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Georg und Prinzeß Mathilde — bot drei solcher rarer Werke, die, schauipieler o. D> G. Starcke, dessen förderliche Einwirkung auf, verlammlung ob. Unter dm Eingängen befand sich «in« Anzabl Durch, vor Jahren in, Toiiki'instlcrvcrein zwar bereits aufgefiihrt. das das befriedigende Gcfaiinnt-Ergebnib der Anfführung sich allent- bnichsprojekle „Ncustäbler Bürger", welche dem Vorstaiwe »ur Berichters,at. Interesse dennoch immer wieder von Neuem wecken. Zu Anfang des Programms gestellt war das d'-mnII-Qnartett (an. 6) für Piauoforte, Violine, Viola »nd Vivlonccll vom Prinzen Louis Ferdinand von Preuken. In der Musikgeschichte rangüt der vrinzliche Antor unter die heute mehr oder weniger bekannt gebliebenen Koinponisten. die in ihrer Entwickelung direkt unter Clementi's Einflüsse stehen: den geistvollen gediegenen Ludwig Bcrg"r. den Dresdner Hoforganisien und bedeutenden »->.„ .Kontrapuiiktisten Merander Klengel, den größten Pianosortcspieler woch: (beschlossen: - der Cleinentsische» Schule John Ficld. Ivh. Lndw. Dnffek :c. Zn „Der Freischütz": Sonnabend: diesen hervorragenden Zeitgenossen stellt Louis Ferdinand sich Ina». — H o s s cd a^i s viel halbe» bemerkbar machte. - «ft. f Im Köttial. Hofovernhaule gelangt hcute „Mignon" zur Anfsnhrnng. Das Königl Hosschansi'iel gicbt „Goldfisch e". In der Rolle des Erich tritt Herr Lebins von Stettin als Gast auf. Die Vorstellungen beginnen halb 8 Uhr 1 W o ch e n sp ie lp l a n der Königl. Hoftheater. Hosoper: Sonntag: „Mignon": Montag: „Die Königin von Saba"; Dienstags 6. Sinfonie-Eoncert Serie Mitt- „Frn Diavolo": Freitag: ^Carmen"; Sonntag: „Don Sonntag: „Goldfische", Herr Donnerstag. indek nicht blos als musikalischer Prinz, sondern als vriinlichcr Lebins als Gast: Montag' „Figaros Hochzeit": Dienstag: Musiker, als ein Berufener, der, obgleich er es „nicht nöthig" i „Don Carlos"; Mittwoch: Geschlossen : Donnerstag: „Eyrano hatte, seinem Strebe» ernste Ovser zu bringen, wußte, der in seiner von Bergernc: Freitag: Znm erste» Male „Ans Strafnrlaub" : reichen Begabung sogar congenial sich Beethoven und Svohr i Sonnabend: Vorspiel zu „Faust", „Clavigo": Sonntag: „Ans näherte. Von seinen Werken, denen man heute noch mit Hoch-! Strasnrlanb". achtung begegnet: drei Quartette, rin Quintett, ein Ottetto für , 's M i t t h e ilung ans dem Bureau der K ö n i gl. Hos - Klavier und Blasinstrumente. Rondo für Klavier und Orchester rc. itheater. Die Generaldirektion der Königl Hoitheater bat mit nimmt das ?-mc>II-Quartett den erste» Rang ein. Besonders sind Frl Malten, die zur Zeit ihren lungeren kontrakclichen Erlaub eS die drei ersten von klassischer Schönheit erfüllten Sähe, die genießt, eine Vereinbarung getroffen, nach der Frl Malten auch heute noch lebhaft intereisiren in der richtigen Vertheilung von! während ihres Urlaubs in einer Reihe von Rollen an der Königl. Licht und Schatten, frischer, wahrer Emvsindnng und anßerordent-! Hosoper auftrete» wird. Frl. Mallen wird dieser Vereinbarung lich geschickter Berechnung der Klangwirtungen der Instrumente.! entsprechend die Titelpartie in der Ävldmart'jchcn Oper „Die Der lehte Sah fällt dagegen etwa? ab. ohne aber ausfällig Königin von Saba" singen. minderwerthig z» sein. Die knavve. tadellose Form, die V-'rnelnn- i, f Im R e i i d e u; t h ea ter finden heute zwei Vorstellungen heit, die echt künstlerischen Intentionen, von^denen das Werk ge ' tun» überwiesen wurden. Den Lauptportrag des Abend» dielt Herr Schrill» kicller Groß über die sibirische Traiisversalbnk» und ibre Bedeutung für Deiftichlnnd zu dessen bessere», Verltänoniß der Redner Karlen und Ansich, ten :c. vorlegte. Reicher Beifall folgte seine» iiNerelsanten AuosNknmgcn. Den Schluß bildete die Erkllirung