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eilage z« Nr. 278 »es „Amis- nur AnzeigMattes". Eibenstock, sc» 30. November 1913 W1 dem A-Mon „Mauen" üöer dar Ar,- Mrqe. Am Sonntag, den 16. November, morgens, wur de bekanntlich über Eibenstock ein Freiballon bemerkt, der majestätisch seine Bahn zog. Es war dies der Ballon „Plauen" und ein Falkensteiner Herr, der die Fahrt mitgemacht hat, plaudert hierüber im „Vogt ländischen Anzeiger":. Nur ganz selten gestatteten die Regentage der letz ten Woche einen flüchtigen Blick in den azurblauen 'Him mel hinein. Auch der vergangene Sonntag nahm ei nen regnerischen Anfang. Trotzdem beschlossen wir, die geplante Fahrt mit dem Freiballon „Plauen" auszu- sühren. Eine sehr bewegte Fahrt war vorausAusehen. Die Wetterwarte meldete vom Winde zwölf Sekunden- meter in zweihundert und zwanzig Sekundenmeter in 600 Meter Höhe. Aber die bestbewährte Führung des Herrn Fabrikanten Gerhardt-Gera ließ alle Bedenken schwinden. Außer dem Führer und den Herren Neid hardt-Treuen und Weißbach-Plauen, nahm noch dyr Unterzeichnete an der Fahrt teil. 10 Uhr 25 Minuten vormittags erhob sich der Ballon und stieg rasch bis zu 400 Meter Höhe empor. Die Luft hatte sich wun derbar geklärt. Schon weit hinter uns lag die Stadt Plauen. Ein großartiger Blick auf dieses Häusermeer wurde uns zuteil. Der Ballon hatte Schnellzugsge schwindigkeit. Wir überflogen die Fluren von Neu ensalz in Richtung auf Altmannsgrün. Die graugrü nen Wiesen, die braunen Sturzäcker, ab und zu dazwi schen ein kleines Wäldchen, boten uns einen herrlichen Anblick, den man im Monat November kaum erwartet hätte. Der Ballon stieg auf 720 Meter. Wir überflo gen Altmannsgrün. Zu unserer Linken lag Treuen, zur Rechten im Vordergründe Falkenstein. Nach we nigen Minuten schwebten wir bereits über Auerbach. Knolls Fabrik, der Schloßturm und das Seminar tra ten besonders deutlich hervor. Kurz vorher hatten wir die Gleise der Herlasgrüner und Zwickauer Eisenbahn passiert. Jetzt überflogen wir den großen Auerbacher Wald in Richtung auf O be r s chö n h e i d e. Flem mings hoher Fabrikschornstein zeigte zu uns herauf. Bald kamen wiv über die Gleise der Kirchberger ^Schmal spurbahn bei Neuheide. Nach kurzer Zeit schweb ten wir über dem Muldentale. Unter uns lag Ei benstock. Die Stadt machte mit Kirche und Rathaus und den vielen neuen Gebäude» einen gar schmucken Eindruck. Während der Fahrt hatten wir mit heftigen Böen zu kämpfen. Delr Ballon stieg und sank fortwährend. Unser Führer muß^ te ungeheuer viel Ballast opfern. 10 Uhr 50 Minuten überflogen wir Sosa. Hoffentlich hat auch der Gar ten meines Großvaters, über den wir gera de hinwegflogen, seinen Teil an solch edlem Streusand' erhalten. Zn unserer Rechten ragte das gewaltige Gra- nitmassio des Auersberges heraus. Die schnee bedeckten Häupter der Erzgebirgsriesen wurden deutlich sichtbar. Wir gerieten jetzt etwa 10 Minuten lang in dichte Wolken. ,,Waschküche" trugen wir ins Bord buch ein, und kein anderer Ausdruck könnte diesen Zu- stand besser bezeichnen, wo man weder Himmel noch Erde, sondern nur Nebelschwaden sieht. . Zeitweise kamen wir in heftige Schneegestöber. Unser Ballast war sehr zusammengeschrumpft. Wir war fen das hundert Meter lange Schlepptau aus. Bald hatten sich die Nebel gelichtet, und