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Gesetz wolle eine Jnvalidenentschädigung in bestimmter Höhe obligatorisch machen. Gehe man dabei von der Voraussetzung aus, daß die vorgeschlagene Höhe dem Bedürfniß entspreche, so dürfe man nicht daneben noch die Möglichkeit einer höheren VerficherungSrente eröffnen. Der Antrag Auer auf Wiederherstellung des h 53 wurde, trotzdem die Vertreter der Regierung Geh. Rath Lohmann und Staatssekretär v. Bötticher lebhaft dafür eintraten, abgelehnt. Desgleichen werden die h§ 54 und 55 in der Fassung der Kommission angenommen. Lei dem § 56 verwendeten sich die Abgg Buhl und Gen. für die freien Genossenschaften und die Abgg. Eysoldt und Gen. für Zulassung aller Privatanstalten, wogegen sich der Bundeskommissar Lohmann und der Abg. Stumm entschieden erklärten, weil die Aufstellung von Normativ-Bestimmungen unmöglich sei. Bei dem von den KnappschaftSkassen handelnden h 56» widersetzte sich der Abg. Kayser der Befreiung der Mitglieder der Knappschaftskassen von der Verpflichtung zum Bei tritt zu der LandeS-UnfallversicherungSanstalt und ver letzte dabei durch eine persönliche Bemerkung den Abg. Stumm, den er einen „Jndustriekönig" nannte, waS der Präsident v. Goßler alS unzulässig rügte. Die zweite Lesung wurde mit der unveränderten Annahme des Unfalloersicherungs - Kommission- - Antrages beendet und genehmigte man auch noch den von Cuny beantragten h 566, wonach die auS den Bestimmungen dieses Gesetzes entstehenden RechlSstreitigkeiten zur Kompetenz deS ReichSgerichtS gehören sollen. Ferner nahm der Reichstag in erster und zweiter Lesung die HandelS- Verträge mit Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und Belgien an. Die .Nord. Allg. Atg." schreibt: „Wegen der auS Peking gemeldeten, am 29. April bei Hongkong durch chinesische Piraten verübten Plünderung der deutschen Barke „Occident", richtete der kaiserliche Gesandte v. Brandt die erforderlichen Anträge an die chinesische Regierung und wieS das deutsche Konsulat in Kanton an, gemeinsam mit den Landesbehörden, eventuell mit Hilfe eine- kaiserlichen Kriegsschiffes, die Sache energisch zu verfolgen. Von der Reichsregierung wird gegen die zur dritten Lesung des Börsenstempelgesetzes von den Abg. v. Wedell- Malchow eingcbrachten Anträge auf procentuale Be steuerung aller Schlußnoten und Rechnungen von pro Mille und für Zeitgeschäfte von pro Mille Einspruch erhoben werden. ES hat sich nämlich u. A. die Reich»- bank gegen diesen Antrag ausgesprochen, durch welchen eine Erschwerung und Störung deS legitimen Geschäft- in Börsenpapieren sich Herausstellen und vielfache In teressen geschädigt werden würden. Oeßerr.-Ungar. Monarchie. Die amtliche .Wiener Atg." veröffentlichte da- Budget und daS Kinanzgesetz für daS Jahr 1881. — Dem verstorbenen Erfinder der Stahlbronce wird eine nachträgliche Ge. nugthuung durch die jetzt in dem „ArmeeverordnungS- blatt" publicirte Cirkularverordnung, wonach der Kaiser mit Entschließung vom 8. Juni die Einführung von 12, 15 und 18 Centimeter-Belagerungökanonen aus Stahlbronce genehmigt. — In mehreren österreichischen Blättern finden sich Andeutungen, daß die Stellung deS Ministerpräsidenten Taaffe seit der letzten Nieder lage im Herrenhause ernstlich erschüttert sei und wird bereits von liberaler Seite die Hoffnung ausgesprochen, den ehemaligen Präsidenten deS