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Nr. 81. Pul»nitzer Wochenblatt. — Sonnabend, den 8. Juli 1911. Seite 3. ^agssgvfcdlckto. Deutsches Reich. Berlin, 7. Juli. (Der Kron prinz bei Kiderlen-Wächter.) Der Kronprinz hat dem Staatssekretär von Kiderlen-Wächter heute mit tag einen längeren Besuch abgestattet. Berlin, 7. Juli. (Botschafter Hill.) In der Presse war die Vermutung aufgetaucht, daß der amerika nische Botschafter Hill in Berlin, für den noch immer kein Nachfolger nominiert ist, doch vielleicht aus seinem Posten bleiben werde. Demgegenüber kann festgestellt werden, daß Herr vr. Hill auf keinen Fall den Berliner Posten beibehalten wird. Berlin, 6. Juli. (Die preußischenJnnungen und der Hansabund.) Eine Korrespondenz ver- breitet, die Nachricht, der zufolge jetzt den preußischen Innungen vom Handelsminister aufgegeben worden sei, aus dem Hansabunde auszutreten. Die Nachricht ent spricht nicht den Tatsachen. Bereits am 9. November 1909 war auf die Verfügung de» Regierungspräsidenten von Potsdam seitens de» Handelsminister entschieden worden, daß ohne Rücksicht auf irgendwelche politischen Fragen die Innungen ihre Tätigkeit nur auf die Jn- nungSmitglieder unmittelbar berührenden gewerblichen Interessen nach den Vorschriften der Gewerbeordnung zu beschränken haben, während der Hansabund nicht diese unmittelbaren, sondern die allgemeinen wirtschaftlichen oder wirtschaftspolitischen Aufgaben verfolge. Infolge dessen ist seit der Verfügung von 1909 das Bestreben der Leitung des HansabundeS darauf gerichtet gewesen, die einzelnen Mitglieder der Innungen statt dieser selbst als Mitglieder zum HansabundeS zu gewinnen, was auch im großen Umfange gelungen ist. Dabei sei be merkt, daß die Innungen als solche nur als Einzelmit glieder im Bestände des Hansabunde» zählen und so nach durch da» Ausscheiden und den Nichtbeitritt von Innungen irgendwelche numerischen oder finanziellen Be einträchtigungen nicht erfolgen. — (Die Ueberlegenheit des deutschen Heere») über das französische führt der Oberst Gädke auf das reiche für die Aushebung verfügbare Menschen» material Deutschlands und auf die Stärke unsrer länger dienenden Stämme zurück Demgegenüber besteht der einzige Vorzug Frankreichs darin, daß eS im Verhältnis zu seiner Bevölkerung mehr Leute in das Heer einstellt, als Deutschland. Das ist aber nur ein Vorzug auf dem Papier; denn es werden so sehr viele Nichttaugliche eingestellt, daß der Prozentsatz derer, die wieder entlassen werden müssen, erschreckend hoch ist, außerdem werden bis zu 25 000 Mann jährlich nur als Arbeitssoldaten eingestellt und erhalten eine eigentliche militärische Aus bildung überhaupt nicht. Wollten wir das gleiche weit herzige Aushebungsverfahren anwenden, wie in Frank- reich, so könnten wir statt der 54 mit Leichtigkeit 70 Prozent der Militärpflichtigen in jedem Jahre einstellen. Den Vorzug der länger dienenden Stämme aber ver danken wir dem Umstande, daß bei uns der Unteroffizier wesentlich besser gestellt ist als in Frankreich. Daher kommt eS, daß die Zahl der Kapitulanten in Deutsch land doppelt so groß ist als bet unserm westlichen Nachbar. — (Die deutsche Baumwollindustrie) hat im ersten Halbjahr diese» Jahre» nur ein mittelmäßiges Geschäft -u verzeichnen gehabt. Einzelne Zweige der Baumwollweberei sind allerdings recht flott beschäftigt; dies