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118 wenn d'e Maschine außer Betrieb war, auch wusste man nie genau, ob man das Richtige getroffen. Diesem Uebelstand hilft folgende Einrichtung ab. An einer schnellrotirenden Welleistein Bürstenzilinder /l. befestigt, dieser Bürstenzilinder ist oben durch die still stehende Deckplatte mit Einlaufrohr, unten durch die still stehende Grundplatte mit Auslaufrohr und an der Peripherie durch einen gelochten Stahlblechmantel L eingeschlossen. Dieser Stahlmantel ist verstellbar. Zwischen dem Bürstenzilinder und dem Stahlmantel L wird das Getreide bearbeitet, hierbei ist es eben notwendig, dass je nach der Abnützung der Bürste sowol, als je nach Gattung der Frucht der Zwischen raum zwischen Bürstenzilinder und Stahlmantel in gehörigem Verhältnis und zwar während des Ganges gestellt werden kann. Die Konstrukteure erreichen dasselbe praktisch in folgender Weise: Unter der Deckplatte und auf der Grundplatte sind je nach Größe der Maschine eine Anzahl Riegel angebracht, welche seitlich in Führung gehen und nur im Durchmesser vermittelst der Stifte 0 geführt werden. Die Stifte 0 reichen durch die Deckplatte resp- Bodenplatte der Maschine hindurch in die schrägstehenden Schlitze des Metallringes, welcher auf der Deckplatte resp. unter der Bodenplatte angeordnet ist. Dieser Ring v ist wegen des Einlaufrohrs resp. Auslauf rohrs der Deck- und Grundplatte offen gehalten und nur so lang, als es seine Verdrehung gestattet; derselbe wird durch die Schrauben an der Deckplatte und Grundplatte locker gehalten. Die Schraubenlöcher des Ringes sind lang geschlitzt und zwar so, dass bei Verdrehung des Ringes derselbe nur im Kreise geführt wird. Dieser Ring ist ferner durch das Verbindungs stück L mit dem Hebel 6 in Verbindung, welcher nach außen führt, und durch einen Zahn 1' festgestellt werden kann. Durch Verdrehung des Hebels 6 wird also der Ring mitge nommen und die Riegel durch die schräge Schlitzführung im Durch messer enger oder weiter gestellt. An diesen Riegeln befinden