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A Uhr, hützen- nd. Beilage^ zum Ireiöerger Anzeiger und Tageblatt. V? 146 . «orrntüg dsu 27. Juni. 1886. Regeln zuwider ist. Denn eineetheils erfolgt bei der An- Wer jedoch nicht in der Lage ist, das Rösten des Flachses LIL Bei der Ablieferung des Flachses ist wiederholt Saat eine seichte Schälfurche vorhergehen zu lassen. icher, Inert. »er, >cnen Mittag Ankunft von 7« TU ilnahme au und meinen nft nach geliebter zug, ) Uhr, mg »»t. selbst auszuführcn, sonach den Flachs in ungeröstetem Zustande abliesert, hat zu beachten, daß er diese Ablieferung so zur Ausführung zu bringen hat, daß der Flachs zur Einlegung in die Wasserröste fix und fertig, daß er gebündselt, d. h. vor ¬ ist in Bezug auf den Preis des Rohflachses von entsprechender Bcdetltung, und es liegt das Bündseln des Flachses in erster friedigende sein und bleiben, so dürste ein Festhalten an den Vorschriften der Gesellschaft unerläßlich sein. Zu unserem Leidwesen begegnen wir aber vielfach irrigen Auffassungen und so manchen Unterlassungen, so daß wir uns veranlaßt finden, mit Gegenwärtigem uns mit dm geehrten Mitglieder» über Einiges zu verständigen. Was zunächst die Ackerbestellung zu Flachs anlangt, so gilt als Vorschrift: im Herbste nach einer vorhergegangenen Schälfurche ein tüchtiges Eggen und eine ordentliche Tiessnrche Linie im Interesse des Produzenten, zu geben, im Frühjahre nach wiederholtem tüchtigen Eggen der Das Abknoten des Flachses mittelst des Schlägels wird viclsach als eine sehr zeitraubende Arbeit bezeichnet und erfreut sich nicht sonderlicher Beliebtheit — ja sehr be dauerlicher Weise haben einzelne Mitglieder sich zur Ab- knotung des Flachses des Dreschflegels bedient, was allen schriftsmäßig in Bündel zusammengebunden ist. Das Bündseln des Flachses, so einfach cs an und für sich ist, will gesehen und gelernt sein, und es wird Herr Flachsbauinstruktor van Houtte den Herren Mitgliedern hierin gern Unterweisung bieten. Eine Unterlassung desselben unseres rbeiterS lk seinen die Be- für den ld fern, trösten- rdt für ni 1886. «e«. »wie für -rdiaung Mrth- saae ich und Be- 9.iffff, 19.29. Nossen: 7.55, 12.15, 5.34, s.3. «ievenmühle: 7.35, 1.40, 5.40, 9.34. Hainsberg- DippoldiSwalde-KipSdors r 6.5, 10 9 12 5t 5 33 Dresden r's5.59*j, 7.3lff, 10.22,1.31ff,4.24ff, 5.23*, 8.57ff, IV.25,12.441- (nur Sonntags u. Mittwochs). Chemnitz: g.Iffff, (8.50*), w.bffff, 12.4g-f1-, 2.33-s-s-, 5.30, 8.54*, 9.24ffff. Nossen: 7.29, 11.44, 5.1, 9.26. Bieaeamiihle: 7.32, 12.5, 4.13, 8 49. Kipsdors-DippoldiSwalde: 10.22, 1.31, 8-57. Zum Flachsbau. Der Vorstand der sächsischen Flachsbau-Gesellschaft erläßt Bahn zu brechen. I erwies sich letzterer nach der Wasserröste sehr entwerthet und! Wie im vorigen, so verwenden wir auch in dem lausenden namentlich in die Spitzen oft bis zur Hälfte der Jahre Herrn Flachsbauinstruktor van Houtte, und wir Itengel total halt- und werthlos. hoffen, daß die Unterweisungen und die Rathschläge desselben Für den Landwirth wird