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Reichspräsident von Hindenburg hat dem Reichstags- präsidemen Löbe telegraphisch zu dessen silberner Hoch zeit seine herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Reichswirtschaftsminister vr. Curtius hielt am Freitag bei der 4. Bundesausschußsihung des allgemeinen deut schen Gewerkschaftsbundes in Düsseldorf eine ausführliche Rede über die Pläne der Reichsregierung zur Hebung des Binnenarbeitsmarktes und zur Exportförderung. Tschecho-Slowakei. Die Tschechoslowakei hat auf die Aufforderung Deutsch lands, über eine Aufhebung der Paßvisa kn Ver handlungen zu treten, eine ablehnende Antwort erteilt mit der Begründung, daß der Schuh des Arbeitsmarktes in der Tschechoslowakei nicht gesetzlich geregelt sei. Frankreich. Finanzminister Caillaux wird heute nach London reisen, um eine endgültige Regelung der Schuldenfrage herbeizuführen. England. Das englische Oberhaus hat die Achtstnnden- bilt in dritter Lesung angenommen. Während der Ver handlung kam es zu wüsten Lürmszenen. Zahlreiche Unterhausabgeordnete hatten sich auf den Galerien eingefunden und störten die Debatte durch Lärmen und Zurufe. Einer Aufforderung des Präsidenten, sich aus dem Saal zu entfernen, leisteten sie keine Folge. Besonders nach der Erklärung des Regierungsvertre- ters, daß die Vorlage die Gegenzeichnung des Königs erhalten und damit Gesetzeskraft erlangt habe, kam es M Auftritten, wie sie das Oberhaus in seiner Geschichte nur selten erlebte. Es hatte den Anschein, als ob es sich um eine organisierte Entwürdigung des Oberhauses handelte. Die Debatte selbst brachte nicht viel Neues. Spanien. Prlmo de Rivera reist morgen Sonntag nach Paris, um als Gast der französischen Regierung an der großen Parade am 14. Juli teilzunehmen und den spanisch- französischen Vertrag zu unterzeichnen. Rußland. Dieser Tage erhielt der Zentralrat der russischen Gewerk schaften ein Telegramm der englischen Bergarbeiter- Exekution, in dem diese um rascheste weitere Hilfe in Aübetracht der Notlage der Streikenden bittet. Die russi schen Gewerkschaften wollen weitere 370,000 Rubel senden. Amerika. Schatzsekretär Mellon teilt mit, daß die amerikanischen Privatanlekhen zugunsten ausländischer Regierungen und Gesellschaften im ersten Vierteljahr 1926 beinahe 433 Millionen betrugen. Deutschland stehe an der Spitze mit 160 Millionen Dollar. Mellon glaubt, daß derartige fort gesetzte Anleihen für die Vereinigten Staaten vorteilhaft fein könnten. Die wirtschaftliche Wiederaufrichtung Euro pas würde bald vollendet sein und die amerikanische In dustrie würde davon großen Vorteil haben. Nu» -e« Muldentaie "Waldenburg, lO. Juli 1926. '— Ein kurzes Gewitter entlud sich gestern Nach mittag wiederum über unserer Gegend. In Verbindung damit stand ein ausgiebiger Regen, der sich über Nacht bis heute Morgen fortsehte. Bolksliederabend „Im deutschen Sang da ruht ein wunderbares Gut", dieser gehaltvolle Sängerspruch dam denen zum innigen Bewußtsein, die gestern Freitag Abend trotz des ab und zu spritzenden Gewitterregens hknauspilgerten in den regensrischen Grünfelder Park, um ihren Genuß am Volksliederabend zu haben, den der Lobalsängerbund Waldenburg mit den