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ächsische Dorfzeitung." — 6. April 1905 Seite 4 1 kikj Di statt, ur md in kis sin (Kortfetz«, f-lgt.i W lichen Semaphor figualifierte gestern abend der .5 „ begleitet, nach Neapel geht. der Landbevölkerung im Dorpater Bezirk beruhigt an der streckung Dai umfaßt 1 Ortsteil Die stück bet (Zimmer 8 Lu. 10 Da Oswald wird di» Staat Sstra trieb sein. Ein veruhigun Es e Die an der < streckung Da führt di, Klotzsch Dü stück be (Zimmel . sich w sondert neu ei weist e L des welche, dorff l >u» »nlegrr Hrlirlch, l^rant»orU!cher «edavrur Fritz «üllrr, für den »rr»nt»«Nttch Grtztztl, stmtNch «» »rr«»«n. »n«k drr «. »»«»rlchsttzr« v»chdn-«ker^ t» Wasser scholl, die ihr Opfer gefunden hatten. So wenigstens klang eS in Eugens Ohren. Er stand zu Füßen des toten WeibeS, horchte auf das Rohren und Branden der Wogen draußen und betrachtete unver wandten Blicks diesen herrlichen Körper, dessen Liebreiz auch der Tod nicht hatte vernichten können. Sein Auge war trünenloS geblieben, und nur feine Lippen murmelten nach geraumer Zeit: „Blanche" — Jetzt erst erkannte er sie, jetzt erst kehrte seine Er innerung voll und ganz zu dem zurück, was dieser Tag ihm gebracht hatte, und er nickte stumm vor sich hin. Heute noch hatte sie ihm mitteilen wollen, was sie für die Zukunft beschlossen, nachdem die letzte Aussicht auf Rettung, die letzte Erlösungshoffnuna vor ihr niedergetaucht war: — sie hatte Wort gehalten Ihr Herz hatte ihr zu gerufen, sie könne nicht weiter leben, denn eS sei zu spät, um ein neues Dasein zu beginnen, und der Ekel vor dem früheren hatte sie in den Tod getrieben. Sie werde nichts beschließen, was er nicht billigen müsse, hatte sie gesagt. Und nun: — durste er ihr zürnen? Hätte eS einen andern Ausweg gegeben? Er schüttelte die Stirn. Keinen, — keinen sonst. „Du hast wohl getan, Blanche," murmelte er, „ruhe sanft" — Noch eine Weile stand er reglos, in ihren Anblick versunken, dann fragte er mit einer kurzen Wendung seiner Stirn: „Wie starb sie?" Der Schiffer hatte mit gefalteten Händen nicht weit von ihm gestanden und unablässig Gebete vor sich hin geflüstert. Jetzt fuhr er zusammen, ließ sich auf einen Holzschemel neben dem Tische un der Frnsterwand de» Zimmers niederfallen und stützte den Kopf in beide Arme. „Da» ist'» ja, Herr," stöhnte er, „da» ist'- ja, was mich so von Sinnen bringt. Ich bin nicht schuldlos dabei. 2 La. Au Blatte k Karl ; geschäft und Handels im Bett gehen a Ich nicht, Madame", versetzte ich sie mir da ins Wort» „haltet Ihr , Freund? Weil ich eine Frau bin ? Ick versuch'-!" „WaS wollen Lie - fragt' ich zwischen Scherz und teilungen in der Presse in Schutz. Er bestätigte die meisten Ausführungen des Herrn Missionars Jalla, ergänzte sie teilweise auch in vortrefflicher Weise und bat herzlich um allseitige Mitarbeit in der Aufklärung der öffentlichen Meinung über die Mission. Der Vorsitzende des BerirkSvereins, Herr l)r. meck. Meinert, der die Versammlung eröffnet und geleitet hatte, dankte beiden Herren Vortragenden herzlichst für daS Gehörte und machte u. a. bekannt, das; am 28. d. M. in demselben Lokale Frau Generaloberarzt vr. Steinhausen-Hannover über dir Aufgabe der Frau im Kampfe gegen den AlkoholiSmu» sprechen wird. Den Schluß des interessanten Abend» bildete eine warme Werbung für den zur Unterstützung der braven Missionare in Afrika kürzlich in» Leben gerufenen Verein Sambesis und für