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,u. Lübecks und Benedlgs kennen dürften, ja wohl kaum die ¬ dle Regierungskontrakte alle auf der Grundlage führen, auf htn, Reuter» handele, rikas zu der ein» fügte er ausdrücklich hinzu, auch bei Lübeck und Rostock fei dies der Fall gewesen. In einem kön nen wir Sinclair zustimmen: Die englische Luft waffe hat ihre Taktik nicht geändert, denn diese bestand von ihrem ersten Angriff auf deutsches Reichsgebiet aus nicht, anderem als bemühtem Terror gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Wir können eine endlos lange Liste feiger britischer An griffe auf deutsche Wohngegenden, auf Kirchen, Krankenhäuser, Säuglingsheim«, auf Schulen und auf für ganz Europa und di« ganze zivilisierte Welt wertvolle Kulturdenkmäler verweisen. Jedes mal hat man in London versucht, diesen Mord durch die Lüge zu entschuldigen, man greife nur mili tärische Ziele an. Daß die» aber nicht der Fall ist, können all« diejenigen bezeugen, die mit ihren eige nen Auge» die von de« englischen Verbrechern ge schändeten Kirchen, Krankenhäuser usw. gesehen! haben. Ankläger gegen die britische Barbarei find aber auch alle die toten Frauen und Kinder und die noch größere Zahl der Verletzten, die das Opfer eng Mit Recht weist di« Stefani-Agentur dar- dah «, sich bei diesem Manöver Lügen- und seiner politischen Auftraggeber darum di« wahren Absichten Englands und Ame- verschleiern. In gleich energischer Weise be- des bet die Rüstungsindustrie. Wie die „Times" Mitteilen, ist es Jndustriekonzernen, vor allem solchen mit Mono polcharakter, wiederholt gelungen, mit Hilfe hoher Verbindungen in den Ministerien Gewinne zu er zielen. Während dem Volk mitgeteilt werde, dah , Auch aus den Meldungen der Feindselt« läßt sich erkennen, dah der zweite Vergeltungsangriff gegen Norwich allerstürkste Wirkung gehabt hat. Ein Lon doner ^P-Vericht spricht von vielen Tonnen Epreng- und Brandbomben, die abgeworfen worden seien. Selbst von amtlicher britischer Seite, so betont das amerikanische Büro, werde dieser Angriff als „schwer" bezeichnet, über das Ausmaß der Opfer und Schäden seien Schätzungen noch nicht möglich. Zahlreiche Personen seien unter den Trümmern be graben. Zur Brandbekämpfung. hätten Feuerweh ren aus benachbarten Gebieten herangezogen wer den müssen. In dem Bericht wird hervorgehoben, dah die deutschen Flugzeuge sehr tief flogen. Sie seien wiederholt durch di« Flaksperr« herabgestoßen. Selbst Reuter muh zugeben, dah es den Engländern nicht gelungen ist, bet dem Angriff ein deutsche» Flugzeug abzuschtehen. hat auch di« italienische Botschaft in Lissabon «ine Note veröffentlicht, die di« gemeinen und hinter hältigen Machenschaften der englischen und amerika nischen Judenpropaganda an den Pranger stellt. Das Spiel, das hier die Journaille im gegnerischen Lager treibt, tst für un» und jeden Unbefangenen weder etwas Neue» noch etwas Überraschendes oder gar Erschütterndes. Da» weih auch die Weltöffent lichkeit, soweit st« sich nicht von den jüdischen Schmierfinken Augen und Ohren hat verkleistern lassen. Wir registrieren diese» neue Schwindel manöver lediglich al» einen neuen Beweis für die gewissenlosen Propagandamethoden unserer Feinde. mit einem solchen abgefeimten Lügenseldzug in Un ruh« versetze« kan». Natürlich haben englisch« und