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Fürsten die Treue und Nnhänglichleit bis zum letzt.'« Atemzuge zu ellwltc«. I b s c v s Gotti« ge st erbe n. Die Witive des bcrülmüc« «orlvegische« Drama tikers Henrik Jbse«, Frau Susannah Jdsen, ist in Christiani« ,m Aller van 78 Jahren an Altersschwäche geslwdcn. Sie war die Toch ter des Protstes Thoresen, ihre Mutter war die geschätzte und vielgelcsenc Schriftstellerin Magdala Thoresen. Im Jahre 1858 ver mählte sich die Verstorbene mit Henrik Ibsen, der damals weiter des Norwegischen Theaters in Christiani« Ivar und den sie um 8 Jahre nberteble. Das einzige Kind der Ehe ist der 1859 geborene Sigurd Ibsen. Obwohl Frau Ibsen hinter ihrem eruhmten Gatten still zu- rücktral, hatte sie doch bedeutenden Einflug aus dessen Lebenswerk. Ei » e Dame schreibt die b e st e K o l o n i a l a r b e i t. Aus einem von der Deutschen Kalonialgesellscha t veranstalwten Wettbewerb für die teste Beschreibung des Njassasees und Njassalandes in Deutschostafrika ging eine Dame, Frl. Gisella Freh in Berlin, als Siegerin hervor. Datei ist bemerkenswert, das; Fräulein Freh die Gegend, die sie so mustergültig beschrieben hat - nie gesehen hat! Neue We g e der K revsheilun g. Einer„Times"-Metdung zufolge Hai Dr. Alexis Earrcl kürzlich im Norkcseller Institut äusserst interessante Mi teilungcn ater seine Versuche zur Krebsheilung gemacht. Danach hat Dr. Earrel *estgcstellt, das; die bister zur Ver wendung gelangten Gamma Strahlen dem Hei- lungstzrozeß ungünstig geheim-erstehen, wohin gegen die sogenannten Beta-Strahlen mit bester Wirkung zur Krebsheilung verwendet werden können. Das größte Buchwerk derWelt. In der Londoner Stadtbibliothe! ist soeben für kurze Zeit ein Buchwert ausgestellt, das Au sprach darauf erhe'en kann, das größte Er ¬ zeugnis dieser Art der ganzen Welt zu sein. Es ist die „ Uing-Lo-Ta-Tien", die große chi nesische Enzyklopädie von ^ung-Ho. Sie um fast nicht weniger als 22 877 Abteilungen und füllt 11000 Bände, die auseinandergelegt die Höhe von l50 Metern ergeben wurden- Das Werk ist übrigens nicht mehr vollständig, da über 200 Bände während des Boxeraufstandes im Juni 1900 in Flammen aufgegangen sind. Auf sonderbare« Irrwegen gelangte es in den Besitz der chinesischen Gesandtschaft in London, die es nimmel r zur Ausstellung überlassen hat. An der Ausarbeitung der chinesischen Enzy klopädie waren zweitausend Gelehrte beteiligt. Sie enthält ungefähr 366 992 000 Wörter. Wie groß sind die Bakterien? Das; die als Bakterien bezeichneten allgegen wärtigen Kleinlebewesen mikroskopisch klein sind, weiß ein jeder. Wie groß aber sind sie nun eigentlich? Hierüber macht Erich Hesse im Nahmen eines größeren Aufsatzes über Bak terien, den das jüngste Heft der „Internatio nalen Monatsschrift für Wissenschaft, Kunst und Technik" veröffentlichen wird, zahlen mäßige Mitteilungen. Der verbreitetste Erre ger von Infektionskrankheiten, der Staphylo kokkus, bat z. B. einen Durchmesser von 0,8 Mü. Diese Einheit ist gleich dem tausendsten Teile eines Millimeters, und von der