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gewesen, als wie die niederschmetternde Tatsache, daß der alte Onkel Oppner seinen Liebling fast allein verzehrt hatte. — Der alte Sanitätsrat mußte kommen. Er verschrieb ein kräftiges Laxiermittel, Brom und kalte Um schläge auf Kopf und Herz. Vorzüglich aber die Entfernung des Schmerz erregers. — So mußte Karl Miehlke noch am selbigen Abend Kratzig ver lassen. — Dafür aber wurde au einen andern telegraphiert, ob er nicht am nächsten Tage mit dem nächsten Zuge ein treffen und deni alten Schwerleidenden die Grillen verjagen möchte. Dieser andere aber war der lustige, ehrliche Maler, der in aller Heimlichkeit feurige Kohlen auf das Haupt des alten Oppner gesammelt hatte, indem er Fränzel, den damals noch unseligen Kaninchenbock, in einem Porträt verewigt hatte, welches er dem alten Herrn ohne Namens nennung zu seinem Ehrentag gesandt hatte. Vas Lrtte- Tourist (hungrig, durstig, er schöpft in eine Restauration stürzend): „Ansichtspostkarten!" sNoraMtke Lektion! (Zu untenstehendem Bilde.) Räuber (bei der Durchsuchung des An gefallenen) : „Den Ehering tragen Sie in der . Westentasche? Pfui, schämen Sie sich!" 5ckluk. „Ich bin froh, daß mein Sohn jetzt endlich von der Universität abgeht — er hält' noch mein ganzes Vermögen aufstudiert!" „Hat er jetzt absolviert?" „Das nicht — aber in allen Fakultäten ist er jetzt durchgefallen." 5ummarM. Vater der Braut: „Meiner Tochter gebe ich eine halbe Million mit . . . was haben Sie denn dafür alles eigentlich in die Wagschale zu werfen?" Bewerber (Maler): „An barem Gelde besitze ich allerdings nur einige tausend Mark, aber dafür habe ich doch auch meine Kunst!" Bater der Braut: „Und wieviel macht das zusammen?" Truck und Perlon: Neu- Berliner Verlags-Anstall Ang Krebs, Charlottenburg bet Berlin, Berliner Sir -0. Beranlwortlich sür dl- Redaklion der Neuen Berliner VerlagS-Anstall. Slug, KrebS: Mar Lckerlein, Charlottenburg, Weimarer Slr. «o.