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Nr. 56. Pulsnitzer Wochenblatt. — Sonnabend, den 14. Mai 1910 Veits 2. Aas Wichtigste. Die Erste und die Zweite Kammer des Landtages hielten am Donnerstag je zwei Sitzungen, in denen sie den nicht unbedeutenden Rest des Arbeitsstoffes erledigten. (S. Landtagsber.) Die beiden Kammern des sächsischen Landtages hielten am Freitag ihr Schlußsitzungen ab. (S. Ldtgsb.) Der sächsische Landtag wurde gestern mit einer Thron rede feierlich geschlossen. Kaiser Wilhelm wird am 19. Mai zur Teilnahme an der Beisetzungsfeier in London eintreffen. Am Donnerstag wurde in der Berliner Universität die Ehrenpromotion Roosevelts vollzogen. Roosevelts Abreise von Berlin nach London erfolgt am 1. Pfingstfeiertag. Ueber Süddeutschland sind Unwetter niedergegangen, die großen Schaden angerichtet haben. Ein verheerender Orkan hat London und viele Teile Englands heimgesucht. Der Telephonverkehr mit dem Kontinent wurde unterbrochen. Ein internationaler Textilarbeiterkongreß wird für Ende Mai nach Lille (Frankreich) berufen. Die Annektierung Koreas durch Japan soll bevorstehen. Durch einen Zyklon, der in der Provinz Kobe (Japan) wütete, wurde ein Dampfer mit 50 Passagieren an Bord zum Sinken gebracht. . OertUcbes unv Sücdslscbss. Pulsnitz. Pfingsten ist kommen. Des Sommers holdestes Fest haben die Glocken eingeläutet. Pfingsten ist gekommen, das Fest, das allgemein als das schönste des fortschreitenden Frühlings gilt. Durchwehte auch die bisherigen Lenztage noch hier und da ein winterlicher Hauch — jetzt ist alle Not behoben, nun lacht sommer liche Milde allüberall. In seiner vollsten Schönheit grüßt das All, festlich ist die Natur geschmückt, die Blüte steht auf der Höhe; schöner wie es zu Pfingsten ist, kann eS nimmer werden. Aber die Schönheit soll nicht nur eine äußerliche bleiben. Sie soll auch in unser innerstes Herz Hineindringen, soll unsere Seelen schmücken und unser Gemüt edeln. Auch über unseren inneren Men schen soll sich die Psingstzeit ausgießen gleich einer Of fenbarung, die uns alljährlich zuteil wird. Gläubig sollen wir werden. Denn ein Wunder ist draußen in der toten Natur vor sich gegangen.- Diesem Wunder können und dürfen wir uns nicht verschließen, denn in ihm liegt die Offenbarung einer hohen und guten All macht, die über allen Erdenwesen thront und nach uner- sorschlicher Weisheit ihre Gaben und Gnaden verteilt. Etwas erhabenes und erhebendes zugleich ist e§ um den Pfingstgedanken; wir alle sollen berufen sein, den Ge danken des Christentums hinauszutragen unter die Hei den in allen Landen. Nächstenliebe, Güte und Milde sollen wir predigen und bestätigen. Ein Beispiel sollen wir geben für das, was nachahmungswert ist und es verdient, daß es kultiviert werde. Keine Alltagspflanze sollen wir pflanzen, sondern das Dauernde, und Ewige, an den Generationen sich erheben und erfreuen können. DaS ist der Gedanke drS Pfingstfestes, der wieder laut zu unseren Ohren predigt und Verwirklichung heischt durch Wort und Tat, soweit dies in unsern schwachen Kräften liegt. Und so wünschen wir denn, daß dieser Gedanke in immer weitere Kreise dringen möge, auf daß einmal das Pfingsten erstehe, das wir alle ersehnen, das Pfingsten des allgemeinen Völkerfriedens, das Pfingsten der Zufriedenheit und sozialen Friedens. Unseren Lesern allen ein früh lich eS, froh es, gesegnetes Pfingsten' Pulsnitz. (Sonderzüge.) Aus.Anlaß des Pfingst' festes verkehren auf unserer Linie Kamenz-Arnsdors folgende Sonderzüge, die bei starkem Verkehr als Vor läufer bestimmt sind: Sonnabend, den 14. Mai: Ab Kamenz 12,02 nachm. kk Pulsnitz 12,22 »» Kamenz 2,52 kk Pulsnitz 3,12 kl Arnsdorf 8,00 kk Pulsnitz 8,22 ff Sonntag, den 1. Feiertag: Ab Kamenz 8,28 vorm. Pulsnitz 8,48 Arnsdorf 10,23 PulSnitz 10,55 Montag, den 2. Feiertag: Ab Kamenz 7,01 nachm. Pulsnitz 7,21 Arnsdorf 8,00 Pulsnitz 8,22 Es wird den Reisenden dringend