Gesangvereinen Waldenburg, Altstadt Waldenburg, Allwaldenburg, Ober winkel und Remse darbot. Und zahlreich waren auch die Freunde deutschen Männergesanges anwesend, um den köstlichen Liedgaben zu lauschen, die der etwa 80 Mann starke Männerchor von idealem Platz, dem Bad, aus in die Abendluft sandte. Der Lokalbundesliedermeister Herr Oberlehrer Franze war dem Chor ein umsichtiger zu- samnrenfassender Führer. Die Auswahl der stimmungs- yqllen Chöre paßte prächtig in den Rohmen der herrlichen Nalfir. Strieglers Weihelied .Nun schwing dich auf mein Lted" bildete den Auftakt und gab in klarer Wiedergabe dem Hörer, die rechte Stimmung. Frühlingsglaube von Tschirch .Die linden Lüfte sind erwacht" jubelnd von den Sängern betont gab neue Hoffnung. Wohlgemuths präch tige Komposition .Im schönsten Wiesengrunde" war das Kernstück der Vorträge. Wie jubelte der Tenor: ..Ich grüße tausendmal mein stilles Tal". Der Rosenfrühling von Jüngst „Es grünet ein Strauch an des Waldes Saum" gab der schwermütigen Stimmung des Abends durch den Chor eine betonte Note. Nicht besser konnten im sinkenden Abend die Vorträge mit dem Abendlied von Adam „Abend wird es wieder" beschlossen werden. Dem ganzen Chor aber kann man danken für den herrlichen Genuß, der gewiß des öfteren geboten werden könnte. — Mit frohem Sängermarsch zog man dann hinüber nach Gasthof Grünfeld, um noch einige frohe Stunden zu ver leben. In Vertretung des Lokalbundobmannes Herrn Tauscher-Altstadt begrüßte Herr Max Kleindienst die zahlreich erschienenen Sänger und ihre Angehörigen. Die Veranstaltung des Abends sollte der Pflege des deutschen Volksliedes unter den Sangesbrüdern des Lokalbundes dienen. Wenn auch der Waldenburger der kleinste Lo kalbund lm „Canon" ist, was die Zuhörer entsprechend zu würdigen haben, dient er dazu, die Sangesbrüder im deutschen Lied zusammenzuführen. Mit dem Sängerspruch: „Grüß Gott mit Hellem Klang" ging man dann zum unter haltsamen Teil über. Manches Lied im Gesamtchor wie auch der Einzelvereine kam zum Vortrag und gab Zeugnis von fleißiger Sängerarbeit. Auch der Tanz kam nicht zu kurz, dem man nach den Klängen eines Konzerttrios noch gern am schön verlaufenen Abend huldigte. Raddiebstahl. Am 7. d. M. gegen 2 Uhr Nach mittag wurde von einer an der Staatsstraße zwischen Waldenburg und Schlagwih gelegenen Wiese eln einer mit Heuwenden beschäftigten Frau gehöriges neues Damen rad, Marke „Viktoria", schwarzer Rahmen mit goldenen Linien abgeseht, gelbe Felgen mit schwarzen Streifen, rote Bereifung 28x1'/i, dunkelbraunem Sattel und Werk zeugtasche, Glocke mit Kleeblatt und der Aufschrift Kurt Schmidt, Göpfersdorf, gestohlen. In Verdacht kommt ein Unbekannter, der mit dem Rade auf der Straße beob achtet wurde. Für Wiederherbeischaffung sind 40R M Be lohnung ausgesetzt. Mitteilung über gemachte Wahrneh mung erbittet der Gendarmerie-Posten Waldenburg. "— Der Landesverband Sächsischer Bienenziichter- vereine e. V. hielt am 3. und 4. Juli in Wurzen seine Vertreter- und Hauptversammlung ab. Der Geschäftsbe richt zeigte die schwierige Lage der Bienenzucht, die viele alte Züchter zur Ausgabe ihrer Stände veranlaßt hak Ursachen sind die Einführung billigen, meist aber minder wertigen