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ichen sic und i M, und er wehrt sich auch gar plaudernden Gespräch dicht oei den Sanitären; tcne Hun Inzwischen ader wird die Gemeinde gut tun, zunächst als de im Mderspruch zu Gesetz und Pflicht nur Ge. muhten Ausdruck t >rer unveränoerten kirchlichen pnuungsumerricht resp. sogenannte Ledens.tmde^^>juuung ihre Binder zu trer^m Besuch cr.c len. L.a ^ic,er Knerr ist m Z, der Debatte zum Terl selost zugab - gegen „eue Oraan. a ion erkaiiren werden Ariel Iw Absatz 1 der Beiitsverfassung ver. "ne neue L-rgan. a ron er amen wervcn der er in ZUltimi i Bernsdorf, den 18. Februar 1921 sjotzt. niuszlc ausdrüchich noch betont werden, Wie kleine goldsuntetnde Gichtitzchen huschen -t» Junge: ao fer Lesum Car slum als den von der Kirche bekann durch Lippen erstickt im r Todesangst ei nie zuvor gesehen hat, e im Leben mehr sehen Sicher nicht!! Ader trozdem Gebälks - das Platzen verlöschender Elüchürnen ' . . und Stichflammen, die wie blutrote zun U« Sovotag R«mtnlt«rr, Lui A). Februar, vonuttdrg« Uhr HouptgotNt dienst. Wort wtrllich über die blutleeren bracht? Es geht unter, zerfetzt, versinkt röchelnden Ausheulen wahnsinnigster jählings heiser gewordenen Kehlen. jungen München, das das er vielleicht nie wird?' Eine Entsetzen das gr> Weil Stümper gcinde Feuerschlangen von oben her quer den Saal lchneflen. ..Feuer!!" . . . hur der kleine Assessor vet körperlicher GchwSche st I «» <r ch l« tokao m-t Maiz.'hrir gur. Jyc Ha ra>»t weiß da«. 100 x 4V5 Mk L'rkrvsst-lle: D-ogrrie vtcar F chiner, Hohenstein. Eküftlhal. mi ten in einer Quadrille. In der nächsten Sekunde schrillt aus denen von Kehlen ein greller Angstschrei. Hanns Torunn sieht verstört um sich. Kiealur durch diefo eben noch der Festfreude und dem sorglosen Genüsse geweihten R ume. Hanns Torunn hat in der ersten Sekunde gar nicht darauf acht gehabt. Er steht gerade mit Jost von Russow, dem Assessor von Maltich Johannes Büchner, Kandidat der Theologe. Haide Stunde später aber raste sa. les und die pettschende Todesangst der Mmuten bleiben; die gehören ihm; die sind wie das ganz grotze berauschende Glück, das ihn im Bcrnoeraehen gestreift hat, das nie mehr zu rücttehrt und dessen Erinnerung er doch hal ¬ ste eoen letzten Endes doch alte gewesen waren'? .... lieh ihre Stimme. Da wendet er noch einmal den Kops, irgend jemand beugt sich über ihre Hand, die sich ihm entgegenstreckt; und sie l-chelt und spricht. Ein Beännler natürlich, .rgend ein g eichgülti oer kleiner Leutnant oder wnstwer aus den Kreisen ihres Verkehrs. Ihn aber schüttelt wild auf oderndn Iälp zorn, datz er umkehren uns dem ander» da, dem mit der sorglosen unbekümmerten Fröh lichkeit, die Faust ins Gesicht recken möchte. weif;: diese letzten ja so ist es! die Erinnerung pt. Christoph»»! P» A«hrustein-Gr«st1h»l. Am Sovutag Remtnikcere vormvka«« S ULr dienst mU Predtar übrr^knth. 4, I—II, danach AteudiuahlO- eter Herr Pastor «nstmayr. KMtenmusit: .Du Herr, der alle« wodlgemvchck — für ,relsvmm«g-n K-rdeildor von Moritz Havpkma-n «aä>m. halb L Uhr kirchliche Unlerrrduu, urtt bev tous. Jünglingen. »r> imtz. Jungfrauenveretn: Abend« 8 Uhr Berfammlung im BeieinSzimwer. Sv.lnth. JuvgmSvunverein: Montag abend« 8 Uhr t« Diakonat. k!ond«4ktrLl «iemeinZchast: Abend« o rr-< v-rtamm- k«np im Ge"tlns<bastrsoale. Frauenveret«: Montag w Schiefner« Restaurant. Alle Mitglieder wMto^meu. Wochenamt: Herr Pastor Polster. B»r»»d»r^. die Lider mandrlförmig geschnitten. Im fast Seligkeit dafür hin gegeben haben - er nicht blutleeren, vornehm schönen Gesütst die seinen »md andere noch viel weniger! Spreckfaal. IKitr Zufendungen an dieser Stell« üorrn'mmi di« Schrtf-- Uirung, die diesen Darlegungen »einst.h:, nur die prehgeietziichi und einer von ihnen, drr