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giebige Versorgung der Druckerei- i wltz durch Herm Superintendent Herrmann- en mit Truck p apier acht zu ge^ m. I Stollberg statt. Für nachmittag« 4 Uhr ist für Demgemäß wird für die Papierfabriken auf die I die Bewobnerschaft von Lelbach und Kirchber; Beschaffung der erforderlichen Zellulose und an. I ein gemeinsamer Familienabend im Gasthofe derer Ro,stoße Bedacht zu nehmen sein. I deS Herm Heilmann in Kirchberg angesetzt. N vchstde n wird die Verwendung des Truckpa- I * Lcm-emhurDborf, 20. April. Gin anregen- Piers insofern geregelt werden müssen, daß I der Famtltenabend wurde am Palmsonntag al lein, Knappwerdet, der Vorräte der Bedarf der I Konfirmation-Nachfeier im hiesigen Erbgericht Druckereien gleichmäßig befriedigt werden kann. I veranstaltet. Herr Pfarrer Zabel verglich unter Falls sich ergibt, daß die Menge verfügbaren I Hinweis auf die großen Denker, Dichter und Druckpapiers nicht me' r ausreicht, so werde,, I Staatsmänner von 1818 die große Zeit vor 100 Einschränkungen des Verbrauchs sich nicht rer- I Jahren mit der Gegenwart, daraus christlich« nteiden lassen. Zu diesen, Zweck könnte die I sittliche Mahnung für die gegenwärtige große Gründung neuer Zeitungen und Zeitschriften I Zeit schöpfend. Einige Feldpostbriefe der Krieger Untersagt, die Verringerung des Umfanges der I deS OrteS an die Hetmatgemeinde, die Zeugnis bestehenden Zeitungen ungeordnet werden. Bi:-- I von christlichem und vaterländischem Sinn ab- wr jedoch solche Anordnungen ergehen, muß I legten, wurden vorgelesen. Der fesselnde, mit festgestellt werden, wie der Bedarf an Truck- I praktischen Vorführungen anschaulich gemachte Papier zur Fabritationsmcnge sich verhält. Tie- I Vortrag de- Herrn Lehrers Kühler auS Chemnitz se Ermittlungen werden eine wichtige Aufgabe I über den „menschlichen Flug" wurde ebenso wie der Kricgswirtschaftsstelle darstellen. Sie soll I der von dem Ortspfarrer gehaltene Lichtbilder, in, übrigen die Interessen der Papierindustrie I oortrag über „unsere Krieger an der Front", und die Bedürfnisse der Druckereien erforschen I die Deklamationen und die Gesänge Unter und in Einklang bringen. I Leitung des Herrn Oberlehrers Teichmann mit *— Unser Bilderdien st. Im I Interesse von einer zahlreichen m.d dankbaren Schaukasten unserer Geschäftsstelle sind folgende I Zuhörerschaft angehört. Bilder neu ausgestellt: Besuch des Herzogs I * Reichenbach b. W., 19 April. Gestohlen Karl Eduard wn Sachsen-Coburg und Gotha I wurde vor einigen Tagen bet dem Gutsbesitzer l ei seinem bulgarischen Infanterieregiment (die I Tröger, hier, ein Betrag von 23,50 Mt., ferner Mittagstafel im Fürstenzelt). — Deutsche Sol- I der Haustochter Plötner ein solcher von 35 Mk. baten leim Löschen eines Brandes in einer > Al« Dieb kommt der erst 15 Jahre alte Dienst- französischen Stadt. — Oesterreichisch-ungarische I knecht Max Willi I. auS Rüßdorf in Frage, Stellung an der Strppa. — An Bord eines I der bereit- einmal mit den Gerichtsbehörden Großkampfschiffes vor der Abfahrt (Kohlenüler- I Bekanntschaft gemacht hat. Er hat den ersten nah»ne). I Diebstahl eingeräumt, stellt den letzteren aber in * Hohenstein-Ernstthal, 20. April. I Abrede. Christlichem Brauche gemäß gingen heute un- I * Dresden, 19. April. An der Ein- scre diesjährigen Konfirmanden zum ersten Mal I mündung des Pieschcuer Winterhafens