Abgeordnetenhauses, den Grafen Coronini, demnächst zum Nachfolger Taaffe's be rufen zu sehen. Indessen ist für solchen Systemwechsel die Lage jetzt noch kaum geklärt genug. Hingegen läßt «in offenbar inspirirter Artikel deS „Pester Lloyd" durch blicken. daß der Ministerpräsident selbst wieder mehr ge neigt sei, sich der Linken zu nähern. Graf Laaffe, so wird mit gesperrter Schrift verkündet, werde bald die klerikalen Heißsporne von der Fraktion Lienbacher, bitten müssen, daS Maß ihrer Forderungen zu beschränken und Ler Linken, „tausend goldene Brücken bauen." Hierin werde er, wenn nicht von den Klerikalen, so doch von den Polen und Tschechen unterstützt werden. — Ueber die fortwährenden freisprechenden Urtheile der leichtgebogene Nase, dieser entzückende Mund und sogar die kleinen weißen Hände, die sie beim Zurechtlegen ihres Anzuges von den Handschuhen befreite, waren die nämlichen. Gebt mir ein Pferd, daß ich hinreite, um die in tiefen Schnee Versunkene zu befreien, zu retten!" „Lieber Neffe! Dein Rettungsversuch ist wohlge meint, aber Übel angebracht. Dort, wo Du die Dame verschwinden sahst, ist ein Hohlweg, der den Schlitten Deinen Blicken entzogen hat. Wenn die Dame übrigen- wirklich Deine Amelie ist, so muß sie bald hier Voc oder durch unseren Hof fahren; denn der Weg hat keine Abzweigungen!" „Desto besser!" Felix hatte keine Ruhe mehr. DaS Kaffeefrühstück war für ihn nicht vorhanden. Rathlos und ohne Zweck «ilte er treppauf, treppab, vor die Lhür und wieder in» HauS. Eben war er wieder hinauf in sein Zimmer ge gangen und hatte, natürlich ohne Erfolg, La» Lrle-kop zu Rathe gezogen, als er einen leeren Schlitten in da» Gehöft einfahren sah. ES war derselbe, den er durch daS Fernrohr gesehen, aber die Dame saß nicht darin. Der Schlitten war leer. Derselbe fuhr langsamen Schritte- vor den Pferdestall, Ler Kutscher spannte auS, brachte da- Pferd in den Stall und begab sich dann davon, al- hätte er da- Gefährt leer und ledig herge bracht. Felix stürzte abermals herunter zu seiner Tante. Er war in Verzweiflung. „Da- ist doch außer allem Spaß!" rief er. S» scheint, mein widrige- Geschick treibt auch hier sein Spiel mit mir. Wo ist die Dame, die in dem Schlitten ge- grseffen? Du weißt es, Lante und verschweigst e- mir!" ungarischen Geschworenen bei allen der Beleidigung der Armee an geklagten Journalisten, äußerte sich der un garische LandeSkommandirende v. EdelSheim-Gyulay in einem Briefe an Pester Blätter sehr abfällig. Der Brief macht große- Aufsehen und sämmtliche Pester Journale, einschließlich deS gemäßigten „Pester Lloyd", tadeln diese Veröffentlichung entschieden und befürchten deren ungünstige Wirkung auf die Bevölkerung. Frankreich. Die Gambetta'schen Organe schäumen über die den WahlmoduS betreffende Ab stimmung de» Senate», die sie al» da» Resultat einer finsteren Jntrigue bezeichnen. Die.R^publique Fran^aise" erklärt, e» könnten dadurch unerwartete Zwischenfälle entstehen, welche die Situation der Regierung sehr schwierig gestalten würden und stellt einen Vergleich zwischen dem 9. Juni 1881 und dem 16. Mai 1877 an, ohne jedoch mit einer unmittelbaren Krisi» zu drohen. Der Schluß de» Artikel» lautet: „Wir haben schon andere Lage überstanden und eine augenblickliche Nieder lage kann un» nicht entmuthigen. Man hat sich von un» getrennt, wir erhalten unsere Freiheit zurück und werden davon Gebrauch