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175 Bücherschau. Obstbanmschädlinge: Schwammspinner, Ringel spinner und Gvldaster. Herausgegeben von Rudolf Schiffel. Preis der drei Tafeln: roh 80 Pf., auf Karton ausgezogen und mit Schnur zum Aufhängen versehen 1 M. 50 Pf. Verlag der Illustrierten Zeitung (I. I. Weber) in Leipzig. Der heiße, trockene Sommer des Jahres 1911 hat viel Leben vernichtet Groß ist die Zahl der Tiere und Pflanzen, die in diesem harten Kampfe ums Dasein unterlagen. Besonders schwer haben die Kultur gewächse gelitten, die durch Züchtung gezwungen, ihre Lebenskraft nach anderer Seile hin äußern müssen und so geschwächt durch die Dürre des Sommers ganz be sonderer Pflege bedürfen- Unkräuter und das große Heer der Schädlinge unter den Tieren überdauern leichter und besser so schwere Zeilen. Deshalb ist es Pflicht des Züchters, mit allen Kräften unseren Kulturgewächsen helfend zur Seite zu stehen. Vor allem verdienen drei Obstbanmschädlinge unsere ganz besondere Aufmerksamkeit und Beachtung: Der Goldaster, der Ringelspinner und der Schwammspinner. Ihr massenhaftes Auftreten, ihr unersättlicher Appetit zerstören die schönsten Hoffnungen auf eine reiche Ernte. Aussicht auf Erfolg hat aber nur, wer diese Schädlinge in allen ihren Entwicklungsstufen genau kennt und mit ihren Lebensgewohnheiten vertraut ist. Hierüber geben die von Rudolf Schiffel heraus- gegebeuen Tafeln der Obstbaumschädlinge (Goldaster, Ringelspinuer und Schwammspinner) umfassende Auskunft. Die Schädlinge sind hier in ihren verschiedenen Entwick- lungsstadien naturgetreu wiedergegeben; die beigefügte Beschreibung belehrt des näheren über den Bau und das Leben dieser gefährlichsten Räuber unserer Gärten und Obstplantagen. Herr Geheimrat Professor Or. Chun, Direktor des Zoologischen Instituts der Universität Leipzig, hat diese Tafeln als „vortrefflich und durchaus natur getreu" begutachtet, während das Königl. Preuß. Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten dieselben zur Anschaffung empfohlen hat. In Anbetracht des gemeinnützigen Ziveckes ist der Preis durch den Verlag äußerst niedrig bemessen worden. Die lehrreichen Tafeln follten in jedem Schulzimmer, in Gartenkolonien usw. ausgestellt werden; auch sollten Vereine und Behörden empfehlend auf dieselben Hinweisen. dsr„2sitsckrikt kür Obst- und 4 Gartenbau" sickern infolge ikrsr grossen Verbreitung den denkbar besten Crkolg! SWW" öeköräliok smpfoklenl Ihr „^ntisual" bat sieb Pier bestens bewährt und werden wir bei bedarf weitere di ach - Obst- und Qartenbauverein s^ken a. eibe. Verpackung wird nickt berechnet. Porto extra. I QIasklascke ca. 150 ccm InkaU t-tln 1. — 1.40 2.2S 3 rs 250 „ Itter 2u Fabrikpreisen in Originalpackungen ?u berieken durch Samenhandlungen, Oärtnereien, Orogerien usw.; wo nicht erhältlich, direkt ru beziehen durch: bestellungen folgen lassen. Vken, den 12. Mi 1911. Hierdurch bitte ich Sie um Übersendung .... Das „äntisual" rur Vernichtung der klutlaus, welches wir schon im vorigen fakr bezogen, bat sieb sebr gut bewährt. keiprig-Volkmarsdork, den 30. funi 1911. ger.: Paul Friedrich, Vors. des Qartenbauvereins „Kuren". kekämpiun^ durck Zinsen 1oIZen6e Outacliien ein: Dresden-^. 16, XVinter^artenstraKe 74 r. Ober Blutlaus 1 Lieckkanister 2*/, I^iter Inkalt lVlk. 8.28 1 „ 5 „ „ „ 15.50 1 „ 10 „ „ „ 28.— 1 Lallon ca. 60—70 1^1. Inkalt pr. Idt. ,, 2.80