ist besonders bei den Velvetfabriken der Fall, deren Erzeugnisse andauernd von der Mode begünstigt werden. Sonst sind Weißwebereien ebenso wie Buntwebereien und Druckereien im allgemeinen genügend mit Aufträ gen versehen, aber meist nur zur unlohnenden Preisen. Hierzu kommt, daß die Preise auf dem Weltmarkt für Roh-Baumwolle eine außerordentliche Höhe erreicht ha- den, die die Fabrikation entsprechend verteuert. Da« jetzt schon seit langem anhaltende Anziehen der Baum» wollpreise wird durch den starken, kaum zu deckenden Bedarf im astatischen Osten bewirkt. Dies Verhältnis, ein durchaus ungesundes, ist aber wiederum eine Mah nung, die Baumwollkultur in unsern afrikanischen Kolo nien endlich im großen" Stile aufzunehmen, nachdem die ersten Versuche im kolonialen Baumwollenbau so glück- lich eingeschlagen sind. Gesterreich-Ungarn. Prag, 7. Juli. (Ein Hand- schreiben des Kaisers.) Von Kaiser Wilhelm ist ein Handschreiben an die medizinische Fakultät der Uni. versität Prag eingetroffen, in dem der Kaiser seinen Dank für daS ihm verliehene Ehrendoktorat ausspricht. Frankreich. Paris, 7. Juli. (Die Rückkehr des Präsidenten FalliereS und die Marokko- angelgenheit.) Präsident FalliereS, welcher heute früh 7 Uhr in Dünkirchen auf der Rückreise von Holland in Begleitung des Ministers de» Aeußeren de Selo-* landete, ist kurz nach 11 Uhr hier eingetroffen. Er hat .e sofort nacheinander mit dem Kabinettschef und dem Mi nister des Aeußeren eine Unterredung. Der Berliner Botschafter wird heute abend nach Berlin abreisen. Er hatte heute nachmittag eine Unterredung mit dem Kabt. nettschef. Letzterer empfing auch den marokkanischen Ge sandten El Mokri. Wenn auch eine offizielle Mitteilung über die Beschlüsse der französischen Regierung erst nach dem morgigen Ministerrat zu erwarten ist, so darf man doch annehmen, daß dieser Beschluß feststeht und daß Herr Cambon den Auftrag hat, auf jede Auseinander setzung einzugehen, zu der ihm in Berlin Gelegenheit gegeben werden wird. Man ist in Paris der Meinung, daß eine Aussprache in diesem Augenblick nur von dem Agadir-Zwischenfall auSgehen könne, und da Deutschland seine Interessen al» gefährdet ansteht, so erachtet man es hier als Aufgabe Deutschlands, zunächst zu erkennen zu geben, worin die nach seiner Meinung gefährdeten In» teresse« bestehen und wie diese Interessen geschützt werden sollen. will also in Paris alles in Erwägung ziehen, was aus Berlin kommt, aber man wird natürlich auch weiterhin nichts ohne vorherige» Einvernehmen mit England tun. Russland. Petersburg, 6. Juli. (Der russische Standpunkt zur Marokkosrage.) Ueber den russischen Standpunkt zur Marokkofrage äußerte sich ein informierter russischer Diplomat in folgender Weise: Das Pariser Kabinett habe die nackte Tatsache der Entsendung des „Panther" nach Agadir, falls Gefahr für Leben und Eigentum deutscher Untertanen in Fez bestehe, zur Kennt- niS genommen. Diese Tatsache aber sei begleitet von der Erklärung des Berliner Kabinetts, daß keine agressiven Absichten vorliegen und daß der „Panther" nach der Wiederherstellung der Ordnung Agadir sofort verlassen werde. Die Wahrscheinlichkeit von Konflikten sei bei dieser Form von Erklärung nicht hoch zu veranschlagen. Wenn einzelne deutsche Blätter einen SiegeSton an- schlagen, so sei dies noch kein Grund zur Beunruhigung in Paris. Die deutsche