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Hohenßem-CmHM' NgMll m-AuW» uns ) unoerbindliz ) ist für jede, essant. Mli! Seschäfts- rstag, den Ms > Bekannte nd Frau, sorgt. M g SW! r, Shemultz - VE! ! Ich«. >skar GeorgS ember: W labatt. lug. stze 2. he 23. mre »gwih. >eim m Mittwoch, den 19. September 1928 Nr. 220 1. Beilage Briefe sus zwei GröLeilen SÄ Airs aus MndhÄ von Lehrer Eerblig ! Ein begeisterter Besucher Windhuks, der aber schon weit in der Welt herumgckonunen war, meinte einmal: Hätte der bekannte Geo graph Alexander von Humboldt diese junge Stadt Windhuk um 1914 sehen können, er hätte sie seinen sieben schönsten Städten der Welt preisend zugerechnet. Einen schöneren Naturgenuß als den Anblick der Stadt vom erzenen Reiter Südwests gegen über der hochtürmigen evangelischen Kirche und der ehemaligen Realschule (jetzt high-skool) und nahe dem „Tintenpalast" kann man nicht so leicht wieder haben. Ihre köstliche Zeit ist der Abend, bei Sonnenuntergang, wenn die Kuppen des Khomashochlandes im Westen golden auf leuchten und die Quasberge in feinem Blau und Lila herübergriißen. Die Dämmerung ist kurz. Nachdem Verschwin- oen der Sonne wird es kalt, und fröstelnd hüllt man sich in den dicken Winterman^l. Schnei dend pfeift oft der Wind. Ja, das glaubt nie mand zu Hause, daß man in Afrika oft die Kälte unangenehmer empfindet als die Hitze. Wir befinden uns hier in Schneekoppen höhe, also in reiner, trockener Luft, die dem Menschen sehr angenehm ist, und Lungenleiden den Heilung, bringt. Aufgehängtes Fleisch ver west nicht, sondern liefert das wohlschmeckende Trockenfleisch (Bülldong). Langjähriger Auf enthalt in dieser dünnen Luft hat meist Herz fehler im Gefolge, mit dem auch sehr oft alte Afrikaner behaftet sind. Die Jahreszeiten auf der südlichen Halbkugel sind denen der nördlichen entgegengesetzt. Ge rade jetzt, Juli, August, während zu Hause die Sonne heiß auf die Erde niederbrennt, haben wir die kältesten Tage, d. h. da sie in Südwest, im „Sonnenlande", tagsüber stündig scheint, spürt man die Kälte nur im Schatten und bei bewegter Luft, wie etwa an einem frischen Mai- lage in Deutschland; jedoch nachts geht das Ther mometer sogar bis auf —10 Grad herunter, so daß stehendes Wasser am Morgen eine dünne Eisdecke zeigt. Doch hält die Külte höchstens bis September an; sie erfrischt dazu den Körper, bringt ihm nachts wohltuenden Schlaf und er höht seine Widerstandsfähigkeit für die beiße Zeit. Kehren wir zurück zu unserem Aussichts punkt, um noch ein wenig mehr vom Ort selbst zu genießen. Du herrliche, deutsche Stadt! Als Wahrzei chen grüßen von denselben Bergen, an deren einen Abhang wir stehen, etwas höher drei stolze Burgen herab. Wenn wir nun zum ersten Mal zu unseren Füßen die Landeshauptstadt mit ihren hübschen Häusern und Kirchen, Parkan lagen und Denkmälern sehen, können wir kaum fassen, daß vor 1890 hier Wildnis herrschte, daß Großwild und gefährliches Raubzeug noch durch den Busch eilten und nachts die Schakale bellten, die sich heute kilometerweit von dem Stadtge triebe zurückgezogen haben. Rauchwolken steigen nicht weit von unserem Standort, etwas unter uns auf, an kalten Tagen besonders deutlich. Sie stammen von den heißen Schwefelquellen Windhuks, nach welchen auch der Platz von den Hottentotten Aikams (d. h. Feuerwasser) genannt wurde. Früher waren sie in weitem