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d.e innen blank und außen goldlackiert sind. Sie werden durch Eindruckdeckel verschlossen, unter denen ein Siche rungsring für dichten Abschluß sorgt. Die Eimer sind mit Henkel und Fußreifen versehen und können in Größen für b, 9, 25, 50 und 100 Pfund bezogen werden. Die Ein- heitsdosen gibt es in drei Größen, für 3, 5 und 9 Pfund Inhalt. Die Eimer können ungeschützt versandt werden, doch empfiehlt sich für weitere Entfernungen die Anbrin gung eines Schutzlattengestells. Die Einheits-Honigdosen werden in Kartons aus Wellpappe versandt. Tagung des Jmkerbundes. In dem idyllisch gelegenen rheinpfälzischen Bad Dürk heim wird der Deutsche Jmkerbund am 1. und 2. August I. seine diesjährige Jahrestagung abhalten und mit der Feier des 75jährigen Bestehens des pfälzischen Bienen- zuchtvereins verbinden. Turnen, Spiel und Spori. Jahuwetturnen in Freyburg. Am 9. August d. I. kommt in Freyburg a. U. das für die ganze Deutsche Turner schaft offene und in weiten deutschen Landen bekannte Jahn- «eiturnen, zum Gedenken an den Geburtstag F. L. Jahns am 11. August, zur Durchführung. Die besten DT.-Bolksturner wer den zusammenströmen und sich im Kampf messen. Ne den den Mehrkämpfen sind wiederum die bekannten Staffelnjausgeschrieben, von denen der Laus „Rund um die Jahnstätten" wie bisher stärkstem Interesse begegnen wird. Der Lauf „Rund um die Iahnstätten" ist nur offen für die Vereine des 13. Turn kreises Thüringen. Meldeschluß ist der 30. Juli d. 2. Sharkey und Mickey Walker kämpften am Mittwoch Abend vor 40 000 Zuschauern in Neuyork 15 Runden un entschieden. Walker hatte unbestreitbar Borteile, obwohl er kleiner und 20 P' nd leichter als Sharkey war. Shar key kann heute nicht mehr als Gegner Schmelings ange sehen werden, aber ebensowenig auch Walker. Aür die Deutschen Sanu-Meislerfchaften am 2. August bei Duisburg haben 26 Vereine aus Ammendorf, Berlin, Därmen, Bochum, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Görlitz, Hamburg, München, Meiderich, Köln, Linden und Ingol stadt 64 Boote mit fast 150 Kanusportlern gemeldet. Schle sien und Ostpreußen fehlen leider ganz. Der Tennis-Länderkampf Südafrika—Schottland wurde mit einem überlegenen 9:1-Siege der Südafrikaner beendet. Den einzigen schottischen Punkt machten die Gebrüder Col- Hns durch ein 6:8, 6:4, 6:3 gegen Raymond Harris. Meßner und Röller lieferten sich ihren ersten Kamps über 400 Meter in Köln. Der neuentdeckte Süddeutsche konnte Den Kölner Nöller dabei in 48,2 Sekunden schlagen, Metz- Mers Zeit war 49,4; im Diskuswerfen wurde Hoffmeister von dem Amerikaner Crowles mit 45,94 Meter zwar ge schlagen, doch ist seine Leistung 45,36 Meter noch immer die zweitbeste des Jahres in Deutschland. Jonath gewann die 100 Meter in 10,6 sicher vor Hendrix-Aachen (1l); die 200 Meter sahen Borchmeyer mit 22,6 vor Krämer 22,6 in Front. Die 800 Meter gewann der amerikanische Student Eobb in 1:52,8 gegen Beccali-Jtalien 1:53,8, Dr. Peltzer 1:53,8. Lefeber wurde nur Vierter. In 41,9 Sekunden ge wann der Kölner BC. die. 4mal100-Meter-Staffel. 13,57 Meter genügten zum Sieg im Kugelstoßen.