den Dresdener Bezirksverein gegen den Mißbrauch geistiger Getränke. k. K. Legenden anknüpfen. Der Aberglaube unter ihnen sei recht groß gewesen und bisweilen komischer Art; aber auch recht ernst sei er dann, wenn er menschliche Opfer fordere. Und das sei beispielsweise bei dem Kindermord der Fall. Die zu dicht ankommenden Kinder würden von der Großmutter getötet; dasselbe Los treffe die jenigen, bei denen die unteren Zähne zuerst erscheinen, weil man sie für Ungeheuer halte, sowie auch die Zwillinge. Werde ein Kind krank, so werfe man eS in den Fluß oder lasse es im Walde liegen als Beute der wilden Tiere. Der Glaube an Zauber war ebenso groß. Die Acrzte (Zauberer) nannten bei einem Todesfall einen Menschen als die Ursache dazu; dieser wurde dann vergiftet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Sklaverei herrschte im vollsten Maße; die Sklaven waren in der Hand der Herren und wurden bei den geringsten Vergehen erwürgt und den wilden Tieren vorgeworfen. Die Vielweiberei war sehr verbreitet und besonders waren eS die Frauen selbst, die dafür ein traten. Auch die Trunkenheit herrschte sehr und in derselben wurden unbeschreibliche Tänze aufgeführt. Außerdem waren die Eingeborenen zu Lug und Trug geneigt, ein Versprechen auch halten gänzlich auSge- fchloKu. Unter solchen Umständen ist eS gewiß begreiflich, wie mühsam die Tätigkeit der Mission dort war und wie es erst nach langer Zeit möglich wurde, den Negern beizubringen, daß die Missionare als Freunde kämen. Vor allem sei in Güte, Freundlichkeit und Liebe durch die Predigt und die Schule gearbeitet worden und trotz aller Schwierigkeiten sei eS unter anderm gelungen, die Trunkenheit unter den Schwarzen zu beseitigen. Ja, der König, der den dadurch herbeigeführten großen Schaden im Volke einsehen lernte, habe das Bierorauen allgemein verboten. Betrunkene gebe es dort wohl noch, aber das seien Weiße, Kaufleute, Beamte usw., die sich ihren Schnaps mitbrächten und die sich so auf führten den Eingeborenen gegenüber, daß den Missio naren oftmals die Schamröte ins Gesicht steige. Ja sie bemühten sich, die Schwarzen wieder zum Trünke zu verleiten. Wenn man die heutigen Zustände dort mit denen vor 18 Jahren vergleiche, so müsse man erstaunt sein darüber, welche Veränderungen die frohe Botschaft des Evangeliums nach sich zog. Nicht bloß die Trunkenheit sei beseitigt, auch die Sklavenjagden hätten aufgehört, der Aberglaube sei im Verschwinden und das Anklagen anderer als Ursache Verstorbener sei direkt verboten. Auch der Kindermord verschwinde und die Ehe werde mehr und mehr geehrt; dazu habe viel der König beiqetragen, der alle diejenigen Frauen, die nicht die erste ihres Mannes seien, mit einer Steuer be legte. Die Sicherheit des Lebens und Eigentums sei entschieden vorhanden, und vor allem das eigentliche Resultat der Missionsarbeit, die Ausbreitung des Evangeliums von Christo, sei recht erfreulich. Ein kleiner Stamm Christen sei in allen angelegten Stationen vorhanden und selbst der Thronfolger mit Frau und Kindern sei Christ geworden und unserem Glauben treu geblieben trotz der schlimmsten Verlockungen, die ihn umgeben. Schließlich faßte der Herr Redner seine Aus führungen dahin zusammen, daß eine Zivilisation ohne den Grund des Christentums nicht möglich sei und das Evangelium das einzige Mittel zur Zivilisation des dunklen Afrika wäre. Der Herr Redner fügte seinem Schluffe auch eine scharfe