in die zum Tisch des Herrn; in großer Zahl nabmen I El e sprang ein 13- bi; 14jäWges Schul- sie an den Abendma^lsfeiern in den Kirchen I machen in die Fluten. Obgleich eine große unserer Stadt teil, begleitet von Eltern und I Anzahl von Straßenpassanten den Vorfall be- Familienangehörigen, bier und da auch von I pachteten und auch die in der Nähe besindli- den Paten. I chen Schiffer Rettungsversuche unternahmen, *— Meldepflicht der Auslän - l konnte die Leiche nicht geborgen werden. d e r. Jeder über 15 Jahre alte Ausländer, I * Leipzig, 19 April. Ein 13« und 14« mit Einschluß der österreichisch-ungarischen und I i. riger Schulknabe waren in der vorigen Wo« türkischen Staatsangehörigen, ist verpflichtet, I che in die im ersten Stock befindliche Niederla- binnen 24 Stunden nach seiner Ankunft in un- I qe eines Handelsmannes in der Gerberstraße serer Stadt unter Vorlegung des Passes oder i in Leipzig eingedrungen, während der dritte, eines sonstigen hierfür in Betracht kommenden I ein 15jäbriger Bursche, im Hofe den Auspas- Ausweises in, Einwohnermeldeamt sich Person- I ser machte. Plötzlich sahen sich die beiden lich anzumelden. Zuwiderhandlungen werden I Knaben, die schon früher mehrmals dort grö- mit Hast bis zu 6 Wochen oder mit Geldbuße I ßcre Mengen neuer Wäschestücke entwendet hat« bis zu 150 Mark geahndet. I ten, von den, Besitzer überrascht. Sie wähl- * — Beider hiesigen Gewerbe-,! ten zur Flucht den Weg durchs Fenster. Ter Web- und Wirkschule werden kom- I eine entkam, während der andere von dem In« mcnden Dienstag von 6 bis 8 Ubr abends im I ha'er noch festgebalten wurde. Durch den Ab- Lebrerzimmer des nüttleren Schulgebäudes I svrung aus 5 bis 6 Meter Höhe erlitt der ju- Neuaumeldungen entgegengenommen. I gendliche Spitzbube a^er gebrochene Unterarme, * — Personalnachricht von der I Schädelibruch und innere Verletzungen. Von P o st. Der am hiesigen Postamt angestellte, I dem unten wartenden Aufpasser wurde er auf- zurzeit als Feldtoebelleutnant in, Felde sieben- I ue'o'en und weggetragen, mußte aber später de Potassistent Kilian ist zum Ober-Post- I aus seiner Wohnung nach dem Krankenbause aslijtenten ernannt worden. I ge rächt werden. Leichten Absatz ihrer Beute *— Eine überaus trauriael ans früheren Diebstählen hatten die Burschen Nachricht ging den Angehörigen des Re- I in einer Bar'ierstubc gefunden. Der Geschäfts' scrvisten Friedrich Walter Hofmann von I führcr veUrieb von da aus die Waren weiter, bier nach monatelanaer Ungewißheit über sei- I Zwei Personen wurden wegen Hehlerei ver- nen Verbleib zu. Sie wurden in Kenntnis I bastet. gesetzt, daß er bereits am 15. Dezember vori- I * Zwickau, 19. April. Der 28jäbrige gen Iabres in Kriegsgefangenschaft in Maza- I Kasseiü ote Mar Walther Rahnefeld von hier, gen (Marokko) an TuMls gestorben ist. I der am 23. März etwa 900 Mark Gelder, die * — T a ch r i n n e n d i e b st a h l. Daß I er für die Finna Ernst Naundorff, hier, ein- selbst an Baulichkeiten angebrachte Dachrinnen I genommen hatte, durch Verstecken in einem vor Spitzbuben nicht mebr sicher sind, mußte I Holzstall bei. Seite geschasst und darauf einen der Besitzer eines am Röhrensteig gelegenen I RauMflall erdichtet hatte, bei dem er in einer Grundstückes erfahren. Daselbst sind während I Bedürfnisanstalt in der Lindcnstraße niederge- der letzten Nacht oder in den frühen Morgen- I schlagen, mit