nordamerikanische Zeitungen mit großem Vergnügen den Schwindel ausgenommen und verbreiten sich in aurführlichen Artikeln über eine Bestürzung in Italien. Selbstverständlich fehlt auch nicht die Be- hauptung, dah Italien seinen Krieg bereit» ver loren hab» und dah e, lediglich Sklave Deutschland» und Japan» sei. So ganz nebenbei bemerkt dann die „Neuyork Herald Tribune", für Italien wäre der einzig möglich« Kur» die Loslösung von der Achse. Das ist nämlich der springend« Punkt bei der ganze» Lügenaktion Reuter». Mau möchte gern einen Wuuschtraum erfüllt sehe», nämlich da» Aus scheiden Italiens au» dem feste» Gefüge der Mächte de» Dreierpaktes. Aber man täuscht sich in der Wirkung dieser völlig au» der Luft gegriffenen Schwindelmanöver. Mit unmihverständlicher Deut- lichkeit erklärt die Strfani-Agentur, dah Italien nicht daran denke, «ine» Separatfrieden abzuschlie- ßen. Die Engländer und Amerikaner mühten sich darüber im klare» sein, dah Italien in freiem Willensentschluß tn den Krieg getreten und heute mehr denn je entschlossen sei, den Krieg bis zum vollständigen Siege über die Koalition der Demo kratien mit Judentum und Bolschewismus durchzu- Kriegsarbeitstagung der Eauobmänner und Amts leiter der Deutschen Arbeitsfront. Auch die Reichs- frauenführerin, Frau Scholtz-Klink, und die Reichs- treuhänder der Arbeit nehmen an dieser Tagung teil. In Anwesenheit des Reichsorganisationsleiters der NSDAP., Dr. Ley, wie» Oberbrfehlrleiter Marrenbach auf die kriegswichtigen Aufgaben der Deutschen Arbeitsfront in den nächsten Monaten hin. Al» Redner sprachen der Reichskommissar für dl» Preisbildung, Staatssekretär Fischböck, weiterhin der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gauleiter Sauckel, und Reichsleiter Dr. Lty. De» eindrucksvollen Ausklang des ersten Tages der Kriegsarbeitstagung bildete eine Rede des Reichs minister» für di« besetzten Ostgebiete, Nrichsleiter Alfred Rosenberg. Am 1. Mai werden Reichsmini ster Speer und Reichswirtschaftsminister Funk zu den Teilnehmern der Tagung sprechen. Der Reichs- organisationsleitcr der NSDAP., Dr. Ley, wird ab schließend das Ergebnis der Kriegsarbeitstagung in einer grundsätzlichen Rede zusammenfassen. ma»-Front scheiterte« erneut« feindliche Angriffe unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner. In Nordafrika infolge starker Sandstürme nur rege beiderseitige Aufklärungstätigkeit. — Im öst liche» Mittelmeer versenkte ein deutsche» Untersee boot eine» Trausportsegler de» britischen Rachschub verkehr». — Flugplätze der Insel Malta wurden bei Tag und Nacht mit guter Wirkung bombardiert. Unterseeboote versenkten an der Ostküst« von Nordamerika sich» feindliche Handelsschiffe mit zu sammen S3000 BRT. und beschädigten ei» weitere» größeres Schiff durch Torpedotreffer. Die Vergeltungsangrisfe der deutschen Luftwaffe gegen Grohbritanuien wurde» fortgesetzt. 