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129 das Getreide direkt von dem Schlägerappat zur nochmaligen Nachputzung auf, und entfernt den Unrat in gleicher Weise, wie beim Schlägerapparat, da beide durch die Zilinder v und U gemeinsam eingeschlossen sind. Das gereinigte Ge treide nimmt nun seinen Weg durch das Rohr ck durch den Scheidcapparat, wo cs von den spezifisch leichteren, eventuell zerschlagenen Sämereien nochmals gesondert die Maschine verlässt. Der Scheideapparat ist seitlich zur Maschine ange- vrdnet, erhält, wie schon oben angedeutet, seinen Luftzug durch den Exhaustor 4., welcher die hier mitgenommenen Hülsen, den Staub, Spreu u. s- w. ebenfalls an sich nimmt und die übrigen Beimengungen gesondert durch die Klappen L und U austreten lässt. Richmonds kombinirte Schlägerbürste (Ooinbiuoä Loator null ^.cljustubw Urusb Naebiuo) wird Von I-Villiuin Riolunonä in Lockport im Staate Newyork der Vereinigten Staaten gebaut- Diese Maschine (Fig. 6 aus Tas. 16) besteht uicht aus einem vollen Bürstenzilinder, sondern aus einem.Zilinder dessen Peri pherie abwechselnd mit gussstählernen Schlaglcisten nnd Bürsten leisten versehen ist. Die Bürsten sind ans dem besten Tampiko (Kaktusfaser) verfertigt, äußerst elastisch und dennoch von ent sprechender Steifigkeit. Durch einen sehr einfachen und soli den Mechanismus können die 4, 6 oder 8 Bürstenleisten (je nach der Größe der Maschine) parallel mit der vertikalen Achse verstellt werden und zwar so: dass die Bürsten durch das Verschieben einer Stange am unteren Ende der Maschine näher oder weiter vom Mantel gestellt werden können. Ueber diesen Schlag- und Bürstenleisten befindet sich ein gusseiserner Speiseteller, der den Weizen gleichmäßig um die ganze innere Peripherie des Mantels vertheilt. Bevor der Weizen auf den Vertheilungsteller fällt, muss er einen aufsteigenden Wind strom durchfallen, der die leichten Theile durch den Saug- vcntilator am oberen Theile der Maschine aufsaugt. Der Mantel besteht aus Gussstahlblech und haben die Oeffnungen Kunts, Reinigung. 9