de» von der Verwaltung der König Aiberi-Parkftistung ausgearbeiteten Planes der Anlage. — Da« Stislungs- sest de« Vereins findet am b. Mär, tm Neustädter Kasino statt. — Gestern Abend etwa 5 Min vor 7 Uhr wurde hi« ei» prachtvolles Meteor am südlichen Himmel beobachtet. — I» vorveiaanaencr Nacht wurden t Grad Reamuur Kälte be obachtet. I» Folge dessen haben sich slillstehende Gewässer mit einer leichten Eisdecke überzogen. — A»sieben erregte gestern Mittag der Transport eines eigen- artlg gebauten neuen Wagens der Dresdner (gelben) S t rn he n b a h n - G e! el ls ch a f t. der durch die Annenstraße- Postplah nach 'Neustadl (Depot) vor sich ging. Die Neuheit be steht banptsächlich darin, daß Vorder- wie Hinterperron durch ver schiebbare GlaSsenstcr vollständig gegen Wind und Regen ge- ichiiht sind — Herr E. Inst, der 8 Jahre in Ostindien lebte, wird am 28. Februar und 7. Mär; im Vereinshanse zwei weitere Borträge halten und dabei viele bunte Ncbeibildcr vorführen. Im erste» Bortrnge wird Herr Inst über den Buddhismus als „Religion der Zukunft" sprechen --Der Königl. Sachs. Militärverein „Ehern. Fuß- Artillerie M eh" zu Dresden hält am 3. März im „Tivoli" »e»» ns Zs a» ^ L ^ 8 -- ^ « Z L V « « » . Z trage» ist. versagten auch diesmal ihre Wirkungen nicht lind brachten dem Quartett reichen und verdienten Beifall ein. Pvr- getragen wnrde es von Herrn Direktor Lehmann-Osten. Herren Kammermusikern Drechsler. Svitzner »nd Kammervirtuos Böck- mann vortrekstich. Den> Quartett schloß sich das (L-änr-Octett lop. 3) für 4 Biolinen. 2 Violen und 2 Violoncelle des Norwegers Iokian Svendsen an. Das Ocrett ist vor länger als 20 Jahren geschrieben, zählt aber dennoch, obgleich eine Erstiings-' Komvositio». zu den besten Arbeiten Svendsen's. Es ist herzhast, frisch, in vielen Zügen original empfunden und schön organisch entwickelt. Zwar bleibt der Komponist oft zu lange an denselben Motiven und Rlnitbmen hängen, er gefällt sich kn z» gedehntem Ausspinnen der Gebanken, in etwas ermüdenden Längen, er ist oft zu verschwenderisch in der Verdoppelung der Stimmen und zu mäßig in der kontraviinktüchen Knust, die hier iin achtstimmigen Sage ganz besonders gepflegt werden könnte, aber das Ganze läßt doch den bedenkende» und begabten Musiker erkennen, der viel ans Eigenem zu lagen weiß Als Glanzstnckc heben sich besonders das originale Scherzo in leinen Elfentänzeleie» und Märchenzanber ab und das schlichte, sinnige Andante Das Finale i» seiner etwas inonotone». volnvbon hilflosen Durchführung steht nicht ans gleicher Höhe mit de» übrige» drei Säßen. Um die brillante Ausführung inachten sich die Herren Cvncertmeister Petri. Knmincrmnsikcr Swederowskh. Drechsler. Wnrwas, Svihner, Rokohl. Stenz »nd Concertmeister Kammervirtuos Grnhnincher verdient. Eine» glanz vollen Abschluß fand das Conccrt mit der 6-cInr-Sercnade für 2 Oboen, 2 Klurimietlen, 2 Basscthörner, 2 Fagotte, 1 Wald hörner nnd Kontrafagott von Mozart. DaS nnvcrgänalich frische, in seiner Art einzig dastehende Werk wnrde nntcr Herrn Generalmusikdirektor v. Schnch's Leitung in hoher Bollenduiig von den Herren Kammervirtuose» Äiehring, Gabler. .Herren Kammer musikern Wolfs, Schneider. Lange, Förster, E. Schmidt, Kirch- eisen, Franz. Krcllnn'k. Dicke. Lehmann und Strauß ansgesnhrt. Die Partien der Bassethörner — Mozart wendet die Basset- hörncr u. A. auch in seinem Reaniem »nd i» wichtigen Stellen seines „Titus" an, um die Färbung der .Harmonien zu verdüstern — wurden ans Original-Instrumenten geblasen. Gewöhnlich be gnügt man sich in solchen, Falle bckantlich mit Baßklnrinetteii. .die den Basselhörnern allerdings nahe kommen, in der Wirkung aber doch merklich von diesen abweicben. k. 8t. f Der Dresdner Lehrergesangverei» erlang sich vorgestern den zweiten Riihmeskranz