Regierung sei für Exzesse einzel ner Blätter nicht verantwortlich. Petersburg, 7. Juli. (Die japanische Presse über Rußland ungehalten.) Aus Wladiwostok wird gemeldet: Die japanische Presse ist über die Weige rung Rußlands, einen flüchtigen Koreaner auszuliesern und über die Verhaftung mehrerer der Spionage an der Mandschureibahn verdächtiger Japaner sehr ungehalten. Nach Ansicht der japanischen Blätter darf Rußland an der Mandschureibahn gar nicht verfolgen, da eS kein russisches Staatsgebiet sei. England. London, 6. Juli. (Irische Demonstratio- nengegenden Königsbesuch.) Die bevorstehende Reise des Königs nach Irland gibt zu den üblichen Ge gendemonstrationen seitens der Dubliner Stadtverord- ncten Anlaß. Diesmal hat der Mayor von Dublin er- klärt er würde, ob die Mitglieder de» Stadtrates damit einverstanden sind oder nicht, den König mit einer Adresse nicht in Namen der Stadtverordneten^ sondern der gesamten Bürgschaft empfangen. Darob erhob sich große Entrüstung. Große Mengen Nationalisten sam melten sich vor dem Rathause, als die Stadträte sich zur Sitzung begaben. Trotz des Einschreitens der Polizei drang die Menge in den Sitzungssaal und machte die Abhaltung der Sitzung unmöglich. In einer geheimen Sitzung wurde von den Stadträten der Befehl an den Schatzmeister beschlossen, die AmtSinstgnien des Mayors, die Keule und das Schwert mit Beschlag zu belegen, damit ec seine Funktionen bei Anwesenheit des König? nicht ansüben könne. Gleichzeitig wurde an den König telegraphiert, er möge den Lordmayor nicht empfangen. Montenegro Cetinje, 6 Juli. (Rußland droht) Der König hat sich deshalb zur Sistierung der Mobili sierung entschlossen, weil der montenegrinische Spezialge sandte in Petersburg telegraphierte, daß die russische Regierung in drohendsten Formen erklärt habe, Rußland wünsche den Frieden im Südosten Europas unbedingt aufrecht zu erhalten. Vermiscktes. * (Der reichste Grundbesitzer Berlins ist Kaiser Wilhelmi!,) denn der Grund und Boden, der ihm in der Reichshauptstadt gehört, hat mit den darauf befindlichen Gebäuden einen Wert von rund 18000000 M. In dieser Summe ist indessen nicht der Wert eingerechnet, den der gewaltige Komplex des königl. Schlosse» hat. Nur die Baulichkeiten, in den daS königl. Hausministerium, der königl. Marstall und das große Heer der Hofbediensteten —soweit das letztere nicht im königl. Schloß wohnt—ihr Heim haben, sind der Berechtigung zugrunde gelegt. Es handelt sich im ganzen um 34 meist recht große Gebäude. * (Ein Vater als Anbeter seiner Tochter.) In russischen Kaufmannskreisen wird gegenwärtig sehr viel über folgenden Vorfall gesprochen: Der hübschen und rei chen 17 jährigen KaufmunnStochter Sina I. geriet kürz lich eine Nummer eines HeirotSjournaleS zufällig in die Hände. Aus Uebermut beschloß die junge Dame, eine An nonce zu veröffentlichen, in der ein reiche», junge» Mäd- chen „zwecks Heirat" in Briefwechsel mit einem achtbaren Herrn zu treten wünscht. An die angegebene Deckadresse liefen zahlreiche Briefe ein. Fräulein Sina I. ließ alle Briese unbeantwortet und berücksichtigte nur einen, der von einem Kaufmann X unterzeichnet war, Es entwickelte sich eine rege Korrespondenz, die nach und nach einen intimen und leidenschaftlichen Charakter annahm Schließlich schrieb Herr X., er könne das Verlangen nach einer persönlichen Bekanntschaft