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30 Jahre DDR das ist der siegreiche Kampf zur Verwirklichunger h h Genossin Oberärztin Dr. Jutta Müller während der Visite auf Station 27 b mit Genossen Dipl.-Med. D. Pfau Foto: U. Markert Glückwunsch zur Auszeichnung mit der Clara-Zetkin-Medaille Genossin Oberärztin Dr. Jutta Müller wurde anläßlich des Internationalen Frauentages die Clara-Zetkin-Medaille verliehen. Seit 10 Jahren ist sie als Vorsitzende unseres Frauenausschusses tätig. Mit großem Verantwortungs bewußtsein trägt sie zur Lösung der vielschichtigen Probleme der Arbeit mit den Frauen bei. Als Mitglied des Prä ¬ sidiums und stellvertretende Vorsitzende der Frauenkommission des Zentralvor standes der Gewerkschaft Wissenschaft gilt ihr besonderer Einsatz der För derung des weiblichen wissenschaft lichen Nachwuchses. Herzlichen Glückwunsch zur Aus zeichnung, die eine Würdigung der hohen Verdienste darstellt. Dank und Anerkennung für hohe Leistungen Während einer Feierstunde wur den am 8. März 24 Mitarbeiterinnen unserer Akademie mit der Medaille „Aktivist der sozialistischen Ar beit“ ausgezeichnet. Unser Glückwunsch zur Auszeichnung gilt Claudia Böhme, Sekretärin, Chirurgi sche Klinik Hannelore Ernst, Verwaltungsleiter, Organisations- und Rechenzentrum Christa Franz, Sachbearbeiterin, Di rektorat für Planung und Ökonomie Oberarzt Dr. Ursula Geißler, Frauen klinik Oberarzt Dr. Bärbel Justus, Frauenkli nik Schwester Dorothea Hantschmann, Radiologische Klinik Hannelore Kahlert, Sekretärin, Medizi nische Klinik Jutta Koch, Sekretärin, Kinderklinik Freya Meißner, Oberapotheker, Apo theke Schwester Marion Neßler, Kinderklinik Schwester Karin Onyskow, Augenkli nik Angela Otto, Verwaltungsleiterin, Augenklinik Ruth Paulik, Sachbearbeiterin, Direk torat für Planung und Ökonomie Anita Reichelt, Radiologiefachassi stentin, Radiologische Klinik Oberarzt Dr. med. Christel Seeländer, Poliklinik Erika Smentek, Sachbearbeiterin, Di rektorat für Planung und Ökonomie Schwester Christine Schmidt, Kinder klinik Schwester Thea Schulze, Poliklinik Ursula Sternberg, Aufnahmekraft, Po liklinik Monika Tschernko, Sachbearbeiterin, Direktorat Kader- und Qualifizierung Schwester Anneliese Wachs, Chirurgi sche Klinik Ilse Wehnert, Verwaltungsleiterin, Or thopädische Klinik Natalie Weiß, Köchin, Direktorat für Planung und Ökonomie Karin Wolf, Dipl.-Gesw. Lehrer, Orga nisations- und Rechenzentrum „Du hast das Zeuges Ob im Parteilehrjahr oder im FDJ-Studinjahi überall wirken Propagandisten Die Auszeichnung Genosse Dieter Preu, 1. Sekretär der SED-Stadtbezirksleitung Dresden-Mitte, zeichnete am 10. Oktober 1978 auf einer propagandistischen Großveranstaltung unseren Genossen Heinz Göpel, APO 1, mit der Medaille „Aktivist der sozialisti schen Arbeit“ aus. Anerkennung für hervorragende propagandistische Ar beit. Und eine Zahl wurde genannt: Ge nosse Göpel ist seit 33 Jahren Propa gandist. 