Umkreise von sumpfigem Gelände umgeben, auf dem die deutschen Stadigründer, die Truppe des Hauptmann von Francois, — die kaum wußten, daß sie es waren — einen tro pischen Hain von Palmen und anderen fremden Bäumen vorfandcn. Außerdem war der Boden weithin mit weißer Salzausbliihung überklei- det, die man heute nur in näherer Umgebung vorfindet und die im Glanze der Mittagssonne wie frisch gefallener Schnee leuchtet. Röhren führen das Wasser in große Bassins mit dicker Salzkruste, während es früher noch den Abhang hinunterlief. Das Wasser geht noch heiß durch Leitungsröhren in die Häuser, wo man es be quem zu einem heißen Bad benutzen kann. Für Trinkzwecke muß das Wasser gekühlt werden. Nur wenige Schritte von der Quelle und Pumpstation befindet sich der Truppengarten mit vielen tropischen Gewächsen und mit dem Vadebassin, in dem sich an drei Tagen der Woche die Schüler der Pensionats tummeln; im oft trotz Kühlanlage immer noch zu heißem Wasser der Quellen. Der großartige Stadtgarten mit hohen rau schenden Eukalyptusbäumen und riesigen Pal men ist auch zu deutscher Zeit aus dem tropischen Hain herausgegärtnert worden und wird heute noch beaufsichtigt von einem nichtigen Deutschen mit seinem Stab von Ein geborenen. Nach Osten zu schließt sich ein Tier park an, in dem fast alle Tiere des Landes ver treten sind. Die meisten sind von bekannten Farmern des Landes geschenkt, trotzdem liest man in englisch „presented by. . ." Alle angeführten Anlagen sind das Werk der deutschen Truppe, die 1890 unter Hauptmann v. Francois zwischen Herero und Hottentotten Windhuk mit dem Bau einer Feste anzulegen begann. Am Fuß derselben errichteten Kauf leute und Handwerker ihre Häuser. Trotz ern ster Feindseligkeiten vonseiten der Herero in Okahandja, besonders durch Samuel Maharcro (sein Vater hatte ihnen vorher die Erlaubnis zum Festungsbau gegeben), — die Truppe solle fortgehen, Windhuk sei sein Platz — behaupte ten die Deutschen den Platz. Sie mußten sich da mit bescheiden, da sie nun dort die fertigen Be festigungen vorfanden. Aber neue Schwierig keiten entstanden: Die Zufuhrstraße von der Küste bis Windhuk mußte gesichert werden. Noch war keine Bahn gebaut. Um Zusammenstößen mit den Herero aus dem Wege zu gehen, die er mit seiner kleine» Truppe noch fürchten mußte, ließ Francois nicht die alte „Pad" über Otjim- bingwe — Barmen — Otjehewa, die zum Teil im Swakopbett verlief, benutzen, sondern schlug einen südlicheren, bedeutend schwierigeren Weg ourch das Khomashochland im Westen Wind huks ein. Dieser Weg wurde durch die Be satzungen in Tsaobis und Hensis gesichert. Windhuk entwickelte sich dann ziemlich rasch als Earnisonort und Regierungssitz: 1894 er hielt es die erste Schule, 1895 eine evangelische Missionsstation, 1896 den ersten evangelischen Pastor; um die gleiche Zeit baute sich der katho lische Orden der Oblaten an, die heute auf gro ßem Komplex eine Kirche, das einzige deutsche Krankenhaus und eine höhere deutsche Mädchen schule mit Pensionat verwalten. Auch in dem idyllischen Klein-Windhuk, das ich jenseits der Berge in einem zum etwa 70 Kilometer langen Windhuker Graben, dem ein zigen größeren Tal des Damaralandes, parallel laufenden Nebenrcvier (in der Regenzeit laufen des, sonst trockenes Flußbett) hinzieht, besitzen sie Missionsgebüude mit großartigen Eartenan- lagen, in welchen sie besonders