in diesem Winter. Sein Jabresconeert, vor Monatsfrist im Gcwerbehanse abgehalten, hatte solchen Andrang und Anklnng gefunden, daß er, mehrfachen Anreg ungen folgend, das Wagniß einer Wiederholung mit theilwenc verändertem Programm unternahm. Wenn der riesige Raum des von Musikern gefürchteten Pracbtiaales im Ausslellnnasbalast ansverkauft war, so verdank! das der Chor neben den oillincn Eintrittspreisen seinem künstlerischen Rufe und der Zugkraft des Hauptwerkes, R- Wagner's „Liebesmahl der Apostel". Dasselbe verlangt infolge seiner eminenten Schwierigkeiten ln Stimmführ ung. Vortrag »nd Ansdruck einen Gcsangskörper ersten Ranges mit etnem Leiter, der Ohr und Herz aus dem rechten Fleck hat. Die Bedingungen waren hier gegeben. Glänzend löste der Lehrer chor »»ter Herr» Brandes seine Aufgabe, und wenn an ein paar Stellen Intonation und rhmhmisches Gefüge in's Schwanken ge- riethen. so dürfte der Grund allein in den räumlichen Verhältnissen zu suchen sein, die ein gegenseitiges Hören der Sängergruppen erschwerten. Der Kuvpelgesang gelang diesmal weit besser (Ehor- knaben der Frauenkirche unter Herrn Paul Schöne): nur tonnte die seitliche Aufstellung der „Stimmen ans der Höhe" die frühere nicht ersehen. Das Ueberirdischc des Klanges fehlte. Waren denn nicht. Wagner's Vorschrift getreu »nd der.Hochlage der Ober stimmen entsprechend, Männerstimmen aus Bcudervereinen zu er langen gewesen? Galt's doch der Kunst allein? In hoher Voll endung sang der Lehrergesangverei» an Ehorliedcrn zwei neue statt: Nachmittags wird zu ermäßigten Preisen „Der lustige j einen Fam!lie»nl>end ab Krieg" gegeben: Abends tritt Frl. Jennh Groß in dem Lust'pici! . Die Dresdner Schlosser-Innung kielt „Eonitesse Gnckerl" ans. 1' Für Zncrlennnng des akadcmi i chen Reise - StiPe»- di»ms de» Königl. Akademie der bildenden Künste zu Dresden auf das Iabc 18!>9 ist die Bildhauerei das an erster Stelle zu berücksichttgende Knnstsach. Als Bewerber sind Bildhauer, welche die Staatsangeliöugleit iin Königreich Sachsen besihen, wenigstens die Obertlasse der hiesigen Kunitakadcniie betucht haben oder einem akademischen Atelier als Schüler noch nngehörea, oder zur Zeit der Entschließung des akademischen Rathcs aus einem solchen seit nicht länger als 4 Jahre» ansgeschieden sind, zngelassen. 4 Das ursprünglich festgesetzte Programm des vierte» Nicovö - Conccrt es an, 22. März ersälm eine Abänderung dadurch, das, Beetboven'S Kinn» Kolaumis den Abschluss der Aponnemeuls-Cvncerie bil de» wird. Verai's 8t:,d»t mursr und Beelhoven's S. Sinsonte koimnen dafür in Wegfall. e Fr!, v. H oerschel m a n n wird gm Dienstag Vormittag um 1l Ilhr ihren nächsten Wanderbortrag in der Königl. Ge mäldegalerie Hallen. Die Vorträge der bekannten Knnst- schriststellerin erfreuen sich andauernd »ich! »nr einer sich fortgesetzt steigernden Theilnabme. sondern auch des Beifalls und der Schnbert's „Lindenbanm", Dießner's wirkungsvolles „Der rechte Freier". S<l„ndler'S „Sonnenuntergang". Kvschat's „D' Heimkehr" (das Baritonsolo tonschön von Herr» Göckeritz borgetragen) und R Schiunann's „Ritvrncll". letzteres in besonders sei» empfundener, duftiger Weise Die verstärkte Trenkler'sche Gewerbehanskapelle wetteiferte mit dem Chore unter Brandes' Leitung !m Bortrag von Wagner's „Kniserinarsch" (mit Chor), Liszt's „Prblndes" und im „Liebesmahl"-Finale. — Die arge Akustik des Saales zu ver bessern. hatte man sich unter Prof. Hegcr's Beirath viel Mühe geneben, nicht ohne einigen Erfolg. Der Vvkaltlang und die Blechmusik haben entschieden gewonnen: die Geige» aber lagen versteck! und klaiigen machtlos. Tadellos kam ans den Galerien die Musik zur Geltung, stellenweise an das verdeckte Orchester von Bayrentk erinnernd. Ganz ist dieFraae also noch nicht gelöst und vielleicht nur bei