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WM« WMM W Ml» »MN IM... Ein Sack voll Raritäten AuSgeschüttet von Konrad Haumann. Für viele Zeitgenossen ist die Zeit so vielseitig buntscheckig und erlaubt sich so viel Purzelbäume, dass sie meinen, daS Verwundern verlernt zu haben. Andere wieder meinen, daß die Zeit so bürokra- tisch-sachlich abgestempelt und registriert, in Gesetztafeln, Verbote und Notver ordnungen gezwängt sei, daß zmn Ver wundern nichts mehr da sei. Reisen wir einmal kreuz und auer durch Deutsch land; vielleicht wundern mir uns da noch über mancherlei! Zum Beispiel darüber, baß im Orgelpfeiler der Stettiner Gt.-JakobS- Ktrche das Her, des Ltederkompontsten Löwe betgesetzt ist, der hier 46 Jahre Or ganist gewesen ist; baß durch die Straßen des vstpreußtschen Städt chens Wormditt ein Storch spaziert, der auf dem Rathaus sein Nest hat; -aß eS noch zahlreiche Brücken gibt, wo Brüt- kengeld erhoben wird; in einem Ort an der Weser wird für das Nebersetzen von Rüben wagen — eine Rübe gefordert; -aß an der Aegidtikirche in Hann. Münden der Grabstein des sagenhaften Wunderdok tor und Hofokulisten Dr. Eisenbart steht; -aß in Veltenhof bei Braunschweig eine Wind mühle zur Kirche umgebaut wurde und als Altar der — Mühlstein benutzt wird; -aß Berlin die größte katholische Stadt Deutschlands ist; -aß der amtliche Poststempel für die pom- mersche Stadt Köslin Propaganda macht als für „Die Stadt geräucherter Edellachse"; daß in Hörnum auf Sylt die Schule im Leucht turm untergebracht ist und der Lehrer zwei Schulkinder unterrichtet, einen Knaben und ein Mädchen im Alter von zehn Jahren; -aß es dichtende Magistrate gibt. Zum Bei spiel den in Bad Reinerz, der Autofahrer auf einem Schild aufmerksam macht: Herz bad Neincrz — Kranke! Leise hupen — Danke! daß es auch liebenswürdige Stadträte gibt. Zum Beispiel Bad Lausick, die für entrichtete Getränkesteuer Bons verabreicht: Besten Dank sür 2 Psg. Getränkesteuer; -aß der „höchste" deutsche Beamte in fast 3000 Meter Höhe auf der Zugspitze amtiert: Der Meteorologe; -aß der Wetterwart der Schneekoppe, Herr Schwarz, diesen Posten bereits über dreißig Jahre ausübt und seine ebenso alte Tochter, die auf der Schneckoppe geboren wurde, den Berggipfel kaum für längere Zett verlas sen hat; -aß auf der Schneekoppenbaude noch Pe troleumlampen- und Kerzenlicht regieren, trotz vornehm befrackter Ober; -aß die noch heute von den hessischen Schwäl- merinnen getragene Haartracht bereits von Tacttus in seiner „Germanica" bet den ger manischen Sueven festgesteNt wurde; -aß in den schweren Lauben des Hirschberger Rin ges noch heute die Händler ihre Waren feil bieten wie Anno Pluderhos die Zünfte und Gilden: daß die Lahn im Keller eines Forsthauses ent springt lLahnhofs; -aß die riesigen Eichen auf dem Nenbranden burger Wall als alte niederdeutsche Hoch zeitssitte von Hochzeitspaaren gepflanzt wurden: -aß die wundervolle gotische Rathausfassade Stralsunds nach Anno 1316 wahrscheinlich von dänischem Lösegeld