2» der Nacht zum SO. April griffe« Kampffliegerverbände bei guten Sichtverhältnissen die englische Stadt Nor wich an. In der Stadtmitte und tn Industrieanlagen wurden umfangreiche Brände und starke Explosion«» beobachtet. Bei einem feindlichen Luftangriff auf die Vor städte von Parts entstanden gröbere Eebäudeschäden und Verlust« unter der Zivilbevölkerung. Einzelne britische Flugzeuge führten Störflüge an der nord deutschen Küste durch. Zwei britisch» Flugzeug« wurde» abgeschossen. Tapfere sächsisch-sudetendeutsch« Division Bei den vergangenen schweren Kämpfen im mitt lere» Abschnitt der Ostfront, wo der Feind immer wieder versuchte, seine von den deutschen Truppen eingeschlossenen Verbände, insbesondere sein« 33. Armee, vor der Vernichtung zu retten, wurde die Aufklärungsabteilung einer sächsisch-sudetendeutschen Infanterie-Division de» öfteren an besonders kriti schen Stelle« eingesetzt. Bei de« sich entwickelnden Kämpfen zeichnete sich ein Zug einer Radfahr schwadron unter Führung eines Wachtmeister» be sonder» au». Als der Feind im Schutz von mehre ren Panzern in eine von der Schwadron verteidigte Ortschaft eindrang, warf ihn der Zug, obwohl im Augenblick keine panzerbrechenden Waffen zur Stelle waren, im Gegenstoß wieder zurück und wehrt« tn der wiedergewonnenen Stellung den Angriff einer an Zahl vierfach überlegenen feindlichen Abteilung unter chweren Verlusten für die Bolschewisten ab. — Wenige Tage später hielt der Zugführer mit nur 16 Soldaten seine» Zuges eine Woche lang eine Schneestellung gegen zahlreiche stärkere Angriffe des Gegners und führte dreimal selbst erfolgreiche Degenstöße durch, in deren Verlauf er dem Feind chwere Verlust« an Menschen und Material zu- ügte. Italienischer Wehrmachtbericht» Britische Terrsrangriffe auf Rostock forderten 1K3 Tot« Die britischen Terrorangriff« auf die Stadt Rostock haben nach den bisherigen Feststellungen bis zum 29. April 163 Tote, davon 2g französische Kriegsgefangene, gefordert. ga»dajuden England» und der vereinigten Staaten fühlten die Notwendigkeit, ihr« Völker von gewissen Der zweite Bergeltungsangriff gegen Norwich Das OKW. teilt zu dem neuen Vergeltungsan- grifs der deutschen Luftwaffe, der sich in der Nacht zum 3Ü. April wieder gegen die Stadt Norwich rich tete, noch mit: „Bet guter Sicht flogen starke deutsche Kampffliegerverbände die befohlenen Ziele an und lösten ihre Boniben zum Teil aus niedrigsten Höhen über den einzelnen Bezirken der Stadt aus. Nach den Detonationen der Bomben entstanden zahlreiche Brände. Besonders in der Stadtmitte beobachteten die Besatzungen der deutschen Kampfflugzeuge mäch tige Eroßfeuer. Beim Abflug konnten in Norwjch weitleuchtende Brände festgestellt werden. Alle deutschen Kampfflugzeuge kehrten wohlbehalten in ihre Einsatzhüfen zurück." mit Krokodilstränen. Di» Londoner Zeitungen bringe» eingehende Schilderungen von den schweren Schaden, die der deutsche Vcrgeltungeschlag in dem Plutokratenbad Bath zur Folge hatte. Auch zahl reiche Bilder von Zerstörungen werden veröffent licht. Dabei bemühen sich die Blätter in echt briti scher Heuchelei, die Deutschen als „Hunnen" hinzu- stellen, und behaupten, die Engländer hätten „der artige Verbrechen" noch niemals begangen! Wenn London jetzt jammert, ein großer Teil der Bevölkerung denke nach den letzten deutschen An griffen nur noch darüber nach, „welche Stadt heute a» der Reihe ist", so sehen wir darin nur das Ein geständnis, daß die Schläge unserer Luftwaffe rich tig gesessen haben. Denn darin erkennen wir den verdienten Lohn für die britischen Verbrechen an unseren Städten. Triefend vor Heuchelei findet der „Manchester Guardian" für die Angriffe auf die Kulturstätten in Lübeck und Rostock folgende Formulierung: „Wir müssen die