nicht mehr bezwingen und flehte die junge ame an, ihm in einem Kabinette eines fashionablen Re staurants ein Stelldichein zu gewähren. Frl. Sina wil ligte ein, zumal auch sie Feuer gefangen hatte. Als sie vor einigen Tagen weiß gekleidet und mit einer Rose als Erkennungszeichen an der Brust da» Kabinett betrat, er» te sie vor Schreck: statt eine» glühenden Liebhaber» ^e ihren leiblichen Vater vor sich. Wie von Furien ge- tst' stürmte sie davon, um nicht mehr in» Elternhaus zurückzukehren. Wie die Blätter erfahren, hat Frau I. eine Scheidungsklage gegen ihren abenteuerlustigen Gat» ten eingeleitet; Frl. Sina soll sich noch immer nicht ent schließen können, ihren Vater wiederzusehen. Aus der Neuyorker Hölle.) Die Hitzwelle, di. j über Amerika dahinzieht, und deren letzte heiße Wo» gen noch immer über den Millionenstädten der Neuen Welt lagern, hat ihre Vorläufer seit Jahrzehnten überflügelt und einen neuen furchtbaren „Rekord" der Sommerhitze aufgestellt. In Neuyork stellte man 36 ° O fest, und diese plötzliche Hitze ist um so schwerer zu ertragen, als sie mit großer Feuchtigkeit Hand in Hand geht und so eine schwüle, dampfige Atmosphäre entsteht, die die Millionenstadt in eine riesige Marterkammer verwandelt. Dazu kommt, daß man sich bisher verSältniSmäßig kühler Sommertage er freuen konnte, bi» nun am Sonntag mit einem Schlage die furchtbare Temperatur einsetzte. In wenigen Stunden hat diese Plage den sonst durch nicht» aufzuhaltenden Ar» beitsdrang der Amerikaner gebrochen: als der Abend kam, schleppte sich Jung wie Alt nur noch matt durch die Straßen. An Schlaf war nicht mehr zu denken, Tausende zogen in der Nacht nach Coney Island, um hier am Strande zu liegen. In der Stadt sah man auf allen Balkons und Dächern Hängematten und Kissen: wohl kaum ein Mensch hat sich in dieser Nacht in seinem Zimmer in» Bett gewagt. Da» Geschäftsleben stockt, am Montag mit» tag ruhte sogar in Wall Street das Geschäft, nur ein kümmerliches paar Dutzend unentwegter Börsianer wagten sich in die Hallen, wo sonst Tausende versammelt' sind. Die Hitzwelle fiel mit dem Ferienbeginn der Schulen zu sammen. Sonst entwickelt sich gewöhnlich am ersten Ferien» tage ein neues Straßenbild, überall tummeln sich dann die ferienfrohen Kinder. Diesmal sah man auch nicht ein Kind auf den Straßen. Die Eltern wagten nicht, ihre Kleinen in die Glut hinaurzulaflen. In den kühlsten Zim- mern hat man Temperaturen von wenigstens 32« o. Am Montag morgen begann im Automobil die Flucht aus» Land: aber bald kehrten die Leute malt w!e die Fliegen zurück. Ueberall die gleiche schwüle, lähmende Hitze. ES bleibt nichts anderes übrig, als möglichst unbeweglich im Schatten zu sitzen und aus bessere Tage zu harren. Die Händler mit Palmbläitern und Fächern machten anfangs ein glänzendes Geschäft; aber jeder ist bald zu müde, um von dem erworbenen vermeintlichen AbhilfSmittel Gebrauch zu machen. Neueste direkte Meldungen von Hirsch'» Telegraphen-Bureau. Dresden, 8. Juli. (Der Zentralverband der Ortskrankenkassen) im Deutschen Reiche hält hier vom 9.