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Sie haben sich orfunSen! Wohltuende Offenheit Die I Paul Faure hielt gelegentlich der allgemeinen Aussprache über den französischen HauS- D Lani ein echte min Kan Die der bila ihm boh sch-' Dat her, ah, Der «. V., Katzer beizuti tiger unv g Anseh will n Katzer Gegen Schön an. E derjm au>zie! kann, aller Mutti ihr a seltene saugec öftere! Lösun Katzer ihrer , sie in unver, verwe schm er lia-e L unv die g von bi Besitz« zurück! Katzer Alter Man mit ii sammi verletz aber unb x die K begrei so erz im F jeder mentl zeit r Vöge Halter erst r geben facher losigl einzu! durch Laus solche den, l im Zi zu g> Gesetz werb« bestro bei g Sachl die L Nutzr gewie die F steher beher Men! nunfl Di« insos« als ! träge An^ei wird grün! wi.se Goetz Einle man Fuge Le ist i 32 Liszt, den Tar sühn einer Schü Dio. Gesa besoi Klu aenüberständen. Bon dem AuSgang die ser Verhandlungen hänge zu einem gro yen Teil das Schicksal der übrigen Ver Handlungen ab, die im Rahmen -er Wirt schaftSkommtssion geführt würden. Frankreich! Der sozialistische Abgeordnete Nennig, bl« Vbertalsperve der Harzwasser- werk« bei Osterode und ein« Reihe von Ar beiten der Kommunen und Kommunolver- bände. Alle Wirtschaftspolitik verfolgt heute das Ziel, die Existenzgrundlagen unseres Volkes zu erhalten, soweit das mit inner deutschen Maßnahmen überhaupt erreich bar ist. Vor allem sind eS naturgemäß die beiden großen Zweige nationaler Arbeit, Lie im Brennpunkt allgemeinen Inter esses stehen: die Landwirtschaft und die Industrie. Es bedarf kaum besonderer Erwähnung, daß die Erhaltung der be- reits bis aufs äußerste geschwächten landwirtschaftlichen Produktionsgrund- lagen im Interesse des gesamten deutschen Volkes eine der Hauptaufgaben der Wirtschaftspolitik darstellt. Namentlich im Osten ist Gefahr im Verzüge, weil die Krise der Landwirtschaft zu einer Ver eisung des gesamten ostdeutschen Wirt- schaftslebens zu führen droht. Es können zwar in diesem Zusammenhänge nicht die einzelnen Etappen der Agrarpolitik d^ Reiches aufgewiesen werden, um jedoch nur das neueste GesekgebungSwerk zu er wähnen: die ..Verordnung zur beschleu- niaten Durchführung der landwirtschaft lichen Entschuldung im Osthilfegebiet". ES handelt sich hier um «ine wirtschaftspolitische Tat von ent scheidender Bedeutung, mit dem Ziel, die östliche Landwirtschaft arbeitsfähig zu machen und einer ernsten Gefährdung der deutschen Ernährungs lage vorzubengen. Darüber hinaus wird u. a. auch der landwirtschaftlichen Siedlung erhöhte Aufmerksamkeit zugewendet. in Paris erscheinende politische Zeitschrist ,^es Annales" veröffentlicht die französiiche Uebersetzung eines Arti. Ernst ist die Lage auch in der Industrie. Ueber ein Drittel des gesamten industriel len Lebens in Deutschland ist stillgelegt. Der Index der industriellen Produktion, der im Jahre 1928 auf dem Stande 100 lag, ist bis Ende -es Jahres 1931 ans etwa 63 gesunken. Deutschland, das im Jahre 1928 noch zu etwa 12 Prozent an der gesamten industriellen Weltproduk tion beteiligt war, hat seinen Anteil auf etwa 9 Prozent verringert. Stand es «inst mit seiner industrielle« Erzeugung gleich hinter de« Bereinig, ten Staaten von Amerika a« zweiter Stelle der Welt, so nimmt es heute erst den vierte« Platz ei«. Deutschland ist also weit schwerer