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immer geschlossen. Da» ernste Leiden, da» ihn zu dem Abschied zwang, hat nun seinem Leben ein vorzeitige» Ende bereitet. Dr. v. Oehlschläger hat ein Atter von fast 73 Jahren erreicht; er war im Mai 1831 geboren. Zuerst Staatsanwalt, trat er im Jahre 1874 al» Hilfsarbeiter in das preußische Justizministerium ein. Nach wenigen Monaten wurde er bereit» Geheimer Justizrat und Vortragender Rat, vier Jahre später Geheimer Oberjustizrat und im November 1879 Generalouditeur der Armee. In diesem Amte zeichnete er sich so auS, daß ihn das Vertrauen seine» Königs in daS preußische Herren haus berief unter gleichzeitiger Bestallung zum Kronsyndikus. Als er am 1. Januar 1885 als Präsident deS Kammergerichts in den Ziviljustizdienst zurücktra«, wurde ihm sür seine Amtsführung im Generalauditoriat durch eine königliche Ordre eine ungewöhnliche Ehrung zu teil. Aus Anlaß der Thronbesteigung Kaiser Friedrichs erhielt Oehl- schläqer den Adel. Nachdem er inzwischen Staats sekretär im Reichsjustizamt gewesen, trat er im Januar als Präsident an die Spitze des Reichsge richts. Auch in dieser Stillung hat er Hervor ragendes geleistet, wofür auch die großen Ehrungen bei Gelegenheit seines 50jährigen DienstjubiläumS im Jahre 1902 zeugten. Kaiser Wilhelm II. ver lieh ihm an diesem Tage die Brillanten zum Roten Adlerorden erster Klasse. Mit Dr. v. Oehlschläger ist ein vornehmer und liebenswürdiger Charakter, ein geistig hochstehender, arbeitsamer Mensch dahin- gegangen. * Kiel, 15. Januar. Seit Mitternacht tobte ein orkanartiger Weststurm, der großen Schaden angerichtet hat. Die Kriegsfahrzeuge haben die Uebungen eingestellt. — An der Kattegatküste ist der Schoner „Thetis" auf Strand geschleudert. DaS Schiff ist vollständig wrack und gilt für ver- loren. * Marienburg, 15. Januar. Während der Nacht drangen 14 vor der Abgangsprüfung stehende Seminaristen in das Konferenzzimmer ein, um die Prüfungsthemate zu erlangen. Sie wurden über- rascht und sofort entlassen. * Pilsen. Die 23 Jahre alte Köchin Rosa Necesany wurde in Groß-Hluschitz, als sie mit ihrem Bräutigam, dem Drechslermeister Wenzel Zoubek, zur Trauung in die Kirche sich begeben wollte, verhaftet und dem Gericht eingeliefert. Das Mädchen hatte bis 31. Dezember v. I. in Diensten der Hauptmanns-Witwe Karoline Fischer in Prag gestanden und dieser einen Barbetrag von 1000 Kronen und ein Sparkassenbuch, auf 27 871 Kronen lautend, gestohlen und aus das Sparkassenbuch den Betrag von 26000 Kronen erhoben. Ihrem Bräutigam und ihrer Dienstherrin gab sie an, daß sie in der Lotterie einen Haupttreffer von 26000 Kronen gemacht habe. * Ostende, 15. Januar. Ein Beamter des internationalen Zuges Ostende—Warschau ent- deckte gestern unter einem Luxuswagen angebunden einen jungen Mann, der bei seinem Verhör angab, ein in Paris wohnhafter russischer Student zu sein und die Fahrt nach Rußland und zurück bereits zweimal auf diese Weise gemacht zu haben, um nihilistische Schriften nach Rußland einzuschmuggeln. Er wurde dem Justizminister zur Verfügung gestellt. * Paris, 15. Januar. Von allen Seiten lau fen Nachrichten über durch den letzten Sturm an gerichtete Schäden ein. In Bar le D"c stürzte ein Kirchturm ein, wodurch ein vor der Kirche