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den. Gblr. geboten wurde. U - n. Im Nr. einen auf Mitteldeutscher Run-sunl Deut che Welle Be. - st- men Hörer von svsv kunalunkanioöcn 8er» r«i >»«>« behauptet? Am 30. Dezem- Belanglosem die Reichssen- üichtssagendes. Habe ich zuviel Irr gab es außer sind dem Banken- bechmnlt d l ich ad, sich mit oer ver- zu den Icbcle. Anschl. ber« aus« ;keit loch, mer und ent« chen den wie alls nen Aus den Gesetz- und Verordnungsblättern eine ist. mm, sabe Iten und be« sich ><ar- Ab Dienstag, den 12. Januar, stellen wir wieder frische Transporte 10 lO: l l 30: 15.00: 15 45: 16.30: 17.30: 18.00: 18.30: 19/>0: 19.30: 20.15: von Krediten beschränkt werden: sie zentralen Kreditausschuß sowie dem kommissar mitzutetlen. Der zentrale Kreditausschuß setzt seine größte Meisterschaft in kleinere» Forme» und Liedern bewährte. An die den krönenden Schluß LeS Konzertes bildende Sinfonie pathettque von Tschaikowsky reicht Schumanns Sinfonie freilich nicht heran. Ist doch schon der Inhalt bei ersterer gewaltiger, ihm entsprechend auch die formale Gestaltung und instrumentale Einkleidung! Die Grundstim mung ist durchaus ernst, ja tragisch. Etwas wie Todesahnung weht aus dem Werke entgegen. Ahnte Tschaikowsky seinen plötzlichen Tod vor aus, der thn wenige Tage nach der ersten, von ihm selbst geleiteten Ausführung dieses Werkes ereilte? Das Werk enthält eine Ueberfülle tie fer Gedanken und glänzender melodischer, har monischer und rhythmischer Feinheiten. In der Durcharbeitung und Beherrschung der Mittel zeigt es den Meister auf höchster Stufe. Die Merkwürdigkeit, daß diese Sinfonie ganz gegen die sonstige Gepflogenheit mit einem tiefernsten Adagio endet, verstärkt den Eindruck, als ob Ler Komponist mit diesem Werke Abschied nehmen wollte. Gerade der Schluß hinterläßt den er greifendsten Eindruck. Generalmusikdirektor Fritz Busch und die Staatskapelle gaben die sehr unterschied lichen Werke mit gewohnter Meisterschaft wieder. Daß Tschaikowskys Sinfonie den stärksten Er folg hatte, lag am Werke selbst, aber auch an der großartigen Ausdruckskraft, mit dem es dar regte Sachen (immer schreit ein Kind, weil es von einer Schlange oder einem Löwen gebissen morden ist) wirklich mit seinem pädagogischen Gewissen vereinbaren? Na schön. Recht nett der Schluß des Tages: „Alles durcheinander." Von Kölner Humor war nicht viel zu merken, aber es war amüsant. Der Sonntag gab uns Hörspiele von Dres den, die zeigten, daß Otto Stoeckel nun endlich das Problem der Hörspielregie ahnt. Er hat vorzügliche Sprecher ausgesucht, und das ein zige, was noch an der Regie fehlte, war, daß er zu wenig Wert auf deutliche Aussprache legt. Schließlich gehört das ja bei einem Hörspiel auch dazu. Aber wir wollen nicht gehässig sein. Diese drei Einakter von Eulenberg hat er fa mos herausgebracht. Beinahe hätte ich ver gessen, -aß uns vorher Curt Baumgarten mit allem ihm innewohnenden Gefühl „Lyrisches" in den Winken für die Landwirtschaft brachte. - Die Auswahl aus den Werken von Adalbert Stifter hätte besser getroffen werden können. — Dann kam etwas spät, aber immer noch früh genug, ein Weihuachtsstück von Walter Rein. Der