bezahlt wurde; -aß es auch in Bruchstädt einen „Brautgarten" gibt, dessen Obstbäume Hochzeitspaare spen deten; baß Burgstadt am Kaiserstuhl einen Radbrun nen aufweist, der schon zu Römerzeiten an gelegt wurde, während sich der StefanSdom eines Alters rühmt, der höher als die Kirche ist (Krypta, geöffnete Arkaden!!. -aß die schon so oft totgesagte Postkutsche noch lebt, und zwar in Bayern, wo noch 216 Pferdepostlinien in Betrieb sind (Nieder- bayern, Oberpfalz!: -aß in der Fuggerstiftung der „Fuggeret" in Augsburg Jahresmieten von 4.— Mark für die Wohnungen erhoben werden: -aß die Straßenbeleuchtung Wiesbadens mit den Spielgeldeinnahmen des einstigen Ka sinos bezahlt worden ist, ebenso wie Schaf- fung von Anlagen und Dämmen; -aß Wiesbaden, einst die Stadt der Missio näre, heute jedem vierten Einwohner Un terstützung bezahlt: -aß im Offenbacher Ledermuseum n. a. auch aus gegerbter Menschenhaut bestehende Museumsschätze ausgestellt sind neben Jn- dianerskalps und Maorischädeln: -aß die Hansestadt Wismar erst 1908 für eine von den Schweden nicht eingelöste Schuld an Deutschland zurückkam: -aß es in Thüringen eine mit Bäumen be wachsene schwimmende Insel von 120 mal 160 Meter Umsang gibt, die bet hohem Wasserstand von einem Ufer ans andere gondelt: -aß der idnssische Badersee bei Garmisch und der Ebristlesee bei Oberstdorf wegen einer glcichbleibcnden Ouellwaffertemperatur auch im strengsten Winter nicht zufrieren; -aß es in Hessen zwei rote Seen gibt, deren Wasser einmal von rotem Schieferton, im anderen Falle von — Wasserflöhen rot ge färbt wird; -aß daS älteste deutsche Wohnhaus, da» Graue Haus in Winkel am Rhein, als Bau auS der Karolingerzeit aus dem neunten Jahr hundert stammt: daß der älteste Wolkenkratzer, da» achtstöckige Hohe Haus am Markt zu Nördlingen, aus dem 13. Jahrhundert stammt: -aß die berühmte Trompete von Btonville im Dom zu Halberstadt hängt; -aß Liegnitz einen 800 Quadratmeter großen . heizbaren Teich besitzt: daß in Bad Grund (Oberstarz! Winterschnee tu den Gletjchertöpfen de» Iber-- aufhe- , » AHE jammer WchueebaLfchluchte» au»kLmpfeu köuneu; da» »a» Hetl-u» Leuedeck ul» «eltqute die HOI- zerue Badewanne de» Alten Fritz a«fbe- wahrt; daß tm Rat-arr» zu Lüneburg die Knochen etuer — Sau zu sehen sind, -er die Ent- deckung -er reichen Lüneburger Galzlager zugeschrteden werden; daß anf dem Boden de» Quedlinburger Rat- Hause» »er HolzkSfig aufbewahrt wir-, in den »er Raubaraf gesperrt wurde, nachdem th» -t« Quedlinburger — hatte». Die Rarttätenrethe au» deutschen Landen kann beliebig fortgesetzt werden. Hoffentlich hat der Leser, der auSzog, um da» Wundern zu lernen, hiermit Erfolg gehabt... Ich für metn« Person wundere mich schon seit langem über nicht» mehr! Glsa Wieder Der neue Stern unserer Oper Bon Otto Sebald t. „DaS Mädchen au» dem goldenen Westen", stellt mir lächeln- -er Gatte seine anmutige, junge Frau vor. „Aber doch nur teilweise", verbessert sie, „meine Großeltern stammen aus Würzburg. Ich bin im Staate Washington