^ Debus-Köln ge wann den Wettbewerb gegen Crowley-USA. Facelli ge wann die 110 Meter Hürden in Abwesenheit der deutschen Elite in 15 Sekunden, damit hätte er bis auf Beschetznik auch alle Deutschen geschlagen. Auch die 400 Meter gewann der Dtaliener in der Hürdenstrecke in 54 Sekunden gegen Dr. Peltzer. Auch Leducq gewann seine Etappe bei der Tour de France. Belfort—Colmar (209 Kilometer) suchte der Vor- jahrssieger sich dazu aus, und ganz knapp hinter ihm kam Pölissier vor Metze in gleicher Zeit durchs Ziel. In der Gruppe der Vierten endeten u. a. die Deutschen Thier dach, Buse und Sieronski, sowie der Meistertourist Bulla. Geyer und Stöpel wurden 23., Siegel 21. Antonin Magne führt noch im Gesamtergebnis, doch bewachen ihn Pesenti «nd Demuysere, der Zweite und Dritte, recht argwöhnisch. Metze liegt an 10. Stelle vor Thierbach, der um einen Platz aufrückte und nun 11. ist. 16. ist Bulla, 19. Buse, 21. Geyer, 22. Sieronski, 23. Stöpel, 25. Siegel. Belgien führt mit H Minuten Vorsprung im Länderklassement von Frankreich, Ltalien, Deutschland, das um eine Stunde hinter Italien liegt, und Austr.-Schweiz. Vermischtes. v Der kaffeetrinkende Elch. Vor etwa einem Jahr fand der Arbeiter Lars Trolin von Ramsjö in Schweden ein weidwundes Elchkälbchen im Walde. Er nahm es mit nach Hause, verband seine Wunden und pflegte es gesund. Es wurde wieder munter und schloß sich an die Familie an, daß es vollständig zahm und sogar mit dem Hund gut Freund wurde. Im Spätsommer verschwand es jedoch plötz lich, und die Familie gab die Hoffnung aus, es jemals wie derzusehen, bis es nach zwei Monaten plötzlich wieder da war und nun keine Absicht zeigt, jemals wieder zu ver schwinden Es hat Nachtquartier in der Küche bezogen und liebt süße Sachen; besonders wild aber ist es nach Kaffee Wenn nur die Kaffeekanne bewegt wird — und man trinkt in Schweden den ganzen Tag Kaffee, — dann ist es zur Stelle. Da es nun aber ausgewachsen ist, ist die Fa milie nicht wenig bedenklich geworden und möchte gerne den gefährlichen Gast los sein, um so mehr, als die Be- chörden des ein wenig großen Haustieres wegen Schwierig keiten machen, aber da ist nun guter Rat teuer — so ost Mian es auch in den Wald geführt hat, immer fand es nach kurzer Zeit den Weg zum Hause — der Kaffee lockt es an. Segelflieger Auchs abgeslürzt. Bei dem ersten Flug des Rhön-Segelflug-Wettbewerbs er eignete sich ein Unfall. Der Segelflieger Otto Fuchs, der vor kurzem über der Reichshauptstadt erfolgreich seine Segel flüge durchgeführt hatte, stürzte mit „Starkenburg" über dem Loesselstein ab. Seine Maschine wurde vollständig zer trümmert. Otto Fuchs erlitt einen Oberschenkelbruch. Rundfunkprogramm. Sonnabend, 25. Juli. Berlin — Stettin — Magveburg 6.30: Funk-Gymnastik. — Anschließend: Frühkonzert. — 12.30: Wettermeldungen. — 14.00: Märsche (Schallplatten). — 15.20: Junaendstunde. „Beaeununaen mit jungen deutschen Siedlern in i Handel und Volkswirtschaft Amtliche sächsische Notierungen vom 23. Juli, Leipziger Schlachtvichmarkt vom 23. Juli. Auftrieb: Och sen 12, Bullen 48, Kühe 73, Kalben 13 Kälber 536. Schafe 23S, Schweine 1325, zusammen 2242 Tiere, Preise: Ochsen und Kal