die Luft wurde klar. Wir schwebten in etwa 1600 Meter Höhe über dem Tale der Eger. Ein großartiger Anblick! Einige Burgen grüßten zu uns herauf. Hier konnte man so recht deutlich den steilen Absturz des Erzge birges nach Süden hin erkennen. .Da unser Bal last recht knapp wurde, beschloß der Führer die Lan dung. Sie gestaltete sich ziemlich schwierig durch den starken Wind. Die Schwierigkeiten wurden durch Te- legraphendrähte und eine Hochspannungsleitung bedeu tend vergrößert. Der Ballon flog in die Krone ei nes Birnbaumes hinein Dank der ausgezeichneten, jeder Situation gewachsenen Führung des Herrn Ger hardt, kam niemand zu Schaden. Unsere Landung hatte aus dem nahen Orte Kra- lupp bei Kommotau viele Leute, jung und alt, Weib lein und Männlein auf die Beim gebracht, die die frem den Gäste, sowie die Ballonhülle samt Netz und Korb aufmerksam betrachteten. Ein Plötzlich einsetzender star ker Regenguß vertrieb die meisten wieder in ihre Häu ser. Nachdem wir die Ballonhülle verpackt und alles auf ein Geschirr verladen hatten, erwarteten wir im nahen Städtchen den Schnellzug, der uns über Karls bad-Eger wohl behalten in die Heimat zurückbrach te. MaxMüller, Falkenstein. Alle Neune! Sin Veitra« zur Geschichte d«S Ke-elsptett. Bon Edwin L- R. Krautner. «-ichdru« » rbn"n. Vier Spiele sind es vor allen Dingen, die den Trink- und spielfesten Germanen eigen sind: Würfel, Kegel, Karte und — allerdings erst neueren Dalums — das Billard. > Während Karte und Billard sich ihrer Ent stehung nach historisch nachweisen lassen, gehört Wür fel und Kegel zu den Urspielen der indogermanischen Völker, die gewöhnlich den großen Opferfesten zu fol gen pflegten, was sich heute noch daraus erkennen läßt, daß zu ihnen eine gewisse Geschicklichkeit und Kraft gehört, zwei Eigenschaften, die erst mit fort schreitender Kultur von der Sucht nach Gewinn über flügelt wurden Sowohl Würfel- wie Kegelspiel sind alte indoger manische Gebräuche, die den großen Toten- und Opfer festen anzugehören pflegten. Als Würfel Pflegte man die Fußwurzelknochen, als Kegel die Wadenbeine rind als Kegelkugel die Gelenkkugeln des Fußgelenkes der geopferten Tiere, bei den Germanen meistens der Pferde, zu benutzen. Noch im Althochdeutschen bedeutet chegil, das im Laufe der Zeiten zu Kögel oder Kegel wurde, de„ Schenkelknochen des Pferdes, der auch als Zeltpfahl benutzt wurde. Daß der Gebrauch der Kegel auf altheidnische, religiöse Festlichkeiten zurückzuführen sei, beweist heute »och die Drei- oder Neunzahl der ausgestellten Kegeln, zwei Zahlen, die bei allen indo germanischen Böltern man erinnere sich der drei Parze«, der neun Musen usw. - als heilig galt. Erst im Lause der Zeit nahm die Knochen- oder Pfahlgc- stalt der Kegel eine künstlerisch-eigenartigere Form au, indem sie aus leicht zu bearbeitendem Material her gestellt wurde. Da war es zuerst die Säulenform, die zu überwinden war, ehe die Kegel jene markante Fla schensorm erhielten, die sie zu Merkzeichen des Bier ausschankes machten. Dieses Bierschankzeichen muß auch wohl der Grund dafür gewesen sein, daß die Ke- gelplätzc, die gewöhnlich vor den Toren angelegt waren, in die Städte hineinrückten und schließlich ganz Pri Vilegien der Schankwirte und Biergärten wurden. Nach altgermanischem Mythus war Kegel und Ke gelspiel