Verfertiger hatte ausdrücklich erklärt, diese Musik wäre „zum Spielen und Singen in der Weihnachtszeit". Sollte es wirklich in den Intentionen dieses Herrn liegen, daß die Weih- itschmug. «seu iit itschmug- r Haupt- der der wurde wurden verwen- h Behäl- en. Ein nt nach er Sprit mgesülll, hrt wur. etz und m diesen rablade? Teutsch, tuns einer Haydnsinfon'e. Das war schließlich »ber auch das einzige, was sür diesen Tag be merkenswert wäre. Halt, eins habe ich ver läsen, den Erwerbslosenfunk. Das Gespräch ses Verfassers Jochen Huth mit Margarete Union über erwerbslose Schauspieler. Das war Io geglückt, daß man es nicht ohne Erwähnung lassen kann. I Ter Silvestertag. Dr. Erwin Jaeger sprach lrm'l und mit Einfühlung zu den Erwerbs losen. Dann hörten wir aufrichtige und ehr liche Worte von Prof. Dr. Neudeck, die zwei- lellos das schon so lang ersehnte Band zwischen Kendeleitung und Hörer zu knüpfen anfingen. Kenn man die Jobsiade vortragen läßt, dann Mort dazu ein älterer Herr, denn die heutige vugend wird diesen Humor kaum mehr ver- Dehen, geschweige denn gut vortragen können, kü Worte, die De. Exzellenz, der Herr Gene- kalseldmarschall v. Hindenburg (ich möchte nur linmal darauf Hinweisen, daß er nicht nur Reichspräsident ist) zu uns sprach, sind sicher leiem zu Herzen gegangen, der sie gehört hat. kaß die Sendung durch kindische Rüpel gestört Korden ist, hat uns in Dresden, Gott sei Dank, Kcht erreicht. Mit viel Geschick hatte Dr. Mar tin Kunath eine Auswahl „Zuversicht" zusam- kengestellt, die ausgezeichnet gesprochen wurde, f- Wen» am Ende dieses Jahres die Eroica Mpielt wurde, der Schwanengesang des hoff- DMgslos kämpfenden Helden, so war das sicher Ml ausgewählt. Ludwig Neudeck dirigierte: »aß ihm Beethoven nicht so liegt wie Wagner, mßten mir schon einmal seststellcn. I Ta am 1. Januar von früh 8 Uhr ab sämt- IHe Leser des Funkspiegels bei mir waren, Po: persönlich zu gratulieren (der Zehnta«- iMle bekam die bekannte goldene Uhr), habe »ich nicht viel abgchört. Nur bas habe ich weg- Wkriegt, daß die Geschichte „Tie beiden Tubus" meiscllos viel zü lang war, so nett sic sich auch mhörte. I Tie Bastelstunde am Sonnabend lehnte sich m den glücklichen Einfall an, den Ilse Obrig seinerzeit mit ihrer Zwergenstadt aus Streich- Kol,schachteln hatte. Wie alle Nachahmungen, gluckte auch diese Stuude vorbei. So viel mir gekannt ist, trägt die Verantwortung sür diese Kunden Herr Tr. Vogel. Kann er so aufge- Protkitantismus und Eigenlumsdearist. 21.00: Tages« und Sportnachrichten 21.15: München: Bunte Stunde Mitw.: KI. stunkorchefter 22.20: Wetter-, Tage», und Sportnachrichten Anlchl. Unürhaltunasmuiit Lrr Kgpelle Aha Lioschaloff. SIk MkittMW Ml »Ik WEM tm SM litt WM» W ßMttll Normalsatz für die Kreditprovision fest, Ler ebenfalls gestaffelt und beschränkt werden kann. Wesentliche Neberschrcitungen der festgesetzten Normalsätze sind nur in besonders begründe ten Fällen zulässig. Die beiden Abkommen sind bis zum 31. Mürz 1932 wirksam und verlängern sich um je weils drei Monate, wenn sie nicht zuvor mit einmonatiger Frist gekündigt werden. nachtSzekt bis zum 8. Januar dauert? — Wenn dann am Abend Dresden den