Zerstörung der älteren Stadtteile von Lübeck und Rostock bedauern. Diese europäischen Kulturwerte sind nicht nur für Deutschland, sondern auch für uns selbst verlorengegangen. Wir können aber nicht bezweifeln, daß unsere Angriffe notwen dig sind. Unsere Ziele waren militärisch, daß die Umgebung der Ziele historisch war, war ein Zu fall.'' Diese echt britische Heuchelei ist geradezu em pörend. Jetzt, wo die Briten für ihre unfaire Kampfesweis« zahlen müssen, wo man ihnen mit gleicher Münz« heimzahlt, finden sie Bedauern für die Zerstörung von Kulturwerten. Im übrigen kann Scherenfernrohr der Politik Da» Et de» Eolnmb»» I?8 Wenn man t« England und k» den USA. : gar nicht mehr «in und au» weiß, macht man, aus dem Papier jedensall», eine sensationelle Erfindung, mit deren Hilf» selbst die größte» Schwierigkeilc, angeblich mit einem Schlag« beseitigt werden tön- nen. Die schwersten Sorgen bereiten den USA- Machthabern zur Zeit die Schiftsverluste. Di« deutschen U-Boot« versenken viel mehr Schisse, al, neu gebaut werd«« können. Ein Glück daher, daß der Sender Boston, der sich ja schon durch mancher lei blühende Phantasie ausgezeichnet hat, just zur rechten Zeit da» Ei des Eolumbus entdeckt, »nd zwar in Gestalt eine» neuen Schiffsbauverfahren». Nach diesem Verfahre« sollen d!« Schifte, in einzelnen Teile» gebaut werden, die daun nur aneinander, gesetzt zu w«rden brauchen. Durch diese» Versah, ren, so erzählt der Sender Boston seinen mehr oder minder gläubigen Hörern, könnten drei bis viermal soviel Arbeiter als bisher a» einem Schiss beschäs. tigt werden, und die Herstellung werde dadurch dementsprechend beschleunigt. Hoffentlich fallen di« Schiffe nicht ebenso schnell wieder auseinander, wie sie angeblich zusammengesetzt werde» könne«. Wi, kenne« diese Patentlösungen unserer Feinde. Wa, gab «» nicht alles schon an angeblichen Wunder, mitteln gegen deutsche U-Boote, deutsche Flugzeuge, deutsche Tanks, ja, überhaupt gegen jede Art An griff deutscher Soldaten! Da» neue Verfahren wird sicher die neuen epochalen Erfolge haben wie all« früheren dieser Art. Der Sender Boston versucht ja auch nur, di« USA.-Öffentlichkeit wenigsten» über die schwersten Sorgen ein wenig hinwegzutröstrn. Diese Sorgen sind auch auf anderem Gebiet nicht ge ring, denn selbst der Generaldirektor des Amtes für Produktionsleitung, Knudsen, konnte seinem Herrn und Meister Roosevelt nach einer Inspektionsreise durch di« USA., wie Reuter berichtet, nur melden, daß di« Kriegsproduktion „ziemlich gut" sei und noch München. — Anlökttch der Grttnduna der DeuM- Iaoanifchcn Gesellschaft München und seines ersten olll- ziellcn Besuches In der Hauptstadt der Bcweouna aab am DvnnerSIaamtttaa der Kaiserlich Javanische Botschafier in Berlin, Ebllenz General Olbima, eine» Cmpfana. Stockholm. — Nach einer «raümcnden Reuter Mel- dnna ist der Befehlshaber des USR.