es unter ollen Umständen lohnend sich unseren Herren Mitgliedern von Werth erweisen. sein, das Rösten des Flachses durch Wasserröste selbst Die königliche Staatsregierung setzt uns durch Vermittelung zu bewirken — denn allein die Ablieferung gerösteten Flachses des landwirthschastlichen Kreisvereins im Erzgebirge in die Pictet ihm eine dcm Werthe der Waare entsprechende Bezah- Lage, aus Staatsmitteln Herrn van Houtte für seinen Auf- lung Die Röste muß jedoch von sachkundiger Hand eingeleitet, wand und seine Rciseauslagcn zu entschädigen, ferner haben beobachtet und vollendet werden, indem sogen. Versuche meist wir cs als geboten erachtet, aus Mitteln unserer Gesellschaft Zchadcn bringen. einen Betrag von 300 Mk. für Honorirung des Flachsbau- " ' ' ' ' instruktors van Houtte zu bewilligen. Soll der Erfolg unserer Bestrebungen ein nachhaltiger und die Rente aus Flachsbau unseren Mitgliedern eine be- ntag, chneten. nittags V. e «ich -t. Zu- taunmt. Freunde zweierlei zu tadeln gewesen: eines Theils hat man unterlassen, Es können selbstverständlich über die Tiefe dieser einzelnen I den Flachs nach seiner Beschaffenheit iortirt und in Gebundc Furchen genaue Vorschriften nach Zentimetern nicht gegeben gcbundcn zu verladen, wodurch eine Raumverschwendung und werden, sondern cs ist dabei nur zweierlei von großer Be- selbstverständlich erhöhter Frachtkostenaufwand für den Ab deutung: die Tieffurche vor Winters muß eine möglichst tiefe, liefernden entstand; andern Theils begegnete man Gewichts- nach der Beschaffenheit des Untergrundes sich richtende, die Differenzen zwischen dem Moment der Ablieferung des Flachses Schälfurche im Frühjahr unmittelbar vor der Einsaat eine zur Bahn und dem der Abnahme desselben durch die Fabrik, sehr leichte sein. Es ist des Oefleren zu tadeln gewesen, daß Man erhole sich bezüglich der richtigen Packung des Flachses die Tiessurche vor Winters nicht tief genug, die Saatschälfurche den Rath des Flachsbauinstruktors, der (was wiederholt er- uicht als eine Schälfurche, sondern mehr als eine Ackerfurche wähnt sei) den Produzenten zu Diensten steht, soweit es nur gegeben worden ist. irgend möglich ist, und sodann überzeuge man sich bei der An- Einzelne Mitglieder haben geglaubt, die Frühjahrs-Schäl- lieferung des Flachses zur Eisenbahn von dem Gewicht des surche unmittelbar vor der Einsaat durch Behandlung des zu beladenden Eisenbahnwagens, denn es sind für dessen Ge- Ackers mit dem Krümmer oder Exstirpator ersetzen zu können, wicht sowohl das Alter, wie die Tempcraturverhältmsse von Durch eine derartige Bearbeitung wird aber nicht annähernd Einfluß. das Erstrebte — Erhaltung der Untcrgrundfeuchtigkeit, Be- Bei der Ablieferung des erbauten Samens lämpfung des Unkrautes und Wendung der Oberfläche — ist dessen Verunreinigung durch Erde, Sand u. dergl. des erreicht; es ist das eben nur am vollkommensten durch An- Oefleren wahrzunehmen gewesen. Derjenige, welcher den Flachs Wendung des Schälpfluges zu ermöglichen. Die Folgen dieser mittels dcS