Verurteilung derjenigen Euro- )äer an, die da glauben, daß ihnen alles erlaubt sei, obald sie den Boden Afrikas betreten. Es seien die chrecklichsten Sachen dort passiert, die die schärfste Ver urteilung verdienten. Nach einer kürzeren Pause sprach Herr Kapitän Bertrand, dem Herr Pastor Wuttig als Dolmetscher in bester Weise zur Seite stand, gleichfalls über die afri kanischen Verhältnisse, die er als Forschungsreisender aus eigener Anschauung kennen lernte, und nahm dabei hauptsächlich die Mission gegenüber übelwollenden Mil ¬ an der E streckung Das besteht ar Sönigstt Die stück beti (Zimmer Dri S2a. 20 Dar Johann 704 Ul. Das Josef W an der G streckung ! Das groß, aus Müritz Die stück betr (Zimmer Dre 8 La. 11/ Das Baumelst arbeit unter den Regern anzubahnen, wenigsten- bei den Anwesenden, voll erreicht sein dürfte Um auch an unserem Teile an der wünschenswerten Aufklärung über die MissionStätigkeit beizutragen, geben wir nach stehend eine ausführliche Besprechung dieses Vor trages und empfehlen sie der weitestgehenden Be achtung. Der Herr Redner, der französisch sprach, dessen Darlegungen aber von Herrn Baron v. Krusenstjerna trefflich verdeutscht wurden, führte zunächst aus, daß er 18 Jahre hindurch unter den Barotse am oberen Sambesi im Innern Afrika- an der MissionSarbeit teilgenommen habe und ging dann dazu über, da- Leben der heidnischen Negerstämme zu schildern, um daran zu beweisen, wie schwer eS sei, unter diesen die Zivilisation und das Christentum einzusühren. Herr Jalla war zunächst Gehilfe und dann der Nachfolger des verstorbenen verdienten Missionar- Coillard. Der Negerslamm der Barotse sei, so führte der Herr Redner aus, stark au-geprägt individuell und industriell be fähigt. ES wäre em Irrtum, sich diese Leute al- wilde Reger und unentwickelt zu denken. Er sei er staunt über die falschen Begriffe, die man sich in Europa noch heute über die Neger mache. Sie seien sehr geschickt m Handarbeiten; da da- Land viel Eisen biete, seien die Bewohner besonders geübt in der Anfertigung von Waffen usw., aber auch nicht minder als Holz- und Korbflechter und Verfertiger von Kleidern aus Tierfellen, die auch in Europa sehr geschätzt würden. Dem politischen Begriffe nach habe man eS in den Barotses mit 15 Negerstämmen zu tun, deren Herrscher der König Lewanika sei. DaS von ihnen bewohnte Land umfasse etwa die Größe Deutschlands. Die Ver waltung werde durch ein ganzes Netz von Häuptlingen ausgeführt, die wieder Herrscher im kleinen seien. Die Geschichte dieses Negerstammes reiche nicht weiter als 150 Jahre zurück, indessen umschlinge alles ein Gewirr von Legenden, aus dem Wahrheit und Dichtung herauSzufinden nicht leicht sei. So z. B. beständen bei ihnen eine Anzahl verschiedener Glaubensansichten, wenn sie auch keine Götzen hätten, sondern nur einen Gott, Jambe genannt, anbeteten. Nach einer ver breiteten Legende habe dieser auf der Erde gelebt und alles geschaffen, was man sehe, er habe aber im Laufe seine- irdischen Lebens gemerkt, daß die Menschen recht ge witzigt seien und sei dann vermittels eines lyngen Spinn gewebes in den HimmelzurückgekehN. Die Menschen hätten ihm dahin folgen wollen und zu dem Zwecke eine Leiter er richtet. Als aber alles Holz dazu benutzt war, ohne daß man zum Himmel gelangte, hätte man den untersten Teil der Leiter oben ansetzen wollen und da sei der Einsturz derselben erfolgt und viele Tote und Verwundete hätten das Feld bedeckt. Da