außer ordentlichen Winzigkeit des Eitererregers gibt die Angabe eine gute Anschauung, das; in einem einzigen Raumzentimeter eine Milliarde dieser Organismen Platz haben- Andere Kok te« habe« einen Durchmesser von 2 Mü, und der Erreger des Milzbrandes, der allerdings zu den größeren Bazillen gehört, hat eine Länge von 3 bis 6 Mü und einen Durchmes ser von 1 bis 12 Mü. Es gibt aber Lobe- welen, die noch viel kleiner sind als der oben angeführte Staphylokokkus. Diese Geschöpfe, die wahrscheinlich auch den Bakterien zugezahlt werden müssen, sind zum Teil «och unbekannt und mau kennt sie nur aus ihren Wirkungen: es sind die noch unentdeckten Erreger von Pocken, Maul- und Klauenseuche, gelbem Fie ber und anderen Kranheiten- Die Krankhei ten hat man dadurch übertragen können, daß man von erkranken Tieren oder Menschen stammendes Material durch engporige (Por zellan- oder Kieselgur) Filter filtrierte und ans gesunde Tiere übertrug. Der Erreger muß also diese Filter, die für fast alle bekannten Bakterien undurchlässig sind, durchdringen kön nen und er muß im Filtrat enthalten sein, obwohl dieses sich für sämtliche mikroskopischen und kulturellen Arten des Nachweises als keimfrei erweist. Die feuergefährliche erste Liebhaberin. Von einer größeren Bühne wurde jüngst die Aufführung einer Novität vor! ereilet, in deren drittem Akt Schneefall einzutreten hat. Zu diesem Zweck verwendet der Regisseur Papierschnitzel. Zur großen Ueberraschung erklärte nun bei der General probe der anwesende Ingenieur des Stadtkarl- amtes, die Papierschnitzel müßten, da es sich um feuergejährlicken Schnee handele im prägniert werden! Eine solche Verfügung be deutet jedenfalls ein Novum im Theaterbe trieb, denn bisher dünkte ein aus Papier schnitzeln hergestellter Schneefall selbst dem ri gorosesten Beamten als ungefährlich. Ma« le mühte sich jedoch, der behördlichen Anordnung Folge zu leisten und nahm de« Befehl mit Humor auf. Während nämlich der Auftrag erging und der Regisseur mit dem Regnisi.eur über die Feuergefährlichkeit des „Schnees" tief sinnige Gedanken austauschte, stand der erste Held des Theaters neben- der bildhübschen ersten Liebhaberin und schnitt ihr die Cour. . Lächelnd nahte sich der Regisseur der Gruppe und sagte: „Geben Sie acht, Herr, sonst müßte ich Sie oder das Fräulein — imprägnieren lassen." Der anwesende Ingenieur lachte mit. * Bei« Gpeerwerfe» getötet. Beim Speer- werfen des Görlitzer Sportvereins wurde der 18 Jahre alte Kaufmann Wittig von einem Speer, der von einem Kollegen geworfen worden war, so unglücklich getroffen, daß er ihm in den Hals ging und die Luftröhre, sowie den Hals wirbel verletzte. Der Verunglückte mußte vom Platze getragen werden. Am 1. April ist er seinen Verletzungen erlegen, nachdem er noch kurz vor seinem Tove zu Protokoll gegeben hatte, daß dem Kollegen keine Schuld an dem Unfall beizumeffen sei. * Eine abenteuerliche Flucht unternahm aus dem Kreisgefängnis in Wolfenbüttel der Haus diener Heinrich Möhle. Mit einem Löffelstiel durchbohrte er die Mauer und kroch, nachdem er mehrere