Masienbesehiing läßt sich eine überall be friedigende, unmittelbar ergreffende Wirkung erzielen. —p. 1 Die diesjährigen Prüsuiigs-Anfführungen des Königl. Konservatoriums fanden vorgestern mit einem in den An- skaltsräinnen abgehallenen Schauspielabend eine im Ganzen -echt erfreuliche Fartietzung. Das Beste kam diesmal zuerst in Gestalt einer in allen Rollen gnthesehten und im Znsammenspiel wohl abgerundeten Aufführung des 1 Aktes aus Grillparzer's „Der Traum ein Leben". Insbesondere erfreute Frl. Eva Lconurdt durch eine poesievolle, von anmuthiger Erscheinung, beredter Mimik mid ausgezeichneter Sprachhehaiidlmig (Redekunstklasse Wolters) unterstützte Verkörperung der Mirza, sowie Herr I. Uhl mann, der sein Rolleiisliidium unter Leitung des Herrn Hofscha»- spielers Winds mit sichtlichem Erfolg betreibt, durch die schnrs- umrissene Ehrakterreichnung seines 'Negersklaven Zanga. Wesent lich günstiger im Geiaimitteiiidriick als vor Kurzem seine Schiller- Rolle wußte Herr P. Lehmann die Figur seines thatendiirstigrn Areiherjünglings Rostan ausziiaestalte». während .Herr P. Liebert (gleich dem Vorgenannten der Klasse Winds angehörend) aus «einer wenig besagenden Vaterrolle machte, was eben daraus zu machen war. In der folgenden Schülcrscene aus Goethe's „Faust" be mühte sich Herr Medenwaldt (Klasse Wolter«) nicht ohne Gelingen, seinem Mephisto ein einheitliches, auch in der Maske echt diabo lisch anmuthendes Gepräge nnv manchen talentkündenden Zug zu verleihen; auch Herr Lehman» als Schüler traf im Allgemeinen den naiv-befangenen Grundton seiner Schnlerrvlle recht gut; doch störten einige sinnlose Betonungen der Goethe'schen Verse. Ten Beschluß des Abends bildeten einige Scene» des 1. Aktes aus der Birch-Pseisser'schen „Grille". Hätte Frl. Dingeldey, der die Fcmchon-Rolle anvertrant worden war. nicht bei anderen Gelegen-. heiten unzweideutige Proben ihres hervorragenden Bülinentaleiits gegeben, — ans ihrer vorgestrige» Leistung hätte man kaum ans eine erceptionelle Begabung schließen können, da sie über die Hervorkehnina der muhen, abstoßenden Außenseite ihrer „Grille" ^ die für das Berständniß der Rolle unerläßliche Andentnng der liebenswürdigen Herzenseigenichasten des wilden Mädchens gänz lich übersah. Auch von den übrigen Mitwirkenden vermochte sich in den vorgefühlten Bruchstücken oer rührseligen Birch-Pseifseriade wenn Die Anerkennung aller Knnstfreiliide. Die Dame spricht vollständig frei, beherrscht das von ihr behandelte Stoffgebiet souverän und weiß ihre Begeisterung für die großen Meister der malerischen Kunst mit Leichtigkeit ans die Zuhörer zu übertragen. 4 C o n c e r t - M i t t b e i l u n g e n der Känipl. .tzpfinnsitalieiikcmd- linm von F. Nie», KcmsbauS. Am Moniag sinvet im Munni,mi>'e der ki. (Icbie) Ka »i m e r ni » ! i k a l> e » d : Sleen P «Ir > -Swco-wwSk». Spipirer' v. Liliencran statt. — Das Programm für das Cc> ncer! des U d c l - O. u « r t e t t s am 4. März lauiet: Piker: „Stelldichein" : Kernerlh: ,,D' .Her" : Mozatt : „Ouveriürc zur Zailbeeilöie" : Pistcr: „Der Wols und die sieben Geisstein" ; Verna»: „Der Ritter von Draäienstein" : Kirchl: „Der Fischer" : Pider : „Das ichwarze Haar" : Verna" : „^elepiwn- slörunaen". Sämnnlichc Proarannniinnimern ton,men bier znm ersten Mal nun Botten». — Die Harfenistin Cdith Marlin vernnstallei n»> Ui. Mär, im Musenbanie ei» Coneerl - Eugen Hilda ch veranstaliet mit seiner Genialst!» am > i. Marz im Muscnnause einen Liederabend. — Die K a m m e r in u s t k - V e r e i n i a u n a : Nappnldi - Blumer- Nemmcle-Grllbttiacher «lebt ibien vierlen (letzien) Abend am IN. Mar, im Mnsciilxiiisc. An diesem Abend wird sich Herr Professor Naopolvi von der Oeisenilichkeii verabschieden. — Das D r e s v ne r D a m e n q » a r i et t. beliebend nuö den