ausländischen Honigs, die Verschlechterung der Trachtverhällnisse unserer Heimat und die ungünstige Witterung der letzten Jahre. Machte sich doch wegen des ganz abnormen Wetters sogar eine Notfütterung mit Zucker im Juni bez. Juli notwendig. Man beschloß wie ehedem steuerfreien Zucker zur Erhaltung der Bestände zu er langen. Die Hochwasserschäden in Sachsen haben auch die Imker vielerorts hart betroffen. Ganze Stände und wett- volle Zuchtanlagen sind weggeschwemmt worden. Hier hat sich die Versicherung der 10000 Verbandsmitglieder bet der Alliance als sehr wohltätig erwiesen. Wettvoll war auch die tatkräftige Unterstützung durch das Wirt- schastsministerium und die Landwirtschaftskammer. Die Beihilfe der Regierung kommt besonders den Beleg stationen zu gute, ferner den Lehrgängen für Bienenzucht und den Vorträgen darüber. Mit der Hauptversammlung war eine Ausstellung verbunden, die im Zeichen der Farbenlehre stand. Ein großes, grellbuntes Bienenhaus und viele Bienenkästen aller Systeme ausschließlich in den Farben weiß, blau und gelb machten den Besucher, der auch sonst sehr lehrreichen und reichhaltigen Ausstellung auf die Wichtigkeit der Farben für die Bienenzucht auf merksam. Am Sonntag Vormittag hielt dann Professor von Frisch aus München einen ganz ausgezeichneten Vor trag über das Farbenfehen der Bienen. Die Ausführun gen des Forschers, unterstützt durch Filmdarstellungen zeigten den Gang seiner Untersuchungen und die wissen schaftliche Art seiner biologischen Versuche. Auch seine Ausführungen über den Einfluß verschiedener Riechstoffe aus die Bienen und deren merkwürdige, das tätige Bie nenvolk alarmierende Werbetänze fanden die Zustimmung der Fachleute. Wer sich für diese Forschungsergebnisse interessiert, kann zur nächsten Bienenversammlung in Wal denburg darüber mehr hören, vr. merk. Philipp aus Dö beln war der zweite Redner. Er ist den Imkern schon bekannt als gründlicher wissenschaftlicher Beobachter der Einwirkung der Witterungsverhältnisse aus das Bienen leben. Barometer, Thermometer, Hygrometer, und nicht zuletzt die Wage, worauf der Bienenstock dauernd steht, sind seine Hilfsmittel. Die beiden Vorträge waren der Glanzpunkt der ganzen Veranstaltung. Die Maul- und Klauenseuche ist erloschen in Bernsdorf bei den Gutsbesitzern Arno Helm und Max Otto; in St. Egidien beim Gutsbesitzer Arno Funke; in Höckendorf beim Gutsbesitzer Reinhard Krug Nr. 2. Die Gemeinden St. Egidien, Höckendorf sind nunmehr von dieser Seuche frei. Die Schweineseuche ist erloschen in Reinholdshain beim Gutsbesitzer Richard Hilbig. Saatenstandsbericht Anfang Juli 1926. Im allgemeinen haben sich die Saaten von der Trockenheit der letzten Monate gut erholt, aber die außerordentlich starken Niederschläge in verschiedenen Teilen des Landes haben die Aussichten auf eine gute Ernte recht verringert. Die Saaten sind in den Beztrken, die besonders stark von den Unwettern heimgesucht worden sind, teilweise oder vollständig vernichtet worden. Am günstigsten ist der Stand vieleicht noch in veschiedenen Gebirgsgegenden, in denen die Entwicklung der Saaten noch nicht soweit fort geschritten ist. Weizen, Roggen und Gerste haben sich infolge der wolkenbruchartigen Gewitterregen