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brachten wir die Mitteilung über die Vernichtung ei nes Zeppelins in Warschau. Wir knüpften sofort da ra» die Warnung, die Nachricht sehr oorsichtig zu ge nießen, da sie höchst unwahrscheinlich klinge. Jetzt kommt auch schon der Widerruf: Turin, 2. Oktober. Der „Turiner Zeitung" wird von zuständiger Stelle mitgeteilt, daß die Meldung des Reuterbureaus, wonach vor einigen Tagen ein Zeppclinlustschiff, das über Warschau Bomben abge- worsen haben soll und dessen Besatzung dann gefangen genommen wurde, nicht zutrisft. Der Zeppelin sei nicht beschossen worden. Er liegt vielmehr unversehrt in seinem Heimathafen. Vom österreichisch serbischen Kriegs- s ryauplatz liegt nur die folgende kurze Nachricht vor: Frankfurt a. Oder, 2. Oktober. Nach einer der „Frankfurter Zeitung" aus Ofen-Pest zugegangenen Meldung hat ein neuerlicher Einfall der Serben in kroatisches Gebiet am Montag mit einer schweren Nie derlagt der Serben geendet, die Lausende von Ver wundeten, Toten und Gefangenen verloren. Eine plastische Illustration zu dem Titel „Deutsch land in Waffen" gibt eine österreichische Zeitung in folgender Schilderung: Wien, 2. Oktober. Die „Zeit" berechnet, daß Deutschland auf sechs Kriegsschauplätzen tätig ist, über dies mit unausgesetzter Wachsamkeit Vie Nordgrenze zu schützen, gegebenenfalls Vorstöße des Feindes ab zuwehren, oder eine Blöße, die er sich gibt, rasch aus zunutzen hat. Wenn man überblicke, nach wie vielen Seiten und mit wie gewaltigen Mitteln die deutsche Kriegführung arbeite, erhalte man ein Gesamtbild militärischer Rüstung, wie sie eine einzelne Nation überhaupt noch niemals, seit es eine Staatengeschichte gibt, vollbracht hat. Von der Vaterlandsliebe, dem Opjermut und der hingebenden Tapferkeit, die das deutsche Volk in dieser schweren Zeit betätigt, werden spätere Geschlechter mit Bewunderung erzählen. lMit den sechs Schauplätzen sind gemeint: Frankreich, Bel gien, Ostpreußen, Galizien, Ostasien und die Lee. D. Red.) OerMche und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 3. Oktober. Die heute eingegangene Verlustliste Nr. 23 der Kgl. Sächs. Armee enthält wie derum einige Namen aus dem Amtsgerichtsbezirk Eibenstock, und zwar: Stark, Max Kurt, Grenadier d. Res. und Schneidenbach, Erich, Gefreiter vom 2. Grenadierregi- ment Nr. 101, beide aus Eibenstock und verwundet, fer ner vom 5. Jnf.-Rgt. Nr. 104 Arnold, Ernst Willy, Sol dat aus Schönheiderhammer, leicht verwundet. Bei letzterem Regiment kehlen von den Angehörigen der 6. Kom pagnie durchgehend die Ortsnamen, sodaß ihre Heimat nicht festzustellen ist. — Eibenstock, 3. Oktober. DaS Kgl. Ministerium des Innern hat die Handelskammern zur Erleichterung und Beschleunigung der zollamtlichen AuS- gangS-Abfertigung von Waren, die nicht unter die Ausfuhr- und Durchfuhrverbote fallen, zur Prüfung und Be scheinigung der nach befreundeten oder neutralen Ländern bestimmten Ausfuhr-Sendungen und der ihnen be'zufügenden Rechnungsauszüge ermächtigt. In Orten, wo keine Vertre tung der Handelskammer vorhanden ist, sind die Polizeibe hörden (Amtshauptmannschaften, Stadträte der Städte mit Revidierter Städteordnung) zur Prüfung und Bescheinigung auf Ansuchen zuständig. — Eibenstock, 3. Oktober. Herr Oberleutnant und Adjutant Werner Fischer, vom K. S. Infanterie-Regi ment Nr. 102, Sohn dcS früheren hiesigen Apothekers Herrn Guido Fischer, hat das Eiserne Kreuz