33 Jahre? Dann liegt der Anfang seiner propagandistischen Tätigkeit im Jahre 1945? Stimmt, im Jahre 1945, von dem es im Abriß „Geschichte der SED“ heißt: „Es gehörten viel Mut, Zuversicht und Vertrauen in die eigene Kraft dazu, inmitten von Trümmern und Verzweif lung den demokratischen Neuaufbau zu beginnen“. liegt der Beginn seiner propagandiszember sehen Tätigkeit. Im „Abriß“ lesen wir üb KPD un< diese Zeit: „Die bewußtesten ArbeilEtappe verließen — oft schweren Herzens — ihrorganise Werkbank und übernahmen die ihnezialistisc ungewohnte Tätigkeit als Staats- unSPD gal Wirtschaftsfunktionär, als NeulehreSchulun als Volkspolizist oder Volksrichter. FiHeinz G das Studium blieben meist nur ditung für Nachtstunden, häufig bei Kerzenlictdie ber und mit hungrigem Magen.“ meinsan heute I Bildung Der Neulehrer EinigeT Hetze de Der Umerziehung der jungen Genertigungd tion widmeten KPD und SPD großund uns Aufmerksamkeit. Die Durchführung eine demokratischen Schulreform war bereits im Schuljahr 1945/46 mit dem Einsat von 15000 Neulehrern verbunden. „Don ; Herr Heimz " ■ wohnhaft Mohlaor Poltzers tr. "r. a,"itglied der BTD gab.:aw29, 12. 1919 ist Jugendleiter der antifaschistischen Jugenbewegung rtagrappe Mohlsdorf and Nitglled de« antifaechst ischen Jugenaneschuas, ‘xes oon*an-x*aoxparwre 0*6% naprn» Tepuasas, r-R Xasu r3m*‘b, ponasm*%es 27.12.1919 r., upozwsarua% • cere Vozo- xopd, no yxwie Toxweperpace T B, 38*%- uaer xozz*o0r pyxosozwteas asrebanzot- oxo wosoxe=* oexa Vonoxop$ vzesou axTnbannoroxoro xow*rera uoroxesw 0* wueet uyane paotatu i no:>3y nay- reBan as wazeorexo3 uosozeeu. Im V stand c waren Otto G Aufbau System: heißt et Bildung Kreis-, den Pi des M Politik ten.“ Heinz die der gab es entstan Jahre 1 veranst sammli den ab Schulu Göpels drei Ga Legitimation aus dem Jahre 1945: „Herr Heinz Göpel... ist Jugendleiter der antifaschistischen Jugendbewegung Ortsgruppe Mohlsdorf und Mitglied des antifaschistischen Jugendausschusses. Er erhält hiermit die Genehmigung, für die antifaschistische Jugendbewegung zu arbei ten.“ Der erste Parteiauftrag Heinz Göpel lebte 1945 in Thüringen in einem Ort namens Mohlsdorf. Hier erfüllte er seinen ersten Parteiauftrag; er bildete eine Gruppe der Antifa-Jugend. Anfangs gehörten der Gruppe etwa 20 Mädchen und Jungen an, später wur de der Kreis größer. Jede Woche traf sich die Gruppe, jede Woche lernte, diskutierte die Gruppe. Worüber? Zum Beispiel über solche Fragen „Faschis mus, was ist das?", „Warum Boden reform?“, „Das Potsdamer Abkommen“, „Was will die antifaschistische Jugend bewegung?“ Heinz Göpel leitete im Ort die Antifa-Jugend. Selbst noch jung in der Partei, auch jung an Jahren, von Beruf Weber, gab er das gerade selbst erworbene Wissen an andere weiter. Hier hast das Zeug dazu, du wirst Neulehrer' sagten die Genossen zu dem Arbeiter । Heinz Göpel. Für ihn begann die Zeit des I gleichzeitigen Lehrens und Lernens. Die propagandistische Arbeit wurde durch die beginnende Verbreitung der Werke der Klassiker des Marxismus- Leninismus unterstützt. „Bereits im er sten Jahr nach der Befreiung wurden * Schriften von Marx,Engels und Lenin in Auflagenhöhen verbreitet wie nie zuvor in der Geschichte der deutschen Ar beiterbewegung“, steht im „Abriß". Nach der Dezemberkonferenz Lite Ein wichtiger Abschnitt im Kampf um lehrjal die Einheit der Arbeiterklasse folgte der bewes Dezemberkonferenz (20. und 21. De-