von der Krise betroffen als andere vergleichbare Länder — im wesentlichen eine Folge -'s unhaltbaren Reparationssystems, -essen Beseitigung eine Existenzfrage un. seres Volkes geworden ist. Was nun die wirtschaftspolitische Bekämpfung des in dustriellen Schrumpfungsprozesses betrifft, so ist sie vor allem von der Absatzseitc her zu führen. Gelingt eS, den Absatz insbe sondere durch eine Preissenkung auf brei. tester Front. wie sie von der Wirtschafts politik des Reiches angestrebt wird, vor weiterem Rückgang zu bewahren, ihm so- gar nach innen und außen neue Impulse zu geben, dann ist ein entscheidend >r Schritt aus dem Engpaß schwerster Wtrt- schaftsnot getan» Wer macht die Rüstung zum Geschäft? Bayern schränkt sich ein Der bayerische Staatshaushalt für das kommende Etatsjahr, der jetzt dem Landtag zugeleitet wird, balanciert auf der Einnahmen- und Ausgabonseite mit je 614,7 Millionen Reichsmark. Gegenüber dem Vorjahr zeigt der ordont- liche Haushalt nach den Nettoziffern ein« Verringerung der Einnahmen und Ausgaben um je 121 Millionen, gleich 18 Prozent. Aus den Emyelüberfichten ist zu ersehen, daß der Haushalt für das Landwirtschafts. Ministerium wegfällt, da dieses mit Wirkung vom 1. April 1932 aufgehoben ist. Es ist beabsichtigt, die Abteilung Landwirtscha't dem Staatsmimsterium des Innern und die Abteilung Arbeit dem Staatsministeriuin des Wer ist am stärksten gerüstet? Frankreich! Paris, 13. Februar (Radio). Aeutzeren ekrzu gliedern. Bei den ^n^ckna, Haushalten spiegelt sich die allgemeine Wirt, schastslage am meisten im Forstetat wider, .<r für 1932 überhaupt keinen Reinertrag mehr auswerst. Zusammenfafsend sagt die dem Etat bei- gegebene Uebersicht u. a., bah der Lebens zuschnitt des deutschen Volkes im Jahre 1931 eine gewaltige Einschränkung erfahren habe. Die äußerlt angespannte Lage der öffent lichen Kassen zwinge kategorisch dazu, die Ausgaben mit den Einnahmen in Einklang zu bringen, da die Einnahmen nicht erhöht werden könnten. halt für 1932/33 in der Kammer eine Rede, die eine einzige Anklage gegen die französische Regierung als Geld geberin sämtlicher ausländische« Rüstungsindustrien war. Jedesmal, wenn ausländische Mächte in Frankreich Geld ausgenommen hätten, feien die Schneider-Creuzot-Werke mit Aufträgen von Kriegsmaterial über häuft worden. Man habe das bei Mexiko, Serbien, Griechenland, Rumänien. Bul garien, Japan, Spanien, der Türkei und Italien gesehen. Umgekehrt habe man auch jedem dieser Länder Anleihen ge währt, wenn es den Schneidcr-Creuzot- Werken einen Auftrag erteilt habe. es m MI« « AM AMe IIWW In den letzten Tagen haben mehrfach Besprechungen des deutschen Botschafter- von Hoesch in Paris mit Lem französischen Ministerpräsidenten Laval und den betei ligten Resiorts stattgesun-en, in denen Wirtschaftsfragen besprochen wurden. ES handelt sich vor allem um Fragen, die mit den französischen Einfuhrkontingenten im Zusammenhang steben; z. B. finden ge. genwärtig Verhandlungen der Maschinen, bauindustrie in Paris statt. Man habe diesen Weg gewählt, weil man bet der deutschen und französischen Regierung glaube, so am schnellsten ein Einverneh. men Herstellen zu kennen. Es habe sich aber gezeigt, daß -och noch sehr erhebliche Schwierigkeiten überwunden werden müßten, da insbesondere die französische Industrie sehr weitgehende