geboren, wo ich, wie das vielfach üblich, in einem Klosterpen- stonat erzogen wurde. Da entdeckte eine junge Schwester des Klosters meine Stimme und prophezeite mir eine große Zu- kunft. So machte ich im State Lolleg« ok VVLaKinxtvo meine ersten Studien sowohl in Klavier wie in Gesang, und zwar bei Mme. Ina Herbst. Schon bald brachte mir ein Wettbewerb der Llusic keckeration ok Washing ton die Goldene S t a a ts m e d a i l l e. Um mit Professor V i l o n a t-Neuyork, der ja auch in Europa und speziell an der Dres dener Oper einen Namen hat, weiter studieren zu können, siedelte ich dann nach Neuyork über und arbeitete mit dem Meister mehrere Jahre zusammen. Mein erstes Engagement führte mich in die Opera Oomie in Neuyork, wo ich trotz meiner Jugend bereits die Hauptpartien sang. Es waren dies die Partien der ,Frau Fluth', ferner .Rosalinde', .Djamileh' von Bizet und wirkte mit großem Erfolg in verschiedenen amerikanischen Opern und Operetten mit." Eine Fülle amerikanischer Kritiken, die fast ausnahmslos mit ihrem Bilde geschmückt sind, zeugen von Ler bereits drüben geltenden Po pularität der jugendlichen Sängerin. „Große Sehnsucht nach Deutschland hatte mich in den letzten Jahren erfaßt und so ge ¬ schah e», -aß ich nach Europa reiste. Ich fuhr über Frankreich, hielt mich zuerst in Paris zu Studienzwecken auf, ging dann nach Berlin, schließlich nach Dresden. DaS war tm Jahre 1928. Zunächst sang ich auf Probe und erhielt sofort ein Engagement. Indes, in Neuyork ver traglich noch gebunden, mußte ich noch einmal nach Amerika zurückkehren, um dann in der folgenden Saison 1929/30 mein neue» Engage ment in Dresden anzutreten. Drüben hatte ich noch vor Beginn meiner eigentlichen Büh ¬ nenlaufbahn viel Konzerte in verschiedenen Städten Amerikas gegeben, und sang auch regelmäßig im Radio, Neuyork, wo ich das Glück hatte, bei einem Wettbewerb um die Meister schaft für 1929 als Siegerin hervorzugehen. Aber stets hatte ich ein großes Ziel vor Augen, im Gegensatz zu dem typischen .amoric^n girl', das mit verschwindenden Ausnahmen nur dem Sport und dem gesellschaftlichen Flirt er geben ist — selten jenes Verständnis für die Kunst aufbringt, wie man es hier in Deutsch land findet." Aber, droht unserer Jugend nicht der gleiche verhängnisvolle Abstieg, dachte ich im stillen. „Drüben fehlt jedenfalls unsere Tradition. Wie herrlich ist es doch z. B. hier in Dresden, wo soviel gute Musik gepflegt und ein so ge wissenhaftes Studium betrieben wird." Der unverkennbare, immerhin sympathisch klingende amerikanische Akzent geht bemerkenS- werter Weise bet Elsa Wieder während deS Gesanges in ein reines Deutsch über, wie ich mich später bei der Probe überzeugen konnte. „Ja", erklärte sie auf meine LieSLesüßstch, Bemerkung, „beim Gesang farmt sich -te Sprache leichter, sie schmiegt sich mehr au -m Sesang»tou an und kommt damit reiner M» Ausdruck." (Und ich -achte an Johanne» Tra jan, der bet der Unterhaltung stotterte, sobal- cr aber in Versen sprach, ohne Anstoß rede« konnte.) „Hier