machen. In Folge de» 16. Mai hatte sich die Situation wesentlich aufgeklärt und sie wird sich in Folge Le» 9. Juni nicht weniger aufklären." Die radikalen und dir monarchischen Blätter jubeln natürlich über die angebliche Vereitelung der Diktatur Gambetta », ohne dlssen Groll einer ernsten Besorgniß werth zu finden. Die „France" und andere Journale meinen, in der Frage der Listenwahl, welche da» Land keines wegs leidenschaftlich errege, werde ungemein schnell Be ruhigung eintreten. Der „Agence HavaS" zufolge be stätigen sich die Gerüchte von der Demission mehrerer Minister infolge de» Senatsbeschlusses nicht, aber daß die Minister Cazot, ConstanS und Farre nach der Sitzung bei Gambetta speisten, wie der „Figaro" mittheilt, beweist wenigstens deren unveränderte Anhänglichkeit und sieht fast einer Demonstration ähnlich. Der Senator Tolain beab sichtigt ungesäumt mit einem Antrag auf Revision der Verfassung vorzugehen. Die Blätter Gambetta'- scheinen ihren Groll zunächst an dem Civilgouverneur von Algerien, Albert Grsvy, au-lassen zu wollen, dem sie Alles aufbürden, was in Nordafrika verschuldet worden, schon um den Krieg-minister Farre damit gegen die ihm gemachten Vorwürfe zu vertheidigen. Die gemäßigten Blätter sprechen dagegen die Hoffnung auS, daß Gambetta die Abstimmung des Senats verwinden und sich durch dieselbe in der konservativen Haltung nicht irre machen lassen werde, die er in der Rede von Kahor» gekennzeichnet hat. — In der am Sonn abend stattgrfundenrn Versammlung der vier Gruppen der Linken beantragte Bardoux eine Resolution, welche den Präsidenten ersucht, die Wahlen für die neue Kammer auf den 17. Juli anzubrraumen. Der Ministerrath trat noch an demselben Tage zusammen um über die Lage zu berathen. Wie man der „Agence HavaS" ver sichert, soll derselbe geneigt sein, die Wahlen in Gemäß heit der Resolution Bardoux für einen früheren Zeit punkt festzusetzen, falls dies von der Kammer verlangt werden sollte. Großbritannien. Im englischen Unterhaus« beantwortete am 10. Juni Sir Dilke eine Anfrage LabouchereS über die Zustände in Bulgarien dahin, daß der englischen Regierung über russische Truppen- und Waffensendungen nach Bulgarien Nichts bekannt worden sei, sowie daß de-halb noch keine Veranlassung zu einer Mei nungsäußerung vorgelegen habe. Der Premierminister Gladstone gab jedoch zu, von Zankoff ein Schr.iben er halten und in dem Sinne beantwortet zu haben, daß die englische Regierung stets die Ordnung, die Gesetz lichkeit und die Freiheit begünstigen werde. Auf eine Anfrage Bartlett s erklärte Sir Dilke, da- von den Russen annektirte turkmenische Gebiet sei daS von Teke- sase, doch habe der englische Geschäftsträger weder über die genauen Grenzen noch über die Kolonisation desselben Näheres berichten können. Sin Lurkmene auS Merw habe zwar die Deputation der Teke-Turkmenen nach Petersburg begleitet, doch sei «S zu bezweifeln, daß Unterhandlungen über die Unterwerfung der Lurk- „Wie sollte ich?" antwortete, mit allen Zeichen der Verwunderung, Frau von Zepplin. „Deine unbe friedigte Sehnsucht führt Dich irre. Wenn daS der Schlitten gewesen ist, in welchem Deine vermeintliche Amelie gesessen haben soll, so hast Du Dich bezüglich der Insassin sehr geirrt. DaS ist unser Schlitten, der soeben die JnspektorSfrau zum Pastor gebracht, wo Kind taufe ist und der nun leer zurückkehrt. Die Frau