Damen Lizzie Sondermann, Magiarelbe Knottie, Clisa- beih Naher. Manja Kreiiag-Wiilkler, giebi inner Leistina des Noniooiüsten Alexander Wolk ein Conccri am IN Mär, im Veieriisnaiisc, zum Beftcn des inner dein Proiekiorat Ibrer K. K. Hoheit der Frau Prinzen», Friedrich August stellende» Lebrerinnenlieims. — Fräulein Dora Köhler gielst am 20. März i»> Museiibause einen Liederabend. — Der 6. (lebte, Deutsche D > cb t e r. A b e » d deS VeieinS „Dresdner Presse" findet am 21. März im Gewerbehause statt. Vortragender: Herr L r u st v o n P o s s n r t. 7 Der Schriftsteller und Overnarchivar Charles Nuitter, der seiner Zeit als Erste» Wagner iche Opern in's Französische übersetzte, ist im Atter von 71 Jahren in Paris gestorben. 7 Das einaklige „musikalische Lustspiel" „Die Abreise" von d'Albert wnrde vorgestern bei seiner erste» Aufführung an der Berliner Königl. Over von dem zahlreichen Publikum mit herz lichem Wohlgefallen und lebhaftem Beifall aingenommen. Der anwesende Komponist wnrde wiederholt hervorgenffen. 1' In Graz ist am Donnerstag der belannlc Musikschriststeller und Kritiker Rechtsanwalt Dr. Friedrichs). Hausegger im l>2. Ledcnsiahre gestorben, v. Hausegger gehörte zu Jenen, die schon vor 2" Jahren Richard Wagner's Größe erkannten. Bon seinen Werken sind „Die Musi! als Ausdruck", „Das Jeiffeits des Künstlers" allgemein bekannt geworden. 4 Sächsisch « r K u n st v e r e i n. Neu ausgestellt find : Albrccht Becker (Dresden) „Damciibildnib", „Bach", „Parkmotiv", „Abeno- sonne in Venedig", „Am Graben", „Apfelbaum", „Straße in Venedig", Herma»» Behrens (Dresden) „DaS Erwachen", L. Tb. Chantant (Dresden) „Intel St. Giorgio in Venedig". L Friedrich (Dresden) „Nadrrung Winterabend", Otto Gebier (München) „Stand' Laut", Julius Halm (Dres den) „Winterabend", Gustav Koller (Dresden, „Me bei Anlo»'S". Edmund Körner (Dresden, „Beichtstuhl in der Michaeliskirche zu München" uno „Rokoko", Friv Kr-chichmur «Dresden, „Bei der Malstzcii", Aiberi Mülstia (Dresden) „Herbst, Motiv aus der Dresdner Haide", H. P-iwce (Dresocm „Edelhirsch am Waldleick", Karl Ounrck «Dresden, „Klonerrume Paniin,eile" mid „Ans der Rhön", H. Rihnu (Hclmstevi, „Am Wehr" und „verbslabciid im Walde", I. Schenker (Dresden, „Zwischen Ratbe» und Wehlen", Franz Schrever (Alasewih, „iilovembcriag nn Moor", Felir Schurig (Dresden) „Sllldienkops", Albett Staanra (Diesden) „Für unsere Lieblinge", Eoiislauzc Strecker cMünchen) „Iris mid Flieder". Avals Thnnn» (Dresden, „Abend i» der Ernte", HanS Ungcr (Dressen) „HerbNliche Parklandschasl. M. ffiel- loiv (Dresden) „Per dein Sturm" und „'Aus Ostirieslimd". Vergangene Woche wurden verknust: E. Tlmrmcr „Slmtze in Leer", Paul Tudbecke Morgenstimmiing in Erfurt", Anna Bcutenoorss „S LmidschgstSsiudieii". Sonmgg am 2«. Februar beträgt das Einlritlsgeid für Richlmiiglieder 20 Psg. Am Ausstage, den I. Marz, bleibt die Ausstellung geschlossen. 7 In E in i l Richter' s .lk u n si s a l o n (Pragerstraiie) ist ein hervorragendes Merk, eine Landschnsi von Professor Hans Thoma cinge- irnficn und sür emige Tone ausgcsieili. Ferner sind ne» ausgestellt - Ge mälde von Pioscssor D Vmitier, Vrosessor Kram v. Defregger „Der Ur lauber", A. Slrocoel (Dresden, vier Landschahe» rc„ soivic von Prosessor Dr. Johannes Schilling Bronze» uno neue 'ehr wirtungsvolle Plostu- Drucke seines Nieder,oaiddenlmais. Dieselben sind aus dem Atelier von F. u. O. Brocrniaiin's Rachs. <R. Tan,me, in Tresden hervorgeg»ngcn. 7 Im „Dresdner Zl » » st s a I o n " von Arno Wolfirnnmi (Vieloriabnus, ivurde et»e große Soaberausslelliiiig vc» Malers .oans Ba- liisckck ('Berlin) erossnet. Die KoUeltion »nffgfii 30 Werke, von denen be sonders die zwei cuoficn Oelgemälve „Am Morgen" und „Hinte, dem Tanz saal". das große Pastell „Die Beirnnkene". Eyklus „Sistt" und Cistlus „Die E isciibahn" hervor,uhebc» find. — Die Sonderausitelliina von Föüeien Rvos, die nach wie vor großen Beifall findet und außerorvenllich stark besucht wird, kan» nur noch wenige Tage im Lalo» verbleiben, desgleichen auch die sei nen Gemälde der schottischen MolerJames Poterson und TH. Ecnsa» Morton. 