-Klleacrkorp» in Australien. General Georae. bet einem Kluazcuaimfall octötet worden. Auster tbm kam dabei auch etu nord- amerlkaullcher Berichterstatter umS Leben. Genf. — Aus einer Melduna de» „Dailn kelearapb' gebt hervor, dast die britisch-indischen Behörden die Ver öffentlichung «wer Gntschltcbung ter indischen Konareb- Partei verboten habe», in ter da» Verhalten der Eng länder bcl ter Zerstörung NangunS verurteilt un» ter Vermutung AnSdrttck geaebe» wird, dast mit ähnlichen Vorkommnissen auch l» Indien zu rechnen sei. Bo» In« bischer Teile wird ferner bestlae Klag« Nbcr die nnzu« reichenden Evakuier»naSmalmabmen tn Burma geführt. Tokio. — Wie Dome! von ter Insel Mindanao niel- det, schreite» die tapantschcn Operationen tm Weltteil der Insel rasch weiter fort. uuangoehme« Ereignissen abzulenken, und beauf tragten daher ei« Mitglied ihrer mauschel»den Journaille, solange an den schmutzige» Fingern zu sauge», di» eine Nachricht erfunden set, di« die Welt i« Unruh« versetzen könnt«. Man hatte wieder ein mal di« ganze Wucht der militärische« Kräst« der Achs« kennengrlernt. Da» unaufhörlich« Bombarde ment Malta» durch di« deutsch« und italienisch« Luftwaffe, di« Vergeltungsangriftr auf englische Städte, di« Schiffsversenkungeu vor der atlantischen Küste «nd nicht zuletzt die zu erwartenden Meldun- gen über dir bevorstehende Niederlage in Burma hatten in der englischen uad nordamerikanische« Öffentlichkeit eia« Schockwirkung zur Folge gehabt, die die Gemüter unserer Gegner arg in Verwirrung brachte. Wir kenne« uu« schon die Methode Lon dons und Washingtons in solchen Fällen. Man startet schleunigst ein Ablenkungsmarwoer, das die angsterfüllten Herzrn der plutokratisch verführte« Völker auf der Gegenseite mit neuer Hoffnung er füllen sollte. Zu diesem Zweck« ließ man von Bueno» Aire» au» di« Nachricht in di« Welt flat- ter«, daß t« Italien et« Staatsstreich unternommen, Mussolini und der Faschismu» beseitigt, der Mar schall Badoglio an di« Spitz« der Regierung ge- treten sei und Italien einen Sonderfrieden ab- schließrn wolle. Es zeigt schon di« ganze niederträch tig« Gemeinheit dieser jüdischen Mache, daß man sich al» llrsprungsort hierfür ausgerechnet Buenos Aire» ausgesucht hat. Man glaubte allem Anschein nach, daß di« Wahl diese» Orte» die Nachricht am unbefangenste« erscheinen lasse. Um aber ganz sicher zu gehen, lancierte man schleunigst di« Lüge nach Lissabon und ließ sie auch durch den Sender Bagdad verbreite«. So erweckt« man den Anschein, al» käme der Schwindel von drei verschiedenen Sei ten und gewänne^adurch größere Glaubwürdigkeit. Allerdings tst den Propagandajuden hierbei inso fern ein Regiefehler unterlaufen, al» man von Buenos Aires aus die Absetzung des italienischen Kaiser» und König» und eine neue Regierungsbil dung durch Mussolini verkündet«, während man von Lissabon und Bagdad au» die Nachricht verbreitete, der König habe Mussolini abgesetzt und den Fascht»- i ihre geographischen Kenntnisse zum Unterschied ser beiden Städte ausreichend sind. Fette Kriegsgewinne in England Stockholm, 30. April. Die englische Presse schästigt sich ausführlich mit einem Bericht Generalstaatsanwalt» über die Mißwirtschaft der Vergebung von Regierungsaufträgen an seien, nennt der Bericht des Generalstaatsanwalts Firmen, die weit darüber hinausgehende Gewinne machen könne. Einer Baufirma z. B. sei es gelun gen, in den letzten beiden Jahren einen Gewinn von 160 Prozent statt 10 Prozent zu «rzielen. Der Eencralstaatsanwalt hebt u. a. weiter hervor, daß rin einziger sog. technischer Berater des Ministe riums für eine Arbeit von zwei Jahren über seine tatsächlichen Spesen und Ausgabe» hinaus nicht weniger als 39 000 Pfund Sterling cinstrich. «exs. — Dl« amerikanische Wochenschrift „Time" bemerkt