schon vor oder während der Blüte stark gelagert, sodaß die Aus sichten auf einen guten Körnerertrag recht ungünstig sind. Weizen ist außerdem noch vielerorts vom Rost befallen. Hafer steht im allgemeinen gut, ist aber teilweise mit He drich durchsetzt. Kartoffeln und Rüben haben sehr unter der Nässe gelitten; sie sind stark verunkrautet, weil eine Verarbeitung unmöglich ist. Die Kartoffeln werden zum Teil schon gelb oder verfaulen und die Rüben haben immer noch unter der Rübenfliege zu leiden. Die Wiesen stehen üppig, sind aber teilweise arg verschlämmt und die Heuernte ist sehr erschwert. Wo diese bereits begonnen hatte, ist das Heu größtenteils als Futter unbrauchbar geworden. Für die einzelnen Früchte ergeben sich folgende Durchschnittsquoten; dabei bezeichnet dte Nr. 1 einen sehr guten, 2 einen guten, 3 einen mittleren, 4 einen geringen und 5 einen sehr geringen Stand: Winterwelzen 2,4 (2,3), Sommerweizen 2,6 (2,7), Winterroggen 2,7 (2,3), Sommerroggen 2,9 (2,7), Wintergerste 2,6 (2,2), Sommer gerste 2,5 (2,8), Hafer 2,5 (3,0), Lupinen 2,6 (3,2), Raps und Rübsen 2,7 (2,4), Flachs 2,8 (2,8), Kartoffeln 3,0 (2,6), Runkelrüben 3,2 (3,2), Zuckerrüben 3,1 (3,0), Kle? 3,0 (2,7), Luzerne 2,6 (2,6), Ve-(Ent-)wässerungswiesen 2,4 (2,6) und andere Wiesen 2,6 (2,8). Die eingeklam merten Zahlen beziehen sich auf Juli 1925. — Reichserhebung in der Erwerbslosensürsorge. Mit dem Stichtag des 2. Juli d. Js. findet gegenwärtig im ganzen Reiche eine Erhebung in der Erwerbslosenfür sorge statt. Die betr. Vordrucke müssen nach einer soeben an die öffentlichen Arbeitsnachweise ergangenen Anord nung des Präsidenten der Reichsarbeitsverwaltung spä testens am 10. Juli d. Js. im Besitz der Arbeitgeber sein. Den Arbeitgebern ist als Endtermin der Rücksendung der Antwortkarten der 20. Juli gesetzt. Spätestens am 2. August müssen die ausgefüllten Vordrucke bei der Reichs- arbeitsoerwaltung vollzählig vorliegen. Die Erhebung soll zur Klärung der Frage mit beitragen, ob das gleich hohe Unterstützungssätze bietende Versorgungssystem, das jetzt ausschließlich in der Erwerbslosenfürsorge gilt, abge löst weiden soll durch ein Lohnklassensystem, das die Unterstützung überwiegend nach dem erlittenen wirtschaft lichen Verlust und der Höhe der geleisteten Beiträge fest seht. Dis Erhebung soll die Unterlagen dazu verschaffen, ob sich ein Lohnklassensystem befriedigend aufbauen läßt, ohne daß es eine Mehrbelastung gegenüber dem geltenden System bedeutet, und zweitens, wieviele Unterstützte in dem neuen System eine höhere und wieviele eine geringere Unterstützung als heute erhalten würden. Für die Wahl de« Stichtages ist bestimmt gewesen, daß er dicht an einem Stichtag liegt, an dem die regelmäßige Zählung der un terstützten Erwerbslosen staltfindet. Es kann somit die eine Zahl durch die andere kontrolliert werden. Erhebungs stelle ist der öffentliche Arbeitsnachweis. Die Verarbeitung des Materials erfolgt durch die Reichsarbeitsverwaltung. Mit der Veröffentlichung der wichtigsten Ergebnisse wird man zum 1. Oktober rechnen können. Callenberg. Im Fabriksbetrieb der Fa. Otto Kühn entstand am Mittwoch Abend durch den Motor ein Brand, welcher durch Kisten usw. reichlich Nahrung