köstlichen Wein und viel Mandarinen ernten. Doch für wen schafften und kämpften die Braven? Heute weht der Union Jack (neuer dings die neue südafrikanische Flagge) auf dem ehemaligen Eouverneurshaus und auf dem im posanten deutschen Regierungsgebäude (im Volksmunde „Tintenpalast"), wo jetzt der burische Administrator sitzt. Was sehen wir sonst noch auf einem Spazier gange durch Groß-Windhuk? Viel Autos (gegen lOOÖ im Bezirk, auf jeden vierten Bewohner eins) in gut gehaltenen Straßen, schöne Ge schäfte wie in Europa, zwei englische Kinos, den nhattigen Kaffeegarten, Zoo genannt, neben dem Stadtpark an der Kaijerstraße, die schon früher nur die Storestraße hieß, sehr kurze Röcke, braungebrannte Mädchen und Frauen mit Bubikopf, sehr viel Weiß, hauptsächlich im Sommer, lange Burenpolizistcn in braungelber Uniform und Korkhelm, die Eingeborenenpoli zisten noch mit dem alten Truppenhut (natürlich ohne schwarzweißrote Kokarde), die Farbigen, unter denen der Hererotyp als ursprünglicher Bewohner des Damaralandes vorherrscht, alle europäisch angezogen, die Frauen noch konserva tiv in den alten langen und weiten, recht bun- re» Kleidern, die sie aus der Berührung mit den ersten Weißen, die ins Land kamen, kennen lernten. Die Bevölkerung ist trotz der starken englisch- burischen Beamtenschaft noch über die Hälfte deutsch. Lüderitzbucht, Swakopmund und Tsu- mcb sind noch heute reindcutsche Städte, wäh rend die übrigen Orte infolge der aus Süd afrika hierher geschickten Beamten (viel mehr als zur deutschen Zeit), die sich ins warme Nest, in die schönen Veamtenhäuser, hineinsetzten, stark verburt sind. So hat Keetmannshoop im Süden nur noch 2ü Prozent Deutsche. ZumSchluß noch einiges aus derSchule. Sie be steht aus einer Grundschule von vier Klaffen, von der aus die Kinder in die Realschule übergehen und hier bis zum Abitur geführt werden kön nen, das jedes Jahr Ende November in An wesenheit des deutschen Konsuls als Prüfungs« kommissar abgelegt wird. Die Anstalt wird unterhalten vom Deutschen Schulverein Wind ¬ huk und ist untergebracht in dem großen Ge bäude der landwirtschaftlichen Ausstellung von 1914. Zwei Pensionats, eins für Knaben und das erst vor kurzem eingeweihte, vom kolonialen Frauenbund in Deutschland gestiftete für Mäd chen, nehmen die auswärtigen Kinder der deut schen Farmer des Landes auf. Außer Africans (die Sprache der Südafri kaner), afrikanischer Geschichte, Hervorheben des Mutterlandes in Geographie, Gebrauch englischer Maße und Gewichte, in Rechnen unterrichten die Lehrer dieselben Fächer wie in der Heimat natürlich nur an Weiße. Die Eingeborenen er halten Unterweisung in den Missionsschulen von eigenen farbigen Lehrern. Im Erzeugen heimatlicher Vorstellungen bei Kindern, die noch nicht das deutsche Vaterland mit'seinen dunklen Wäldern und fetten Wiesen, murmelnden Bächen und trüge dahinziehenden Strömen, mit seinen wogenden Getreidefeldern und schmucken Dörfern schauten, unterstützt uns ausgezeichnet ein Schulkino. Neulich wurde der Schneeschuhfilm gezeigt. Das Ah und Oh der Kinder! Auch geschichtliche Filme sollen kom men. Sie werden ihren Teil zur Stärkung des Volksbewußtseins beitragen, so daß die deut- s schen Jungens Südwests immer mehr aus inne rer Ueberzeugung und mit Stolz sich ihre Pfad finderparole zurufen können: Treudeutsch allewege! MGS — MM von Otto Wilhelm Götze Dritter Brief aus Amerika Ich war neun Wochen in Chicago, das ist genug für einen Wandervogel. Zuletzt malte ich Landschaften in Ocl schon für das Christfest. Ich opferte 21 Dollar-und löste eine Karte Lis Den ver. Ich fuhr mit einer Autobuslinie. 