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140 sehen von der qualitativ ungenügenden Leistung, zur Kraft verschwendung, wie oben dargelegt. Die Aufeinanderfolge der Reinigungs-Ma schinen dürfte am besten folgende sein: 1. Eisenauslescr, 2. Doppelsieb mit Stander, 3. Unkrautausleser, 4. Putzmaschine, 5. Bürstmaschine. Dass man zuerst die Eisentheile, die sehr leicht im Stande sind die folgenden Maschinen zu verletzen, entfernt, bedarf keiner näheren Begründung. Es empfiehlt sich daher die Anwendung des Eisenauslesers als erste Reiuiguugsmaschine, umsomehr, da er (je nach Konstruktion) entweder keine oder nur geringe Betriebskraft braucht. Das nun folgende Sieb hat die Aufgabe, alle Theile, welche größer oder kleiner als die Getrcidekörner sind, aus diesen auszulesen; man kann es aber auch gleichzeitig zum Sortiren des Getreides benutzen. Je nach der einen oder anderen Verwendung wird es als doppeltes oder mehrfaches Sieb hergestellt werden müssen. Um zu vermeiden, dass sich die laugen Körner: Hafer u. s. w. aufrecht stellen und in dieser Form durch das Rüttelsieb mit hindurch fallen, em pfiehlt es sich, dasselbe mit einer leichten Flanelldecke zu be decken, dadurch werden die darunter gleitenden Körner ver hindert, sich aufzurichten. — Das Sieb kann aber auch als Sortirzilinder eingerichtet werden, nur ist dann zu beachten, dass dasselbe auch die erforderliche Länge habe. Dem Unkrautausleser (Trieur) fällt die Aufgabe zu, die ruuden (oder auch die langen, je nach Konstruktion) Bei mengungen auszulesen, vorzüglich Raden und Wicken. Außer dem kann er bei den neueren Konstruktionen gleichzeitig die Sortirung des Getreides in 2 Sorten besorgen, falls dies nicht schon durch das vorhergehende Sieb geschehen ist.