in Dresden habe ich bisher die Mi caela in .Sarmen', die Kaiserin in -er ,Fr« ohne Schatten', die Elsa im .Lohenartn' gesua- gen. Ferner die Bertholds in .Undine', die Fiametta in .Boccaccio', die Musette tu .BohSme' und andere Rollen. Augenblicklich arbeite ich an zwei neuen Partien." Mit Recht hat man in Elsa Wieber die be rufene Nachfolgerin der noch im besten Anden, ken lebenden Marta Raj dl gefunden. Alle bisherigen Kritiken loben ihr« leuchtende Stimme, ihre jugendliche, anmutige Gestalt, die beispielsweise in der Elsa zu einer königliche» Würde sich steigert, und heben besonder» ihr seelenvolles Spiel hervor. Zweifellos ist noch viel zu erwarten von dieser verhältnismäßig schnell zur Höhe gelangten, begnadeten Küns^ lertn. Die Unterredung war kaum beendet, da meldete sich Josef Goldstein, unser be- kannter, ausgezeichneter Pianist und Korrepeti. tor an der Staatsoper, um mit Elsa Wieder für Lie nächste neue Partie zu proben. Währen- ich zurückblieb, mir Notizen machte, begaben sich beide in das Musikzimmer. Und bald schwang in silbernen Tönen ihr strahlender Sopran durch die Räume. Da perlten die Ko loraturen des Mozartschen „Allelujah", La singt und klagt in rührenden Tönen Las ewig lie benswürdige „Veilchen." (Erika Wedekind wird wieder lebendig in meiner Erinnerung.) Schließlich höre ich noch die ebenso schwierige wie mitreißende Partie der Elsa aus „Lohen- grin" und immer wieder fällt mir jene klang volle Reinheit Ler Aussprache bei ihrem Ge- sang auf. Noch einmal führte mich der Weg in da» Heim der Künstlerin. Mit einer fast rührenden Geduld — „ja die Geduld lernt man beim Theater" — saß sie mir zu einer Porträtstudie, mLes die beiden munteren Hunde schweifwe delnd und klug zu ihren Füßen lagen. Chinesen und andere Völler als Hundefresser Seltsame Geschmacksrichtungen findet man durchaus nicht nur bei den ausgesprochenen Naturvölkern. Die Freude ckm Hundebraten teilt mit dem Afrikaner zum Beispiel auch der Chinese. In jedem chinesischen Speisehaus wird man die Aufschrift lesen: „Gutes Fleisch von Hunden und schwarzen Katzen zu allen Tages zeiten zu haben", denn auch die Katze kommt in den chinesischen Kochtopf und spielt in der BolkSnahrung eine wichtige Rolle, wennglerch der Hund vorgezogen wird, wie man auch Hundefett zum Kochen gebraucht. Eine Jllu- stration hierzu brachte «inst -a» „Windsor Magazin". ES schrieb: „Als d«r berühml« chinesische Staatsmann Li Hung Ehang Lou- don besuchte, beschloß ein Mitglied -er Börse, dem berühmten Diplomaten ein wertvolles Geschenk zu machen. Nach langem Ueberleg«» verfiel er auf den Gedanken, dem Chinese» zwei kleine, sehr kostspielig« Gchoßhündchen z» schenken. Gesagt, getan. Nach einigen Tage» erhielt er von Li Hung Chang folgenden über raschenden Dankbrief: „Ich habe mich über Ihr Geschenk sehr-gefreut; leider zwingen mein Alter und meine Gesundheit mich zu einer sehr strengen Diät. Ich habe daher angeordnet, daß die beiden Hündchen für einige Herren meiner Begleitung hergerichtet