28 bis 80 Personen nahmen Platz in dem großen Wagen, die Hintere Hälfte war von Ncgervolk besetzt. Wir fuhren eine Nacht, es dauerte lange, bis wir aus der Riesenstadt heraus waren. Das Licht wurde ausgeschaltet, die Fen ster waren offen und kühlende würzige Luft strömte herein. Die meisten Fahrgäste schliefen. Immer nach etwa 2 bis 3 Stunden wurde Halt gemacht, und man konnte sich Erfrischungen kau fen, der Motor wurde zeitweise gekühlt, wenn nötig, Gas oder Oel aufgefüllt. Morgens gegen 8 Uhr kamen wir in St. Louis an. Der Wagen wurde gewechselt, und wir hatten län geren Aufenthalt; es war gehörig heiß. Neue Fahrgäste, neue Eindrücke. Die Sitze waren sehr eng beieinander, wenig Raum zum Be wegen. Wir fuhren noch einen vollen Tag, sahen den Mississippi und Missouri, diese gewal tigen Ströme mit weit gespannten Eisenbrücken; großzügige Landschaften, Maisfelder, Vieh herden, Erntevolk. Gegen Abend entlud sich ein heftiges Gewitter, es goß, es regnete fürchter lich. Da das Auto nicht mehr wasserdicht und eine Fensterscheibe zerbrochen war, kamen wir bald ' in sehr feucht-fröhliche Stimmung. Ich hockte in einer Ecke, holte dann meine Laute hervor und sang; englische Lieder konnte ich nur wenige, so kamen deutsche, französische und ita lienische an die Reihe; dann wurde gepfiffen und gesummt. Ich fühlte mich befreit und die Mitreisenden doch erfreut. Es folgten neue Regenschauer; und der Motor versagte. So kamen wir mit einigen Stunden Verspätung um 8 Uhr Abend in Kansas City an. Ich mietete einen Naum für einen Dollar und packte meine Kleider, die Wäsche und die Malkiste aus, alles war durchnäßt. Am folgenden Morgen, cs war ein herrlicher Sonntag, gedachte ich gleich mit weiter nach Denver zu fahren. Ich saß schon im Wagen, das Gepäck war verstaut, auf einmal sollte mein „ticket" für diese Autolinie nicht mehr gelten; und doch war ich mit derselben „Com pagnie" gekommen. Ich mußte wohl oder übel heraus, war scheinbar hilflos, wurde von einer Gesellschaft zur anderen geschickt, wartete stun denlang, ja bis zum Abend, da nahm sich ein Geschäftsführer meiner an, er telephonierte nach St. Louis und erhielt Bescheid, daß meine Karte stimmte; und schließlich wurde ich eingeladen und weiterbefördert. Am freien Nachmittag war ich in einem schönen großen Park gewesen und hatte mich am Sonnenschein, an Pflanzen, Tieren und Menschen ergötzt. — Nun rollte der Wagen wie der eine Nacht. Am Morgen langten wir in Omaha an, wir erfreuten uns einiger Stunden Pause; wir besahen die Stadt und reisten dann I weiter nach Central City, Grand Island und Cheyenne. Diesmal war v 'unsvolk bei sammen, zwei mit wettergelc^.uen, fast grim migen Gesichtern, andere jung und allezeit fröh lich. Den einen gings nicht schnell genug vor wärts, die anderen waren ergeben, sangen und erzählten die tollsten Witze; und der alte Wagcn- besitzer hörte alles ruhig, zeitweise schmunzelnd an. Es war eine lange Fahrt, es wurde Mor gen und Vormittag, wir wechselten den Wagen in Cheyenne. Dort beobachteten wir sehr reges Leben; wir sahen einige echte Indianer, Cow boys und Trapper und viele Weiße in