Pfeffer im Gesicht beworfen und stunden des heutigen Tages die an zwei Sei- I des Geldes beraubt worden sein sollte, ist ten eines Gartenhäuschens angebrachten Dach- I vom hie'igen Schöffengericht wegen Unter rinnen in einer Länge von etwa 14 Metern I schlagung zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt losgelöst und entwendet worden. Zwei des I worden. Das Geld war in der Hauptsache wie- Diebstahls verdächtige Personen wurden heute I dererlangt worden, was bei der Stra^abmesßmg vormittag verbastet I zu seinen Gunsten sprach. g. Oberlungwitz, 20. April. Herr Pa- I * Aue, 19. April. Im Eisenbabnzuge stör Schödel, der zum Pfarrer der Kirchge- I vom Tode ereilt wurde ein junges Mädchen, meinde Erlbach-Kirchberg gewählt worden ist, I das in Aue als Dienstmädchen in Stellring wird sich in de n an, ersten Osterfeiertag vomüt- I war. Es handelt sich um die 1899 in Burk tags 9 Ubr stattfindenden .«oauptgottesdienste I bardsdoff geboren; Minna Frieda Weißbach, in einer Predigt von den hiesigen Gemeinde- I Vermutlich hatte sie in ibrem Heimatsorte ihre gliedern verabschieden. Nur ungern siebt die I Eltern besucht und war dann in Chemnitz in Gemeinde den Geistlichen, der sich besonders I den Zug nach Au« gestiegen. Unterwegs wur« nm das IünglingSvereinswesen verdient gc,nacht I dc sie von Schmerzen heimgesucht. Ein im Zu hat, scheiden. I ge mitfahrender Arzt nahm sich ihrer an, kann« )( Oberlungwitz, 20. April. Für tapfe- I te sie aber den, Leben nicht mehr erhalten, res Verbalten vor den, Feinde wurde .?>err I Sie starb an einem Lungenschlag. Rudolf Päßler, Sobn des Herrn Flei- I ichermeisters Bruno Päßler, hier, zum Vizefeld- I * Altenburg, 19 April. Auf dem neuen Webel befördert. ! Militärflugplatz ereignete sich am Montag beim * Gersdorf, 20. April Die von Zeit I UebungSdienst ein Unfall durch Absturz eine- m Zeit stattsindendcn Ultterbaltunasabende des I Flugzeuge«. Der eine Insasse wurde schwer Turnvereins „Germania" steben bekanntlich stets I verletzt aufgehoben, so daß kurze Zeit darauf im Zeichen guten Besuches, so daß zu erwar- I der Tod eintrat, der andere trug Gehirn ten steht, daß auch der für den ersten Osterei« I erschütterung davon. ertag in, „Grünen Tal" angesetzten öffentlichen I — Abendunterbaltung ein guter Besuch beschieden I sein wird. Die Veranstaltung wird auch dies- I u,al durch turnerische, gesangliche und theatra- l lisch« Darbietungen ausgefüllt, die geeignet sein I vom 20. April. dürsten, die Besucher in angenehinster Weise zu I Berlin. Reichskauzl-r von Bethmann- unterhalten. I Hollweg ist in das große Hauptguartier abge« t. Wüßienbraud, 20. April. Der Charakter i reist und wird wahrscheinlich die Osterfeiertage al- Postsekretär wurde Herm Postoerwalter I dort verbringen. Brade, hier, verliehen. I Berlin. Verschiedene Morgenblätter berichten: * Wüsteubraub, 20. April. Der hiesige Turn- I Einer schwedischen Reederei in Göteborg, die in verein gibt am 1. Osterfeiertag im Gasthof „zum I England Eisenrohre in, Werte von 200 000 Kronprinz" einen vaterländischen Famiiienabend. I Kronen bestellt hatte, wurde als Bedingung für Die für die Veranstaltung vorgesehenen Dar- i die Lieferung vorgeschlagen, ihre sämtlichen bietungen setzen sich auS Stabübungen, Kunst- I Schiffe zur Verfügung der englischen Eisenfir- freiübungen, Gruppenstellungen, sowie Gesangs- I ma zu stellen. Die Reederei hat dies