Mauerstücke entfernt hatte, durch das Loch, indem er sich an seinem in Streifen ge schnittenen Bettlaken herunterließ. Er mußte jedoch noch 10 Meter tief springen. Dabei brach er ein Bein und wurde ohnmächtig von den Gefängniswärtern aufgefunden. * Ein raffinierter Gaunerstreich wurde in Teplitz-Schönau verübt. Ein uniformierter Post bote stellte der Gattin eines Gymnasialprof: ssors in Abwesenheit des Hausherrn ein Wertpaket zu, auf welchem über zweihundert Kronen Nachnahme lasteten. Die Dame löste das Paket ahnungs los ein, mußte aber später erfahren, daß sie das Opfer einer Gaunerei geworden war, denn das Paket enthielt nur Papierschnitzel Die Begleit papiere waren gefälscht. Von dem als Postbote verkleideten Betrüger, der von der Abwesenheit des Adressaten offenbar wußte, fehlt jede Spur. * Den Onkel mit der Axt erschlagen. Aus Obergünzburq (Bayern) wird gemeldet: Am Sonntag früh wurde der 74jährige Privatier Möst in seiner Wohnung von seiner Nichte er schlagen. Die beiden hatten einen Streit mit einander, in besten Verlauf das Mädchen mit einer Axt herbeieilte und dem Onkel damit den Schädel einschlug. Sie legte darauf die Leiche auf das Sofa, und erst am Montag machte sie der Behörde die Anzeige, daß ihr Onkel gestorben sei. Die Mörderin wurde verhaftet. Sie wird als geistig nicht normal bezeichnet. * Durch KohlenoxydgaS vergiftet. In Zde- schau bei Brünn wurden drei Gehilfen des Bäckermeisters Stanek tot aufgefunden, die während des Schlafes einer Vergiftung durch Kohlcnoxyd- gas anheimgefallen waren. * Verurteilung eiues Werbers. Wegen ver suchter Anwerbung eines deutschen Untertanen zum Militärdienst für eine ausländische Macht wurde der 25jährige Stenograph Karl Neidhardt aus Bayern von der Frankfurter Strafkammer zu 1 Monat Gefängnis verurteilt. Der Ver urteilte wollte in die holländische Kolonialarmee eintreten und versuchte auf der Durchreise in Frankfurt einen Ausläufer ebenfalls zum Eintritt in holländische Militärdienste zu überreden. Den jungen Mann suchte er dadurch willfährig zu machen, daß er ihn in mehreren Wirtschaften frei hielt. * Verhaftung eines Rentiers. In Carentras in Frankreich wurde ein Rentier namens Passin verhaftet, der aussagte, er habe vorgestern seinen Schwager, den Notar Morard, auf der Land straße aus dem Hinterhalte erschossen, weil dieser vor einigen Jahren einen Verleumdungsprozcß gegen ihn geführt und seine Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe durchgesetzt hätte. * Versenkte Ladung. In Torgau geriet nachts die aus 9000 Ztr. Kohlen bestehende Ladung eines dem Schiffseigner Korn in Rogätz gehörigen Kahnes in Brand. Um die vollständige Vernichtung von Kahn und Ladung zu verhinderu, mußte das brennende Fahrzeug zum Sinken ge bracht werden. Die Besatzung vermochte sich zwar zu retten, doch ist ihr gesamtes Eigentum mit untergegaugen. * Pegvutz spielt den Beleidigten und «>1- riisteten, weil sein Auftreten in München ver boten wurde. Er hat sich an den französischen Botschafter in Berlin gewandt und ihn um seine Intervention gebeten. Herr Cambon