dem Wotan oder dem Tor heilig, eine An schauung, die bei dem siegreichen Vordringen des Chri stentums keineswegs gestört wurde, denn heute noch kann man in einzelnen Gegenden unseres Vater landes beim Gewitter das Wort zu hören bekommen: „Petrus schiebt Kegel!" Die Art und Weise, in wel cher Kegel gespielt wird, war und ist auch heute noch nicht überall die gleiche. Ursprünglich wurde wohl al ler Wahrscheinlichkeit nach, uach den Kegeln mit einem Steine oder mit einer Keule geworfen. Dann trat die diskusartige Scheibe, deren Wurf eine gewisse Hebung und Gewandtheit verlangte, an Stelle des Steines, um schließlich von der regelrecht gedrechselten Kugel, die nicht mehr geworfen, sondern gerollt oder geschoben wurde, abgelöst zu werden- Die modernen Verfeine rungsarten des Spieles sind zu wenig von Bedeutung, als daß sie hier näher erörtert werden müßten. Sie bedeute» auch im Grunde genommen gar keinen wesent lichen Fortschritt, selbst wenn man die automatischen Ke gelbahnen in Betracht zieht. Auf die einzelnen Ausdrücke beim Spiel, wie „Sandhas", „Bleibe", Matze" usw. wollen wir hier nicht weiter eingehen. Die Anzahl der Kegel, mit denen gespielt wird, ist eine ungleiche, jedoch geht dieselbe nie unter drei und nie über siebzehn- Die Neunzahl ist wohl überall die am meisten gebräuchliche. Die Ke gelbahn selbst muß einen festen Untergrund haben, der gewöhnlich durch eine starke Bohle oder auch festge- stampften und nachträglich sorgfältig geglätteten Lehm dargestellt wird. Das Kegelspiel, das sich allerorts ei ner allgemeinen Beliebtheit erfreut, ist auch von großer hygienischen Bedeutung. Es kräftigt die Lungen, dehnt den' Brustkorb und macht alle Gliedmaßen und Mus keln gelenkig und geschmeidig. Auch wirkt es erziehe risch auf Abschätzungsvermögen und Augenmaß. Viele Anekdoten knüpfen sich an das Kegclspiel, bei dem nicht nur Haus und Hof, sondern oft auch Land und Leute verspielt und verloren wurden. Freilich betrachtete man das Kegelspiel zu der Zeit, als solches geschah, noch nicht als Hazardspiel, sondern als Probe für Kraft und Gewandtheit. Mit dem Eindringen des Christentums gewann das Kegelspiel in der Weise an Bedeutung, daß man die aufgestellten Kegel als Personifikation der Äse«, der altgermanischen Götter, betrachtete, die durch den Wurf der Kugel, die das Christentum per sonifizierte, gestürzt werden sollten. Aus dieser Zeit stammt wohl auch die Sitte, de» mittleren Kegel mit einer Verzierung zu versehen und ihn als „König" zu bezeichnen, was nichts anderes als eine Verhöhnung Wotans, des Göttervaters zu bedeuten hatte. So ha ben die Kegel und das Kegelspiel gewissermaßen eine kulturhistorische Mission erfüllt und es ist nicht zu ver wundern, daß Tradition und Beliebtheit gerade dieses Spiel so tief im germanischen Volksleben wurzeln ma chen- Die Freude an Kraft und Geschicklichkeit, die jederzeit einen starken Widerhall in der deutschen Volks seele gefunden, mag ein gut Teil an der Beliebtheit des Spiels mit schuldig sein, was wir jedoch hier nicht untersuchen wollen. > Auch beiden den deutschen Landen anwohnenden Völ kern isk das Spiel mit Kegeln gebräuchlich, jedoch finden sich hier bereits Variationen des Spiels, die sich auf fremde, nicht germanifche Einflüsse zurückführen lassen. Gebräuchlich ist das