bunter Jndianerkleidung. Wir durcheilten Steppen und fuhren zur Mittagszeit in Denver ein. Denver ist eine Stadt von ungefähr gleicher Größe wie Chemnitz, doch mehr ein weiter schö ner Garten für Sommergäste und Heilung suchende, etwa 1400 Meter hoch gelegen, ein Eingangstor zu den Rocky Mountains. Von einigen günstigen Punkten aus bietet sich ein wundervolles Eebirgspanorama. Schneebedeckte Häupter grüßen herüber, leichte, reine Gebirgs luft erfrischt allezeit und lädt zu Wanderungen ein. Durch mein Singen wurde ich mit Herr schaften bekannt und zu einer Autofahrt nach den „garden of the gods", nach Colorado Springs und Manitou eingeladen, wir legten 200 Meilen von 12 Uhr mittag bis 10 Uhr abend zurück und hatten einen guten Einblick in dieses Coloradoparadies. Besonders der „gar den of the gods" oder zu deutsch der Garten der Götter zieht Tausende und Abertausende durch seinen Zauber an. Es sind ganz rotbraun schim mernde porphyrartige, kahle Fclsengruppen, durchzogen von ebenso gefärbten Wegen, einge rahmt von frischem Grün und blauschimmernden Sträuchern, die dieser Landschaft ein ganz eige nes Gepräge verleihen. Darüber denke man sich tiefblauen Himmel/und es ergibt sich ein selten schönes Farbenspiel. Zur Abwechslung bieten sich dem Auge von den Jahrtausenden ausgewaschene kuriose Sandsteingruppen, ähnlich wie in der Sächsischen Schweif Saubere, fried liche Häuschen, Villen und gut ausgestattete Er holungsheime leuchten aus dem Grün. Kunst voll angelegte Autostraßen führen durch Schluch ten und Täler auf die Höhen, wo sich dann loh nende Fernsicht eröffnet. Colorado Springs ist ein viel besuchter Kurort mit verschiedenartigen Quellen, Manitou ebenso, nur ist cs kleiner und lieblicher. Doch muß man schon etliche Dollars locker haben, wenn man sich hier niederlassen will. Der bekannte Pikes Pike ist ganz in der Nähe, er beherrscht gewissermaßen die Gegen Die Andenkcnindustrie blüht natürlich in die sem Lande; Novajo-Ringe, -Lederwarcn, -Decken, -Bilder werden überall angeboten, ab und zu von Vertretern dieses allezeit friedlichen und kunstübenden Jndianerstammes. Bei einem aus Deutschland stammenden Museumsdirektor in Denver sah ich einen solchen Indianer malen, er brachte vor allem tanzende Volksgenoffen in den verschiedensten Trachten und schöne Tiere zu Papier und malte alles aus dem Gedächtn s. selbst gewisse Tiere, die er nie in seinem Leben gesehen hatte. So bietet sich in den Vereinigten Staaten oft Gelegenheit, die Menschenrassen zu studieren. Schwarze sind ziemlich reichlich ver treten, sie verrichten meist Hausmannsarbeit, sind Schuhputzer, Zeitungshändler und Diener aller Art. Gelbe sieht man hier weniger, da für mehr den Jndianereinschlag. Der weiße Amerikaner hält feinen Abstand von den Far bigen, er lebt friedlich neben ihnen, aber pflegt keine Gemeinschaft mit ihnen, und das ist ein Glück, denn einer Mischung mit Farbigen folgt immer Degeneration, also Verfall sowohl kör perlich, geistig als auch seelisch. GÄZnM Vsr ErzieWg Von Franz Mahlke Die Seele des Kindes ist wartendes Land. Eltern sind Säeleute. Habt acht, daß ihr edles Saatgut streut, denn: was einer säet, das wird er ernten! * Erfülle deinem Kinde jeden Wunsch — «nd du erziehst dir einen Despoten! * Verweigere deinem Kinde die Erfüllung jeden Wunsches, — und es bleibt allzeit ein scheuer East am Tische des Lebens!