hat auch richtig seine Unterstützung geliehen und dem französischen Gesandten in München geschrieben. Das Münchener Verbot der Pegoud-Flüge ist erfolgt, weil die Polizei bei der gegen Pegoud herrschenden Stimmung in München größere Demonstrationen befürchtete, die auf einem Flug platz gefährlich werden konnten. Dagegen wird kein Einspruch des französischen Botschafters etwas nützen. * Der letzte Postillion von Thurn nud Taris In Ohrdrufs erhängte sich der letzte Postillion, der im Dienste des Fürsten von Thurn und Taxis gestanden hat, aus Schwermut im Alter von 75 Jahren. * Anschlag der englischen Stimmrechtsweiber auf eine Kirche. Wie aus London gemeldet wird, versuchten gestern früh Anhängerinnen des Frauenstimmrechts die BKmontkirche im Westen von Glasgow in die Lust zu sprengen. Es erfolgten drei Explosionen, durch die aber nur die Tür und die Türschwelle beschädigt wurden. * Eiue Lederfabrik abgebrannt. Die Leder fabrik Alex Hesse in Gadebusch in Mecklenburg ist gestern morgen mit sämtlichen Maschinen und Vorräten niedergebrannt. Der Schaden wird auf annähernd eine Million beziffert. * Latz ihn zischen! Eine kräftige Entlobungs- anzeige findet sich im Kreisblatt des nordhan- noverschen Kreises Wittmund, dem „Anzeiger für Harlinger Land". Sie lautet: „Aufgehobene Verlobung! Meine Verlobung mit Hei« Janssen ist meinerseits gänzlich aufgehoben! Laß ihn zischen, jetzt gibt's 'nen frischen! Anna Wilhelms, Moorweg, bei Landwirt I. Duis." * Die Wohnungsnot. Auch in Elbing ist die Wohnungsnot zu einer wahren Kalamität ge worden. Beim Magistrat meldeten sich am 1. April 46 Familien als obdachlos. Durch schleunige behördliche Maßnahmen sind alle vor läufig untergebracht. Die Zahl der unverschul det obdachlosen Familien in Elbing beträgt zur zeit 81! Spielplan der Vereinigten Stadt-Theater zn Chemnitz von Sonntag, den 5. April, bis Mittwoch, den 18. April. Neues Theater. Sonntag, 8. April, „Das Farmermädchen". 8 Uhr. „Die MeifUrstnger von Nürnberg". 7 Uhr. Montag, 6. April, „Der Freischütz". 7'/, Uhr. Dienstag, 7. April, „DaS Märchen vom Heiligen- wald". 7'/, Uhr. Mittwoch. 8. April, „Margarethe" (Faust). 7'/, Uhr. Donnerstag. S. April, geschlossen. Freitag, 10. April, geschlossen Sonnabend, 11 April geschlossen. Alte- Theater. Sonntag, 8. April, „Zwischen Zwölf und EinS". 8 Uhr. Montag, 6. April, „Der fidele Bauer". 8 Uhr. Dienstag, 7. April, „Zigeunerliebe". 8 Uhr. Mittwoch, 8. April, .«lt-Wien". 8 Uhr. Donnerstag, 8. April, geschlossen. Freitag, 10. April, geschloss n. Sonnabend, 1l. April, gcschlossen. Spielplan der Osterfeiertage! Neues Theater. Sonntag, 12. April, „Pa>sifal". 8Uhr. Montag, 18. April „Porsifal". 8 Uhr. Dienstag, 11. Ap.il, HoffmannS Erzählungen". 70, Uhr. Mittwoch, 18. April, „Margarethe" (Faust). 7'/, Uhr. AlteS Theater. Sonntag, 12. April, „H heit tanzt Walzer". 2 Uhr „Das Faimermädchen". 8 Uhr. Montag. l8. April, „Der fidele Bauer". 8 Uhr. „Orpheus in der Unterwelt". 8 Uhr. Dienstag, 11. April, „Die Föruer-Ehristl". 8 Uhr. „Zwischen Zwölf und Eins". 2 Uhr. Mittwoch, 15. April, „Das Farmermädchen". 