habe man es aufgegeben, den Gott zu finden, den man als keinen wohlwollenden, sondern als einen schadenfrohen betrachte. Außerdem besäßen die Neger noch andere religiöse Begriffe, die ^aber meist komischer Art seien. So hätten sie die Idee, Paß ein Mensch nach dem Tode, der ein Zeichen am Arme trage, von Schiffern über einen Fluß nach der Stadt der Gottheit gebracht werde, während diejenigen ohne solches Zeichen diese Auszeichnung nicht genossen. Wenn sie in Schwierigkeiten geraten, flehen sie durch Spenden die Seelen der Entschlafenen an. sich bei der Gottheit für sie zu verwenden. Ihr ganzer Gottesdienst gründe sich auf Angst und Furcht, und da biete sich den eingeborenen Priestern ein größeres Feld, die Menschen zu betrügen und an der Nase herumzuführen. Außer den religiös gerichteten Legenden gebe es auch solche unterhaltender Art genug, so z. B. solche über die Gemeinschaft zwischen Mann und Weib, die früher nicht bestand, ferner solche, warum das Zebra kerne Hörner habe, warum die Hyäne früher ein Hund ge wesen sei, daß der Hase das schlauste Tier wäre usw. Ueberhaupt sei es notwendig, in den Sinn dieser Legenden einzudringen und sie zu verstehen, denn die Neger sprechen in Bildern und Zitaten, die sämtlich an Der Schiffer war ihm vorausgeeilt und stieß die Thür auf, die er von innen wieder verschloß, nachdem Lugen über die Schwelle getreten war. Dann deutete er auf ein zur Linken der Hausflur belegenes Gemach, vor dem Eugen zaudernd eine Minute hindurch stehen blieb murmelte em paar unverständliche Worte zwischen den Lippen, die halb wie ein Fluch, halb wie ein Gebet klangen, und schob den Zögernden fast gewaltsam durch die nur angelehnte Tür in den gedeuteten Raum. In dem falben Zwielicht, der diesen letzteren be herrschte, sah Eugen eine reglose, weibliche Gestalt mitten auf dem Aedielten Boden des Zimmer- liegen. Man hatte ihrem paar grobe wollene Decken untergebreitet, auf denen die Hellen Waffertropfen blitzten, die langsam aus den triefenden, langaufgelöften Haaren der Frau und aus dem nassen Gewände niederglitten, daß sich so eng an sie geschmiegt hatte, um die tadellos geformten, ebenmäßigen Glieder darunter in scharfen Umriffen ge wahren zu lassen. Die Arme hingen schlaff am Körper herab, der lose um die Schultern geschlungene Mantel hatte sich verschoben und ließ da» vorn über der Brust gewaltsam aufgeriffene Kleid erkennen, unter dem man vergebens nach einem einzigen, leisen Herzschlag gehorcht Kaden mochte. Die Züge veS weißen Gesicht- waren streng und ehern, aber nicht verzerrt, sondern in ihrer ganzen Schönheit erhalten; nur die starr geöffneten, siüsernen Augen, über die keine Hand liebevoll die Lider herabgezoaen hatte, verliehen der ganzen Erscheinung etwa-Unheimliche»; man hätte ohne sie glauben können, eine Schlafende vor sich zu sehn. Kein Mensch war sonst im Gemach, und die lautlose Stille darin wurde nur durch da» Rauschen der Meeres wellen unterbrochen, da- wie ein Triumphgesang der Neueste Telegramme. — Maddaleua (Sardinien), 5. April. Der aphor figualifierte gestern abend die Durchfahrt „Hamburgs, die, von dem „Friedrich Karl' — P e ter Sbu r g, 5. April. Die Beweg«!,» sich. Eine Anzahl von Besitzern kommt den Forde- rungen der Arbeiter nach. — Warschau, 5. April. Ein Unbekannter erschien gestern im Hospital der Vorstadt Prag- und gab zwei Revolverschüsse aus den bei der Er- plofion im Hofe der Pragaer Polizeiverwalt««- »am 