haltender Kutscher mit seinem Gespann verschüttet wurde. * Im Pariser Hippodrompalast befindet sich gegenwärtig die Menagerie Bostock, zu deren Be stand auch dressierte Jaguare gehören, die von einem Fräulein Morille, genannt die „Jaguarkönigin", vorgeführt zu werden pflegten. Bei der letzten Vorstellung betrat die Dompteuse den Käfig, als plötzlich zwei der Jaguare, gerade diejenigen Tiere, welche Fräulein Morille für ihre gelehrigsten Schüler erklärt hatte, auf die Dame sprangen, sie zu Boden warfen und mit den Zähnen an Nacken und Brust zerfleischten. Die Unglückliche entging dem Tode nur dadurch, daß die rasenden Tiere von einem dritten Jaguar angefallen und gezwungen wurden, ihr Opfer freizugeben. Erst als die haupt sächlichste Gefahr vorüber war, feuerte der Me nageriebesitzer Bostock einige Schüsse auf die Bestien ab. Schließlich wurde die schwerverletzte Tier- bändigerin an den Haaren aus dem Käfig gezerrt und ihren Angreifern entrissen. * Fünfmal Witwe. Aus Genf wird berichtet Zum sechsten Male in den Stand der Ehe ringe- treten ist die erst 27jährige Mine. Schmutz, die sich hier am Donnerstag mit einem deutschen Ingenieur verheiratet hat. Sie hat eine merkwürdige eheliche Laufbahn hinter sich. Sie war in Mailand als Tochter eines wohlhabenden Handelsmannes geboren und ging mit ihrem ersten Gatten, einem Franzosen, nach Paris. Er starb; ein Jahr später heiratete sie einen Engländer, dessen Wohnort Bristol war. Der zweite Gatte wurde bet einem Eisenbahnunglück gelötet. Als bald darauf einer seiner Freunde, ein Amerikaner um die Witwe anhielt, heiratete sie ihn. Mit diesem Gatten ging sie nach New-Dork und verlebte dort drei glückliche Jahre. Aber das Un glück schien sie zu verfolgen, und wieder blieb sie als Witwe zurück. Bei ihrer Rückreise nach Eu ropa verliebte sich ein russischer Reisender in sie, und bald darauf fand die Trauung des PareS in Lille statt. Aber kaum hatte sie Odessa, das Heim ihreS vierten Gatten, erreicht, so erkrankte er am Typhus und starb. Sie kehrte nach Mailand zu rück, wo sich ein Schulfreund um sie bewarb und sie heiratete, — nach einem halben Jahre fand er den Tod in den Bergen. Während der nächsten zwei Jahre schlug die vielgeprüfte, aber anziehende Frau drei Heiratsanlräge aus, aber schließlich nahm sie den deS deutschen Ingenieurs an. Mme Schmutz ist eine große hübsche Frau mit schönem Gesicht und anmutigem Benehmen. Sie spricht fließend fünf europäische Sprachen, die sie von ihren ver- schiedcnen Männern gelernt hat. Sie hat keine Kinder. Wie das Blatt, dem wir diese Geschichte entnehmen, beruhigend hinzusetzt, ist sie entschlossen, niemals wieder zu heiraten, wenn auch dieser letzter Versuch nicht von längerer Dauer als die übrigen sein sollte. * Neue Entdeckungen in der drahtlosen Telegraphie. Aus Straßburg i. Els. wird ge meldet: Im „Naturwissenschaftlichen Verein" führte Professor Braun die vor einem Jahr angekündigten Ergebnisse aus dem Gebiete der drahtlosen Tele graphie durch Versuche vor. Er zeigte, daß nun mehr eine Anzahl elektrischer SchwingungSkreise gleichzeitig, d. h. mit einer Zeitdifferenz, die unter dem eintausendmillionsten Teil einer Sekunde liegt, anfangen zu schwingen und dabei genau identische Schwingungen auSstrahlen können. Damit ist er