8 Uhr. Kunst «nh MstenW. Das Dresdner Schiller-Denk- m a l ist numnehr soweit vollendet, das; die Enthnllimysfeier am 9. Mai sta'ctfinden kann. Der König und die Glieder des königlichen Hauses werden zu der Feier getadelt werden. Zum Tode Paul Heyse s. Wie schon gestern gemeldet, ist Paul Heyse, der bekannte Schriftsteller, am Donnerstag nach mittag in München im Alter von 81 Jahren gestorben. Der Heimgegangene wurde am 15. Mäpz 1830 in Berti« als Soh« des Sprach forschers Karl Wilhelm und als Enkel des verdienten Schriftstellers und Schulmannes Johann Christian Heyse geboren- Nachdem er in Berlin und Bonn klassische und romanische Philologie studier, und sich mit 20 Jahren den Doktorhut erworben halte, machte er wis senschaftliche Rei'en nach Italien lind wurde l854 von König Maximilian gegen ein Jah resgehalt von 1000 Talern nach München be rufen, um dort, ganz der SchrisisleNerei zn le ben. Schnell wurde er das Oberhaupt des Münchener Dichterkreises und war in den 70er und 80er Jahren der beliebteste deutsche Schriftsteller. Meisterha t sind seine formvoll endeten Novellen, unter denen besonders die italienische Stoffe behandelnden berühmt sind. Die Romane und Dramen Heyses stehe« nicht aus der Höhe seiner Novellen. Professor Schweninger, der vertraute Arzt des Fürsten Bismarck, von dem der Altreichskanzler sagte: „Schweninger kann schweigen, gegen ihn ist das Grab ein altes Waschweib", wird Memoiren herausgeben, die jedoch erst nach seinem Tode erscheinen wer den. Er arbeitet, wie er in Wien erzählte, schon seit Jahren an diesen Denkwürdigkeiten, aus denen die Welt erfahren wird, was er noch über Bismarck zu sagen hat; denn es solle sein schmerzensreiches Leben aus, seinem Werl öl»« Mmer. Der berühmte Maler Prof. Sir Hubert von Herkomer ist, wie bereits gemeldet, auf seinem Landsitz in Budleight Seilerton (England) im 65. Lebensjahr nach längerem Leiden gestorben. Wenn er auch seit langem nicht mehr ständig in der deutschen Heimat lebte, so haben ihn doch bis in die letzte Zeit hinein viele Bande mit seinem ersten Vaterland verknüpft, und Hoch- schätzung und Beachtung hat er außer in England besonders auch in Deutschland gefunden, v. Her komer wurde 1849 in Landsberg am Lech geboren, woselbst sein Vater als Tischler und Schnitzer tätig war. Bekannt dürfte Hubert v. Herkomer noch weiten Kreisen sein, durch die Stiftung des Herkomer-Preises für Automobilfahrer, dte er 1903 machte, eine Tat, welche der Entwicklung der damals noch jungen Industrie wesentliche Förderung gebracht hat. Wir bringen heute das Porträt deS berühmten Mannes. HandelSnachrichte«. Berlin, 8. April. 1914. Wechselkurse. Amsterdam 8 Tage do. 2 Monate «rüffel 8 Tag« do. 2 Monate Italien. Plätze 10 Tage do. S Monate Kopenhagen 8 Tage Scheck London riet» London 8 Tage do. 8 Monate Madrid 14 Tage Newyork vjsi» Scheck Paris rista Parts 8 Tage do. 2 Monate Petersburg 8 Tage do. 8 Monate Schweiz 8 Tage Stockh. Gothrnb. 