über da« Verhältnis vburchlll—TrGvS ». a„ dast bas Sckeiteru Tripp» in Indien möollchrrwelst nicht» daran ändere, dast Tripp» Tbnrchill» Nachsolaer werde, vor allem dann nicht, wenn das voll« Bersaacn Thnr- chillS tn England osfeulundi» werbe. ' lischer Luftpiraterie wurden. Sinclair mag sich mit einem noch so gemeinen llnterhausmanöver zu entschuldigen versuchen: Wer sich entschuldigt, klagt sich an, und tm übrige« bleibt Mord noch immer Mord, und dieses Lhurchtll-England wird in jedem Falle furchtbar für seine Verbrecht« büßen! Stockholm, SO. April. Aus London wird gemel det, daß im Unterhau» Luftfahrtminister Sinclair Angaben über di« nähere« Umstände «ine» Unglücks machte, da» sich bet der Übung englischer Jagdflieger in Salisbury ereignete. Da» Unglück tostet« 25 Offizieren und Soldaten da, Leben; 71 Offiziere und Soldaten der Armee wurde« verletzt. Uber den Hergang de» Unglück» verlautet: Jagdflugzeuge demonstrierte« bei dieser Übung di« Wirkung der Beschießung von Bodentruppen. Für den Angriff waren Attrappen aufgestellt, di« Truppen. Autos und Panzerkolonnen ersetzten. Nachdem fünf Hurri- canr-Flugz«uge nacheinander ordnungsgemäß diese Ziel« ergriffen hatten, feuert« der Pilot de» sech ste« Flugzeuges au» Versehen gegen de« abgezäun- ten Platz, der für di« Zuschauer bestimmt war. Luft fahrtminister Sinclair kündigt« «in« Untersuchung de» Vorfälle» an. Heuchlerische britische Krokodilstränen Berlin, 30. April. Nachdem di« Engländer jetzt gemerkt haben, daß die Strafe ihrer Untat aus dem Fuß« folgt, reagiere« sie in der gewohnten Weise vieles zu tun bliebe. „Ziemlich gut" ist eine schal lende Ohrfeige für Roosevelt, der die USA.-Pro- duktion aus agitatorischen Gründen längst al» glän zend bezeichnet hat. Knudsen bestätigt jetzt, daß auch in den USA. die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Preisftabilität bedingt Preisdiszipliu Berlin 30. April. In einer Rundfunkansprach' führte der Rcichskommissar für die Preisbildung, Minister a. D. Staatssekretär Dr. Fischböck, u. a aus: Ich weiß, daß die Entwicklung der Preise seit Beginn des Krieges nicht allen Wünsschen gerecht wurde. Di« Verkäufer, und zwar Erzeuger und Händler, wünschen oft höhere Preise und begründen dies« Forderung mit Argumenten, die manchmal viel für sich haben. Die Verbraucher ihrerseits beklagen sich darüber, daß schon jetzt auf manchen Gebieten z. T. sehr empfindliche Preiserhöhungen eingetretcn seien, ohne daß ihr Einkommen deshalb gesteigert worden wäre. Es gibt in der Tat kriegsbcdingt« Preiserhöhungen, die sich durch verlängerte Trans portwege ergeben, ferner durch geänderte Rohstoff- und Materialzuteilung oder durch Heranziehung ungeübter Arbeitskräfte, die nicht soviel leisten kön- nen wie ihre im Felde stehenden eingearbeitetc» Kameraden. Aber auch Verschiebungen im Ver brauch, di« die Kriegswirtschaft notwendig macht, wirken sich oft für den Verbraucher kostenerhöhend aus. Dies« Ausgabenerhöhungen tragen das Merk- mal der Kriegserscheinungen in sich. Sie werden nach dem Krieg ganz von selbst wieder in Wegfall kommen. Solche Verteuerungen also können dem Verbraucher wohl zugemutet werden als Beitrag zu den Opfern, die der Krieg von ihm verlangt. Ei« haben sich bisher in erträglichen Grenzen gehal ten, und er wird dafür Vorsorge getroffen, daß si« keine