26. März verwundeten im Hospital liegenden Polizeibeamten Sarapa ab. Derselbe wurde an der Schulter verwundet. Die anderen dort ebenfalls in Behandlung befindlichen Polizeibeamteu wurden infolgedessen ins Militärlazarett gebracht. — Warschau, 5. April. Den Studenten wurde aus Verfügung des Unterrichtsministers bekanntgegebeu, daß die Warschauer Universität bis auf weiteres geschloffen bleibt. Die Studenten sind entlassen und können ihre Papiere in Empfang nehmen. — Madrid, 5. April. In Andalusien und Estremadura herrscht übermäßige Hitze. Es sind 35 Grad im Schatten. Die Saaten sind vertrocknet. Das Vieh stirbt vor Hunger. Der Preis für Ge treide geht in die Höhe. Die Brotpretse in Madrid steigen. — Madrid, 5. April. ES herrscht eine große Erregung unter den Studierenden in Madrids Valencia und Valladolid. Hier haben sie den Besuch der Vorlesungen eingestellt. — New-Kork, 5. April. Nach einer Depesche aus CarracaS hat die französische Kabelaesellschafl gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes, daß sie ihre Konzession verwirkt habe, beim gesamte« Gerichtshof Berufung eingelegt. — Kalkutta, 5. April. Gestern vormittag hat ein heftiges Erdbeben in Nordiudien in der Gegend nördlich von Agra bis südlich von Simla außerordentlich großen Schaden angerichtet. Der erste Stoß erfolgte 6 Uhr 16 Min. früh und dauerte drei Minuten, ihm folgten noch zehn Stöße. Besonders groß ist der Schaden in Lahore, Mufforu und Agra. In Lahore find Häuser eingestürzt und man befürchtet, daß viele Personen ums Leben gekommen find. Mehrere Moscheen habe starke Beschädigungen er litten. In Mufforu ist nicht ein Gebäude, das nicht beschädigt wäre. Der linke Flügel des Savotz- HotelS ist eingestürzt. Die neue katholische Mrche liegt in Trümmern. An vielen Orten find Erd stürze erfolgt. Ebenso haben Delhi und Simla ge- litten, und auch au anderen Orte« wurde großer Schaden angerichtet. Aber wenn ich geahnt hätte, wenn ich hätte ahnen können! — Wer konnte das? Wer hätte glauben mögen, sie wolle sterben, die noch ganz Leben und Kraft und Schönheit war, die noch diesen Morgen — Sie wissen es ja am besten, Herr — Es konnte keiner den Arg wohn hegen. Und wie sie nun nachmittags herabkam, den Mantel um die Schultern geschlagen und die Kapuze in die Stirn gezogen, und mir lächelnd einen Gruß bot und sagte: „Nun, wie ist's denn, Emile, würdet Ihr Euch wirklich jetzt nicht mehr hinauSwagen, nua der Mistral seine Kraft auStobt?" Da meinte ich, sie wolle scherzen, weil ich diesen Morgen davon geredet hatte der Sturm komme und man müsse die Stunden dis dahin ausnützen. „Ich nicht, Madame", versetzte ich darum lachend, „und ich glaube, Sie möchten es auch nicht." „Obo", siel "— mich für so furcht am, WaS gilt die Wet e? versuchen, Madame? Ernst. „Bis zu dem Dreimaster hinüberzurudern, der dort in der Bucht ankert/' gab sie rasch zur Antwort und zeigte auf den Amerikaner, der beut' mittag hier eingegangen ist, weil er Schaden am Fockmast aelitterr hat und bei dem Wellengang nicht mehr bi» Billefranche hinaustonnte, „eS ist nicht weit, wie Ihr seht, und ma« bleibt immer im Schutz der Felsen-, aber für unser- einen ist'» immer etwa-, wenn man ich rühmen kam«, im Mistral aufs Meer gerudert zu ein. Wa» meint Ihr?" — „DaS bringen Sie nicht fertig Madame," sagt' ich, die Entfernung meffend, „eS ist wohl nicht wttt und die Gefahr dabei ist nicht groß, aber Ihre Kräfte reichen nicht."