10 Tage Warschau 8 Tage Men 8 Tage do. 2 Monate r« Franks Stücke Oesterreich. Banknoten Ruff. Banknoten ReichSbankdiSkont PrtvaldtSkont kurze Sicht do. lange Sicht Magdeburg, 8 April »ornzucker exkl. 88prozrnttg Rrndrmrni 8 80 8,d7'/,. Nachprodukte exklusive 7bproz. Rendem. 6 88 7,05 Stimmung: Ruhig Brolraffin. I 9,06—19,-5 Kristallzucker l —, »em. Raffinade 18, 75 >9,-0 Gcmahiene Melis 18,25—l8,5(. Stimmung GeschästsloS. Rohzucker I ProduHc iranftlo frei an Bord Hamburg per April 917'/, Bd. 9.-0 Br., per Mal 9,27'/, »d,9,80 Br., pei Juni 9,82'/, Ted., 9,35 «r per Aug. 9,17'/, Gd., 9.80 Br., per Okwber-Dezember 9,50 Ed.. 9,52'/, «r per Jan.-März 9,6. Go., 9.67'/, Br. Stimmung: Ruhig Wochenumsatz: 0 6 000 Ztr. Hamvarg, 3. April Weizen stetig. Mectyuvurger- und Oftdoistetner 188 >95,-0 Roggen ruhig, Mecklen- 20,44 81 ^78 88.00 16 803 ->8,10 213 45 4'/. »V. 2'/, °/° dem vmer erkMSv Ibw 6^e mU b" Ä»7rrK>e:> 626 ibn-ri cm? uTi TaftunlKüö oäcr eine sn Ä Zöiein ZUeä-uru pIÄSenLc« u-s-ri SsöLssm OoItL <Qc>Icv"-cu>c;-;tQck.ovQl) l klovlrn c irrcwtrwk.rrrrrM rre» er? 2- -xsss . 4 s « 8^c> rc-7 -i. 5-cx. -mc Svrna in den neuesten Mustern bürg« u. Altmärkiicher neuer 188-189,00 russischer cif 9 Pud 10/13, April Mat 117,00 «erste kst. südrussisch« cts AprU 110,73 Has« ruhig, neu« Holstein« und Mecklenburg« WN >6» Mai« ruhig, amrrikaner mixed cts per April-Mai zm Plata cts per April-Mai log 80. Wclicr Bewölkt. »»a«. Antwerpen, 8. April. Offiz. siammzug-Notierungen Type 8. Per April 6,52, per Mat 6 52, per Juni s,47y per Juli 6,4k, per Aug. 6 42'/„ per Sevtember 6,40, v«r Oktober 6,87'/,, per November 6.85, per Dezember 6L2, per Januar 6 27, pe Februa- 6 25, per März 6,20. Um satz 130000 kg. Tendenz: stetig. Breme», 3. April Offizielle Notierungen der Baum« vollbörse. Tendenz Stetig. Amerik. middl. loko 64,00. Ar«««», 8 April Fully middling Sulf 71,78. Liverpool, 8 April AnfangSbertcht Mutmaß, lick« Umsatz 10000 «allen. Stimmung: Fest. Import l7000 Ballen. Preise 6 4 Punkke höher. Liverpool, 8. April. Umsatz 8000 Ballen, davon ür Spekulation und Export —. Ballen Amerikaner stetig, 5 Punkte Höber Brasilianer 5 Punkte höh«. Aegypter 5 Punkte böher. Lieferungen stetig. April 6,90, April-Mai 6,85>, Juni-Full 6,72, August-September 6,54, Oktober-November 6,27. Alexandrien, 3 April. Aegyptische Baumwolle. Anfang: Future« fullq good fair brown Mat >7,24-82 Juli 17 29 32, November 17,28/82 Schluß Mai 17 27 32 Juli 17 8132 Nnvemb« 18,05/82, Januar 18,07 82. Zufuhren: 80M Tant. Seide. Mailand, 2. April. Dte SeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 285 Ballen europäische. 160 Ballen asiatische Seiten zusammen 395 Ballen im Ge- samtgcwicht von 31960 Kilo. Lyon, 2. April Dte SeidentrocknungSanftall hat gestern registriert: 8V Ballen Organ,in, 42 Ballen Tru men. 118 Ballen Grägen und hat 183 Ballen gewoaen im Gesamtgewicht von 21808 Kilo. Zunehmend« Ab satz, Preise weit« steigend. Aablungseiuftellungen. OSkar Friedrich Wilbelm Hätschel, Leipzig. Bebr. Rimalower, Leipzig. Robert B-uno Barthel, Mulda. Robert Maximilian Fritzsch PoberShau. Anna Böhnl, Aue. Walter Kößler, Stöckigt. Lari Heinrich Wilhelm, Meerane.