hilft dort in der Küche!" „ES ist nicht möglich, oder — ich bin verrückt!" Felix zog sich verstimmt auf sein Zimmer zurück. Er warf sich auf'» Sopha und tausend Gedanken, lausend Pläne, tausend Vermuthungen und Wünsche flogen durch sein Hirn. Dann schritt er unmuthig auf und ab. Da bemerkte er vor dem großen Lrumeau auf einem geschnitzten Tischchen ein kostbares Album. Er trat hinzu und öffnete eS. Er blätterte darin und durchzählte alle darin befindlichen Photogramme. Da — da fand er ihr Ebenbild, da- war sie und keine andere. Jubelnd hob er daS Album empor, als er, in den Spiegel blickend, hinter sich eine weibliche Gestalt sah. DaS Album entfiel seinen Händen. Er lag vor der Erscheinung, die diesmal nicht mehr in Nebel zerfloß, auf seinen Knien. „Amelie, Amelie! LheureS, geliebte» Mädchen, jetzt halte ich Dich und lasse Dich nicht und wollten mich auch alle Mächte de» Himmel» von Dir trennen. Mädchen meiner Seele, liebst Du mich denn wirklich, wie ich Dich liebe? Sprich! o, sprich!" Und er küßte mit inniger Gluth ihre kleinen Hände und sah flehend zu ihr auf, die Bestätigung seiner Bitte von ihr erwartend. menen von Merw sich im Gange befänden. Der Staat», sekretär de» Innern, Harcourt, bestätigte den in dea Morgenstunden de» 10. Juni gemachten Versuch da» Stadt hau» von Liverpool in die Luft zu sprengen. Di« beiden mit geladenen Revolvern »ersehenen Verhafteten : seien irischer Nationalität und der eine derselben sei erst vor Kurzem au» Amerika angekommen. — Dieser miß lungene verbrecherische Versuch geschah mittelst Gla». röhren, die mit Dynamit gefüllt waren. Die nur theilweise erfolgte Explosion zerstörte glücklicherweise nur da» Thor de» ! RathhauseS. Die ergriffenen Verbrecher heißen Mac Kevitl au» Warrenpoint und Robert» au» Glasgow und gehören , der irischen AktionSpartei an. GS wurden bei ihnen Dokumente und Briefe von O'Dsnnovan, Rossa und anderen Feniern gefunden, durch welche die Verbindung der Verbrecher, welche übrigen» reichlich mit Geld ver sehen und stark bewaffnet waren, mit den Feniern auf daS Evidenteste klargelegt wurde Fast zu gleicher Zeit ! tobte in Folge einer auf der Rennbahn entstandenen Störung der öffentlichen Ruhe in Kork, der zweitgrößten Stadt Irlands, ein biö in die Nacht hinein dauernder Straßenkampf zwischen der Polizei und einer großen Volksmenge, bei dem auf beiden Seiten viele Personen verwundet wurden. — Die Polizeibehörde in Chester ist davon benachrichtigt worden, daß die in Amerika ! lebenden Fenier mehrere Agenten nach England ent sandten, um die öffentlichen Gebäude in den Haupt- i städten deS Königreichs zu zerstören. Der Fenier Rossa leugnete einem Interviewer'gegenüber die Mitwissenschaft an dem Versuch daS Rathhau» zu Liverpool in die Luft zu sprengen, gab aber zu, daß derselbe dem Grist der fenischen Organisation entspreche und bemerkte unauf gefordert, daß die Zerstörung der englischen Schaluppe „Doterel" durch an Bord geschaffte- Sprengmaterial ! herbeigrführt worden sei und daß mehrere auf anderen Schiffen der englischen Marine dienende Irländer den Feniern versprochen hätten, eö ebenso zu machen. Rußland. Fürst Milan von Serbien ist auf seiner Rundreise nun in Petersburg angelangt, wo seine Aufnahme die in Berlin kaum an Herzlichkeit überboten , haben wird. In Betreff der in vielen Zeitungen verbreiteten Meldung, daß die Reise deS Fürsten Milan