erhallen. — Schönheide, 3. Oktober. Das EiserneKreuz 2. Klasse erhielt am 26. September der Leutnant der Reserve im Jägerbataillon Nr. 12, Ratsassessor Dr. jur. Paul Georgi au» Schönheide. — CarlSfeld, 3. Oktober. Herr Zolleinnehmer Franke in WeiterSglaShütte ist in gleicher Eigenschaft mit Ende vorigen MonatS nach Kirchberg übergesiedelt. An seine Stelle trat am 1 Oktober Herr Zolleinnehmer Preuß, bis her Zollaufseher in Dresden. — Hundshübel, 3. Oktober. Herr Forstmeister Bernhard von hier, Hauptmann de» Reserve-Feldartillerie- RegimentS Nr. 23, der am linken Fuß leicht verwundet ist, ist für tapfere» Verhalten mit dem Eisernen Kreuz aus gezeichnet worden. — Dresden, 1. Oktober. Nach Mitteilung einzelner KriegSunterstützungSämter kommt e» vor, daß zurückgeblieben« Angehörige Einberufener bei Erörterung ihrer persönlichen Verhältnisse, um unberechtigt höhere Unterstützungsgelder zu erlangen, wissentlichfalscheAngaben machen. Auch ist es vorgekommen, daß sich eine Frau die Einberufung ihre» Manne» mehrmals bestätigen ließ und dann für sie auSge- worfene Rente mehrmals erhob. ES wird eindring lichst darauf aufmerksam gemacht, daß derartiges Gebaren Betrug ist und Gefängnisstrafe nach sich ziehen kann. — Dresden, 2. Oktober. Der Verband südd eut- scher Fußballoereine gab für da» RoteKreuz 5000 Mk. Dadurch erhöht sich die vom deutschen Fußball- bunde und seinen Unterverbänden gestiftete Summe auf 10000 Mk. Ebenfall» zeichnete der Deutsche Fußballbund 10 000 Mk. zur Kriegsanleihe. Der Betrag wurde au» dem Grund stock für die Olympischen Spiel« 1916 entnomm«n. — Dresden, 2. Oktober. Di« Sächs. Bank hat heu le den Wechseldiskont von 6'/, auf 6 und den Lom bardzinsfuß von 7'/, auf 7°/, herabgesetzt. — Pirna, 1. Oktober. Mit einer Festsitzung der städ tischen Kollegien beging man heute da» 2 5; Lhrige Jubi läum unsere» Bürgermeister» Heinrich Schneider al» Oberhaupt unserer Stadt. Errichtet wurde au« diesem An laß al» Festspende eine .Bürgermeister-Schneider-Stiftung* in der Höh« von 5000 Mk.; außerd«m aberwie« man im Namen de» Jubilar» dem Hilf»au»schuß für da» Rote Kreuz noch 1000 Mk. — Meerane, 2. Oktober. In völlig verkohltem Zustande tot aufgefunden wurde am Mittwoch vormittag in ihrer Wohnung di« im Haus« Poststraß« Nr. 1d wohn hafte 55 Jahre alte ledige Privatiere S ophie Kroitzsch hier. Ob Selbstmord oder UnglückSfall vorliegt, ist noch nicht aufgeklärt. Es ist auch noch nicht festgestellt, ob sich die Kroitzsch vorher vergiftet oder durch andere Weise um» Leben gebracht oder sich mit einer brennbaren Flüssigkeit be- gossen und dann selbst angezündrt hat oder ob sie au» Ver sehen einem Lichte oder sonst einem brennenden Gegenstände zu nabe gekommen ist und ihr« Kleider Feuer gefangen haben. Jedenfalls waren der Aermsten, al» sie aufgefunden wurde, di« Kleid«r völlig vom Leibe gebrannt. Au» vorgefundenen Briefen an ihr« Angehörigen geht allerdings hervor, daß sie sich mit Selbstmordgedanken getragen hat. — Schneeberg, 3. Oktober. Am Freitag morgen ist hier Herr Redakteur P. L. Schlesinger, verantwort- sicher Schriftleiter des .Erzgeb. Volk-freundeS* gestorben. Der Verstorben« hat die genannte Zeitung über acht Jahre redigiert. — VersuchSweiseZulassungvonFeldpost- sendungen bis 500 Gramm. Amtlich wird bekannt gegeben: Von Montag, den 5. Oktober, bi» einschließlich Sonntag, den 11. Oktober, werden versuchsweise Feldpost sendungen im Gewicht von über 250 bi» 500 Gramm gegen eine Gebühr von 20 Pfg. angenommen Die Gebühr der Feldpofisendungen im Gewicht von über 50 bi» 250 Gramm wird gleichzeitig dauernd auf 10 Pfg. herabgesetzt. (W. T. B.) GHrenLafeL für die in dem großen Vvlkerkriege 1914 Gefallenen aus dem Amtsgerichtsbezirke Eibenstock. Max A»rt Ale»-, Reservist aus Schönheide vom Jnfan- lerie-Regiment Nr. 133 — gefallen. Aus großer Zeit — Für große Zeit. lNachdru« verboten.! 