Bettelstudenten brachte, so hätten wir dagegen nichts etnzuwen- den, wir hatten nur so im allgemeinen den Eindruck, daß der Vertreter der Rolle des Obersten Ollendorf hier nicht so am Platze war, wie als Leiter des Gesangvereins Gorbitz. Auch sonst war die Sache nicht viel wert. WaS Dr. Schirokauer am Montag über Jean Paul berichtete, fand nicht ganz meinen persönlichen Beifall, aber die Meinungen sind verschieden. — Am Montaa bin ich direkt lange aufgeblieben, denn endlich spielte wieder einmal das Boß-Orchester. Schade, daß man -lese Ka pelle so selten hört. Erfreulich wirkten am Dienstag die Plau dereien von Gustav Hochstetler. Die Platten waren gut: daß er unbedingt in Versen sprechen mußte, verlangten wir gar nicht. Daß er Otto Reutter weggelassen hatte, war ein Mangel an Geschmack. Und nun wollen wir mit der Kritik auf- hören. Ich möchte Ihnen aber doch noch sagen, daß mir unseren Dresdner Ansager Gert Ran- dolf nicht mehr hören werden. Er ist aus der Mirag ausgeschieden. Das ist schade. Seine sympathische Stimme haben wir doch eigentlich alle recht gern gehört und angenehm empfun- -in An, Zu« j, us paß ter, wir ferming ibsallen. oct löste, ale. Es 4 mehr, zu brin- lomvtivt :r stets, Maschine tarl be, iges er- »sort ein, ; es sich irz han- ! vorher >en war Zondgra. ^gchrichl, nder der 70 Jah, Uö Halle rten kri. Granate nd Liese en. Im von den r Mills, Die Vereinbarungen, die von -en Spitzen- ltibänden der Kreditinstitut« am Sonnaben- fuier-eichnet wurden, setzen sich aus einem Kantelvertrag, -em Abkommen über die Fest- Atzung von Höchstzinssätzen für herein- senommene Gelder und dem Abkommen über ie Berechnung -er Zins- und Provisionssätze m der Weitergabe von Gel-ern an Dritte zu- nmmen. Im Mantelpertrag werden Lie allgemeinen Irundsätze, die Bildung des Zentralen und m bezirklichen Kreditausschttsse und Vefug- ine sestgelegt. Der Vertrag bleibt bis zum d. September 1932 in Wirksamkeit und ver- sängert sich sodann jeweils um sechs Monate, penn er nicht zuvor mit einer Frist von drei Konaten gekündigt worden ist. Das Abkommen für die Festsetzung von Höchstzinssätzen für hereingenommene Gelder gestimmt, daß normale Spareinlagen höchstens u dem vom Zentralen Kreditausschuß sest- äetzten Normalzinssatz, -em der Reichs- ommissar zugestimmt haben muß, zu verzinsen fnd. AÜr Kündigungsgelder dürfen Zinsen nnr bis zu einem Satz bezahlt werden, der 1 v. H. über dem Normalzinssatz liegt. Acht unter di« Besttu«nung«n des Abkom« s»s fallen Gelder, für -te eine feste Laufzeit M mehr als 864 Tagen vereinbart ist. Der Kinssah für täglich fällige Gelder soll regel- Mig unter dem Normalzinssatz liegen. Der katz für täglich fällige Gelder in provisionS- Mchtiger Rechnung darf bis zu X v. H. über den Normalzinssah festgesetzt werden. Dabei Knd als tägliche Gelder auch solche anzugeben, sür die eine Kündigungsfrist oder eine feste Laufzeit von weniger als einem Monat ver einbart worden ist. Für Kttndigungsgelder Mindesten 31 und höchstens 364 Tage) kann ün Satz von höchstens 34 v. H. unter dem am Lage der Hereinnahme geltenden oder -em tweiligen Reichsbankdiskontsatz verzinst wer- en, sofern der Betrag im Einzelfalle min- kitens 