ben ohne Notiz; Bullen 1 39—42, do 2 37—38; Kühe 1 36— do 2 31—35, do 3 26 -30 do 4 22-25; Kälber 1 —, do 2 S2- 55, do 3 48—51, do 4 44 —47; Schafe 1 —, do 2 48-50, do 3 43- 47. do 4 40—42; Schweine 1 47—48, do 2 48-49, do 3 49-SO, do 4 45—46; Geschäftsgang: langsam; Ueberstand: Ochsen 3, Bullen 9. Kühe 2, Kalben, Kälber, Schafe und Schweine keine. Dresdner Schlachtoiehmarlt vom 23. Juli. Austrieb: Och sen 9. Dullen 26. Kühe 16. Färsen und Fresser —. Kälber 583, Schafe 116, Schw ine 687. zusammen 1437 Tiere; Preise: Ochsen, Bullen. Kühe. Färsen, Fresser und Schafe ohne Notiz; Kälber l —, do 2 54 -59, do 3 46—52, do 4 40—45: Schweine 1 48-4". do 2 47-48, do 3 48, do 4 46-47, do 5 44-45; Ueberstand; Ochsen 7, Pullen 24, Kälber 52, Kühe 7, Schafe 58, Schweine N, Geschäftsgang: Kälber schlecht, Schweine langsam. Sie Krise im Zahlungsverkehr und ihre Überwindung in Sachsen Die Ursache dieser Sonderkrise liegt in der Tatsache, daß das Ausland einen großen Teil seiner großen kurzfristig an deutsche Banken gegebenen Kredite zurückgezogen hat. Die damit verbundene Störung des Zahlungsverkehrs trat deshalb zunächst im großen Berliner Geldmarkt auf. Wenn sie sich auch auf den Zahlungsverkehr im sächsischen Inland ansgewirkt hat, so ist die rein geldliche Auswirkung viel geringer, als man allgemein anzunehmen geneigt ist. Denn die Tatsache, daß nur die groyen Plätze und Betriebe geld- und kreditpolitisch mit Berlin mehr oder minder verbunden sind, bringt es mit sich, das; der Schwerpunkt des sächsischen Zah lungsverkehrs im wesentlichen von Berlin unabhängig ist. Neben Banken, die ihren Schwerpunkt in Sachsen haben, neben der großen Zahl von landwirtschaftlichen und gewerblichen Ge nossenschaften steht an 560 Orten das sächsische Gironetz mit über 460000 Verkehrsteilnehmern und rund 400000000 Bestand. Da in diesem Bestand kein Pfennig Auslandsguthaben enthalten ist, ist das Gironetz an der. Störung durch das Ausland völlig unbeteiligt. Es kommt also für die sächsische Wirtschaft nur darauf an, daß die psychologische Störung, die von den Notmaßnahmen ausge gangen ist, überwunden wird. Das gelingt ohne weiteres, wenn jedermann seinen Geldverkchr so abwickelt, wie in normalen Zeiten und sich dabei die rein sachliche Beschränkung auf das Notwendige auferlegt. Wie nun im Gironetz des Giroverbandes Sächsischer Ge meinden beobachtet werden kann, wickelt sich nämlich der sächsische Zahlungsverkehr im wesentlichen rein lokal ab, da nur 8^ der Gesamtsumme der Zahlungen über die Landcsgrenze gehen. So ist auch die Möglichkeit gegeben, in vertrauensvoller Zu sammenarbeit zwischen Kunden und Zahlstelle den verständigsten Weg für beide Teile zu finden. Hält man fest, daß die momentane Störung des Zahlungs- Verkehrs vom Berliner Geldmarkt ausgeht, so liegt auf der Land, daß ihre Auswirkung nur von unten, von der Lebenssront her, abgewendet werden kann. Das zeigt auch bereits die Hlvraxis im Girokassennetz und der einzelnen Sparkassen, wo man sich bereits jetzt dem normalen Ver kehr genähert hat. Es ist Sache aller Verständigen, sich vor Augen zu halten, daß das gegenseitige Vertrauen von Kasse und Kundschaft auch die geldliche Störung in kurzer Zeit beheben kann und wird. Okanogan Valley". — 15.40: Medizinisch-Hygienische Plauderei. 