werden, und st« habe» ihnen auch vortrefflich geschmeckt." Ein« and«re Art der Hundeltebhaberct herrscht bei einem indischen Volksstamm. Zuerst läßt man de« Hun- eine Zeitlang hungern, gibt ihm hierauf rohen Reis, mit dem er sich natürlich vollfrtßt, und nun wird «r geröstet, bi» der Rei» in sei nem Innern weich ist. Dann erst ist da» Ge richt fertig und wir- mit großem Behagen ver zehrt. Auf den Sandwichinseln, wo -er Hunt gleichfalls als Delikatesse verspeist wird, pflegt man die armen Opfer tm Seewasser zu ersäu fen, um dem Fleisch «inen zart salzig«» Ge schmack zu verleihen. Geschäftliche» oku. Eine illustrierte Beilage -er Firant Messow L Waldschmidt, DreSden-A., ist -er heutigen Ausgabe beigefügt. mm«t I Olo kükrung Ikrer OeaokLktsbüobar, ^uk- »tvllung von Llonots- u. ^abresabocklüssen, ^Vnkertjgung von 8teuer-krlcUirunoen, Lm- »prüoken, 8teuer - krlak- unck d^aeklak- XvtrLgen, keratunz in wirlsolmftlioken 8okvcierißlcoiten u. öerßl. übernimmt govis- »eakakt uv«! unter Leitgemätzer verecbnung Steuer - Berater, kaukm. 8»v-ver»tSn<liger, dlieckeraeckllt» - vreacken, ^ldertetretz« 10. 8«t« kmpkeklungen. VssasrksII <«»»iS»tr«Z kemwl 1770» äuk in« Akoln«t»rf am Kkvin 8timmavg«lelror»tioa! bleue Kapelle! Oie „kioll^voori-lloxE" »pielev »uk. l» Weitz- unck Kotsveia« in Krügen ra 95 ?kg. uns 140 kkg. mit 8teuer. Mitteldeutscher Rundfunk :: Deutsche Melle im 4— «i«. urx! m r»««»- «xl Xk-ad-tuixt «rt. t» 8«»»« a» X., ZZ, r., u. uh»«», 1« Tausch-Wohnung«« Wohnungen, «end Zl«- mer, Nachweis provi- sionsfret. DreSden-A. 1, Neumarkt 11, 2. Büro- zeit: 8 bis 19 Uhr. M,»,as« - Ktzckua Duschk«, Dresden, Uhlanbstraße 9, 2. Sollen u si- bix>oiö8»s 'fürltzre Suoen » vücLven > 7 saii » » - e z W Donnerst««, 10. November SD0: Berlin: Schulfunk: Sanssouci. Eia Lörbericht. 14D0: Film» der Woche 14^0: Erwerbslosensunl. 15^)0: Für di» Jugend: wir leben Kunstwerk». 16D0: Kömgsdera: Nachmittagskonzerk 18D0: Dr Arnold: Erkältung und Abhärtung. 1820: Steuerrundiunl. 18L5: Spanisch. 18b0: Wir geben Auskunft . . , 1900: w Lieb,: Heimat und Bewußtseknsbllduna. 1900: Militärlon,ert Tromoeteikoros de, Reiier-Regt». 16. Erfurt. 2000: « o Weiber: «lick m di, Zeit. 20.40: Wilhelm Teil Schauspiel von Friedrich von Schiller. 2205: Nachrichtendienst Dentsch» well«: DonaerUa«. 10. November 900: Schulfunk: Sanssouci. Lörbericht. 10^0: Schulfunk: Ein Besuch beim deutschen Robinson auf der Bogelinsel Memmeri. 1500: Musikalische Kinderstunde. 15.45: Olio Boeheim: Dar Gesicht de» Alter«. !6.00: Pädagogischer Funk l600: Berlin: Nachmittagskonzert. 17.30: Bros Altbaus: Luthers Erbe und die Gea.nwart. 1800: Gisela Springer: Volkstum in zeitgenössischer Klaviermusik. l800: Dr. Feinberg: Ursprünge von Staat und Kultur im alten Ruhland. 1900: Stunde de, Landwirt«. 1900: Leipzig: Militärkonzert 2000: Aber Menschenskind. wohin? Lehrlvkel von W -ermann«. 2100: Köln: Cinkoniekonrert de» Funkorchester». 2200: Wetter-. Tage»- und Sportnachrichten Anschi. Lambllrg: Deutscher Tan» von 1900 bt» 1982.