empfohlen, sich frühzeitig auf dem Bahnhof einzufinden und im Interesse einer ge- sicherten Beförderung die Vorzüge zu benutzen. Pulsnitz. (Wie wird das Wetter zu Pfingsten sein?) Dos über Nordeuropa befindliche „Hoch" hat an Intensität bis über 780 mm zugenommen, e§ wird nun bald südlich sich ausbreiten und eine östliche Luftströ mung dürfte fortdauern, sodaß wir für die Feiertage vor wiegend heiteres, trockenes und warmes Wetter zu erwarten haben. Pulsnitz. (Ehrung.) Im Anschluß an eine am 12. dieses Monats stattgefundene Fußdienstübung der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr hatte diese Wehr »/i9 Uhr abends im Saale des Hotels „Grauer Wolf" Aufstellung genommen, um den Steiger-Sektionsführer Herrn Gustav Zimmermann anläßlich seiner 30jährigen ununterbrochenen und treuen Dienstzeit bei der hiesigen Freiwilligen Feuer wehr die Glückwünsche zu überbringen. Zu dieser Feier erschien das Ehrenmitglied Herr Bürgermeister Or. Michael, beglückwünschte Herrn Zimmermann zu seinem heutigen Ehrentage, überreichte ihm das von der Stadt Pulsnitz gestiftete Ehrengeschenk, eine prachtvolle Wanduhr, und brachte ein dreimaliges „Hurra" auf den Jubilar aus, in welches die Anwesenden kräftig einstimmten. Hieraus wurde Herrn Zimmermann die Litze für 30jährige Feuer wehrdienstzeit vom Hauptmann und Branddirektor Herrn Reinhold Gude unter herzlichen Worten überreicht. Möge eS dem Jubilar vergönnt sein, noch lange Jahre in Ge sundheit und Frische der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr als Mitglied anzugehören. Hieran anschließend wurde Monatsversammlung abgehalten, in welcher zwei neuan gemeldete Mitglieder in das Freiwillige Feuerwehrkorps ausgenommen und durch den Hauptmann und dessen Stellvertreter mittels Handschlages verpflichtet wurden. Pulsnitz. (Heimatkundliches!) „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe wer Lust hat mit Sorgen zu Haus!" So singt ein deutscher Dichter. Wer hätte die Wundermacht der erwachenden Natur nicht schon an sich erlebt? Mächtig zieht es uns hinaus in die Ferne, wenn der Wonnemonat sich meldet, wenn die Blumen erwachen, wenn die Lerchen wieder trillern. Und glücklich ist der zu schätzen, den nichts bindet, der den Stecken in die Hand und das Ränz lein auf den Rücken nehmen und nun in Gottes schöne Natur hinaus wandern kann. Ein solcher Wandertag übt Wunder auf unser Herz und Gemüt, auf unsere Stimmung aus. Unsere Heimat bietet der herrlichen Landschaften so viele, daß wir nicht nötig haben, weit in die Ferne zu schweifen. Wie sagt doch der Dichter? — Warum in die Ferne schweifen? — Sieh, das Gute liegt so nah! — Dank darum allen jenen Bestrebungen, die darauf ausgehen, den Bewohnern dre Heimat lieb und wert zu machen. — Auf ein schönes Stück Erde macht uns ein hübsch auSgestattetes Schriftchen des rüh rigen „GebirgS- und Verschönerungsvereines für Pulsnitz und Umgegend" aufmerksam, das der genannte Verein vor einigen Jahren erstmalig herausgab und das in die sen Tagen in zweiter und wesentlich erweiterter und verbesserter Auflage unter dem Titel: „Pulsnitz und Um gegend" «ussande. Wer das traute Städtchen Pulsnitz und seine reizende Umgebung kennt, der freut sich dop pelt über das schmucke Schriftchen. Sollen durch das selbe doch zu den vielen alten Freunden dieser Gegend neue hinzugewonnen werden. Pulsnitz und seine ro mantische Umgebung verdienen es, mehr und mehr in weiteren Kreisen bekannt zu werden. Die Gegend zwi schen Pulsnitz, Rammenau, Bischofswerda, Elstra und Ka menz ist eine Perle landschaftlicher Schönheit, dazu reich an geschichtlichen Erinnerungen. Hie und da lauscht Frau Saga am Felsenhange oder auf offener Flur, sie thront droben auf der Felsenhöhe des Sybillen- oder Hochsteiens und spielt drunten am stillen Waldesbach der Röder und Elster. Es ist eine altbesiedelte Landschaft, die schon in früheren Jahrtausenden bewohnt war. Das nette