5. und 6. Oktober 1870. Am 5. Oktober zog König Wilhelm in Versailles ein, der Stätte, wo französische Könige und Kaiser gegen Deutschland Pläne geschmiedet und danach ous- gesührt hatten. Auf dem Wege von Ferneres nach Ver sailles inspizierte der königliche Feldherr die Truppen und sprach u. a. auch den Bayern seinen Dank aus für die bewiesene Tapferkeit. — Bei Epinal, am west lichen Abhange der Vogesen, stießen die Badenser am 0. Oktober auf feindliche Truppen unter General Du pre, die sich als etwa doppelt so stark als die deut schen Truppen erwiesen. Der Feind wurde von die sen sofort mit großer Energie angegriffen und nach blutigem, sechsstündigem Kampfe, in welchem drei Orte von den Badensern mit dem Bajonett genommen wurden, gezwungen, in wilder Flucht nach Westen ab zuziehen. Von badischer Seite betrug Der Verlust 20 Offiziere und 410 Mann: die Franzosen verloren mehr als das dreifache und ließen 6 Offiziere und LOO Mann als Gefangene in deutschen Händen. Es war ein glor reicher Tag für die badischen Waffen und der erste siegreiche Anlauf zu der vom Werderjchen Korps über nommenen Aufgabe, die neugebildete Armee von Lyon (Südosten Frankreichs) zu zersprengen und die deutsche Verbindungslinie von Elsaß über Nancy nach Paris zu schützen. Feldpostbrief. 3. Liebes Da ich gestern die Schlacht nicht besser schildern konnte, weil» finster war, will ich jetzt was schreiben. Erstens: DaS Dorf, bei dem wir durch den Fluß mußten, und daS wir gestürmt hatten, iah am Morgen au» wie «in Feld von Leichen besät; alles Franzosen, auch viel Deutsche dabei, aber alles erstochen: da gab e» viel Blutvergießen. Ihr könnt Euch kein Bild machen von einem solchen Schrecken» bild. Also die Schlacht vom 6 /9. dis 11./9. und immer noch ohne Entscheidung. Am 8/9 Haden wir abend» 10 Uhr einen Sturmangriff gemacht, wurden aber zurückgeschlagen. Die französischen Maschinengewehre knatterten wie toll in unS hinein. Ich weiß nicht, ich komme immer mit heiler Haut davon; Am 9./9 früh 4 Uhr kamen die Franzosen an unsere Stellung heran und feuerten wie dumm auf un». Wir hatten un» aber schon vorgesehen. Es waren 8 Ma schinengewehre von dem 133. und 8 von 134. Regiment auf gestellt. Da gab «S einen heftigen Kugelregen; in 1'/, Std. hatten wir die Franzosen über alle Berge getrieben. Am 10./9. haben wir im Sturm, nachrS, den Franzosen 40 Ka nonen weggenommen und viele Gefangene gemacht. Am 11/9. gegen Abend machten wir wieder einen Sturmangriff, denn ander» können wir die französische Artillerie nicht auS- rotten. Die Geschütze der Franzosen find alle eingemauert. Hier ist der größte französische Exerzier- und Schießplatz der Artillerie. Hier sind die Rothosen gut im Gelände bekannt, drum dauert die Schlacht solang«. Ihr denkt, wir sind al» Reserve hier? Wir sind schon seit dem 1. Gefecht bei ... . in erster Feuerlinie. Denkt euch den Krieg nicht so, wie'» euch erzählt wird, daß Verwundete gleich verbunden werden und alles sonst Mögliche. Unsere Verwundeten liegen schon drei