reicht, daß die Wirkung der drahtlosen Telegraphie beliebig verstärkt werden kann, sodaß Entfernungen für sie nicht mehr existieren. Ferner teilte Pro fessor Braun mit, eS sei ihm gelungen, auf experi mentellem Wege nachzuweisen, daß daS Licht aus elektrischen Schwingungen besteht. DaS den Ver- suchen zu Grunde liegende Prinzip beruht auf den Hertzschen Gittererscheinunzen. Als praktischen Nutzen dieser Entdeckung bezeichnete der Vortragende, daß man mit diesen neuen optischen Erscheinungen imstande sein wird, in organischen Geweben noch die Strukturen nachzuweisen, wo selbst die stärksten mikroskopischen Vergrößerungen eine prinzipielle Grenze besitzen. * Wird es gelingen ... Im Vorzimmer eineS bekannten Kiewschen ArzteS spielte sich nach stehender Vorfall ab: Bei Dr. S. wird plötzlich heftig geklingelt; als der Diener die Tür öffnet, erblickt er vor sich einen elegant gekleideten jungen Herrn, der ihm ein Päckchen mit der Weisung über gibt, es sofort seinem Herrn zu überreichen. Während der Diener diesem Befehl nachkommt, tritt der Fremde in den Wartesalon. Unterdessen blickt der Doktor erstaunt in Anwesenheit deS auf eine Ant wort wartenden Dieners auf den im Packet befind lichen Zettel, der nichts als die unverständlichen Worte: „Wird eS gelingen oder wird es mißlingen" enthält. Er liest auch dem Diener die lakonischen Worte vor, und als dieser sich gleichfalls den Zu- sammenhang nicht erklären kann, erhält er den Auf trag, den Unbekannten ins Empfangszimmer zu bitten. Nach einigen Augenblicken stürzt der Diener in das Kabinett seines Herrn und ruft ihm auf- geregt zu: „Es ist gelungen, denn mit dem Fremden ist Ihr kostbarer Pelz verschwunden!" * Die Macht des Heimwehs. Der Komman- dantur in Spandau Hal sich jetzt ein Fahnenflüch tiger gestellt, der vor nahezu sieben Jahren von der Disziplinarabteilung des Gardekorps aus dem Hahneberg entwichen war. Vor ungefähr 9 Jah ren trat der damalige Unterosfizier-Schüler Stanis laus Niedbalski beim 4. Garderegim > t z. F. ein. Er beging Mißhandlungen von Unteigebenen und und wurde zu neun Monaten Gefängnis und De- gradalion verurteilt. Die Strafe verbüßte er in Spandau und wurde darauf für den Rest seiner Dienstzeit der Disziplinarabteilung überwiesen. Von hier entfloh er und führte drei Jahre lang ein unstäteS, an Not und Entbehrungen reiche? Leben, bis er in Luxemburg festen Fuß faßte. Er bekam dort Arbeit in einem Hüttenwerk und rückte vom Lohnarbeiter zu besserer Stellung auf. Vor drei Jahren heiratete er seine Jugendliebe aus der westpreußischen Heimat und lebte glücklich und frei von Sorgen. Aber die Sehnsucht nach Deutschland ward immer größer, und vor 4 Wochen gab er seine einträgliche Stellung auf, um die Strafe wegen Fahnenflucht abzubüßen und seiner Militär pflicht zu genügen. Der Mann zog mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern nach Ber lin, wo Verwandte seiner Frau ansässig sind, und, nachdem er seine Familie für die schwere Zeit, die ihm jetzt bevorsteh«, materiell gesichert, stellte ec sich der Militärbehörde in Spandau. Ostasiatisches. London, 16. Jan. Aus Tokio meldet die „Times", der japanische Dampferdienst mit den Vereinigten Staaten, Australien und Indien soll in den nächsten Tagen eingestellt werden. Die Schiffe sollen