren habe, daß sich mehrere hiesige Einwohner erdreisten, aus meinem Stcinbruche am sogenannten MannSbergc den der Poppenmühle Steine brechen zu lassen, ohne mich wegen des mir znkommendcn Grundgeldes zu befragen, und mich die gebrochenen Steine auch nicht einmal vor dem Wcgfahren erst sehen und nach Ruthen zählen zu lasten: so warne ich hiermit Jedermann, sich in Zukunft nicht mehr so willkührlich an meinem Eigcuthum zu vergreife» und ungcmeldet dort Steine brechen zu lassen; denn ich werde dergleichen Unfug zu ahnden und mir auf dem Wege des Rechtes Hülfe zu verschaffen wissen. Friederike Wilhelmine Manu. Da die gute Bewirthung im Voigtsberger Gasthofe allgemein bekannt ist, welchen ich auch deßhalb Jedermann anpreißen kann; so soll der Verbreiter jenes falschen Gerüchts in der Beilage zum Voigtl. Anz. Nr. 19 vor Gericht belangt werde». OR. H. Es sind 500 bis 800 Mfl. auf hypothekarische Sicherheit zu verborgen. Nähere Auskunft gibt Heinrich Schnabel in Oelsnitz. Ein Mann von etlichen 30 Jahren, welcher feit 10 Jahren in Spinnfabriken als Werkmeister gearbeitet hat, und der zugleich auch mit Messing- Eisen- und Holzdrehen umgehen kann, sucht unter den besten Attestaten baldigst eine anderweite dergl. Anstellung. Der Name desselben ist bei der Exped. d. Bl. zu erfahren»