Schrift chen führt in kurzen Zügen in Wort und Bild alle Vor züge dieser Landschaft an. Zunächst wird der Leser durch das liebe Städtchen Pulsnitz im Geiste geführt und auf alle Sehenswürdigkeiten desselben aufmerksam gemacht. Dann begleitet es ihn hinaus in die reizvolle Umgebung, hinauf zum turmgekrönten Schwedenstein, hinüber zur idyllisch gelegenen Luchscnburg mit ihren freundlichen Bewohnern, hinauf zum sagenumklungenen Sybillensteine. zum Ohorner Steinberge und zuletzt hier zum vielbesuchten Keulenberge, dem alten Radewitz und zum Eierberge mit dem neuerbauten, schmucken Restau rant „Zum WaldhauS." — Den Anfang bildet ein Ver zeichnis empfehlenswerter Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung und zwar mit gewissenhafter Angabe der Zeitdauer. Beigegeben ist dem Schriftchen eine vor züglich bearbeitete Wegekarte, welche die Gegend zwischen Königsbrück, Kamenz, Elstra, Rammenau, Goldbach, Ra deberg, Lotzdorf, Wachau, Lomnitz und Höckendorf um faßt. Die Karte ist sehr wohl geeignet, dem Wanderer als sicherer und zuverlässiger Wegweiser zu dienen. Man hat an ihrer Hand nicht nötig, nach dem Weg viel zu fragen. — Dem „GebirgS- und Verschönerungsverein für Pulsnitz und Umgegend" gebühret ferner für die Herausgabe des Schriftchens und jener Wanderkarte der aufrichtigste Dank aller Heimatfreunde. ES wird sicher lich dazu beitragen, so manchen zu veranlassen, seine Schritte in diese noch so wenig gekannte Gegend zu len ken. — Wer für das Schriftchen sich interessiert, der wende sich an den genannten Verein, dem Herr Drogist Felix Herberg in Pulsnitz vorsteht. Oberlekrer KsMor 8törrner. Pulsnitz. Die am 1. Mai dieses Jahres in hiesiger Stadt stattgefundene Arbeiterzählung hatte folgen des Ergebnis: UeberdieS Betriebsleiter, Angestellte, mitbeschäftigte Fami lienangehörige 123 männliche und 82 weibliche, zusam men 205. über 21 Jahre männl. (1909) weibl. (1909) Zusammen (1909) 746 546 291 309 1037 854 von 16—21 „ 178 146 183 185 361 331 „ 14-16 „ 88 83 21 30 109 116 unter 14 „ 4 13 1 — 5 13 Zusammen 1016 788 496 524 1512 1314 Pulsnitz. Der Halleysche Komet ist heute mor gen gesichtet und von »/i3 bis >/z4 Uhr beobachtet wor den. Das Fernglas zeigte einen mattgelb leuchtenden Stern erster bis zweiter Größe mit stärker strahlendem Kern. Die zarte Nebelhülle wies einen Ansatz zur Schweif bildung auf. Auch für die nächsten Tage wird der Auf gangsort des Kometen der Ostbabhang des Schweden steines sein. Erst später, gegen >,^4 Uhr, steigt östlich vom Ohorner Berge die prächtig strahlende Venus auf. Pulsnitz. iKomet Halley.) Aufgang am 13. Mai 2,40 früh, 16. Mai 2,52 früh, 17. Mai 3,11 früh, 18. Mai 3,37 früh. Vom 16.—18. dürfte der Komet früh mög licherweise nicht mehr auffindbar sein, wegen (natürlich nur scheinbar) zu geringen Abstandes von der Sonne, die an diesen Tagen um 4,14,7 4,12, 4,11 aufgeht. Am 19. Mai früh erfolgt der Vorübergang vor der Sonnen scheibe, und der Komet wird nun am Abendhimmel nach Sonnenuntergang wieder sichtbar, wahrscheinlich aber erst vom 20. Mai an, da am 19. Mai die Sonne um 7,48, der Komet auch schon um 8,27 nachm. untergeht. Am 13. Mai beträgt die Entfernung des Kometen von der Erde noch 5,12 Millionen Meilen, am 20. Mai gelangt er in größte Nähe zur Erde mit 3,08 Millionen Meilen. Seine Entfernung von der Sonne beträgt am 17. Mat 16 54 Millionen Meilen. Pulsnitz. Die Gewinuliste der Dresdner Pferde lotterie ist eingegangen und liegt für Interessenten in der Geschäftsstelle des Pulsnitzer Wochenblattes zur Ein sicht aus. Oberlichtenau. Am 29. Mai (1. Sonntag nach Trini- tatis) gedenkt der Radeberger Zweigmissionsverein in unserem Orte se n Jahresfest abzuhalten; Herr Pfarrer Schultz aus Weißig bei Dresden wird die Festvredigt nachmittag 3 Uhr halten. Bei der Nachversammlung nachmittag 5 Uhr wird Herr Missionar Thermann, der von Afrika beurlaubt