Tage ohne Hilfe unter freiem Himmel, kein Essen, keinen Schluck Wasser, gar nicht» bekommen sie. Niemand sieht sich nach ihnen um. Die SanitätSkolonne kann nicht in» Feuer hineingehen und die Leute herausholen. Unsere Toten lie gen schon 4 Tage in der großen Hitze, können e» vor Geruch bald nicht mehr aushalten. Wir haben keine Zeit sie einzu« graben. Wir sind zerstreut wie die Schafe. Kein Führer mehr, alle» verwundet und tot. Schon der dritte Mann hat unsere Fahne. So wir im Licht« wandeln, wie Er im Lichte ist, so haben wir Ge meinschaft untereinander. (1. Joh. 1, 7.) Zum 17. Trinitatissonntagc. Das Größeste in der großen Zeit, in welcher wir leben, ist, daß unser deutsches Volk einig und ge schlossen wie noch nie seinen Feinden gegenüberstcht. So weit die deutsche Zunge klingt, haben sich Herzen und Hände erhoben zu gemeinsamem Tun. Was die edelsten Männer gewünscht, erstrebt und erbstet haben, daß wir ein einig Volk von Brüdern werden möchten, es war wohl erreicht seit dem Tage, an welchem das neue deutsche Kaiserreich erstand. Ein Siegel aber ganz eigener Art, ein Siegel unverbrüchlich ist dem neuen Reiche jetzt aufgedrückt worden. Und wir sagen: Gott sei Dank, daß es so ist, daß sogar unsre deutschen Stam- mesgenossen außerhalb des deutschen Vaterlandes treu uns zur Seite stehen. Wir jagen: Gott sei Dank, daß vor Allem nicht nur Hader und Streit zwischen den deutschen Stämmen schweigt, sondern auch zwischen den verschiedenen Ständen unsers Volkes, deren keiner noch nie gezögert hat, einzutreten mit Gut und Blut für die gemeinsame große Sache. Wir wollen nicht nörgeln und etwa schon wieder zu zwei feln beginnen, ob die erhebende Einigkeit und Geschlos senheit von Dauer sein werde, ob alter Hader und Streit nicht gar bald wieder zum Durchbruch kommen werde. Gewiß ist, daß Gegensätze mancherlei Art bestehen bleiben. Die Erde wird nie zum Paradiese werden, in dem nicht arm und reich, nicht vornehm und gering sein wird und auch die Trennung unseres Volkes auf dem Gebiete der Religion wird wohl kaum in abseh barer Zeit überwunden werden. Soll denn aber alter Streit u. alte Zerrissenheit wieder Hecvorbrechen und etwa bald wieder seine unheilvollen Schatten werfen? Das darf nicht sein! Davor behüte uns Gott! Wie aber werden wir denn zn einer Einigkeit kommen, welche dauert und nicht zusammenbricht, wenn die bin denden Ringe gemeinsamer Not und Gefahr hinweg genommen werden? Nur dann, wenn wir zu einer Einigkeit im Geiste kommen, wie sie rechtes Christentum fordert und wie sie in der Epistel des heu tigen Sonntags (Eph. 4, 1—6) geschildert wird. Einig keit im Geiste verbindet in rechter Nächstenliebe, welche Unterschiede, wie Rang und Stand und äuß-re Verhält nisse sic so leicht bringen, ausgleicht und incht mehr gelten läßt. Einigkeit im Geiste oerbindct in einem Glauben und einer Hoffnung und wenn auch eine äußere Trennung zwischen evangelischer und katho lischer Kirche bestehen bleibt, es kann und es muß, was wir an Jesus, dem Sohne des ewigen Gottes haben, ein Bindeglied sein für alle, welche Deutsche sind. In rechter Einigkeit im Geiste werden wir die Ge fahren und Nöte überwinden, welche die Kriegszeit für unser Volk bringt; in ihr wird das deutsche Volk stark sein in der Zukunft, daß nie "in Feind ihm schaden kann. Gott schenke sie uns ! Amen. — Dcm Gcdcntcn mtcrlüudischcr Helden. Mancher von denen, die oor kurzem hinausge- zogen, um auf Frankreichs oder