7 Iin K u n st i a I o n Ernst 'Arnold (Wtlsdruffcrstraße I), ist die Liebernlann-Kolleklion minmedr ansgestellt: sie umsnsn zwei glögerc Pastelle, 2« Zeichnungen und 24 Nadirunge». Außerdem sind lämmlliche Werke, die über Lieberinaiin und seine Tbäiiakeit erschiene» find, bei dieser Ge legenheit vereinigt. Ganz besonders ist ferner aus die gebrannte» Tbon- arbeitcn von Scbmub-Bgudlß ausnierksam zu mgchcn. Im Schnnienstcr der Königl. Soskuni'lbandliing Ernst Arnold, Schloßstrnße, ist zur Zeit ein Ori ginal-Pastell von Lenbach, „Fürst Bismarck" ausgestellt, sowie zwei Eisel- landschaslen von Hans v. Vvlkmnnn Niemand besondere schauspielerische Lorbeeren zu verdienen, es auch an vereinzelten' hübscl)en Momenten nicht fehlte.. icenffche Leitung und die schauspielerische Einübung i>er cmfgesührten l— Am Dienstag Abend bleu d« Bezirksverein rechts der Stück« log wie immer in den bewährten Händen des Herrn Hof-'Elb» »m Conrrrtsaal des H«tel Kaffechos «m, gm besucht« Ritgikder- LeriUcheS und SächiückicS. — In dem mehrfach ermähnte» Spionage-Prozeß Goldhurmer wird die Antlaae vermuthlich Herr Overreichs anwalt Dr. Hamm vertreten. Der Angeklagte ist bereits von Metz, wo er s. Z. wegen dringenden Verdachts des Landesverratlis fesigenoinmen worden ist. »ach Leipzig üoergcsührt und in die Königl Gcfangenanslakt zur Untersuchungshaft eingcliefcrt worden. Er ist polnischer Nationalität. — Polizeibericht, 25. Februar. In der Johannstadt wurde am Montag einer in einer Kunstcinstalt beschäftigten 20 Jahre alten Arbeiterin während ihres Hantirens an einer Bronzicrmaschine das obere Glied des linken Zeigefingers ab- geaiietscht. — Am 8. v. M. hat sich eine unbekannte Franens- pcrson unter dem Borgeben, sie beiße Schneider und wohne hier Spenerstrnße 13, l. Etg.. bei einer Maskengarderobeverleiherin einen schwarzseidenen D a m e n - D o m i» o mit Pnff-tzängeärincln aus rothcr Atlasseide geliehen, ihn aber bis jetzt nicht zurück gebracht. Diese Frauensperson, die zweifellos aus Betrug aus- gegcmgen ist. Hai nicht erlangt werden können. Möglicherweise sie den Domino irgendwo verkauft wie Drcsdner SMiolicr-Innung Hielt am 23. d. M. ihre erste Ver'aminstmg als Zwaugsinnung aus Gnmd ihres neuen acnebiiiigtcn Statuts im Saale der ..Reiäisbnllen" ab. Der bisherige Obermeister, Herr G. ReiGlüld, cröfiuete die von mehr als 200 alle» und »encren Mitgliedern besuchte Versammlung und sprach zunächst 2 Le irlinge las und zu Geselle». Hieraus legte derselbe sei» seit 10 Jahre» gesührtes Amt als Leiter der Innung nieder, dabei in einer kurzen Ansprache des ersprießlichen Wirkens der nahezu 370 Iabrc bereits bcneheiiden Innung aedenkenb und derselben auch slir die neue Gestalt die beste» Glück- und Segenswünsche widmend. Den Porsin übrriinlim niniiiiebr der aiuveiende Vertreter der Anffi bts- bcbörde, Herr Rgibviekretür Bcibman», welcher vorerst die Legalität der Periannnluiig hststellte und hierauf die geschlichen Bestimmungen vottrug, welche sich aus de» Hauptpunkt der Tagesordnung: die Neuwahl den GesaiiimIoorstniidcS bezogen und alsdann die letztere selbst einleiicte. Im besonderen Mahlgänge wnrde zunächst die Mahl des Obermeisters voll zogen, als welcher Herr Rcuichilv fast einstimmig a» die Spitze der Innung Hernien wurde. Derselbe nahm, sür das Vertraue» dankend, die Wahl unter lebhaftem Beifall an. Im wettern 'Verlaufe crfolate die Wahl dcr übrigen n Vorstniidsnittglieder gemeiiischastttch: als solche wurden, meist nahezu cimilütbig, iviedelgewüblt die Meister Ildlust, Weinett I. .»»buch, Bär, Otto »nd Hn-tmai!» I. mährend vie .nollenen Bergmann und Stobn neu »gewühlt wurden. Die Genannten erklärten ebenfalls die Annahme der Wahl. Ferner wurden in de» Gesellen- und Hcrbergs- beim, in den Lehrlings-Ausschuß die Meister Trüntner und Lieste, sowie Fritz'che ll und Svaltebolz geiväblt. Nach eingehender Erötterling genehmigte man den vom bisherige,, Vorstand ansgcsirttte» Hauaballvlaii per I80!