Schlägels entknotet, wird mit Leichtigkeit Verun- maugelhaften Bearbeitung sind meist recht deutlich zu Tage getreten, reinigung des Samens vermeiden, wer aber sich des verpönten Wenn uns recht wohl bekannt ist, daß die Nährstoffgehalte Dreschflegels bedienr, kann selbiger gar nicht entgehen, und man der verschiedenen Bodenarten verschiedene sind, so haben wir kann also schon bei Besichtigung des Samens beurtheilen, in dennoch im Allgemeinen bezüglich der Düngung von Knochen- welcher Weise das Abknoten geschah. mehl und Kalisalz durchweg gleiche Mengen festgesetzt — Wir hoffen, daß die in Vorstehendem gegebenen Winke die und haben erkannt, daß wir recht daran gcthan. Es wird gebührende Beachtung der Herren Mitglieder finden, und. daß auch in Zukunft hieran festgehalten werden müssen, wir möchten dadurch der Mängel im Flachsbau immer weniger werden. — ober die Herren Mitglieder darauf aufmerksam machen, daß Chemnitz, im Mai 1886. ihnen obliegt, bei Bestellung der Düngemittel die Größe des DerVor st anddcrSächs. Alachsbau-Gesellschaft, mit Flachs zu bauenden Areals möglichst genau anzugebcn. (Bdch.) 25-30, Salat (Schock) >en je nach Größe) 50 - 80, Petersilien- Meerrettig (Stück) 15—20, Zwiebeln (Mandel) 20—30, Rettiae, (Mandel) 100—120, Radieschen (Mandl) 40. Gurken «Stück) 25-60, Pilze (51) 150-200, Kirschen (5Y 70—100, Erdbeeren (l) 40—50, Walderdbeeren 75, Johannisbeeren (1)30—40, Sauerkraut(Pfd.)10, Butter (St.) Nr. I 65, Nr. II60, Nr. III55, im Laden Nr. 175-80, Nr. II65, Nr. III 60, Käse O (Stuck) 15-30, Quark (Ke) 24-30, (Lier, frische, hiesige, «Schock) 300 bis 3M, Eier, fremde (Schock- 240 bis 260, Heu Nr. I (50 kg) 520, Nr. II 480, Stroh, Flegeldrusch, (Sch.) 3600, Detailverkauf das Gebund 65—70. Marktpreise von Kreidern vom 26. Juni 1886. Butler L Kanne ----- I Kilogramm 1,70 bis 2,00 Mark. Ferkel L Paar 25 bis 36 Mark. Bnschtdhrader Eisenbahn L pCt. Prioritäten von 1868, 1821 und 1822, Die nächste Ziehung findet im Juli statt. Gegen den Koursverlust von circa 6 PCt. bei der Ausloosung übernimmt das Bankhaus Carl Neuburger, Berlin, Französisch« Straße 13, die Versicherung für eine Prämie von Iv Pf. pro IVV Mark. Briefkasten der Redaktion. Jeder Anfrage muß die genaue Adresse des Fragestellers (Name und Wohnung) bergefügr werden. Anonyme Anfragen werden nicht beantwortet. B. O. S-, Bobritzsch. Wenden Sie sich an den hiesigen Vertreter der Feuerversicherungs-Bank für Deutschland, Herrn I Heinrich Gotthardt, Obermarkt 9. Fahrplan der Eisenbahnzüge. Abfahrt nach Dresden : 3 (nur Montags u. Donnerstags) 6.5-j-, 8.51*, 10 9ff, 12.51-f, 2.37ff, 5.33, 8.55*, 9.30ff. „ Chemnitz: 6*, 7.35ffff,10.26ffff,1.35ffff, 4.30, 5.24*, » ' k. ,» » k. t « L. Seiten Von ganz besonderer Wichtigkeit für das Gedeihen des FamtlieNttachriOLcn. Flachseserweistsich die Verwendung möglichst gereinigten Geboren: Ein Knabe: Herrn Max Bachstein in Saatguts. Wir haben darum unerachtct der damit vcr- Dresden. Herrn Arthur Kuntze in Dresden. Herrn A. W-I knüpften Erschwernisse