Wünsche habe. denM berechtigte deutsche Interessen ge. Die minder Gewichtigen sprechen ' 'e « f , fs., * Die allgemeine Aussprache der Ab. rüstungstagung wurde gestern vom spani- schen Außenminister Zulueta fortgesetzt. Zulueta wünschte als Endziel -er Ab rüstungstagung die Herabsetzung der Landstreitkräfte und ihrer Bewaffnung auf daß zur Aufrechterhaltung der i n n e - ren Ordnung unbedingt notwendige Matz, Herabsetzung der Kriegsflotten auf das zur Aufrechterhaltung der Küsten- überwachung und der Neutralität der Meerengen notwendige Matz und die voll ständige Abschaffung der Luftflotte. Der tschechische Außenminister Benesch erklärte, wen« die Konferenz scheitere, würde daS vielleicht eine Katastrophe sein. Die Begrenzung -er Rüstungen könne nur schrittweise vor sich gehen, je nachdem, wie das Vertrauen in das tatsächliche und wirksame Funktionieren -er Genfer In stitution wieder steige. Der dänische Außenminister Munch zeigte eine optimistische Anschauung. Er stellte fest, daß hinsichtlich des chemi schen Krieges Einmütigkeit bestehe. Aber, so fragte er, ist man auch bereit, die Vor bereitungen -eS chemischen Krieges zu untersagen? Die Schwierigkeit wird dari« liegen, die chemischen Fabriken z« über wachen, Für die Völker werde die Herabsetzung der HccreSauSgaben das sichtbarste Zeichen für den Wert eines Abrüstungsabkom mens sein. Sorgen . . . Ueber dem tnnerpolttischen Widerstreit der Meinungen, über der Zwietracht in den eigenen Reihen — wie verhängnisvoll hat sie sick stets in der an Stürmen und Katastrophen reichen Geschichte Deutsch lands ausgewtrkt! — den Blick nie für die großen gemeinsamen Aufgaben der Gegenwart zu verlieren, diese Mahnung wird man heute unserem Volke immer wieder ins Gedächtnis zu rufen haben. Dabei ist eS nicht nur das außenpoli tische Ringen um unsere nationale Selbst behauptung, das einer geschlossenen Wil lensbildung aller Bolksteile bedarf, auch Lie drängenden Wirtschaftsfragen sind nur in gemeinschaftlicher und vertrauens voller Zusammenarbeit aller Erwerbs stände zu lösen. Gerade auf volkswirt schaftlichem Gebiet wären die schwersten Rückschläge unvermeidlich, ließe man sich den Blick für die realen Tatsachen trüben, zu einer Politik der Abenteuer verleiten und von der irrigen Meinung einfangen, es gäbe eine Patentlösung, die alle, aber auch alle unsere Nöte mit einem Schlage beseitigen könnte. Gewiß kann unsere Wirtschaftspolitik heute weniger denn je schöpferischer Gestaltungskraft entraten,- mit pathetischem Schwung, mit gefähr- liche« Experimente« ««d «nansge- reifte« Plänen aber ist in der uüch, lernen Welt des wirtschaftliche» Ge schehens nichts anznfangen. Unbedachtsamkeit kann die Verwirrung nur vergrößern, Lie Not ins Ungemessene steigern. Was uns bleibt, ist ein müh seliger, dorniger Weg, sind zum Teil harte, aufeinander abgestimmte Einzel- maßnahmen, die, auf ein übergeordnetes Ziel eingestellt, jeweils auf Grund ge nauer Kenntnis der wirtschaftlichen Zu sammenhänge sachkundig Lurchgesührt werden müssen. Einspruch, an den sich niemand kehren wird Wie die ^Börsen-Zettung" erfährt, wird die RetchSregterung, sobald sie aus diplo matischem Wege über den Inhalt der bri tisch - französischen Tributveretnbarungen Kenntnis erhalten hat, Einspruch gegen die Bertagurm der Trtbutkonferenz bis zum Juni