fand und an Ausdehnung schnell zunahm. Durch den Handfeuerlöscher „Radikal" konnte der Brand sehr schnell und restlos ge löscht werden. " Wolkenburg. Eine Bezirksausschußsihung findet Dienstag, den 20 Juli 1926, Vormittags */,11 Uhr im Sitzungssaale der Amtshauptmannschaft Rochlitz statt. " Kausungen. Von Sonntag bis Dienstag findet hier das diesjährige Haupt- und Königsschießen der Schützen gesellschaft zu Kausungen statt. Fiedlers Gasthof bietet aus diesem Anlaß wieder viele Schühenfestfreuden. ' Ziegelheim. Der hiesige deutsche Turnverein begeht am Sonntag sein 30. Stiftungsfest im Fiedlerschen Gast hof in festlicher Welse. Schon früh um 7 Uhr beginnt das Vereinswetturnen, das den Vormittag ausfüllt. Nach Tisch werden die Brudervereine empfangen, ein Umzug durch den Ort schließt sich an, Massemreiübungen, Schau turnen und Slegerverkündung folgen. Mit festlichem Stiftungsball wird der Tag dann beschlossen. Hoffentlich ist dem Ganzen das rechte Turnwetter beschieden. Aus dem Sachsenlande. — Landtag. In der Donnerstagssitzung wurde am Schlüsse der Entwurf zur 14. Aenderung des Beamtenbesol- dungsgesehes gegen die Stimmen der Deutschnationalen - und der deutschen Volkspartei angenommen. Ein alt sozialistischer Antrag, betr. die Vorlegung eines Gesetzent wurfs, durch den der Ersatz und die Beförderung der Polizeiossiziere und der Wachtmeisterklasse geregelt wird, glng an den Haushaltausschuß Die Vorlage zur Ver einheitlichung des gesamten beruflichen Unlerrlchtswesens wurde dem Rechtsausschuß überwiesen. Nächste Sitzung 5. Oktober mit der Tagesordnung: Auflösung des Land tags. — Dresden. .Der Volksstaat", das Organ der 23, schreibt: In der Vorstadt Plauen wurde am Freitag eine Gruppe der ASPD gegründet. Die Wahlen des Vor standes und der Agitationskommission verliefen glatt; die alten Funktionäre der Partei stellten sich begeistert zur Verfügung. Beachtlich ist, daß Arzt vorher in einer Ver sammlung versucht hatte, dk Funktionäre für sich zu ge winnen. Seine Bemühungest hatten jedoch den Erfolg, daß der gesamte Vorstand die Ämter niederlegte und nun mehr für die A<sP. zu arbeiten bereit ist. — Leipzig. Der Vorstand des Konsumvereins Leip- zig-Plagwih teilte gestern mit, daß einer seiner Beamten in Vertrauensstellung die Genossenschaft betrogen hat. Nach Entwendung der ihm anvertrauten Kasse in Höhe von 12000 Mark ist er seit Dienstag flüchtig. Die An gelegenheit ist der Staatsanwaltschaft übergeben, — Zöblitz. Vom Blitz erschlagen wurde am Dienstag im benachbarten Ansprung in seiner Wohnung der Ser pentinsteinarbeiter Ewald Uhlig. — Hartha b. Tharandt. Nachdem Bürgermeister Müller und Gemeindeältester Lehmann hier ihrer Aemter enthoben worden sind, soll unsere Gemeinde mit dem angrenzenden Hintergersdorf zu einer Gemeinde verschmolzen werden. Die Verhandlungen über die Vereinigung sind noch im Gange. Telegramme Berlin, 10. Juli. In Schießwerder kam es bei zwei Protestkundgebungen des Reichsbanners und der roten Frontkämpfer zu schweren Ausschreitun gen gegen die (Mitglieder ei«er Schützenversamm lung. Dabei wurde rin Mitglied der Tchützengesell- schäft mißhandelt und die Einrichtung des Lokals bitweise zertrümmert. Einem Polizeimajor wurde