zur eventuellen Beförderung der Truppen der Regierung zur Verfügung gestellt werden. Die hiesigen Blätter drücken die Ansicht aus, daß ein Krieg unvermeidlich sei. Alle Auf- merksamkeit müsse man den militärischen Be wegungen zuwenden. Zugleich bespricht die japa- nische Presse die Neutralität Chinas. Paris, 16. Jan. Der Minister des Aeußeren, Delcasse, erklärte im gestrigen Ministerrat, daß die Situation im fernen Osten keineswegs so drohend sei. Japan und Rußland würden ohne Vermitt lung zu einer Einigung kommen. Wie«, 16. Jan. Wie verlautet, sind zwei japanische Majore in Ungarn eingetroffen, um massenhaft Pferde für die japanische Kavallerie und Artillerie zu kaufen. Parts, 16. Jan. Der Dampfer „Orel" der russischen Freiwilligenflotte, mit 1200 Mann nach Port Arthur bestimmt, hat die Dardanellen passiert. Neueste Nachrichten un- Depeschen vom 16. Januar. Berlin. Im Lause des gestrigen nachmittags sind bei der Kasse der Reichsbank mehrere Hundert markscheine angehalten worden, welche sich bei ge nauer Prüfung als sehr geschickt gemachte Fälsch ungen erwiesen. Der Betrag, um den es sich handelt, soll sehr groß sein. Es scheint, daß die Banknoten im Auslande gemacht worden sind. Berlin. Wie die Tägl. Rundschau erfährt, gedenkt die Regierung eine Verstärkung von 500 Mann nach Südwestafrika zu senden und wird die entsprechende Vorlage dem Reichstag in den näch sten Tagen unterbreiten. Berlin. Die Eröffnungssitzung in dem neuen Herrenhaus, die auf heute nachmittag 2 Uhr an beraumt ist, wird ein besonderes feierliches Ge präge haben. Der preußische Ministerpräsident Graf Bülow wird iin Namen der Regierung das Haus übergeben. Pofen. Den hiesigen polnischen Gymnasiasten wurde unter Androhung str-nger Strafen der Be such der jeden Sonntag stattfindenden populär wissenschaftlichen Vorträge verboten. Pforzheim. Aus Kehl, Mannheim usw. kommen Nachrichten über heftige Orkane, wodurch in Mannheim eine 13 Meter lange und 3 Meter hohe Mauer umgeworfen wurde. Rhein und Neckar sind um 40 em gestiegen. Die Ems und die Nebenflüsse führen Hochwasser und über schwemmten weite Strecken nördlich von Osnabrück. Wien. Der Wiener „Allgem. Ztg." zufolge beabsichtigt Herzog Philipp von Orleans sich von seiner Gemahlin, geborenen Erzherzogin Maria Dorothea, scheiden zu lassen und sich mit einer be kannten österreichischen Aristokratin zu vermählen. Rom. Zwischen Sarafow und Garibaldi wurden Vereinbarungen getroffen, eine Verbindung zwischen Kroaten, Bulgaren, Griechen und Maze doniern herbeizusühren, um eine antirussische und antideutsche Bewegung ins Werk zu setzen. Petersburg. „Nowoje Krai" berichtet, der chinesische Minister des Aeußeren habe bei dem russischen Gesandten Lessar angefragt, wann Ruß land sein Militär aus der Mandschurei zurückziehe. Hierauf erfolgte die Antwort, sobald 60 Millionen Taöls Kontribution bezahlt seien. Saragossa. Bei der Ueberfahrt über den Ebro schlug eine Barke um, in welcher sich II Arbeiter befanden, die sämtlich ertranken. 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Für die liebevolle Teilnahme am Begräbnis meiner lieben Frau und Mutter ^Villivlmino bunker geb. Meyer sagen wir Allen unseren herzlichsten Dank. Der trauernde Gatte nebst Kindern. Hohenstein-Ernstthal, am 16. Januar 1904.