enis — Kraftquell für die Lösung der vor uns stehenden Aufgaben Akademie-Echo 5 emie „arl seit einjen nen. Gmd- '67 zwshen terzeiclete ienarbs in rergangnen ätzt weden, iamenkbeit damt die igen wtieft dientendie he voraem tionen. 976 igrammzur irstühlein- orechenare gemeinsme nte wisen- i und pn- gsaustalsch ehung nd lie Erfüling d ieser Zeit schritlche m Rahnen chätzt e Besuch in ng des Pro- ozurechnen. je Berithte ildungler zialhygne mmungies 3evölkelng edizinisher festgesalit ihren er- igekomjen atungeram Vege fü lie ten Ziel el- Grundlbn- mmenabeit 1 zu bestim- ahmen der rsuchungen reuung und ildung und er schöpfe- Stude”en istituts für in Zuknft nmenateit r-Lehrsshl des Kaip- ollektivler idschat" Teestunde am Samowar — auf dem Foto drei von 17 Kolleginnen des Kollektivs, Frau Dr. Herrmann, Frau OA Dr. Geißler, Frau Ohler (v.I.n.r.) Foto: Ute Schmid-Langner IIMII/IOM MOUETHOTOUIEHA Peueunew nesapnro sacetam -11 Prof. Dr Mai re E. Während eines Studienaufenthaltes in Leningrad wurde Genossen Prof. Dr. sc. med. Ernst Marre, Direktor der Augen klinik, das Diplom über die Ehrenmit gliedschaft in der Leningrader Ophthal- mologischen Gesellschaft überreicht. Genosse Prof. Marre ist der erste aus ländische Wissenschaftler, der nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolu tion zum Ehrenmitglied dieser seit 1897 bestehenden Gesellschaft ernannt wurde. Repro: Seidel Eng verbunden mit dem Land des Roten Oktober Aus der Arbeit des histologischen, zytologischen, zytogenetischen und Fotolabors der Frauenklinik zur Verteidigung des Ehrennamens „Kollektiv Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ Unser Kollektiv besteht aus 17 Kol leginnen; eine ist Sowjetbürgerin. Be reits achtmal konnten wir den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und zweimal den Ehrennamen „Kollektiv DSF“ erfolgreich verteidigen. Wichtig ist, daß sich alle Mitglieder des Kollektivs bei der Gestaltung des Arbeits ablaufes, des Gewerkschaftslebens in der Gruppe und für die politisch-ideolo gischen und kulturellen Belange ver antwortlich fühlen. Nur durch diese vielen Gemeinsamkeiten ist es möglich gewesen, daß das Kollektiv die gestellten Ziele erfüllen konnte. Sowjetmedizin im Gespräch „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ ist unser Leitsatz. In unsere fachliche Arbeit haben wir wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Sowjetmedizin aufgenommen. Wir lei sten labortechnische Zuarbeiten bei der Herstellung der Tubenprothesen zur Behandlung der weiblichen Sterilität. Die nach der sowjetischen Operations methode der Myometriumplastik ge wonnenen Myome des Uterus werden histologisch aufgearbeitet. Beide Op-Methoden wurden vom Direktor un serer Klinik, Genossen MR Prof. Dr. Sarembe, eingeführt und erfolgreich praktiziert. Sowjetische Studentendelegationen hospitierten in unserem Labor. Ärzte aus Leningrad und anderen Städten tausch ten Erfahrungen auf dem Gebiet der gynäkologischen Laparoskopie und gy näkologischen Endokrinologie aus. Während des Gynäkologen-Kongresses der DDR im Mai 1978 betreuten wir Gäste aus der Sowjetunion und besuchten mit besonderem Interesse ihre Vorträge. Ergebnisse wurden ausgewertet und in unsere Arbeit einbezogen. Besondere Einsatzbereitschaft zeigte unsere sowje tische Kollegin, die ihre Landsleute nicht nur betreute, sondern z. T. auch deren Vorträge übersetzte. Als eine wesentliche Form der gesell schaftspolitischen Weiterbildung sehen wir die' „Schulen der sozialistischen Arbeit“ an. Auch Themen über politisch- ideologische, ökonomische und wis senschaftliche Partnerbeziehungen mit der UdSSR und den anderen sozialisti schen Bruderländern behandeln wir dort, z. B. „Die Rolle der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und des sozialisti schen Wettbewerbs“ oder „Die Bedeu tung des Rates für Gegenseitige Wirt schaftshilfe“. „Die entscheidende Front“ Fernsehfilme bieten immer wieder Stoff zu angeregten Diskussionen. Der Film „Der Leidensweg“ regte uns an, die Begriffe Anarchismus, Autorität und Freiheit zu klären. Viel zu lernen gab es auch aus dem 20teiligen Fernsehfilm „Die entscheidende Front“. Nach Reisen in die Sowjetunion wer den Dia-Vorträge gehalten. So lernten wir im Bild Leningrad, Kasachstan, den Kaukasus und Pizunda kennen. Diskus sionen schließen sich an, die das Leben der Bevölkerung in den einzelnen So wjetrepubliken veranschaulichen. Unser Wissen über den heldenhaften Kampf der Leningrader im Großen Vaterlän ¬ dischen Krieg konnten wir erheblich erweitern. Viel Wissenswertes erfuhren wir über den wirtschaftlichen Auf schwung der Kasachischen SSR nach der erfolgreichen Oktoberrevolution von unserer Kollegin aus Alma-Ata. Teestunde am Samowar Ein besonderer Höhepunkt für das Kollektiv war der 7. November. Unser sowjetisches Kollektivmitglied lud zu einer Teestunde am Samowar ein und sprach über die Bedeutung des Roten Oktober, die Geschichte und den Aufbau der Sowjetunion. Wir machen uns mit Neuerscheinun gen sowjetischer Literatur vertraut. Dabei nimmt T. Aitmatov einen vorran gigen Platz ein. Wir gestalten die DSF-Wandzeitung der Frauenklinik und vergessen dabei nicht, an Gedenktage zu erinnern, z. B. an den gemeinsamen Flug ins All als ein Beweis der guten Freundschaft und Zusammenarbeit der DDR und UdSSR. Das Kollektiv verbrachte einen Abend im Puschkin-Haus. An allen Veranstal tungen der Grundeinheit der MAD nah men Vertreter des Kollektivs teil. Die Erfüllung unserer Aufgaben und Verpflichtungen soll unser Beitrag sein zur Festigung und Stärkung der Freund schaft zwischen den Völkern der DDR und der UdSSR. Doch wollen wir uns nicht mit dem Erreichten zufrieden geben. In unserem nächsten Programm sind weitere Aufgaben zur Verbesserung der DSF-Arbeit enthalten. B. Spinger, leitende MTFA des Laborkollektivs