abge« vorträgen zusammen. Der Beginn deS Familien- I lehnt. abends ist auf 7 Uhr angesetzt. I Berlin. Das „Berl. Tgbl." sagt zu der x. Erlbach-Kirchberg, 20. April. Ueber- I Vertagung der englischen Parlamentsbevatung nächsten Sonntag, den 30. April, vormittag- 10 I bis nach Osten,, Asquith würde es nicht für Uhr findet in der Erlbacher Kirche die Tinwei- I nötig halten, zu verkünden, daß die Gefahr des sung de- Herrn Pfarrers Schödel aus vberlung- I Zusammenbruches der Regierung besteht, und daß damit ein nationales Unglück drohe, wenn nicht die Gegensätze in der Regierung fo schroff wären, daß Mt der Herrschaft der Militärkaste gerechnet werden müsse. Dir „Vofsische Zei tung" führt ckKS: Die Rede des Herrn Asquith ist nur eine Rückzugskanonade. Die „Post" sagt: Di« Tage nach Ostern werden vielleicht die kritischsten in der Geschichte Englands sein. Die „Tägliche Rundschau? erklärt: Wenn die Einigung des englischen Kabinetts aus halb^ Wegs gutem Wege wäre, würde Asquith schwer lich den Zusammenbruch der Regierung an die Wand gemalt haben. Berlin. Der „Vorwärts" veröffentlicht ei nen Aufruf Pes sozialdemokratischen Parteivor« llandes, der sich gegen die Treibereien der Minderheit, besonders aber gegen ein von die ser unter der Überschrift „Die Lehren des 4. August" uerösfeürlichtes Flugblatt wendet. An, Schluß dieses Ausrufes heißt es: Parteigenos sen! Wir basten es für Unsere Pflicht, euch über diese, ittit voller Absicht auf die Spaltimg der sozialdemokratischen Partei hinzielende Trei berei zu unterrichten Wir werden im Interesse der Partei dieser PartKzerstörnng auch weiter mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln ent- qegentreten. Da« aber steht fest, zur Partei können nur die Partei-Organe und Partei-Mit glieder gehören, die gewillt sind, ihre Verpflich tungen gegen die Partei zu erfüllen. Ltitweritz. Gestern vormittag ist der Mittel bau de« hiesigen altertümlichen Rathause«, in welchem sich da« städtische Gewerbemuseum be findet, eingestürzt. Der Schaden ist groß. Niemand wurde verletzt. Basel. „Daily News" meldet: Die ameri kanische Regierung trifft Vorbereitungen für den AuSbruch eine« Krieges. Der Marineminister hat vorgestern detaillierte Instruktionen an die Kriegsmarine, den KetegSminister und an die militärischen Kommandostellen abgegeben. Haag. Der au« Südamerika in Amsterdam angekommenc Dampfer ..Hollandia" mußte seine Post in Falmouth znriicklassen. Rotterdam. Da« Blatt „Neederlande" sagt in einem Leitartikel: Die Beteuerungen Eng land«, daß die Pariser Konferenz nicht« gegen Holland beschlossen habe, sind Humbug und nur dazu bestimmt, die von England unS gegenüber auszuführenden Gewaltmaßregeln zu verschleiern. England behauptet, uns gegen Deutschlands Despotismus schützen zu wollen, doch übt eS selbst den brutalsten Despotismus auS. Loudon. Vor dichtbesetztem Unterhause sagte Asquith, anstatt die erwartete Erklärung über die Rekrutierung abzugeben: ES sind noch immer wesentliche Punkte vorhanden, über welche im Kabinett keine Einigkeit erzielt werden konnte. Wenn diese Meinungsverschiedenheiten nicht durch eine Verständigung beigelegt werden können, so muß die Folge davon der Zusammenbruch der Regierung sein. DaS Kabinett ist sich einig in der Anschauung, daß ein solches Ereignis ein nationales Unglück wäre, und es geschieht in der Hoffnung, dies Unglück dadurch, daß die Beratungen noch einige Tage fortgesetzt werden, abzuwenden, daß ich jetzt die Vertagung des Hauses bis zum 25. April beantrage. T.