> u»te- 2'orbcbalt cv. spnierer Abäiideriing scttenS der Innung einstimniig und faßte endlich ebenio einhellig de» Beschluß, die bisher obiigntorischc Grabc- lasse guck ans die neue Iniiinig und zwar als freiwillige Genosscnschasis- einrichtung zu übernehmen, da sie sich sehr gui bcivübri hat. — Fn h r,» a n » ' s .uaiser - Pnnorama lRedlichbaus, Eingang Ringstraße) zeigt in dieser Woche Kanonen-, Philippinen- und Balcaren- Inseln. Ferner: Samoa- und Toga-Insel», mit Ausnahmen der eingebo renen Völkerstämme. — Im Palgst - Restaurant, Ferdinandstrgße 4, tritt die Opern- und Concertsäiigerin Fräulein Frida Schlichthärle heute und morgen zum letzten Riale aus. Am Dienstag und Mittwoch fallen des Bußtags wegen die Cdncerie aus. - Heute finden im A v o l l o - T h e a t e r die beiden letzten Sonu- tagsnorstellmigen lRachmtttngs 4 Ukr »nd Abends 8 Uhr) mit dem gegen wärtigen auügezcichnetc» Prograin», statt. — Von beute an stellt das Panorama international. Marieiiltraßc <3 Naben,, die neuesten Ausnahmen von der Riviera aus; unter die'c» 7-0 Ausichlen befinde» sich interessante Partien von Nizza, Mo li >eo, Monte-Earto. Emmes, i» dessen Nähe zur Zeit Se. königl. Hoheit Prinz Friedrich Angust nebst Familie weilt. - In Otto Frai, cke ' S K a i i e r p a n o r a m a, Vragerstraße 48, gelangt in dieser Woche London (l. Serie) mit Windsor und Elon znc Aus stellung. — Die M a u l - u n d K l a u e n s s u che ist nach amtlicher Mittbcü- ung in Sohr-Nenndon <Flo:sdoff), kreis Görlitz, ausgebroche». — In dem nahen als Scuinicrfrische und Luftknrort besonders beliebten Langeorück ist die Herstcllnna der im letzten Landtag aenchiniaten Anlaae eines Gnteihahnhofs infolge der bisher be standenen überaus günstigen Banwitlerung bereits weit vor geschritten, >o daß inan holst, im kommenden Frübmhr die ganze Anlage in Betrieb nehmen zu können Die Gütergleise kommen aus die Nordseite des Buhnhofs gegenüber dem Stationsgebäude zu liegen und werden oberhalb and unterhalb desselben nur an ein Hanptgleis und zwar das Görlitz-Dresdner angeschlvsscn. Das erforderliche Pactlagcr ist aus der neu geschussenen Planie bereils ferliggenellt. In der nächsten Zeit wird mit Verlegung der Schwellen und Schienen begonnen. I» Langebrück wird die Neu- anlage besonders wegen dcr Möglichkeit, in Znknnst Kohlen nid andere Bedücfniffe direkt in 'Wagenladungen beziehen zu können, ohne dieselben erst von Klotzsche oder Radeberg mit Geschirr oä- holen zu müssen, mit Freude begrüßt. — Beim Trainiren eines Grundstücks in Breit in gen b.i Borna ist eine eichene Kitte gesunde» worden, die goldene und silberne Münzen, Schmiickgegenstände u. Ll. m. enthielt. Ter mertbvolle Schatz ist iedenfalls im dreißigjährige» Kriege vergraben worden, den» es sind die Jahreszahlen 1570 bis 1613 aus de» Kleinodien verzeichnet. — In Fugau bei Tanbenheim brach am Donnerstag Abend in der 12. Stunde in dem einstöckigen, mit Stroh gedeckten Haust: des Webers Kindermann Feuer ans. wodurch dieses vollständig eingcäschcrt wnrde. — Im Gcschüstsberciche des Ministeriums der Justiz. 