Rußlands Fluren für Deutschlands Macht und Ehre zu kämpfen, ruht fetzt schon fern der Heimat den ewigen Schlaf. Neben dem berechtigten Stolze über den Helden mut der Gefallenen ist auch ernste Trauer in vielen deutschen Familien eingezogen. Besonders schmerzlich ist es für die Angehörigen, keine Stätte in der Heimat zu haben, wo sie des gefallenen Mannes, Vaters, Soh nes in stiller Zurückgezogenheit gedenken können. Die Gräber auf den Schlachtfeldern können unmöglich von allen denen, die den fürs Vaterland Gefallenen eine letzte Ehre erweisen wollen, besucht werden. Deshalb hat schon 1870/71 in manchen deutschen Orten die Sitte bestanden, für die auf dem Schlachtfeld Gefallenen an geweihter Stätte Gedächtnismäler oder Gedenktafeln zu errichten. Jetzt ist es an der Zeit, diese schöne Sitte wieder aufleben zu lassen. Je nach den örtlichen Ver hältnissen und der größeren oder kleineren Anzahl der aus den betreffenden Städten und Orten vor dem Feinde Gefallenen wird die Ausführung des Planes verschieden sein. Für größere Städte wird sich die Errichtung von Gedächtniskapellen inmitten der Friedhöfe, oder auch von Hainen empfehlen. In den Gedächtniskapellen könnten sann Wandflächsn zur Anbringung von Einzeltafeln bestimmt nnd Angehöri gen gefallener Helden zur Anbringung von Einzelge denktafeln überlassen werden. Die Wandflächen müß ten Vorrichtungen tragen, die eine Schmückung der Tafeln mit Blumen, Kränzen, Palmen :c. gestatten. Außerdem könnten in der Kapelle auch Gedenksteine zur Ausstellung gelangen. — Bei ser Anlage von Hainen für die Gefallenen würden einfache Monumente, in der Anordnung wie auf Waldfriedhöfen, wohl in erster Linie zu empfehlen jein. Kleinere Gemeinden dürften wohl auch die Einzeltafeln direkt im Innern der Kirchen, oder, sofern sich diese inmitten oer Friedhöfe befinden, an den Außenmauern der Kirchen, gestatten. Wenn sich die Errichtung besonderer Kapellen und Haine, oder die Anbringung der Gedächtnistafeln in oder an Kirchen nicht durchführen läßt, bleibt auch noch der Weg üb rig, auf den Friedhöfen eine Stelle freizuhalten, wo lediglich Gedenksteine und Gedenktafeln deutscher vor dem Feinde gefallener Krieger zur Aufstellung gelan gen. Vielseitig sind, wie man steht, die Möglichkeiten den Hinterbliebenen der im Felde Gefallenen Gelegen heit zu geben, in weihevoller Stille der toten Krie ger zu gedenken. An den Stadtverwaltungen, Gemein de- und Kirchenvertretungen liegt es jetzt, den Weg zu gehen, der sich nach den jeweiligen örtlichen Verhält nissen als der gangbarste erweist. bin ungewöhnlicher Schritt. Ein« kleine Liebesgeschichte von Käthe LaSker. (NyMruck verboten.) , Ich weiß, «S ist ein ungewöhnlicher Schritt, aber ein Unrecht kann e» doch nicht fein! — Heut« um haib sechs am Denkmall Und bitte, bitt«, pünktlich! Lella. der von unor War von! Gesic sehni Reit« name 8 noch gedack mit d spross! fischch S mit « sündh hatte! Gott doch r Und — UN «inen um h schon eigentl das d gewese E diese wie sü der zä Pensio liebe 8 auf di, wie tv gedank von T haltene Wieder Ur halb s bitte, p Nr dieses 1 zur St! .A .I Wie sw bitte ic gnädige „Ä Br wie da Dann ! Was rr und Se Leutnan Hel mit eine Herr vo ja? M, die Pm kannte lagen ei „Jh schwärm „Ack wollte E den — i fügte sie .ich woll „Su narrt" fei Hell. Mädchen! schrieben, zuschicken „Sie Leutnant „Ber .Der Br meiner v< „Dat .Ich hab. war er! 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