ist, sprechen. Niederstem«. (Einbruchsdiebstahl.) In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag wurde hier beim Wirt- schaftsbesitzer Emil Salomon ein Einbruchsdiebstahl ver übt worden. Der Dieb hat sein n Weg durch das Fenster genommen und in Wohnstube und Küche eine Kommode und zwei Schränke erbrochen. Die darin sich befundenen 6 M Geld, Eßwaren u. a. wurden gestohlen. Hoffentlich gelingt es, den oder die Diebe zu ermitteln. Gersdorf, 14. Mai. Ein wolkenbruchartiger Regen hat gestern den Fluren in Gersdorf und Bisch heim nicht unbedeutenden Schaden zugefügt. Insbeson dere wurden die Kartoffeläcker arg zugerichtet. — (Gendarmerieschießen.) Am 12. d. M. fand in Kamenz unter Leitung des Gendarmerie-Majors Klahre das alljährlich stattfindende Schießen der Gendarme aus der Amtshauptmannschaft Kamenz statt. Demselben wohnte u. a. der AmtShauptmann von ErdmannSdorff bei. Es erhielten beim Pistolenschießen Preise die Gen darmen Fleischer-Oßling, Kämpf-Krakau und Holzweißig- Pulsnitz. Die besten Gewehrschützen waren Zocher-Groß röhrsdorf, Kämpf-Krakau und Brandt-Königsbrück. Neueste direkte Meldungen Berliu, 14. Mai. Roosevelt nahm nach seiner Rück kehr aus Buch an einer großen Frühstückstafel im Hause des amerikanischen Botschafters teil. Er saß zwischen dem Staatssekretär Delbrück und dem Grafen Zeppelm; mit beiden führte er eine lebhafte Unterhaltung. Gegen Schluß des Frühstücks erhob sich Roosevelt, ergriff sein Glas und sprach: „Ich trinke auf das Wohl Seiner kai serlichen Majestät und die Zukunft des deutschen Volkes." Gegen abend sand ein Empfang der amerikanischen Ko lonie in der amerikanischen Botschaft statt. Braunschweig, 14. Mai. Als gestern das Urteil ge gen den Redakteur Wesemeyer, welcher bekanntlich wegen Beleidigung der Polizei und des Landtages zu 9 Mona ten Gefängnis verurteilt worden ist, bekannt wurde und der Verurteilte aus dem Gerichtsgebäude trat, wurde er von der auf ihn wartenden Menge mit Hochrufen em pfangen. Die Menge stimmte das Sozialistenlied an, woraus die Polizei mehrere Verhaftungen vornahm und die Kundgeber zerstreute. London, 14. Mai. Da die Straßen, durch welche der königliche Leichenzug sich bewegen wird, nunmehr bekannt sind, hat man gestern mit der Errichtung kolossaler Tri bünen an den Straßenecken und auf den Plätzen begon nen, an denen der Leichenzug vorüberkommt. Im Hyde park wird ein großes Militärlager errichtet, denn die in London befindlichen Kasernen bieten bei weitem nicht Raum genug für die aus der Provinz nach London kom mandierten Truppen. Mehrere Regimenter werden außer dem in Baracken untergebracht werden müssen. An 15000 Mann Reitertruppen werden für die Absperrung sorgen. Die Königin Alexandra und die Kaiserin-Mutter von Rußland werden den Leichenzug zu Wagen begleiten, die Könige und Prinzen wahrscheinlich zu Pferde. Die Bei setzung des Kö igs wird auf besonderen Wunsch des Ver storbenen ein militärisches Gepräge tragen. Im Hyde park sind 15 Regimenter untergebracht. 30000 Mann Soldaten und außerdem die gesamte Polizei werden für die Aufrechterhaltung der Ordnung sorgen. Ganze Wagen voll Kränze treffen fortgesetzt aus allen Teilen Europas ein und zahlreich sind die Blumenspenden, die aus Eng land und den englischen Kolonien in den letzten Tagen in London eintreffen, trotzdem diese bei dem Leichenzug nicht mitgeführt werden. Ein Damenkomitee, an dessen Spitze sich die Gemahlinnen einiger Minister und Lords befinden, hat sich gebildet, um die Ausschmückung der Straßen zu organisieren Blumentore Überspannen die Straßenkreuzungen, und kilometerlange Girlanden ziehen sich von Haus zu Haus. Um Zwischenfälle, wie sie sich bei der Beisetzung der Königin Viktoria in Windsor er eigneten, zu vermeiden, werden die Pferde, welche vor den Leichenwagen gespannt werden, sowie auch die Pferde des Gefolges besonders trainiert. Diese werden eine Stunde vor der Feierlichkeit nochmals beritten gemacht werden.