-U. Ehriftiauia. Wie aus London gemeldet wird, ist die politische Lage trotz aller Kompromiß gerüchte sehr gespannt. „Daily Mail" und „Daily Chronicle" betrachten die Lage als äußerst ernst uttd meinen, ein Kompromiß sei die letzte Hoffnung für da« Leben des Koalitions ministeriums. Viele Parlamentsmitglieder treffen bereit« Wahlvorbereitungen. Bnlarest. Die russische Regierung bewilligte die Ausfuhr von 70 Waggons Zuckerrübensamen nach Rumänien. 40 Waggons find bereits hier eingetroffen. T.-U. Athen. Die griechische Regierung ver ständigte die bei ihr akkredterten Gesandten, daß sie infolge der im Kanal von Korinth oorge- kommenen Sprengungen und des dadurch ent standenen Schadens gezwungen sei, die Absperrung dieser Eingänge des Kanals durch einen Minen gürtel anzuordnen. T.-U. Athen. Die Kammer wurde bis 3. Mai vertagt. Koustautinopel. Im Bericht des türkischen Hauptquartiers wird festgestellt, daß die Lage der in Kut-el-Amara eingeschlossenen Engländer sehr mißlich ist. Sie haben, um die Schwierig keiten der Verpflegung zu beheben, kürzlich die Stadt von der Bevölkerung räumen lassen. Man erwartet, daß Flugzeuge kleinere Säcke mit Mehl abwersen werden. Wafhiugtau. Gras Bernstorff hatte gestern mit Lansing eine Besprechung. Der Botschafter hatte selbst um diese Unterredung nachgesucht. Der deutsche GeuerWMericht (W.T.B.) Große- Hanptqnartter, 20. April Westlicher KriegSschanplatz. Im D^ernbogen gelang es deutschen Pa trouillen, an mehreren Stellen in die englischen Gräben einzudringen, so in der Straße Lange- marck-Dpern, wo sie etwa 600 Meter der feind lichen Stellung besetzten und gegen mehrere Handgranatenangriffe fest in der Hand behalten Koben. Hier, sowie bei Wtetje und südlich von Ipern wurden Gefangene gemacht, deren Ge samtzahl 1 Offizier und 108 Mann beträgt. 2 Maschinengewehre wurden erbeutet. Oestltch von Tracy le Mont hat sich gestern abend gegen unsere Linien geblasenes GaS nur in den eigenen Gräben der Franzosen ver breitet. Im MaaSgebiet richtete der Feind heftiges Feuer gegen die ihm auf dem Ostufer entrissenen Stellungen. Im Caillettewalde entwickelte sich aus einem Vorbereitungsfeuer gegen abend ein starker Angriff. Er gelangte an einer vorsprin genden Ecke in unsere Gräben. Im übrigen wurde er unter für die Franzosen blutigen Ver lusten und einigen Gefangenen abgewiesen. In der Woevre-Eäcne und auf der Coie südöstlich von Verdun wird der Artillcriekampf mit großer Lebhaftigkeit von beiden Setten fort gesetzt. Jnfanteriekämpfe gab es nicht. Oestlicher und BalkankriegSfchauplatz. Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Oberst« D««r«»l«itnng. Drei Tage lang liegt die nächsten Sonnabend nachmittag zur Ausgabe kommende Osterfest- Nummer unseres Blattes auf; dieselbe wird also in den Festtagen sicher von jedermann gelesen. Die für diese Nammer bestimmten Anzeigen bitten wir, uns bis spätestens Sonnabend früh 9 Uhr aufgeben zu wollen. Geschäftsstelle des WensteinEr«stthM Anzeigers mit Nebenausgaben SterliMit« TageM« mit Gersters« AMM. dem bei uns betrie- MZHHI benen Unfug end- gültig ein Ende zu machen, verbiete« wir hiermit edem Unbefugten das Betreten unserer Lehmgrube und der Ziegelei-Anlagen aufs strengste. Gebr. Richter. 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