16.05: Mandolinenorchester-Konzert. Mandolinenorchester „lV.:, — 17.00: Die Erzählung der Woche. — 17.30: Alte Musik Ai> Ehlers (Cembalo) und Emil Hauser (Violine). — 18.00; Pj.< gramm der Aktuellen Abteilung. — 18.20: Unterhallungsww.. Alois Pachernegg und sein Orchester. — 19.20: Einführung die Oper „Der Barbier von Sevilla" (mit Schallplatten) — 2" H Salzburger Festspiele 1931. Aus dem Festspielhaus, Salzbu k „Der Barbier von Sevilla". Komische Oper in zwei Akten Gioachino Rossini. — 22.30. Zeitansage usw. — Danach bis Aus Wien: Aus dem Parkhotel, Schönbrunn: Tanz-Musik l^ pelle Charly Gaudriot). Königswusterhausen 5.45: Zeitansage und Wetterbericht. — 6 30: Funk-Gh^Ä stik. — Anschließend bis 7.30: Frühkonzert. — 7.00: Wetterben — 10.35: Neueste Nachrichten — 12.00 Wetterbericht. — schließend: > Schallplatten-Konzert. — Anschließend: Wiederhoj^ des Wetterberichtes. — 13.30: Neueste Nachrichten. — Schallplatten-Konzert. — 15.00. Jugendstunde. Bau von FluEA Modellen, Gleit- und Segelfliegern. — 15.30: Wetter- und senberichte. — 15.45: Frauenstunde. „Aus der sozialen Aro- gemeinschast Berlin". 16.00: llebertragung des Nachmittags zerts Hamburg. — 17.00: Dersicherungsverbrechen und ih" tämpsung — 17.30: Biertelstunde sür die Gesundheit empfiehlt mir mein Zahnarzt einen Kurort?" 18.00. Seew , chen, Meeresspuk und Aberglauben aus See. — 18.30: Oum"'^ durch deutsche Zeitschriften. — 18.55: Wetterbericht. — ? , Warum Amerika anders ist. — 19.30: Stille Stunde. des Menschen Hand". — Anschließend: Wiederholung des Wf' berichtes — 20.00: Aus Köln: Lustiger Abend. — 22.00: >5 anfage usw. — Danach bis 0.30: Berliner Programm. Pliltekckeutscker Ku » <kkuok. L» ip, ig Wellt 2VS. — Dresden Welle »1«- Sonnabend. 25. Juli. .. 11.15: Ltuoicnrai W. Jünemann: Gibt cs sinnlose m unserer Muttersprache? 4- 14.30: Susanne Bach: Basicw" j,> für Vie Jugend. 4- 15.15: Direktor K. Schleif: ElierMM schriften. 4- 16.00: Stunde der Jugendlichen Fahricrlew ,, in Albanien und auf Korfu. L Schmidt und W. Leipzig 4- 16.30: Nachmittagökonzen aus Bad Elster. kapcllc Bad Elster 4° Anschließend bis 17.45: Funll;»^.^ 18.00: Funkbastclstunde. 4- 18.15: Dr. E. K. Fischer. Oest» , Deutsch in Briesen (Texlproben mil Randbemerkungen- 18.35: Der Kikeriki Ein Kurzgeschichte von Thcrcsc Sprecher: H Freyberg. * 19.00: Charlie NölliughoN.^, eigenem Programm Dazwischen: Tanzmusik. Cunds-^j,/ orchester aus Wien. 4- 20.00: „Der Barbier von «cv Komische Oper in zwei Akten von Cesare Stcrbini »ach marchais. Musik von Gtoacchino Rossini. libcrtrag>"sss pst ver Österreichischen Radio-Vcrkehrs-A.-G., Wien, aula8W.„st Salzburger Festspiele aus dem Festspielhaus. Die — Philharmoniker. Musikalische Leitung: A. Lucon. Ey» Mailänder Scala. in Gersdorf Bez. Chemnitz. Anm. b. 24. August. — Kaufmann Georg Veit i. Fa. F. Otto Hanisch, Eisenwarenhandlung in Pirna Anm. b. 18 August. — Nachlaß des verst. Kaufmanns Albert Iohannes Reichel i. Fa. Ludwig L Hönnecke, Zigarrenfabrik in Waldheim. Anm. b. 16. September. Berliner Börsenbericht vom 23 Juli. Devisenmarkt. Dollar: 4,209 (Geld), 4,217 (Brief), engl. Pfundt 20,405 20,445, holl. Gulden: 169,73 170,07, Belga (Bel gien): 58,64 58,76, ital. Lira: 22,01 22,05, dän. Krone! 