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weil er befürchtete, cs nicht ernähren zn können, wurde vom Schwurgericht Berlin wegen vor sätzlicher Tötung unter Zubilligung mildernder Umstände zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt. * Keine Regel ohne Ausnahme! Die ame rikanische medizinische Wochenschrift „Weekley Medical Review" teilt die interessante Tatsache mit, daß in einem Dorfe Amerikas eine 78 Jahre alte Frau noch eine ganze Reihe natür licher Zähne bekam. Es ist das der einzige Wissenschaft ich beglaubigte Fall späten Zahnens. * „Wie eine glücklich nicht glücklich wurde." Die englische Schauspielerin Markham erreichte mit ihrer Klage gegen den Marquis von Nort hampton wegen aufgehobener Verlobung, daß ihr eine Entschädigung von einer Million Mark zugesprochcn wurde. Christentum und Kirche Wort e z re m Nachdenke n. Bei einem lieben kleinen Kind kommt mir alles so leicht und vollkommen vor; ich möchte sagen, es scheine sich vor mir ein ganz neues Leben nnszutun. Ich lerne vorwärts blicken auf weite Entfernung, und für meine Pläne und Pflich ten auf Erden eröffnet sich eine ganz neue Aussicht. Es ist etwas Eigenartiges und Neues, für eine uns anvertraute Menschenseele zu leben, sie zu erziehen und sie für ihre wahre Heimat im Jenseits geschickt zu machen. — Ich glaube, man kann da, wo cs sich um die Erziehung von Kindern handelt, das Le ben nicht ernst und hoch genug aufsassen. Es ist die höchste Aufgabe, die uns anvertraut ist, und sie macht die wahre Religion des Lebens aus. Nichts ist gacing oder unwichtig bei der Heranbildung der nächsten Generation, welche das Werk da fortsetzen oll, wo wir es un vollendet zuriickgelassen haben. Keine einzige Seele darf vernachlässigt werden — jede ein zelne ist wichtig und jede kann die llrfache unendlichen Segens oder unendlichen Unheils für Zeil und Ewigkeit werden. (Mar Müller, ber. Sprachforscher.) „Wer dafür hält, es gäbe keinen Gott, kein Fortleben der Seele und keine Vergeltung, der wird sich an all die warnen- ! den und verheißenden Worte des Christentums ! nicht kehren. Er rennt ins Verdrrben. Zum Glück aber kann inan annehmen, das; es eigent liche Atheisten oder Gottesleugner wohl nur wenige gibt/ Ein hervorragender, noch leben der Psychologe sagt sehr richtig: „Ohnehin i st der A theis m u s , der doch durch den Geist beweisen will, daß es im Himrnel und aus Erden keinen Geist gibt, im Gicunde die g r ö ß t e D um m he i t, die erdacht worden ist, so lange die Welt besteht." — Es gibt genug Menschen, welche allergnädigft so ge- missermaßen ein geistiges Zentrum bestehen lassen, das die mechanische Welt leitet und zu sammenhält. Aber sie wollen nichts wissen von einem allwissenden, allweisen, allgegen wärtigen, allheiligen, alliebenden Golt. — Einen solchen Gott hat der Mensch nicht erstürben oder erdichtet, sondern der, von Gott dein Menschen verliehene G e i st, die ihm verliehene göttliche Vernunft — fordert logisch die höchste Vollkommenheit Gottes in allen Stücken. Und wenn Gott all die vernunftgemäß vom Mensche n anerkannte n h ö ch st enEigenscha f- t e n n i ch t b c s ä ß e, so st ü n d e der Mensch tausendmal über Gott, ans Geschöpf über dem Schöpsen." (Joh. Re natus, namhafter Schriftsteller unserer Tage.) - Ich sah den ewigen, allwissenden und all mächtigen Gott flüchtig und von weitem vor- überne^en und staunte. Ich sand Ulanche sei ner Spuren in den Schöpfungen der Dinge, in denen allen, auch den unscheinbarsten: welche Gewalt, welche Weisheit, welche un entwirrbare Vollkommenheit! (C. von Linnee, einer der größten Naturforscher aller Zeilen, 1709—1778.) — Die Tröstung von oben ge hört in Trübsal und Anfechtung zu dem Äherschönsten und -besten, was es an wohl tuenden Lebenserfahrungen gibt, und diesem- gen, welche eine solche Erfahrung nicht selbst gemacht laben, wissen gar nicht, welcher Er Hebung und welcher Erweiterung die mensch liche Seele ^ähig ist. Und sie sind daher auch niemals imstande, andere wirksam zu trösten und üoer die Gewöhnlichkeit des Lebens zu erheben. (C. Hilty.) Les.: Albsrt i-lünsmann. unck Wicsenvege. KMof „rum klick", Obskölsmtr. Neue Bewirtschaftung. Neue Bewirtschaftung. 8 4 st. känsisfllsr Msr. st. iiüvks. tf. Mars. ff. Küctiv kflnx Vozsl. ernpüsblt sirb bestens 8 Wch. MM,«Ser. Hochachtungsvoll s ksziMznI M MM», Wichs!, Uerrlicber Ausflugsort 8cköne kSrnsiekt r «> 8 r r Flotte Bedienung. Grgebenst ladet ein Flotte Bedienung. Herm. Hvppr. Konrsrt- u. Zall-Lkaklisssmsnt. 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