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SfB^ire53ä€Jia^Kl§=sH3 g^HT35EiBnsseffl —pf3h t Tin Erstes Finale aus Euryanthe Soli vorgetragen von Fräulein Scliwarzbach, und Meier. Chor der Landleute. Jubeltöne, Heldcnsöhne, Fröhlich jauchzend euch empfangen ! Kühlt von Streites Glulh die Wangen Mit den Rosen dieser Flur. Chor der Ritter. Sturm erfrischt das Herz des Kriegers, Kühnes Wagen beut ihm Wonne, Selig, wenn des Friedens Sonne Unter diesen ßlüthen strahlt. Chor der Landleute. Seht, entgegen lacht euch Segen, Schöner blühen die Gefilde, Sel’gen Friedens Himmelsmilde Gabt ihr Tapfern uns zurück. Chor der Ritter. Selig, in des Friedens Milde, Blüh’ der trauten Ileiinalh Glück. Chor der Landleute. Hirtenweisen Froh eueh preisen, Berg und Thal von Lust ertöfien, Lasst Euch Dank und Liebe krönen In der Treue Heiligthum. Chor der Ritter. Heil der Lieblichsten, der Schönen, Euryanthen Preis und Ruhm ! Euryanthe. GrafLysiart, cdlerRitter, seid willkommen! Eglantine. 0, möchte meiner Schmach ein Rächer kommen ! Chor der Ritter. Wie schön ist sie! Wie schön! Lysiart. Erhab’ne Euryanth’ Reicht mir zum Dank die zarte Hand. Ich bringe Freude! Euryanthe. Wie bin ich beklommen ! von C. Maria v. Weber. (Die Frau Scbrickcl - Steinmiiller, und den Herren Steinmüller Mein tapfrer Graf, wer hat Euch herge sandt? Lysiart. Mich hat des Königs Huld erwählt, Dass ich Euch zum Begleiter diene, Da noch dem Fest die Krone, fehlt. Euryanthe Mit Wonnebeben ehr’ ich diess Gebot — 0, Wiedersehn! Eglantine! Eglantine. Willkomm’ne Kunde! Meinem Herzen Tod! Euryanthe. Verschmähet nicht die ländlich stille Zelle In Nevers Burg, zu kurzer Rast. Lysiart. Wo du erscheinst, da wird die Wildniss helle, 0, selig wäre deines Herzens Gast — Beneidenswerther Freund! Chor der Ritter. 0 Schwarzer Plan! Euryanthe. Wie sagt Ihr? Ehrfurcht Lysiart. Euch nur stammelnd nannte Die Süsseste der Erde — Euryanthe! Euryanthe und Chor. Fröhliche Klänge, Tänze, Gesänge Feyern, verschönen Den Tag, wo Ihr hoch uns erfreut. Ruhet nach Stürmen bei ländlichen Tönen, Schmückt Euch mit Blumen, die Liebe Euch streut. Euryanthe. Sehnen, Verlangen, Schmachten und Bangen W T andelt nun Hoffnung in himmlische Lust.