26 000 NM. ausmacht. (Die bezirk- ichen Kreditausschüsse können den Mindcst- belrag jedoch bis aui 5000 RM. herabiehen.) kie normalerweise unter täglich fällige Gel ier fallenden Beträge, die für einen Zeitraum ron mindestens 15 und höchstens 30 Tagen dereingenommen und über Ultimo belassen Verden, dürfen, bei mindestens 25 000 NM. Wil 1 v. H. unter Neichsbankdiskont verzinst Verben. (Auch hier ist Ermäßigung bis auf WO RM. möglich.) Gelder für mindestens 15 bis höchstens 30 Tage dürfen, wenn kein Mmo in dieser Zeit liegt, und der Betrag vindestens 50 000 RM. ansmacht, mit höchstens ^v. H. unter dem geltenden oder dem ReichS- mksatz verzinst werden. (Ermäßigung auf »OM NM. zulässig.) Ter Berkans von Privatdiskonten an Nichtbankierkunden darf, bei einer Laufzeit von lwchstcms 364 Tagen, zu keinem für den Käufer günstigeren Satz als v. H. nnter Reichsbankdiskont erfolgen. Gemeinsamen Ministerialblatt 1 vom L Januar werden Lie staatlichen Kassenstelleu auf -te Bestimmungen über die Termine der Einziehung und Abliefe rung der Bürgersteuer 1931 aufmerksam WMlMU mit Geschäft oder kl. Landwirtschaft zu kau fen gesucht. Angeb. u. D. 11V an das Dippol- diswalder Tageblatt. Wintersport Zinnwald-Georgenseld: —3, bedeckt, Nordw„ 8 cm, bereift, S. u. R. mögl. Nehefetd: —6, bedeckt, Südo. Fichtelberg: —1, heiter Südw., 18 cm, Pulver schnee, S. u. R. gut Jöhstadt: —5, wolkig, Nordw., 5 cm, bereift, S. u. R. mäßig Oberwiesenthal: —1, heiter, West, 7 cm, Pulver schnee, S. u. R. mäßig Hirtstein: —4, Nebel, Ost, 14 cm, verweht, S. u. R. gut Johanngeorgenstadt: —3, bedeckt, Südw., 8 cm, Schneedecke stellenw. durchbrochen, S. u. R. mäßig AucrSbcrg: —3, bedeckt, Südw., 20 cm, Pulver schnee, S. u. R. gut Schöneck: — 4, heiter, Südo., 10 cm, Pulverschnee, S. u. N. gut Klingenthal: —6, heiter, Südo., 19 cm, Pulver schnee, S. u. R. gut' Temperaturen um den Nullpunkt schwankend. Bewölkungszunahme. Im späteren Verlaufe Niederschlag, teils als Regen, teils als Schnee. Kreditgenossenschaften. Privatbanksirmen, so wie kleine und mittlere Banken -ürsen nach Maßgabe besonderer Grundsätze die vorge nannten Höchstzinssätze für hereingenommene Gelder ganz oder teilweise bis um höchstens v. H. überschreiten, ehrenamtlich geleitete Kreditgenossenschaften bis zu v. H. Di« ge nannten Höchstsätze gelten im Verkehr mit der Nichtbankierkundschast. Schließlich sind in dem Abkommen die Bestimmungen über die mög lichen Abweichungen von den Höchstzinssätzen, die die Kreditausschüsfe sür ihren Bezirk fest zusehen berechtigt sind, sowie Bestimmungen über die sich aus den Vereinbarungen ergeben den Streitfälle und ihre Schlichtung enthalten. Im Abkommen über die Berechnung der Zins- und Provisionssätze bei -er Weitergabe von Geldern an Dritte wird sestgelegt, daß die Vergütungen für die Weitergabe von Krediten an Dritte entweder in Gestalt eines Netto zinssatzes oder getrennt nach Sollzinsen und Kreditprovision berechnet werden. Im erbe ren Falle ist bei der Berechnung von dem ge wogenen Durchschnitt der Sätze sür herein genommene Gelder auszugehen. Im zweiten Fall soll sich der Zinssatz an den Reichsbank- -iSkont anlehnen. Die Zinse« solle« «ur für