Kegelspiel namentlich in Westruß land, Oesterreich, Schweiz, Holland, England, Däne mark, Schweden und Norwegen. Bei den romanischen Völkern hingegen ist das Spiel nur dort gebräuchlich, wo es aus deutschen Landen direkt eingeführt ist und findet sich meistens nur iu der Form der Billard kegel vor. Viele Glossen über das Kegelspielen und seine Aus wüchse finden sich bei den mittelalterlichen Satirikern, die bekanntlich mit ihrem Spotte nichts, also auch nicht das Kegelspiel, ungeschoren ließen. Wie verwachsen das Kegelspiel mit dem deutschen Volksleben immer war, beweist am besten das geflügelte Wort: Kind und Ke gel. Die erste deutliche Beschreibung eines Kcgelspieils ist in Hugo von Tpimberg's „Rennar" (um 1260) aus gezeichnet, jedoch werden hier nur drei Kegeln er wähnt. Wir aber, die Gegenwart spielen ruhig mit Unseren neun Kegeln weiter, freuen u»s des Spiels und begrüßen jeden als Kameraden, der gleichfalls Freude daran empfindet. Mathematische Scherze. Unter dein Titel „Mathematische Ueberraschungen für Lehrer und Rechenfreunde" läßt der ehemalige Se- minaroberlehrer A. Genau soeben im Verlage von I. Stahl in Arnsberg i. W. ein Büchlein erscheinen, in dem die ernsten Wahrheiten der strengeu'Wissenschaft in angenehmer und zum Teil heiterer Form auf alle mög lichen Dinge des tägliche» Lebens, auf Spiel und Un terhaltung u s. w. angewendct werden'. Allerhand merk würdige Zusammenhänge im Reiche der Zahlen wer den darin aufgedeckt, es werden Scherzfragen aufge worfen, die jeder zunächst falsch beantwortet, es wer den verwickeltere Trugschlüsse gezogen, die gar nicht leicht zu durchschauen sind, kurz, das kleine Werk bie tet eine Fülle von Unterhaltung und Belehrung, wie ein paar Beispiele zeigen mögen: „Ein Araber" - so lautet einer der Trugschlüs se „hinterläßt seinen 3 Söhne» 17 Kamele mit der Bestimmung, daß der älteste Sohn die Hälfte, der folgende ein Drittel, der dritte ein Neuntel der Tie re erhalte. Da sie die Teilung nicht vorzu»ehmen wis sen, ziehen sie de» Kadi Zu Rat. Dieser hilft in fol gender Weise: er stellt von de» eigenen Kamele» ei» schlechtes zu den 17 und fordert jede» Sohn auf, den ihm zugesprochenen Teil der Kamele zu nehmen, wo bei er jedoch dafür sorgt, daß sein schlechtes Kamel mit sortgeht. Das übrigbleibende Kamel nimmt er schließlich für sich. Wie kommt es, daß jetzt jeder Sohn mehr erhält, als er nach der Bestimmung des Va ters beanspruchen konnte?" Tatsächlich bekommt der erste Sohn an Stelle von 8^/., Kamelen, die er zu bean spruchen hat, 9, der zweite an Stelle vo» 5°^ Kams- len deren 6 und der Dritte nicht l«/,„ sonder» 2. Der Fehler liegt nicht in der Verteilung) sondern schon in der testamentarischen Bestimmung des Vaters: die Auf gabe ist, mathematisch gesprochen, überstimmt; soll eine bestimmte Summe in gewissen Verhältnissen in drei Teile Zerlegt werden, so ist der dritte Teil natürlich schon festgelegt, sobald die ersten beide» bestimmt sind. Einen überraschenden Zahlenscherz Neidet A. Ge nau in Form einer Aufgabe: eine durch Subtraktion und Addition entstandene Zahl anzugeben, ohne daß man die Zahlen, mit de»en operiert wurde, kemrt: man lasse von jemand eine dreistellige Zahl mit ungleichen Endziffern hinschreiben, darunter dieselbe Zahl mit vertauschten Endziffer» setzen und die