geglaubt, darauf bestehen zu müssen, Schönherr in Dresden. - Ein Mädchen: Herrn Apotheker daß alle Mitglieder der gegebenen Vorschrift Nachkommen und Wilhelm Schum m Dresden. Herrn v'r. m°ä. Karl Hommel ihren Saatgulbedarf von Herren Joh. Dav. Oehme L Sohn ^rlobt: Herr Kaufmann Gustav Fritzsche mit Frl beziehen, sclbsterbauten Samen zur Aussaat nicht verwenden Helene Seurich in Riesa. dürfen. Genannte Firma läßt es sich, wovon Jedermann sich! Vermählt: Herr vr. meä Max Rauprich mit Frl überzeugen kann, angelegen sein, die direkt aus Rußland be- Ae ZNd?Mey?r"in^ zogen- Saat, wie die aus dieser erstmalig hier gebaute so-1 ^,^r in Limbach mit Frl. Elly v. Nabel! in Dresden, genannte Rosenleinlaat der möglichsten Reinigung mittels eigen- Gestorben: Frau Klara verw. Apotheker Bieler geb. dazu konstruirter Geräthe zu unterwerfen — und es ist infolge Weller in Bautzen. Frau Hedwig verehel Weiß geb. Hempel dessen eine Garantie dafür gewonnen, daß den Mitgliedern fu DresdewAllstadt. Frau Rosa verehel. Bennewitz geb. Schnei der Flachsbau-Gesellschaft nur gut gereinigtes Saatgut über- . wiesen wird. Die Beibehaltung dieses Verfahrens verspricht! NoVsöÄ-'.lttHKik-tLtr» uns mit der Zeit die Möglichkeit, durch Export guten Rosen- . Dresden, 25. Juni- Wochemnarktspreise. (Preise in Pscn- le> ns uns ei», rn verlkbafsen Nigen.) Mehl (kg): Roggenmehl Nr. 0 28—30. Hausbacken 26, er« » höhere Rente zu verschaffen. M. 3 20-22; Weizenmehl: Kaiserauszug 38-40, Grieslcrauszug Es ist das Sortiren des Flachses nach der Lange und IBäckermundmehl 30; Roggen-Nachgang (50 K^)750, Futter- Stärke seiner Stengel bereits auf dem Felde bei dem Rausen mehl (M Kg) 650, Roggenkleie (50 kg) 530, Weizenkleie (50 Ke» 470, desselben insoweit möglich und durchführbar, als man denselben — Brot (Kg): Niedersedlitzer Nr. I. 24, Nr. II. 22, Nr. III. 20 von sogenannten Geilstellen, wie Mager- oder etwaigen Furchen- PlEMcs Nr. ill W, N^N 2k, Nr. M.^9, D^dner Brot- stcllen Welch- Verschiedenheiten in der . Beschaffenheit des (LMe/aeschätt 35-48 unAch^M, Linien 7O-8oÄl)nen 3^ Flachses ausweisen, besonders scheidet. Die damit verknüpfte, - Fleim-waaren in den städtischen Fleischhallcn (Kg): Rind- geringsiiglge Arbeit erweist sich bei Ablieferung des Flachses I fleisch, Suppenfleisch 90—135, Lende unausgeschn. 140, Lende Abnehmer, und man wolle dieselbe;a nicht versäumen. pis 190, Speck 140-160. — Gestrigel (St): Gänse 450-650, Das Kapellen des Flachses, dieses hervorragend Enten 200— 300, Hühner 150—275, junge Hühner 100-180, wichtige und unerläßliche Verfahren bei belgischem Flachsbau,! Tauben «Stück) 40 - 55. — Wildpret (Stück): Rehrücken 1000 bis w!lfa/man^ durch den weifach mangelhaft ausgeführt. Man sehe fa darauf, daß die 200, Schellfisch 80, Seezungen 200, Zander 200 bis Kapellen gut und vorschriftsmäßig gesetzt werden, damit der gM, Schleien 200—240, Krebse (Schock) 150-200, Hummer wirkliche Vortheil derselben für die Güte von Faser und 360, Forellen (Stück) 60-500.,— Frisches Gemüse: Grüne Saatgut zur