be« tatsSHlich i« Anspruch seuowmanen Kredit erhöbe» werden. Es ist jedoch zulässig (bei mindestens 25 000 RM.) -en zugesagten Kreditbetrag auf einem Sonderkonto zu belasten, das kein« wetteren Umsätze aufweisen darf außer -en zur Ab deckung des Kredits bestimmten Beträgen. Die Krebttprovision ist in banküblicher Weise zu berechnen: st« kann entweder für den zugesag ten Kredit im voraus oder bei nichtzugesagtem Kredit vom Höcystsollsal-o berechnet werden. Nimmt ein Schuldner über den vereinbarten Kredit hinaus einen Kredit in Anspruch, so ist das Kreditinstitut berechtigt, eine Ueber- ziehungsprovision zu berechnen. Die Kredit ausschüsse setzen für ihren Bezirk Normalsätze für die Spanne zwischen Nettozinsen und -em Durchschnitt der Sätze für hereingenommene Gelder sowie den anzuwcndenöen Zinssatz fest. Die Normalfätze können nach Art der kredit gebenden Institute und nach Art -er gewähr ten Kredite gestaffelt und auf bestimmte Arten Junk-Spiegel Geschrieben im Sommer 1932 Ja, das hätten Sie auch nicht gedacht, daß Ich diese Kritik, nur mit der Badehose bekleidet, schreibe. Die älteste« Leute, die sowieso kein Gedächtnis haben, besinnen sich auch darauf dicht, daß es Anfang Januar je so warme Tage «geben hätte. Die einzigen, die wußten, daß der Sommer so zeitig kam, waren die Mtrag- Unner. Sie brachten bereits Sommerpro- Mmme. Was ein Sommerprogramm ist, Men Sie. Das ist jo ein bißchen etwas anrichtea us Bos- »lacht im n ivaren :treit ge- ücktrcten Mithilfe Baucrn- mg Le? Burschen icn. Nach minder achtselde. f geführt nig Lem franzSs» Meldung che Krie- en Kolo- Somali, inen der ifen und ^ine Ad die An- i 60 Toie ur. in v,e»ü«n und Umgehend dsreugsn, Ssü der deksnnle Nunkl»a>Msnn Ing. Lrlk. rckinrrl», seit csr4 d«I l. «l«,ung von üsrtlen und ksrniungen Surck groke ru»,«o >mm«r S-, Ulckllg« NMt 8Wrde,eM-uno Xui>n«« v«dl„. U»,„n- ^rMrriUung -Hni»g«n »ui »i*«« Tan», und Unterhaltungsmusik der Kapelle Patzig-Path«. DeuOche Wette: Dienstag. 12. Januar. Schullnnt: 25 Mmuien Musiktheorie pehrgang sür praktische llandwute Kinderstundc: Märchen und Geschichten. Frauenstunde: 'Wir sticken aus Sackleinewand oder Rupien. Leivcig: NachmittaaKonierl Joh Manrhoier: Venedig, ein Märchentraum. Pros Dr. Walter: Land und lleute in Schweden. Dr Theiing: Entstehung und Wandlung des Geschlecht». Englisch sür siortgeichnttrne Unterhaltungsmusik der Kapelle Arkadt Flako. Prof Dr. Brunstäd. ff Baltrulch, MdR., Dr Frohwein: Mim »er Nessner Kem Opernhaus Dienstag ('>48—^«11): Ton Carlos. Anrechts reihe A. BBB. Gr. 1: 8601—8900. Schauspielhaus Dienstag (8—X>11): Der Misanthrop. Tartuffe. Anrechtsreihe A. VB.: 3276—3360. Albert-Theater Dienstag (8): Me.ne Schwester und ich. VB^ 1061—1090. BBB. Gr. 1: 10 501—10 600. Die Komödie Dienstag C49): Freie Bahn dem Tüchtigem VB.: 1946—1996. BVB. Gr. 1: 1401—1500. Residenz-Theater Dienstag (8): Die Flucht in die Ehe. BVB. Gr. 1: 7401—7450. Gr. 2: 401—425. Central-Theater Gastspiel Rosi Barsony. DienStag (8): Tie Blume von Hawai. VB.: 401 bis 440. BVB. Gr. 1: 8501—8600. Kunst und Wissen Drittes Sinfoniekonzert Reihe in der Dresdner Staatsoper Die Vortragsfolge des 3. Sinfoniekonzertes der Reihe