kleinere Zahl vo» der größeren subtrahieren. Im Ergebnisse lasse man wieder die Endziffern vertauschen und die so gewonnene Zahl zum Ergebnis addieren. Ma« kann dan», ohne die hingeschriebencn Zahlen zu kennen, das Resultat an geben. Es ist stets 1089. An einem Zahlenbeispiel durchgeführt, lautet die Rechnung: 781 minus 187 'gleich 594; 594 plus 495 1089. Daß dies für alle dreiziffri- gen Zahlen gilt, läßt sich leicht nachweisen, indem man mit allgemeinen Zeichen rechnet. Das Zahlenkunststück läßt sich aus vier- und mehrstellige Zahlen ausdehnen. Bei vierstelligen Zahlen ist das Ergebnis stets 10989, wie folgendes Zahlenbeispiel dartut: 7523 minus 3527 gleich 3996; 3996 plus 6993 gleich 10 989 Bei den fünfstelligen Zahlen ist das Ergebnis 109 989, und ähnlich gebaute Zahlen ergebe» sich auch, wenn man das Zahlenkunststück mit mehrmaligen Zahlen ausführt. Ein niedliches Kartenkunststück aus Genaus „Ue- berraschungen" ist folgenides: man macht sich anheischig, anzugeben, welche Karte aus einem Kartenspiele fehlt, wenn man es zweimal durchsehen darf. Wer einiger maßen sicher Kopfrechnen iann, bringt dieses Kunststück unfehlbar fertig mch der Zuschauer steht vor einem Rät sel. Man hat jedoch nichts weiter zu tu», als die Punktzahlen aller Karte», die ma» in Hände» hat, zu sammenzuzählen, wobei ma» Aß als 1, Bube als 2, Dame als 3, König als 4 und die Blätter vo» ,7 bis 10 mit diesen Zahlenwerten ansetzt. Bei einem Spie le von 32 Blättern ergäbe sich also im ganzen eine Summe von 176. Man hat dabei gar nicht nötig, die Addition vollständig auszuführen, sondern es kommt nur auf den Ueberschuß über 10 an, der sich schließlich er gibt, so daß man tatsächlich nur mit Zahlen unter 20 zu rechnen hat. Demgemäß müßte man beim Zu sammenzählen des vollen Spieles (von 32 Karten) auf 6 kommen. Kommt man statt dessen auf 2, so feh len 4 Punkte, also ein König, kommt man auf 3, so fehlt die Dame, erhält man 4, so fehlen 2 a» der Au genzahl, mithin ist ein Bube gezogen u. s. w. Um welche Farbe es sich handelt, findet man dann leicht bei der zweiten Durchsicht des Spieles. Das Kunst stück läßt sich natürlich auch mit einem volle» Spiel von 52 Karten ausführe»; die volle Augenzahl des Spielespon 52 Blättern ist um 80 größer, u»d das Her aussinden der gezogenen Karte ist etwas schwerer, weil Bube, Dame und König mit denselben Werten ange setzt sind- wie dis Karlen mit 2, 3 und 4 Augen. Die bei unseren Hausfrauen besten« bekannte Firma Aernsard Häßner, E«,»nitz, Spezialgeschäft für Waschmaschinen und Bade apparate, dringt in Holzwaschmaschinen eine praktische Neuheit unter dem Namen „Rotationswaschmaschine" aus den Markt. Der beliebte Schwungradanirteb ist ein spielend leichter zu nennen und durch den sinnreich konstruierten Wäschebeweger wird eine vierfache Bewegung erzielt. Die Maschine arbeitet nach jeder Richtung, und zivar auf und ab, recht« und link«. Somit ist eine enorme Seifenschaumbilduna ge währleistet und für vollkommenste Reinigung selbst der schmutzigsten Wäsche wird garantiert.. — Die Ausführung der Maschine ist ein« spielend leichte und doch tadellos saubere. Zur Fabrikation der Ma schine wird nur beste und langjährig getrocknete deutsche Siche »er- wendet. — Prospekte versendet grati« die Firma Vernh. Hähner, Shemnitz i. S-, Nr. 2M.