Fabrikdirelt.tr ?ran- dow, bat eben eine kleine lustige Geschichte erzählt, und rings ist behaglich verhaltene 5bei- terkcit da brichi plötzlich die Musik ab Da fühlt er, wie ihm das Blul aus den '.'bangen weicht; wie ihm der Herzichlaz stockt. Feuer . . . — Vielleicht durch eilt brennendes Streichholz, durch einen leichtsinnig sortgewor enen glim menden Iigarettcnrest. Da drüben — wc sich die Uerkauisstande der Tombola def.nSen, wo sein Blick in der letz ten halsen Stunde immer und immer wieder hinübergeglitten ist, wo sich die Menschen nm dichtesten drängen!! VrranUvvNUn^.) Zur Kirqgrmeiirde-BersammLuvg w Rü-sdors. Die am 14. d. M. in Nüsdorf adgehal > K i r ch g e in e i n d e v e r s a m in l u n g den Flügeltüren des Ausganges drängen — über einander stürzen - sich meinender vcrsan- ::n . . . Und draußen von der sonst so stillen Straße das herrische Klingeln der Feuerwehr glocken — das schulternde Heranrasen von Feuer- tvschzügen — Kommandosttmmen — Befehle — Pscifensignale (Fortsetzung folgt.) Ach — es ist ja Unsinn! Was gilt er — Hanns Torunn — diesem ichengewühl treibt und hin und wieder nach der Brusttasch« greift, in der das Seidenpap ier kni ftert grübelt er ruhelos, wer solche, gerade solche Frauen gemalt hat. Gains orough war s natürlich nicht, und Francois Boucher auch nicht. Bis es rhm einfällt: — Maurice Quentin de la Tcur. Ja natürlich — Maurice Quentin de la Tour, der das ganze Paris se nerzeit porträtiert bat und von dem ja auch die Pastellbilder im Louvre und in der Dresdner Galerie hängen. Blos - eine Farbe hat er doch nicht aus der Palette, gefunden und würde sie wohl auch nie heraus:« r egt haben: — diesen seltsam weichen Schimmer, der über ihren wunderschönen gro ßen Gazellenaugen liegt, und diese feinen kaum lnngehauchten Schatten un er den Lidcrnl Nie hätte der Maurce Quentin de la Tom Las zustande gebracht; und würde er seine! ten Gottes- und Mcruensohn, als den Getreu zigun und AuferslanSenen lehren. Für sie ist Christus nur ein großer Heros neben anderen groben Männern wie Luher, Schiller und Goethe. Die genanmcn Hcmptsprccher führten das Mori uw mcbr oder weniger Glück und Geschick rmd schossen in zum Teil recht unendlichem Eiser bis weilen ''ehr weit über das Ziel hinaus und caben der Ver'ammluno Gelceenbeit, ii re Dent und Lehrweise gründlich zu erfahren — Die v-v.r ' ' reu wird — ducch Jahre, durch all Sie lvm- die Flammen an den Stores hoch. Schon stehen, daß solcher Unterricht auch zu Unrecht bezahlt menden vielleicht leeren, vielleicht äußerlich ganz die drei esten Fronten der Vorhänge in lohen-swird. Diese Tattacben erhielten in der Debatte - -- - -- ' .. .jnur noch grellere S reisk-chler. In ihren Aus ¬ hat c den Zweck einer Sie lungnahme zur Frage des Religionsunnnr chts in den Schulen unseres! Kirchspül; Der einleitende Vortrag des Herrn Pfarrer; Kleinpaul machte die Kirchge meinde mit den gesetzlichen Bestimmungen zur Frage des Religionsunterrichts und sodann uw. der lats ichl chen Be cürfsen «eil desfrl cn in den Ü Schulen besannt. Dadurch kam die durchaus Lippen tieftot. Das schwer« dunle, weitzg« puderte Haar zu hol)« Roko'ofrffur getürmt, von der gedreh.« Locken auf die Schultern her- adfallen. Ein Stirnband aus sllbergrauen römi- «chcn Perlen. Ist sie schon verheiratet? Ist sie es nicht? Er sieht nur einen schlicht-vornehmen Sie ge.rin- an ihren Händen di« schmal und fein- gcödert und weitz und ldoch nicht weichlich sind. Und dann schieben sich andere Menschen zwi sich m ein zurückhaltendes Schweigen Hüven. Auch gelang es dem Hilfslehrer von Hermsdorf nicht sich gegen den Borwurf zu verteidigen, in seinem Elternabend «graute Pastoren in herab- würdigender Weis« verunglimpft zu Huven. Viel leicht war diese Aufgabe dem aus Reinholds gain .zerbeigerufenen Lehrer Espenhain zugedacht worven. Da er jedoch nicht zu unserer K rchze mrinde gehört, tonnte ihm das Wort nicht er teilt werden. — Er mutzte sich darum mit sei n«n Gesinnungsgenossen aus mehr oder weni ger gehässige und ungebildet« Zwischenrufe be- , chrän.'cn Die Kirchgemchn;« sisehtl cch!ep)inos jede neue Befragung der Estern, ob sie für oder gegen den Religionsunterricht sind, als eine Be- unrubigung aller derer an, die sich nicht nm durch Üncrschristen, sondern durch ihre ganze k ich «ich eingestellte Lebensführung von der Wiege l i:- zum Grabe zur Sache der Kirche bekennen und den gesetzlich vorgeschriebenen kirchlichen Reli g.onsunterricht fordern. - Sofern die Schul Vorstände aber nick: ost angebotcmn Hilss läse sur di-sen geforderten .irchlichen Reli gionsunterricht ciastcllen - wodurch sie nicht ein mal die Gemeinde in Unkosten stürzen — ver :relcn sie dunimus nicht den Ztzil.en und das In'eresse der ü.'-erwästigenden Mehrheit on Ge zufticdenen Jahre der Einsamkeit brausten in der!der Elui . . . nach den Ueberhän ren greift das!nur grellere . , , rutschen Ostmark. Feuer . . . fritzt sich blitz'chneli wei.er . «ühningen sucknen der Le rer von Rusdors und Unwillkürlich nickte er trotzig wie ein ter an den lünsl ichen Epheugirlanden gjnaa ,'die iungen Hilfslehrer ihren Moralunterrchi mit " mit denen die Säulen bekleidet sind .. . den zum Uebcrdrusz bekannte Zchla-wonen an- springt wie ein gieriges Raubtier un er die!-u^Ksen, und sie erklärten sich zum Teil bereit — " . - . . .. . . . .., ^»ihyczmat schen" Ne>igivnsunterrichr nach bleibt ihm! Und vieleicht ist schon sie Glück ..... . . und übersonnt ihm später manch öde ve.lorene Menschenmasscn . . . ein Funlenregen iprühc her-seinen Stunde? Und während er ziellos durch das Men- Fkammen . . . rmd Rauch . , . . . Schreie . . . und verzweifelt in der Lust kramp sen jugmdl chen Steuerern pegrn-l er vermitz.te sende Hände . . . unentwirrbar verf'lz'e Men- man ollerding!; ein Bekenntnis der beiden schenknäule, die um ihr Leben kämpfen -- zu bodenständlocn älteren Lebrer von Bernsidor , die! ungesetzliche Handlungsweise - zum mindesten ^indc - Die Sack)« wird natürlich oom Kst der Hi teurer von <'crn>chors und Hermsdors.^^,^^^, weiter verfolgt werden, und des Le.irers von Rusdor, — zu Tae die' scheu sic und r.M, und er wehrt sich auch gar und noch einigen anderen Herren -einer Bc mcht und läßt sich fortbeängen. Doch als er fan,nstchast, denen er zufällig begegnet ist, im ichcn einig« Schritt« ge.an bat, hört er Plötz plaudernden Gespräch dicht oei den Saaüüren; . . lodernde Tuchfetzen der Ucocrgardinen „päsagogisch-pfychologtschcn" Grundsätzen zu er- flattern quirlend zu Boden . . . oben an der 'eilen. Das bei -t aber: sie sind nicht bereit, Decke treiben dicke schwärzliche Rauchschwaden den aeieizlich verordneten kirchlichen Rcligüms - - benelnnon den Atem — sinken tie'er und tie i'.n'er icht zu crtülen und die Kinder im Glau- . . und dazwischen das Knistern des Ho'z- den ihrer Väter zu un,erweisen S e wollen n cht weiß und bunt in größter Auswahl bei Wl M, Z. MW» MU Dresdaer Straße 12, WWW llllll billlüIsNS Ä» altbekannter vorzüglicher Qualität aus der Fabrik von F. Lauge, vormals E. F. Uhlig, Chemnitz i. Sa., Rasenplatz 2. Vertreter für Hohenstein-Ernstthal und Umgebung Paul Vibisch, Musikalienhandlung. Daselbst sind auch Musikalien für obige Instrumente zu haben j Altenberg, kWb. WH I Städt. Höhere V«rk«h^sschule mit Realschulziel l3jähriye Knaben und Mädchen aufnahmefähig. / Realschul-Ieugnt» nach 4 Jahren W Prospekt« unentgeltlich durch Lt^vteat oder AlvkllsskMM fmiiie kllgWeii Ausbildung al« Schwestern für Heil-, Erziehung«- Krankenanstalten und Srauenkliniken gesucht. 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