Geltung komme. Der Flachsbauinstruktor wird Almen (Schock) M-M, Grune Schoten i5 ) 70-00, hierbei wir zcithcr, so auch ferner mit seinem bewährten 30-60, Grüner Rothe zur Seite stehen. > Salat (Mandel) 30 bis 60, Radieschen (Bdch.) 4, Rcttige Dresden, 25. Juni. Produktenpreise. I. An der Börse: Wc-zen pro 1000 Mo netto: weiß inländ. Mk. 165—172, weiß fremd 170—183, braun deutscher 160—166, braun fremd 166 bis 186, braun engl. 156—162. Roggen: inländ. 138—140, fremd 140—142, rusf. 130—140. Gerste: inländ. 135—150, böhm. u. mähr. 155-165, Futtergerste 115-125. Hafer: inl. 140-145, böhmi scher 140—146, russischer 130—135. Mais: Cinquantine 1Ä bis 142, amerik. alt125-128, neu 115-120,rumän.125-133. Erbsen pro 100 Mo netto: weiße Kochwaare 16,50 bis 18, Futterwaare 14—15, Saaterbsen 15—16- Bohnen pro 100 Mo netto: 17—18, Wicken Pro 1000 Kilo netto: 145—158. Buchweizen Pro 1000 Kilo netto: inländisch und mährisch 160—165, russ. 150 bis 1M. Leinsaat, feine 260-270, mittel 235 - 250. Rüböl p. 100 Ko. netto (mit Faß): raff. 5l,M. Rapskuchen lange 12,50, runde 12,00. Malz pro 100 Kilo netto (ohne Sack): 20—26. Weizenmehl: Kaiserauszug 31,50, Grieslcrauszug 28,50, Semmelmehl 26,50, Bäckermundmehl 24,50, Grieslermundmehl 21,M, Pohlmehl 15,50. Roagenmehl (ohne Sack): Nr. 0 23,00, Nr. 0/1 22,00, Nr. 1 21,00, Mr. 2 18,50, Nr. 3 16,00, Futter mehl 13,00. Weizenkleie (ohne Sack) grobe 9,50, feine 9,40. Roggenkleie (ohne Sack) 10,60. Spiritus pro 10000 Liter (ohne Faß) 38,00 G. - II. Auf dem Markte: Hafer (dl) 7.40-8,40, Kartoffeln (dl) 4,00—4,40. Butter (Kg) 2,20—2,60, Heu pro Ztr. 4,50-5,50, Stroh pro Schock 36,00-38,00. I Berlin, 25. Juni- Produktenbörse. Wetter: Schön. Weizen loko M. 140-165, Juni-Juli 146,50, Juli-Aug. 146.50, I Sept.-Okt.149,50, — gek., weichend- Roggen loko 130,00, Juni- Juli 128,75, Juli-August 128,75, Septbr- Oktbr. 130,50, - gek . matt. Spiritus loko 37,30, Juni-Juli 36.50, August-Septbr. 37,25, Septbr.-Oktober 37,80, — aek., weichend. Ruböl loko 44,20, Juni 43,80, September-Oktober 43,80, — gek., still. Hafer loko Juni-Juli 126,75, Septbr.-Oktbr. 122,75, niatt. H am bu r g, 24. Juni. Getreidemarkt. Weizenlok>. ruhig, holsteinischer loko 154 bis 160. Roggen loko ruhig, merkten burgischer loko 138—145, russischer loko ruhig, 100-102 Hafer rind Gerstc still. Rüböl still, loko 41. Spiritus still, m. Juni 23'/« Br„ pr. Juli-August 23"/« Br„ Pr. Aug.-Septbr. 24'/« Br., vr. Septbr.-Oktober 25 Br. Kaffee fest, ruhig, Umsatz 2000 Sack. Petroleum leblos, Standard White loko 6,55 Br., 6,45 Gd., pr. August-Dezember 6,75 Gd. Wetter: Veränderlich. (Stück) 6-10, Zwiebeln (51) 100, Spargel (Kg) 120-200, Paradiesäpfel (Stück) 10—30. — Frisches Obst: Kirschen (5 I» 80—120, Aprikosen (St) 10, Erdbeeren (I) 40—80. Jo hannisbeeren (I) 40 bis 50, Heidelbeeren (I) 30- — Trockenes Obst: (kg) Aepfel 90—140, Birnen 50—100, Pflaumen 50—IM, Kirschen 70-80, eingesott. Preißelbeeren mit Zucker 70 - 90, dergl. ohne Zucker 60—70. — Verschiedenes: Gries (Kg) 40 bis 50, Hafergrütze (Kg) 50—60, Haidegrütze (kg) 48, Graupen (kg) l 40—80, Butter (kg) 220 - 260, Milch (I) 18, abgerahmt 8—10, Eier (Schock) 250-280, Sauerkraut (Kg) 18, Landkäse G St.) 10, Sahnenkäse (St.) 20 - 25, Kartoffeln (KI) 400—440, Kartoffeln, neue st) 25, Roggenstroh (Schock) 3600—3800, Heu (50 kg) 450 bis 550. chützen- werden st zahl- nittags ffMÜM. teher. in. -e zur te, nur t Karte an die Mitglieder derselben ein Anschreiben, welches für alle Flachsproduzenien beachtlich ist und darthut, wie ernst diese Gesellschaft die Lösung ihrer Ausgabe, den sächsischen Flachsbau zu heben, auffaßt. Dasselbe lautet wie folgt: I wendung des Dreschflegels zum Abknoten ein nicht mrbc- Es gereicht dem unterzeichneten Vorstande zu besonderer Deutendes Verwirren des Stengels, anderntheils aber eine Freude, aussprechen zu dürfen, daß seine Bestrebungen, dem Iso bedeutende Schädigung der Stengelspitzcn und des rationellen Flachsbau größere Verbreitung zu schaffen, der Bastes derselben, daß der Werth desselben ganz erheblich sächsischen Flachsbau-Gesellschast mehr und mehr Mitglieder verringert wird. «"Dresden 25. Juni Marktpreise. estae. zuzusühren, von Erfolg begleitet sind. Es ist hochinteressant, bei der Wasserröste aus daS Pellt vom Herein zur Wahrung landwirth- Je erfreulicher diese Wahrnehmung ist, um so mehr tritt Deutlichste die Unterschiede beobachten zu können zwischen ab- l ch a ftlich er H andelsrnteressen. (Preisein Pfennigen.) die Ausgabe an uns heran, an dem als richtig Erkannten fest- geknotetem und zwischen mit dem Dreschflegel behandeltem I Eses'^b^ Anbau und Ernte des Flachs: während ersterer di- Röste gut überstand und vor- ÄrbAn) 6^ Flachses zu bekämpfen und allenthalben einheitlichem Vorgehen ziigliche Faser bis zur obersten Spitze des Stengels bot, 160—1Ä, Möhren (Mandel-Bündch.) 40—50, Karotten (Mandel- """ - ' - - - - - ... «Mch.) 50, Schoten (51) 75-90, Bohnen (Schock) 35-50, Kohl ¬ rabi (Mdl.) 60-200, Sellerie (Bdch.) 25-30, Salat (Schock) 70—120, Petersilie (Körbche- ' Wurzel (Mdl-Bdch.) 100, ^«««.«««««^ ^^«««««/ (Mandel) 20—30, Rettiae, (Mandel) 100—120, Radieschen (Mandl) 40. Gurken «Stück) 25-60, Pilze (51) 150-200, Die Fahrten von Abends 6 Uhr 1 Min. bis 5 Ubr 59 Min. früh sind durch fettgedruckte Ziffern angegeben * bedeutet Eil und Kourierzug, ff bedeutet Halten in Muloenhütten, ffff bedeutet Halten in Kleinschirma. Eingesandt. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) In der heißen Jahreszeit stellen sich durch Diätfehler sehr häufig Störungen in den Verdauungsorgnnen (Verstopfung mit Blutandrang. Herzklopfen, Kopfschmerzen rc.) ein und soll man in solchen Fällen durch rasche Anwendung eines guten Hausmittels, wie es bekanntlich die Apvther R. Brandt'S Schweizerpillen sind, anderen Leiden Vorbeugen. Dian ver sichere sich stets, daß jede Schachtel Apotheker R. Brandt'S Schweizcrplllen (erhältlich L Schachtel 1 Mk. in den Apotheken) «n weißes Kreuz in rothem Feld und den Namenszug R Brandt'S tragt und Werse alle anders verpackten zurück.