erheben und auf die Gefahren aufmerksam machen, die sich daraus er geben, -aß die reparationspolttische Regie rungskonferenz zu nahe an den Termin herangeschoben wird, an dem das Hoover- sche Schuldenjahr abläuft. Gefahr sür die Reichsbahn' Loudon, 13. Februar (Radio). Wie der Genfer Sonderberichterstatter des „Daily Herold" meldet, sei geplant, die dentschen Zahlungen wesentlich herab- zusetzen. Wahrscheinlich werde man eine Höchst, und Mindestziffer nennen, zwi schen denen sich ans Grnnd einer jährlich festznsetzenden Wohlstandsrichtzahl die deutsche» Zahlungen zn bewegen hätten. Die Zahlungen würden mit etwa LOV bis 499 Millioue« Mark jährlich beginnen. Die Reichsbahn solle die Sicherheit für die Zahlungen abgeben. Räumuna der Tschungtschi- Untversität Während des vierstündigen Waffenstill standes am Freitagvvrmi tag wurde die deut sche Kolonie von der Tungtschi-Univers^ät von ihren Bewohnern vollkommen geräumt, nachdem die meisten dort wohnhaften Deut schen schon vor einigen Tagen in die inter nationale Niederlassung gezogen waren. Der chinesische Oberbefehlshaber kam den Deut schen mit größter Freundlichkeit entgegen und stellte ihnen zwei Lastwagen zur Verfügung, um ihr Eigentum in Sicherheit zu bringend Mm so» -en As Ml vor vm Mnv loben Nach der Abreise des litauischen Außen ministers Zaums nach Genf scheint die kampf lustige Stimmung gegenüber dem Memel- gebiet etwas abgeflaut zu sein. Wenigstens wird in litauischen Kreisen versichert, daß alle in Memel vorgesehenen „Versammlungen", die mit Schützen und Studenten aus Groh- litauen beschickt werden sollten, bis nach der Genfer Entscheidung abgesagt worden seien. Ob das stimmt, wird erst abgewartet werden müssen. Di« litauischen Militärpatrouillen, dre zur zeit das Memelgebiet beherrschen, sind jetzt auch noch durch Angehörige der Schützen- garde verstärkt worden. Sie bedanken sich für die -Ehre" Nachdem der Vorsitzende des Memel- Landtages es abgelehnt hatte, eine Pc.sön- lichkeit zu bezeichnen, die das neue Direk torium bilden könnte, wandte sich Gouver neur Merkys an das ehemalige Mitglied des Direktoriums, Zygaudas, den Bezrrts- hauptmann Valdzius und den Richter Kairys, denen er nacheinander die Bildung des Direk- toriums antrug. Alle drei sind Mitglieder der Mehrheitspartei. Sie nahmen jedoch den Vorschlag unter der Begründung nicht an, daß das aufgehobene Direktorium Böttcher noch zu Recht bestehe. Frankreich hat ein neues Wahlrecht Nach ungezählten durch die Obstruk. tionstaktik der Opposition hervorgeruse. neu Einzelabstimmungen konnte die fran. zösische Kammer gestern um 11 Uhr zur entscheidenden Abstimmung über den ersten Artikel -er Wahlreformvorlage schreiten. Auf Aufforderung des radikal.'" sozialistischen Parteiführers Herriot ver. ließ die Opposition in diesem Augenblick geschlossen und demonstrativ den Saal. Ter Artikel wurde darauf mit 311 Stimmen der Mehrheit angenommen. Der Artikel hat folgenden Wortlaut: „Die Mitglieder der Kammer werden in eiuem einzigen Wahlgang gewählt. Derjenige Kandidat, der die meisten Stimmen auf sich vereinigt hat, gilt als gewählt. Im Falle der Stimmen, gleichheit gilt der altere Kandidat als gewählt." Ferner nahm die Kammer mit 319 gegen 1 Stimme de« vom Ab geordneten de Monzie eingebrachten Vorschlag an, wonach den Frane« das aktive »nd passive