weitere Ausdehnung erfahren. Im übrigen aber tst e» Pflicht der Verkäufers, alle sonst bei ihm vielleicht bestehenden Pretserhöhungswünsch« rückzustellen und vom Verbraucher fernzuhalten. Kriegsarbeitstagung der DAF. Berli«, 30. April. Im Eemelnschaftshau» Deutschen Arbeitsfront i« Berlin begann Nour, »0. April. Da» Hauptquarti«» d«r Wehrmacht gibt bekannt: I» der Lyrnmik» lebhast«, durch de» heftig» Ghibli erschwert« Tätigkeit unserer Spähtrupp». — Unser« Flugzeug« griff«, mit Erfolg deu Hafen von Tobruk an und belegten feindlich« Krastwagenan- sammlungen westlich »«« Tobruk mit MG.-Feuer. Ein« Eurti» wurde von deutsche« Jagdflugzeuge» abgeschossen. — Starke Verbände der italienischen und deutsche« Luftwaffe bombardierte« wiederholt Malta, wo ausgedehnt« Zerstörungen seftgestellt wurde«. — Ein zum Schutz «ine» Seleitzuge» einge setzte» Aufklärungsflugzeug der Kriegsmarine wehrt« mit Erfolg de« Angriff von drei Brtstot-Blenhetm- Flugzeugen ab, von denen ein» schwer getroffe» wurde. Unser Flugzeug, da» im Verlauf de» Lust kampfe» beschädigt worden war, kehrt« mit drei Ver wundete« an Bord zu seinem Stützpunkt zurück. Sinclair deckt fliegenden Terrvr mit «i»er Lüg« Bon unlerer Berliner Schriktleltiina lpS Berlin, 80. April. Di« schweren deutschen vergeltungsschläg« habe» t« der englische» Ofseat- lichkeit verschiedene Erörterungen laut werden lassen, dl« den Verbrechern um Churchill höchst un angenehm sind. Um nun dem englische« Volk« wie der einmal Sand t« di« Augen zu streuen, mußte jetzt da» llnterhau» -« einem neuen Thraterspiel herhalten. Lustfahrtmintster Sinclair verabredete, wie das im englischen Parlameutarismu» häufig« Übung ist, mit einem Abgeordneten ei» raffinierte» Frage- und Antwortspiel. C» mußt« der Abgeord nete die Frage stellen, ob denn di« jetzig« Tätigkeit der britischen Luftwaffe, wie si« bei de« Angriffen auf Lübeck und Rostock zu sehe« sei, irgendeinen Wechsel in der Taktik der Bombardierung darstelle. Sinclair gab auf diese verabredete Anfrage die vorher ausgeklügelt« Antwort, die britische Negie rung lasse nach wie vor lediglich „Rüstuugsfabriken, Transporte und Militärlager" bombardieren. Dazu Au» dem Führerhauptquartier, 30. April. Das, Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ost front wurden eigene Angriffs- und Stoßtruppunter nehmungen mit Erfolg durchgeführt. Vereinzelt« schwächere Angriff« des Feindes wurden abgeschla gen. Durch Angriffe der Luftwaffe auf Bahnan lagen und rückwärtige Verbindungen erlitten di« Sowjet» empfindliche Verluste an rollendem Mate rial. An der Front tn Lappland und an der Mur- Deutscher Wehrmachtbericht Wieder 33000 BRT. versenkt INS Berlin, 80. April. Lüge«-Nr»ter hat wieder i mu» besettigt. Solche Unstimmigkeiten pflege» aber einmal eine fett« Ent« fliege« lasse«. Di« Propa- die mit der Propaganda befaßten Juden im geg- «—'—..„u nerische« Lager nicht weiter zu stören. Die Haupt ¬ sache bleibt für sie, daß man di« Weltöffentlichkeit Lügenseldzug gegen Italien Bo» Unserer Berliner Stnsilettuna man den kanadischen Flegeln, die Lübeck und Rostock bombardierten, ein Bedauern über ihr gut bezahl tes Zerstörungswerk wohl nicht zumute«, zumal sie nogirluugsivnilur«« u»r uu> vr» w-unviugr nicht «inmal de« Unterschied zwischen der Kultur „tatsächliche Kosten plu» 10 Prozent" aufgebaut