1. Prädi- zirunacn. Verliehen worden ist: den Referendaren beim Oberlnndesger. Dr. Inn!, v. Kovvenicls. De. Mittler, Dr. Sevler und Große, beim Landger. Bautzen Hübner. Heini Lanoger Chemnitz Lindner und Dr. Untier, beim Landger. Dresden Hoiner, Ncißncr, Dr. Snc», Dr. Reiner, Böd- riiigcr, Lc. Simon, Dr. Hcydeureich und Brückner, beim Landger. Leipzig Dr. Sachse, Dr. Diinpsel, Dr. Pusch, Adler und Leonhard!, bcun Lnudger. Planen Bohr,ich und Dr. Meier, beim Landger. Zwickau Tu. Müller und Känmttitz »ach der Bestimmung unlcr S der Vcrordnung von, 20 Februar 1867 der Aniisnaiue „Assessor". 2. Beamien-Eiai. u> In de» Ruhestand sind versetzt warnen: die Sekretäre beim AnitSgerichie Döhlen Barthel, «beiin AmiSgerichle Dressen Fischer, die Diener beim Land gerichte Bautzen W.ichimeistcr Lesse, beim Amtsgerichte Dresden Ltreller, beim Amtsgerichte Meißen Lonniiatzsch, beim AmiSgerich« 'Nossen Glöckner, beim 'Amtsgerichte Rochlitz Richter, beim Amtsgericht» Lchwarzendelg Landrock, b) Ans Ansuchen find entlassen worden: der Assessor und Httssiickter beim AmlSaer. Mwicnberg Dr. Ol'cnauü. di« Asscssoren beim Obc»la„oesgrr. v. Koppcnsrls. beim Landger. Dresden Dr. Rculer, steil» Landger. Leipzig Dr. Dttnpsel und Dr. Sachse. o> Zu Hilss- richtern sind bestellt worae» : beim Landger. Dresden die Assessoren Böh ringen, Dr. Kaiser, Neißner und Dr. Sncll, beim Amtsger. Oichatz der Afiestor Sämauder. <l) Befördert ivorden sind: die Expedienten beim Landger. Plane» Seist, he! der Gesaiigenanstatt Leipziger Heber, beim Amtsger. Auerbach Wals, beim Amlsyer. Chemnitz Holze, Ulbrich, Marx und Zichischang, beim Anttogcr. Dippoldiswalde Graupner, beim Amtsger Königsbruck Enger, beim Amtsger. Lausigt Schube, beim Amtsger. Leipzi, Bauer, beim Amtsger. Limback Schubett, beim Amlsger. Mittweida Fuchs, beim Amtsger. Oelsniv Steinhardt, beim Annsgcr. Treuen Kirchhübel, beim Amtsger. Zittau Schramm zu 'Aktuaren bei diesen Behörden. 4vctterbcrick>t des Knl. Säcks. M'ekcvroivg. Instituts iiiCvemnid Vom '25. Februar. 8 Uhr MvrneiiS lTemveralur nach Celsius). Orr «odö .haparand Memel Hain bürg lrherbourg Berlin München Bar.l Wtnd. I Wetter. 7tw zs^v t-8 77 IO 77 080 68 080 77,0 7l IO starkibedeckt leicht,hnllrbed. leichtmolkig leicht bedeckt leicht molken!, schwach'wolkig frisch wolkenl. Tv. I-t- b - l2 - 8 - l - 7 0rt. Ltzemnttz Wien Prag PclerSb. Hermlwt. TrieN Aberdeen Bar., Wtnd. I Wetter. 777 !nc> leicht! wolkig 7S!bl leicht wölken!. 7S.VI70 leicht bedeckt 70P'VV "leicht Schnee 7».c)ktO mätzlg' ' Am 24. Februar herrschte bei schwachen nordöstlichen Winden noch meist 71 !«80 mäht- lchwaq wolkenl bedeck« Tp. - S -12 - 4 -^lO - > anzen Lande etwas leichter olrendccke beobachtet. Die trübes Wetter und wurde am Vormittag im aa Schncefall, siellenwcis aber auch Lichtung der W. , aiihaltciide Nordoft-Sirdmuna brachte solche Kälte mtt sich, daß die Tages- mittel der Teniperaiur nirgends mehr über den Gefrierpunkt herauskainenz als höchste MiNagsicnrperaNir wurden nur noch l,«Gr. notirt lColdttz). Vom Fichiclbcra wird sehr starkerRauchfrost und 20 Ctm. Schneehöhe gemeldei. Unter dem Einflüsse eines ausgebrcitetcn Hochdruckgebietes, dessen Maximum mit gleicher Intensität über Süd-Norwegen sorthestcht, während im Uebrigen der hohe Druck noch incbr an Raum gewonnen hat, herrscht bei leichten, östlichen Winden im Süden wolkenloses, bei uns wolkiges Wetter mit zu nehmendem Frost, aus dem Kontinent ist nur Schweden frei davon. Die bereits ihcilwcise begonnene Aufklärung dürfte sich allgemein einstellen und zu stärkeren Nachtfrösten Anlaß geben. Dre «de » , Sb Februar. Barometer von Optiker Wiegand tvornü Otto Bösold). Äallstraße S. Abends S Ubr. 787 Millimeter, t ge» stiegen. Aussichten: Hefter. Tberinometrogravh nach Lettin«. Dem» peratnr: böchfte 0,8 Gr. Külte, niedrigste 3.» Sr. Külte. Vormittags de» deckt, Mittags ausheiternd. Oltwind. Wnll«vlta>»dd»vGlv»und re. Airum r». tzkbru» Budweiü "ft " -t-lS Pardubitz 4» Äv 4- n ' -so 7l-»» 4-1« -7»