—12. Juli im Tivoli seine diesjährige Jahresver sammlung ab. Die Tagesordnung umfaßt 8 Punkte, u. a. Anpassung der Ortskrankenkassen an die neue ReichsoersicherungSordnung. Dresden, 8. Juli. (Die Sächsisch-Böhmische Dampfschiffahrtsgesellschaft) in Dresden be- geht heute die Feier ihres 75jährigen Bestehens. An diesem Tage wird ein neuer großer Salondampfer durch König Friedlich August getauft werden. Alsdann unter nimmt der neue Dampfer eine Festfahrt nach der Sächsi schen Schweiz. Leipzig, 8. Juli. (Streik.) Da die Verhandlungen zwischen der Leipziger Bäckerinnung und der Gehilfen schaft wegen Regelung der ArbeitS- und Lohnverhältnisse zu keiner Einigung geführt haben, sind die organisierten Bäckergesellen in den Streik getreten. London, 8. Juli. (Zur Lage in Portugal.) Der Lissaboner Korrespondent der Exchange Telegraphen- Company telegraphiert aus Badajoz, wohin er gereist ist, um der strengen Zensur zu entgehen, Graf Conceiro und Graf Almeida, von den letzterer der Privatsekretär de» Thronprästdenten Dom Miguels ist, hätten sich die Hände gereicht und fordern in einem Manifest das Volk auf die Waffen zu ergreifen, um die Monarchie wieder herzu- stellen. ES wird ferner gemeldet, daß die Monarchisten aus Brasilien große Summen zum Ankauf eines Schiffe», erhalten hätten und daß sich Graf Conceiro nach Eng- land begibt, um dort ein Kriegsschiff zu kaufen. Paris, 8. Juli. (Zur Marokkoangelegen- heit.) Echo de Paris teilt mit, daß zu der Unterredung, die zwischen dem Minister des Aeußern, de SchveS und dem deutschen Botschafter in Paris, Calleallero, im Quai d' Ursey erschienen war. Im Verlaufe der Unterredung wurde ausschließlich die Marokkosrage erörtert sowie die Konferenz, die zwischen Frankreich, Deutschland und Spa nien über die gehoffte neue Lage stattfinden soll. Es hat den Anschein, daß diese Aussprache schon tatsächlich in Paris begonnen hat. Das Blatt erklärt weiter, daß dem französischen Botschafter in Berlin äußerst klare Instruk tionen bezüglich seiner Haltung dem deutschen Reichs kanzler gegenüber erteilt worden sind. Eine gut infor mierte Persönlichkeit erklärte, die französische Regierung wird Deutschland gegenüber das Befremden über sein Vorgehen in Marokko aussprechen. Sie ist aber bereit, die Vorschläge anzuhören, welche die deutsche Regierung im Einvernehmen mit d.m englischen Kabinett berate. Paris, 8. Juli. (Rückkehr des Botschafters Cambon nach Berlin.) Gestern abend 10 Uhr ist der französische Botschafter Cambon nach Berlin abge reist. Cambon nahm den Journalisten gegenüber eine ablehnende Haltung ein und weigerte sich, irgend eine Erklärung abzugeben. Cambon hatte in demselben Wa- genteil Platz genommen, in dem sich der frühere Han- delsminister Jean Dupuy, der nach Hamburg reisen wollte, befand. Paris, 8. Juni. (Nachtsitzung des franzö- fischen Senats.) Der Senat hielt eine Nachtsttzung ab, die sich bis 3 Uhr morgens hinzog. Im Verlaus der Sitzung wurden sämtliche Artikel des Budgets an- genommen. Wettervorhersage der Kgl. S. Landeswctterwarte zu Dresden. Sonntag, den 9. Juli. West-Wind, meist heiter, warm, trocken, Gewitterneigung. Magdeburger Wettervorhersage. Sonntag, den 9. Juli. Meist trocken, ziemlich heiter, Tcmperatur-Aenderung gering, ganz vereinzelte Gewitter. Montag, den 10. Juli. Warm, teilweise heiter, trocken. wockenspielplan der Dresdener idealer — vom 9. bis 17. Juli. — Residenztheater Sonntag, den 9- bis Dienstag den 11, Juli „Polnische Wirtschaft". Mittwoch, den 12. Juli „Die Ehre". Donnerstag, d. 13, bis Sonntag d. 16. Juli „Polnische Wirtschaft". Montag, den 17. Juli „Die Ehre". Sämtliche Vorstellungen beginnen um 8 Uhr.