112,37 112,59, norm. Krone: 112,37 112,59, franz. Fran ken: 16,53 16,57, tschech. Krone: 12,47 12,49, schweiz- Franken: 81,85 82,01, span. Peseta: 38,46 38,54, schwed- Krone: 112,54 112,76, österr. Schilling: 59,09 59,31- Produktenmarkt. Mit dem Uebergang zu besserem Wei ter machte sich an der Produktenbörse eine merkliche M schwächung geltend. Brotgetreide alter Ernte wird nur noch vereinzelt umgesetzt. Die amtliche Notiz für Roggen dürste um etwa 10 RM herabgesetzt werden, auch Weizen log ziemlich schwach. Weizen- und Roggenmehle werden kleinsten Lokopartien für den dringendsten Bedarf gege" Barzahlung umgesetzt, die Forderungen lauteten entgegen kommender; für Roggenmehl zur nächstwöchigen Verladung wurden die Preise dem Niveau für das Rohmaterial ange paßt. Am Hafermarkt zeigt sich gleichfalls etwas mehr Offel tenmaterial bei entgegenkommenden Preisen. Wintergerste liegt bei schleppendem Geschäft und im Einklang mit dc> Allgemeintendenz schwach. Warenmarkt. ' Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und OelsaateN 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station- Weizen Mark. —(am 22. 7.: -,-). Roggen Mach 172-175 (183-188). Neue Wintergerste 145-15 (—,—). Futter- und Jndustriegerste —Host' Märk. 164-170 (165-171). Mais loko Berlin (—,—). Weizenmehl 30,50—37,25 (30,75-37,25). aenmehl 27,50-29,50 (28-30). Weizenkleie 13-E (13-13,25). Roqqenkleie 11,75-12,25 (11,75-12,2Ä- Raps -,- (-,-). Leinsaat —(-,-). ViktoriaeE 2C—31 (26—31). Kleine Speiseerbsen —(—,—). Wb tererbsen 19—21 (19—21). Peluschken —Mb bohnen 19-21 (19-21). Wicken 24-28 (24-28). Pinen blaue 18—20 (18—20), gelbe 24—29 (24-2A Serradella neue —(-,—). Rapskuchen 9,30-d/o (9,30—9,80). Leinkuchen 13,70—14 (13,70—14). Troikeib schnitzel 7,60-7,80 (7,60-7,80). Sojaschrot 13-13,5° (13—13,70). Kartoffelflocken —l-.-). - Erhöhung des ungarischen Dislont'atzes Budapest, 24. Juli. Die ungarische Nationalbank hat ihren Diskontsatz von 7 Prozent aus 9 Prozent erhöht. Die Bank wurde durch die gesteigerte Inanspruchnahme ihres Kredites und durch die Gesichtspunkte der Anpassung an die internationale Geldmarktlage zu dieser Erhöhung veranlaßt. Aus dem Arbeltsmarkt im Bezirk Glauchau ist ein geringer Rückgang der Arbeitsuchenden eingetreten, der vor allem auf den weiblichen Arbeitsmarkt zurückzuführen ist, der eine Belebung durch die Strumpf- uud Handschuhindustrie erfuhr. Die genauen Zahlen der Arbeitsuchenden sind: 4394 männlich und 2506 weiblich, insgesamt 6900 gegen 6968 Anfang Juli (4332 männ lich und 2636 weiblich). - Im gesamten Bezirk Glauchau betrug die Zahl der Hauptunterstützten 2715 (1458 männlich und 1257 weiblich). Krisenfürsorge erhielten 1100 männliche und 445 weib liche Personen, so daß sich einschließlich der Hauptunterstützten eine Gesamtzahl von 4260 Unterstützungsempfängern ergibt. Konkurse. --- Johanna Gertrud Dittrich geb. Werner, Materialwaren handel in Glauchau. Anm. b. 20. August. — Kaufhaus Haugk