Wahlrecht erteilt wird. Die bisherigen 612 Wahlbezirke wurden von der Kammer bestätigt und um den Wahlkreis von Sedan erweitert. Schließ lich gelangte ein Antrag zur Annahme, in dem ein zweiter Wahlgang vorgesehen wird, falls kein einziger Kandidat 25 v. H der Wählersttmmen auf sich vereinigt hat. Die so erweiterte und ergänzte Gesamt vorlage gelangte in der Schlußabstimmung bei Abwesenheit der Opposition mit 322 gegen 4 Stimmen zur Annahme. Die Chinesen können Schanghai nicht halten Nach einer Meldung der Telegraphen- Agcntur der Sowjetunion haben die java nischen Truppen am Freitag mehrere Stadt teil« von Schanghai und der Umgebung besetzt. SNVlM NU NMk W .MlWellkWMd" Parts, 11. Februar (Ratto). Dte Pariser Morgeupresse unterstreicht mit Genugtuung die endgültige franzö. fisch-englische Verständigung über den Zeitpunkt «nt das Arbeitoprogramm der bevorstehenden Reparatiouskousereuz «nd hebt dabei besonders hervor, datz es den französischen Unterhändlern Laval und Tardieu gelungen sei, in de» hauptsäch- lichsten Fragen ihren Standpunkt dnrch- zusetze». Pertinax selbst zeigt sich im „Echo de Paris" diesmal einigermaßen befriedigt «nd erklärt, daß Frankreich sich -lücklich schätzen könne, den von den Eng ländern vorgeschlagenen Text einer „e«d. gültigen Regelung" durch eise Dauerhafte Regelung" ersetzt zn haben. Ebenso sei es gelungen, das „absolute Moratorium , das sich bekanntlich auch auf den ungeschützte» Teil der Zahlungen ausdehnte, auszu schalten, so daß die sranzöstsche Regierung am 2V. Juni in Lansanne volle Hand- lungSsreiheit besitzt. Die Vereinbarung soll veröffentlicht werden, sobald der britische Außenminister seine Zustimmung gegeben hat. Wettervorhersage. Wechselnd bewölktes, örtlich zeitweilig nebliges oder dunstig« Wetter. Besonders in den Gebirgen vereinzelt Schneefall. Vor herrschend leichter, nur in nächtlichen Auf klärung szvnen mäßiger Frost. In den nörd- lichen Gebietsteilen Tagestemperaturen bis in die Mhe des Nullpunktes. kelS Lloyd Georges, Ler gleichzeitig in einer Reihe ausländischer Zeitungen, bc- sonders in Amerika, erscheint. Unter der Ueberschrift „Was Lie Abrüstungskonfe renz zustande bringen müßte" macht Lloyd George dem französischen Militarismus den Prozeß. Er schreibt u. a.: Mit sei- nen gutausgebildeten Reserven erreicht das französische Heer fünf Millionen Mann. Es ist mit -cm gefährlichsten Kriegsmaterial ausgerüstet, das ein Heer je bejesseu hat. Außerdem sind Belgien, Polen, die Kleine Entente und die Tschechoslorvakei die Militär- Vasallen Frankreichs. Mit ihnen zu sammen kann Frankreich zehn Mil- lioneu Mann gegen Deutschland mar- schreren lasten. Auch bas Material ist für dieses Riesen- Heer vorhanden. Deutschland verfügt dem gegenüber nur über 100 000 Mann. Nach der Abschaffung der Militärdienstpflicht sind die deutschen Reserven natürlich stark zurückgegarrgen, und selbst wenn sie da wären, könnten sie nicht ausgerüstet wer- den. Man kann nicht ernstlich die These unterstützen, daß Frankreichs Sicherheit ein Heer fordert, das mit der Streitmacht seiner militärischen Verbündeten zusam men das Heer seines ehemaligen Fein des um 10 000 v. H. übertrifft. Hier liegt das wahre Problem der Abrüstungskonfe renz. In einem Kommentar bemerkt ,FeS Annales" Lazu, daß die Stimme Lloyd Georges nicht Liejenige Englands ist!