nach Wien, Berlin und St. Petersburg die Anerkennung Serbiens alS Königreich vorbereiten solle, sagt die „Agence Russe": Sie wisse nicht, ob dies richtig sei; wäre eS aber der Kall, so würde Rußland sich nicht wider- setzen. — DaS Journal „GoloS" meint in herablassender Weise, daß Rußland gegen eine Rangerhöhung Serbien» nicht» einzuwenden habe, obwohl die „Fürstin Natalie keine Prinzessin von Geblüt ist und al» ganz gewöhn liche Hofdame ehemal» Unterthanin deS russischen ! Kaisers war". Bulgarien. Sin fürstlicher UkaS vom 6. Juni verordnet die Einsetzung von Militär-Gerichten und ein eigene» standrechtliches Verfahren gegen öffentliche Funk- j tionäre, welche sich Akte der Aufwiegelung gegen die gesetzlichen Gewalten zu Schulden kommen lassen. In j einem „Offenen Brief an Fürst und Volk von Bul- ! garien" erklären die bulgarischen Liberalen, die National versammlung werde sich mit einer dreijährigen Suspension der Verfassung einverstanden erklären, vorausgesetzt, daß für diese Zeitdauer ein auS acht Bulgaren bestehender StaatSrath eingesetzt und demselben ein für dieselbe Zeitdauer gewähltes Ministerium unter unmittelbarem Vorsitz deS Fürsten zur Seite gestellt werde. Unter dieser Voraussetzung werde die Nationalversammlung . die Bestimmungen, welche die Autorität der Krone i schmälern, gerne abändern, gehe Ler Fürst auf diese ! Bedingungen jedoch nicht ein, so würden ihn die Libe- ! ralen, wenngleich schweren Herzens, scheiden lassen. Tunis. Der Bey hat bei Gelegenheit der Em pfangnahme des Schreibens, welches den bisherigen Generalkonsul Roustan al» französischen Ministerresident ! in Tunis beglaubigt, ein Dekret unterzeichnet, durch welches Roustan mit ber Wahrnehmung aller Be ziehungen zwischen der tunesischen Regierung und den Vertretern fremder Mächte beauftragt wirb. Diese Doppelstellung RoustanS dürfte die Abberufung sämmt- Und Amelie hob ihn empor und unter Tbränen lächelnd und in schämigem Erröthen, lag sie in seinen Armen. Ihre Lippen fanden sich und heiße Küsse be siegelten die Stunde de» glücklichen, langerflehten Wie dersehen-. Da legten sich zwei Hände auf die Häupter der Liebenden. Frau von Zepplin, die leise eingetreten war, stand zwischen ihnen und segnete sie. Lhränen der Freude strömten über die mütterlichen Wangen. „So ist denn der höchste Wunsch meine- LebenS in Erfüllung gegangen!" sagte sie und umarmte die beiden Liebenden. In der Freude seine- Herzen» hatte Felix bisher kaum daran gedacht, wie er den Zusammenhang der Lebensbeziehungen Amelie» zu seiner Lante erklären dürfe, Amelie'S, die er in Deutschland, fremden Eltern oder Verwandten angehörig glauben mußte und seiner Lante, die so viel Gewicht auf seine Verbindung mit Amalie von Grumkau gelegt und in dieser Verbindung die Erfüllung eine- tiefgehegten Wunsche» gesucht hatte. Die segnenden Worte seiner Lante fielen ihm jetzt auf. „Und Amalie?" fragte er die Lante — „Amalie würde gewiß auch die Freude an unserem Glücke von ganzem Herzen theilen, wenn sie anwesend wäre. Wo ist Amalie?" Krau von Zepplin und Amelie rrwiederten diese Krage mit einem schalkhaften Lächeln. „Ahnst Du gar nicht»?" fragte erster«, — „meine Amalie, mein lieber Pflegling, den ich Dir zugedacht hatte — hier steht fie, Amelie und Amalie ist ein und dieselbe Person! Die von Dir verschmähte, die Dich zurückweiseade Amalie und Du, Ihr habt Euch im fev-