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me -er vom Erträgnissen erhalten Oesterreich, Sachsen ten den ein wird Die Gewerbefreiheit hat sich wieder ein neues auf dem Principe der denn Cartel- actionen deS henden Sch ung sämmtli ere Partei will die MilitLrvor- )g. v. Forckenbeck ausgearbeite- Preußen und Ham nach je 20 Procent -rtn, an deren hen, wollen ein eußen, die an- Hälfte, während denen Anschauungen, welche sich im Grunde genommen nur auf die formelle Behandlung der Militärfrage beziehen, eine Spal tung der großen liberalen Majorität, deren festes Zusammen halten dem Abgeordnetenhause seine Macht verleiht, herbeiführen sollten. Bis jetzt hat man jedoch die Hoffnung noch nicht auf gegeben, eine solche Ealamität, welche dem Ministerium nur er wünscht kommen würde, durch besonnene Verständigung zu ver meiden. vielbesprochene preußisch-russische Convention etwas'Näheres zu äußern und eS liegt der Regierung offenbar daran, den Inhalt dersel ben auch jetzt nicht bekannt werden zu lassen. Im Abgeordneten hause hält man aber dafür, daß die Regierung selbst zu dem älteren Vertrage, welchen sie 1857 über die Behandlung polnischer Flücht- daraus, was Frankreich Alles zugetraut wird Berliner Reform: ,/ enüber entschieden jede aggressive ei den möglichen Wandlungen der Landtags nicht berechtigt gewesen sei. Es ist deshalb von dem Abg. v. Rönne ein Antrag eingebracht worden, welcher dem Ab geordnetenhause anräth, die mit Rußland abgeschlossene Cartel- convention vom 8. Aug. 1857 als unverbindlich für den Staat zu erklären, weil ihr die verfassungsmäßige Zustimmung beider Häuser fehlt. —- In der nun bald zur Entscheidung kommenden Militärfraae macht sich eine tiehehende Meinung- heit zwischen den beiden liberalen Daß Frankreich alle Anstrengungen gemacht hat, Oesterreich für seine ursprünglichen, weitgehenden Plane in Betreff Polens zu gewinnen, unterliegt keinem Zweifel, Blätter über die dem Wiener Kabinette gemachten Anerbietungen