A führt« von C. M. von Weber über Robert Schumann zu P. Tschaikowsky. Von Weber hörte man die selten gespielte Ouvertüre „Beherrscher der Geister", komponiert als Einleitung zu der Oper Rübe zahl. Wenn auch das Werk sich in bescheidenen Grenzen hält, zeigt es doch, daß Weber es ver stand, die Grundstimmung des jeweiligen Stoffes nach Form und Inhalt musikalisch treffend aus zudrücken. Hier gelang ihm erstmalig die Schil derung der dämonisch-phantastischen Geisterwelt, wenn auch die Beherrschung der Form bei wei tem noch nicht ans der Höhe des „Freischütz" steht. Sehr lange hat man in Dresden auch Schu manns 1. Sinfonie nicht gehört. In ihr will der Meister der Frühlingsfehnsucht Aus druck verleihen. Er schreibt selbst: „Die hatte ich hauptsächlich dabei, als ich die Sinfonie schrieb." Frühling und Liebe bilden das Grund- motiv. Schon die anfänglich beabsichtigten, spä ter fallen gelassenen Ueberschriften „Frühlings- beginn", „Abend", „Frohe Gespielen", „Voller Frühling" deuten Inhalt und Charakter der einzelnen Sätze an. Die ganze Sinfonie atmet blühende, sprießende Frühlingsstimmung Sie beweist, daß Schumann auch in größeren Formen Bleibendes zu schaffen vermochte, wenn sich auch Dien»1aa. 12 Januar. 14.00: P. Kettel: VoritädMche Kieiniiediuna. 14.15: Muiilaliiche Ncuericheinunaen 15.00: Künstlerische Arbeitsstunde 3tertorke kür Maschen. lMaterial- anaabe: Flaschenkorken, Hottperlen rund und eckig»: Tischlerei abfälle. Leim bunte Spirituslaäe. Pinsel- Sandpapier u. Feile. 1600: L Nofser-Reichenau: Wirtschatt und Psyche der Primitiven. 16.30: Konzert Das Sinfonieorchester spielt Werle von Schubert. Mozart, Kuhn, Schillings, Ries. 18.05: Frauenfunk: Schwester Ruehland: Allr brauchen wieder Pfle- geiamilien. 18.30: Französisch. 18.50: Wir geben Auskunft. 19.00: Forum der jungen Generation. Wollen wir noch Emanziva- tton? Irmgard Ermisch, Lotte Pudor, Margaret« Theile und Dr. Englert 19.40: Bunte Stunde. 21.10: Tagesfraaen der Wirtschaft. 21 20: Briefe der Weltliteratur. Einleitung und Auswahl: O. Heu- gemacht. Weiter findet sich im Gemein samen Ministerialblatt eine Bekannt machung über Aenderung der Dienstwoh nungszinsen. Danach werden die Be träge, die den Beamten für die ihnen zu gewiesenen Dienstwohnungen auf die Dtenstbezüge anzurechnen sind, unter Zu grundelegung des Betrages ermittelt, Ler an dem Lrte für Mietwohnungen gleicher Art zu zahlen ist. Nachdem mit Wirkung vom 1. Januar 1932 an der Mietzins für Wohnungen in Altbauten um 10 v. H. der Friedensmiete gesenkt worden ist, ist der Zins für derartige Dienstwohnungen so wie für solche Dienstwohnungen in Neu bauten, für die ein Friedensmietwert fest gesetzt worden ist, mit Wirkung vom glei chen Tage an in gleichem Umfang herab zusetzen. Für Dienstwohnungen in Neu bauten, für die kein Friedensmietwert festgesetzt worden ist, ist der Tienstwoh- nungszinS ebenfalls herabznsetzen, und zwar entsprechend der Mietsenkung, Lie am Orte für vergleichbare Wohnungen eintritt. WreuMWüM W!- M «WM MUMM. irWMblk Me sowie Jungvieh bei uns zu erstaunlich niedrigen Preisen zum Verkauf und Tausch gegen Schlachtvieh. Emü Kastner L Co. Hainsberg i. Sa. — Ruf Freital 3296